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Bericht(e) zu Nubert in Bremen bei der World of Hifi

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
Babba
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Beitrag von Babba »

einer hat geschrieben:wtf?! Was soll das denn darstellen?! Sieht aus wie ein Flipper-automat.
Meinen Geschmack trifft das sicher nicht.
Erinnert ein klein wenig an eine schlechte Umsetzung von Nr.5 (Nr.5 lebt) ;)
Equipment: Panasonic TH-50PX8, Denon 2106, Yamaha AX-590, NuBox 681, Sony DVP-NS78H, Heco Concerto W30A, Rest: Ich arbeite dran...
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Beitrag von Rank »

BlackMac hat geschrieben:Lustige Aussagen hier bezüglich der Chassisgrösse und derren Eigenschaften. Ein kleineres Basschassis hat also ein schnelleres, impulsiveres Ansprechverhalten weil die Membran kleiner ist? Oder woher stammen diese Aussagen? Wollen wir doch erstmal Grundlagenforschung betreiben, bevor einfach irgendwelche Behauptungen aufgestellt werden. Vielleicht macht ein 13er einen noch besseren Bass als ein 17er? Wenn ein Chassis zwei Zentimeter kleiner ist, um welchen Faktor steigert sich dann die Präzision im Bass? Bitte entsprechende Messergebnisse in eine Tabelle eintragen! Schon mal daran gedacht, das eine Glasfasermembran andere Wiedergabeeigenschaften aufweist als Polypropylen? Es ist schon erstaunlich wie plötzlich beim Nubert Publikum jahrelange Prinzipien aus der NuLine/NuWave-Serie über Bord geworfen werden, weil etwas anders ist als vorher, ohne wirklich den technisch Zusammenhang erklären zu können... sind denn alle Blind vor Euphorie oder nur einfach geil auf etwas neues?

Und wenn dem so ist: Na dann warte ich doch mal auf den Nubert Subwoofer, der aus vielen kleinen NuVero-Chassis besteht. Preisfrage: Aus wieviel kleinen NuVero-Basschassis würde ein AW-1500 oder AW-1000 bestehen, ohne dabei die Gehäuseabmessungen der bisherigen Reihe zu sprengen?
Noch mal ganz kurz zur Diskussion 17er Chassis vs. 22er:


Wenn man mal die Fläche von 2 Kreisen mit jeweils Ø 17cm berechnet kommt man auf ein Gesamtergebniss von 454 cm² !!! (also etwa 227 cm² je Chassis)

Nun zum Vergleich eine Kreisfläche mit Ø 22 cm: Ergibt "nur" 380 cm²



-> 2 Stück Ø 22 cm = 760 cm² (ca. die Fläche der 2 Subbässe von NL 122)

-> 4 Stück Ø 17 cm = 908 cm² (ca. die Fläche der 4 Basschassis der nuVero 14)


Diese Rechnung ist zwar nicht 100% korrekt (wegen Sicke, unterschiedlicher "Wölbung" der Membrane, etc. ...), aber vermutlich trotzdem einigermaßen brauchbar als "grobe Gegenüberstellung" (ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet :wink: )

Zumindest sollte dieser Vergleich deutlich machen, dass bereits ohne größeren Membranhub ein Vorteil entsteht (in Form von "noch mehr Punch").


Ausserdem dürfte wohl auch die "Masseträgheit" eine nicht unerhebliche Rolle spielen ( http://www.neundorf.de/Masse/Masse3/masse3.html )



Gruß

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Zuletzt geändert von Rank am Di 7. Okt 2008, 21:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Rank »

bony hat geschrieben: ...
...
Gehörbildung und 128 kBit MP3s:
Zweierlei paar Stiefel; wie eigentlich ja auch Gehörbildung und schwaches Gehör. Es dürfte ja sogar so sein, dass jemand mit Hörfehlern MP3-Komprimierte Musik eher heraushört, weil sich die der Kompression zu Grunde liegenden psychoakustischen Grundlagen am gesunden normal guten Gehör orientieren! Deshalb muss ich immer ein wenig schmunzeln, wenn jemand mit seinem guten Gehör pralt, das problemlos jede MP3-Kompression heraushört. :wink:
...
Da gibt es IMHO nichts zum schmunzeln, denn bisher hat bei mir noch fast jeder eine mp3-Datei mit 128 kb/s zwischen einer verlustfreien Flac-Datei auseinanderhalten können!
10 von 12 Personen konnten an meiner Anlage im AB-Blindtest eindeutig reproduzierbare Qualitätsunterschiede ausmachen!
So richtig schwierig (aber generell nicht unmöglich) wurde es für die meisten Testhörer erst bei Bitraten ab 192kb/s aufwärts.

Nun gut ... dies ist ein anderes Thema (wer keinen Unterschied hört, kann ruhig weiter mit solch niedrigen Bitraten leben) :?

...Sorry für's OT :oops:


Edit:
@D. Belcher: Danke für die gelungenen Fotos (wobei wohl alle Messeräume gleich hässlich waren :wink: )


Gruß

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Kulturwolf
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Bericht eines Nicht-Nubis aus Bremen

Beitrag von Kulturwolf »

Ein Hallo an die Nubert-Fangemeinde!

Ich möchte hier mal für alle, die nach weiteren Berichten aus Bremen von der WoH lechzen, einen - natürlich subjektiven - Bericht abgeben. Da ich neu hier im Forum bin, sage ich auch gern ein paar Worte zu meiner Person (ich finde, da kann man das Gesagte immer besser einordnen). Übrigens treffe ich meine Aussagen aus bisher "unverdorbener" Sicht, da ich (noch) kein Nubert-Besitzer bin.

Ich selbst habe seit frühester Kindheit mehrere Musikinstrumente spielen gelernt, habe dann schließlich auch Musik studiert und bin schlußendlich Musiker in einem Sinfonieorchester geworden. Discos waren nie mein Hobby. Ich habe schon immer gern "klassische" Musik gehört, bin aber auch so gut wie allen anderen Musikrichtungen aufgeschlossen, nur für die "harten" Richtungen der "U-Musik" bin ich zu schwach :) . Musik muss m.E. vor allem Spaß machen und gut klingen - ob live oder von einer Aufnahme. Das ist für mich eine wichtige Voraussetzung für Spaß am Hören. Nach vielen Jahren des Orchestermusikerdaseins bin ich übrigens aus gesundheitlichen Gründen ins Management dieser Szene gewechselt.
Das ist mit einer der Gründe, warum bei mir immer noch eine nunmehr 16 Jahre alte, nicht billige aber auch nicht sonderlich hochpreisige, Anlage zu Hause steht (es waren eben andere Prioritäten in den letzten Jahren nötig). Aber ich habe letztes Jahr mal wieder eine Probehörung bei einem Händler gemacht und seit dem habe ich das Will-Neues-haben-Fieber. Die gehörten LS waren noch nicht das Ideal (bzw. mein idealer Kompromiss), aber schon beeindruckend besser als mein derzeitiges Equipment. Also habe ich mich auf die Suche gemacht und bin dabei auch auf Nubert gestoßen. Hatte ich vorher noch nicht bewusst gehört bzw. wahrgenommen. Ich habe die Nubert-Website sowie die Kunden- und Forumsstimmen gelesen und war beeindruckt von der offensichtlich vorherrschenden breiten Zufriedenheit unter den Nubert-Kunden. Eine Firma mit einer solchen Kundenpflege muss eine Chance haben! Nur wohne ich im Norden und damit viel zu weit weg, um mal eben zum Hören ins Nubert-Studio fahren zu können. Mit Bremen sah ich meine Chance kommen und konnte zum Glück am Samstag einen Besuch realisieren. Ich habe mir einen Freund zur Begleitung geschnappt und bin nach Bremen aufgebrochen.

In Bremen angekommen haben wir natürlich gleich den Nubert-Stand im ersten Raum entdeckt und diesen auch gleich angesteuert. Die erste Nubert-Box "zum Anfassen" für mich! Erster Eindruck: Sehr schick! Und das meine ich für alle ausgestellten Exemplare - auch für die NuLine, die fast etwas stiefmütterlich am Rand stand. Sehr saubere Verarbeitung, aber was erzähle ich hier, das wisst ihr alle besser als ich... Runde in dem Raum fertig gemacht und nun zum Versuch, an der ersten Vorführung teilzunehmen: Fehlanzeige! Raum schon voll - nix mehr zu machen. Also schnell noch in den Saal Bergen hinein, wo eine halbe Stunde später die erste NuVero 14 Vorführung sein sollte, der aber auch schon voll war! Wir fanden hinten noch eine Lücke und warteten. Eine halbe Stunde kann sooooo lang sein, aber dann ging es endlich los. Zuerst kam ein sinfonisches Werk von LP: Ein Grinsen stellte sich bei mir ein, als die Kontrabässe einsetzten! Schon sehr realistisch! Später kam es bei einem anderen Titel, wie bei einem Vorredner schon erwähnt, zu leichtem "Dröhnen" im oberen Bassbereich. Meines Erachtens eine Raumresonanz, da es nur bei dieser einen Tonhöhe auftrat. Die NuVero 14 hatte hörbar keinerlei Mühe, alles Gebotene darzustellen. Sie musizierte sehr souverän, dazu mit einem ausgeglichenen Klangspektrum und ließ echte Freude beim Hören aufkommen. Die am Ende der Vorführung aufgelegte Schlagwerk-Performance war für mich besonders beeindruckend: Ich weiß, wie die Instrumente "live" klingen und war von der Natürlichkeit der Wiedergabe beeindruckt. Ich habe noch keinen LS gehört, der eine große Trommel so realistisch wiedergeben kann! Das war genial! Spätestens, wenn man die Augen schloß, konnte man die Bühne mit allen Instrumenten und Musikern vor sich sehen.

So angefixt ging ich direkt nach Nebenan in die nächste Vorführung und war mal gespannt, wie eine mehr als viermal so teure Anlage jetzt wohl klingen mag (Raum London mit Triangle Quatuor, Anlagenpreis 47000 €). Auch hier war nur hinten noch ein Plätzchen frei. Schnell wurde klar: Die Box klang sehr gepflegt, hatte eine saubere Bassdarstellung, aber ohne den Punch der NuVero. Die Höhen stachen hervor und mischten sich nicht recht mit dem Rest des Klanges, was schon nach kurzer Zeit anstrengend zu hören war. Es wollte sich auch kein ähnlicher Spaß wie zuvor einstellen. Also Vorführung - die hier auch noch langweilig präsentiert war - verlassen und wieder einen Raum weiter: Raum Danzig mit Audio Resolution Ellipse (Anlagenpreis 73100 €).

Nun war ich mal gespannt, wie sich Aktivboxen hier wohl präsentieren (Paarpreis immerhin 55000 €)! Der Raum war deutlich größer als die beiden vorherigen, was zumindest zum Ergebnis hatte, dass noch ein Sitzplatz - wenn auch hinten - zu ergattern war. Die Vorführung war hier zum Glück wieder etwas besser. Zur Musik: Die Boxen hatten keine Mühe, den Raum mit Klang zu füllen. Das Klangspektrum präsentierte sich ausgeglichen. Bass war immer genug da, wenn auch hier nicht mit dem Punch der NuVero. Er klang irgendwie "weichgespülter", aber die Musikauswahl war auch nicht wirklich dazu angetan, etwas Anderes zu demonstrieren. Nebenbei hat diese Box meinen persönlichen Häßlichkeitspreis an diesem Tag gewonnen: Ein auf die Spitze gestellter Joint mit angepapptem Hoch- u. Mitteltöner in braun-gelbem Tigerlook! Absolut nicht Wohnzimmer- und schon garnicht Ehefrauen-tauglich.

Nun habe ich mich gefragt, wann denn das ultimative Klangerlebnis bei all diesen superteuren Anlagen kommt. Dazu habe ich die teuerste Anlage aufgesucht (Raum Franzius, Anlagenpreis 188500 €!), wo gerade eine Vorführung zu Ende war. Auch hier habe ich mich zunächst mal am Aussehen erschrocken. Mich würde schwer interessieren ob es tatsächlich Männer gibt, die außer der Freigabe einer solchen Summe zum Kauf einer "Musik-Anlage" noch die Genehmigung zur Aufstellung im Wohnzimmer von ihrer Liebsten erhalten. Vermutlich würde es bei den Meisten hier nur für den Keller reichen... Die Anlage lief noch mit leiser Musik. Was da noch zu hören war, klang gut - aber gemessen am Preis - unspektakulär. Das soll die sicher vorhandenen Fähigkeiten dieser Anlage nicht abwerten, nur hätte ich auf die nächste Vorführung warten müssen, um diese genauer kennenlernen zu können. Ich habe mich aber lieber dafür entschieden, auf den finanziellen Boden der Realität zurückzukehren und zum Schluß die Einsteiger-Anlage anzuhören (Raum Oslo, Anlagenpreis 3250 €).

Hier war erstaunlich leicht ein Platz zu bekommen (verfügen alle Besucher über größere Budgets?). Die Vorführung war hier regelrecht einschläfernd, aber die Anlage machte eine durchaus gute Figur. Im Bass konnten die Dynaudios hier nicht im Volumen mit den zuvor gehörten Boxen mithalten, aber die Gesamtvorstellung war ordentlich. Das ließ zu meiner Beruhigung klar werden, dass auch eine Zusammenstellung für den kleineren Geldbeutel Spaß beim Hören vermitteln kann (was mich übrigens wieder ein Stück mit den Dänen versöhnte, denn ein vor einiger Zeit gehörtes größeres Modell war absolut enttäuschend!). Auch hier konnte man mit ein wenig Fantasie die Musiker auf der geistigen Bühne sehen, auch wenn mein Geist sich im Gegensatz zur NuVero geweigert hat, diese in Lebensgröße darzustellen. Schlußendlich für meinen Anspruch nicht befriedigend, aber ordentlich - immer auch gemessen am Preis und der Boxengröße.

Mein Fazit zu den gehörten Boxen: Die NuVero war für mich persönlich die Siegerin der Ohren, der Augen, des Geldbeutels und des Herzens an diesem Tag. Sie hat definitiv den meisten Spaß beim Hören vermittelt (trotz der kleinen Unzulänglichkeit, die wohl der alles andere als perfekten Vorführsituation zuzuschreiben war). Nur hier haben sich bei mir Staunen mit Grinsen permanent um die Vorherrschaft im Gesichtsausdruck gerangelt. Das Aussehen trifft meinen Geschmack, beeindruckend auch, wie schlank und wohnzimmertauglich sie sich trotz der tatsächlichen Abmessungen präsentiert. Der Preis muss sicher erst einmal aufgebracht werden können, ist aber garantiert nach Anschluss der Box im eigenen Wohnzimmer schnell vergessen und im Vergleich zum Rest der Mitbewerber geradezu unglaublich volksnah. Offensichtlich entwickelt sich hörbare Qualität eine Zeitlang parallel zum Preis, während mit fortschreitender Entwicklung der Preis einem hörbaren Qualitätszuwachs regelrecht davongaloppiert. Ich habe an den Boxen, die teurer als die NuVero 14 waren, nichts gehört, was mich veranlasst hätte, diese zu kaufen bzw. der NuVero 14 vorzuziehen. Für die aufgerufenen Summen hätte ich mehr erwartet!
Enttäuscht bin ich natürlich, jetzt lesen zu müssen, dass es nur eine halbe Stunde nach meiner Abreise noch eine private Vorführung der NuVero 14 gab! Das hätte mich natürlich brennend interessiert - erst recht, wenn hier mal was Konstruktives dazu erzählt wurde!

Mein Fazit zur WoH (war meine erste): Die Organisatoren wollten - wie eingangs bei der NuVero 14 Präsentation gesagt wurde - hier dem Interessierten das Thema Hifi nahe bringen und natürlich den ein oder anderen Geldbeutel öffnen. Die Präsentation der Anlagen fand ich absolut nicht dazu angetan. Die (von mir erlebten) Vorführleistungen waren mittelmäß bis richtig schlecht. Die Anlagen waren - nach eigenen Angaben - beliebig zusammengestellt (warum eigentlich?!) und meines Erachtens auch so aufgestellt (z.B. waren manche Boxen parallel, manche extrem eingewinkelt aufgestellt). Solchermaßen konnte ich nicht viel Fürsorge zum Thema feststellen, eher mehr den Kampf um den nackten Kommerz. Irgendwie schade und eher enttäuschend.

Übrigens teilte meine Begleitung meine Höreindrücke in allen Punkten, was ich nicht zwingend erwartet hätte, da er so garnichts im Beruf mit Musik zu tun und nach eigenen Angaben ein eher ungeübtes Ohr hat.
Mein Fazit aus meinen Tests und Recherchen der letzten Zeit und dem Besuch in Bremen: Ich habe ein NuLine 102 Set ins Auge gefasst und hoffe, damit den für mich optimalen Kompromiss aus Budget, Aufstellplatz/Raumgröße und Höranspruch gefunden zu haben. Werde ggf. berichten, wenn die Anschaffung getätigt ist. Allerdings fürchte ich, dass ich mit diesem Beitrag bereits ein Jahresbudget an Text verbraucht habe :oops: Aber es ist ja bald Jahreswechsel und vielleicht darf ich ja dann wieder ...

Grüße in die Runde, Kulturwolf

P.S.: Trotz meiner gelegentlichen Wortwahl war das ein drogenfreier Messebesuch! :D
Raico

Beitrag von Raico »

Hallo Kulturwolf!

Welch ein Einstand!
Ich sage nur: Hut ab!
Und natürlich: herzlich willkommen!
Danke für deinen tollen Bericht!
Allerherzlichste Grüße von einem eingefleischten Klassik-Hörer!
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Asgard
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Beitrag von Asgard »

Hallo Kulturwolf

So 8O <-- ähnlich kannst du dir mein Gesichtsausdruck vorstellen als ich dein Beitrag gesehen hatte.
Viel Text sehr viel.
Aber als ich dan angefangen hatte zu lesen war ich doch schneller fertig als ich gedacht hatte.
Wirklich sehr interessant zu lesen. *dickes Lob*
Und das jemand der mit Instrumente vertraut ist den Nuberts einen realistischen Klang zusagt beruhigt mich doch sehr. Da ich sicher sein kann das ich mir den hervoragenden Klang der Nuberts nicht nur einbilde :lol:

Ich wünsch dir noch viel Spass mit deinen nuLine 102.

mfg Asgard
Goisbart
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Beitrag von Goisbart »

Rank hat geschrieben: Noch mal ganz kurz zur Diskussion 17er Chassis vs. 22er:

Wenn man mal die Fläche von 2 Kreisen mit jeweils Ø 17cm berechnet kommt man auf ein Gesamtergebniss von 454 cm² !!! (also etwa 227 cm² je Chassis)

Nun zum Vergleich eine Kreisfläche mit Ø 22 cm: Ergibt "nur" 380 cm²

-> 2 Stück Ø 22 cm = 760 cm² (ca. die Fläche der 2 Subbässe von NL 122)
-> 4 Stück Ø 17 cm = 908 cm² (ca. die Fläche der 4 Basschassis der nuVero 14)

Diese Rechnung ist zwar nicht 100% korrekt (wegen Sicke, unterschiedlicher "Wölbung" der Membrane, etc. ...), aber vermutlich trotzdem einigermaßen brauchbar als "grobe Gegenüberstellung" (ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet :wink: )


Hallo,

hier http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 59&#361159 das offizielle
Statement zum Membranflächenvergleich. Der Gleichstand kommt vermutlich daher, dass bei der
122/125er der TMT auch mitgerechnet werden muss, da es sich um ein 2,5 Wege System handelt.

Allgemein in die Runde noch ein großes Dankeschön für die Bilder und Berichte.
Vermutlich zweifelt hier ohnehin keiner, aber ich möchte auch nochmal bestätigen, dass die
nV14 anders aufgestellt normalerweise nicht dröhnt, auch nicht im Loudness Modus.

Grüße
Memory
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Beitrag von Memory »

Hier auch mal ne kleine Anmerkung von mir...

Ich war in der "ersten offiziellen" Vorführung der nuvero 14 auf der World of Hifi und muss dabei definitiv die Musikauswahl bemängeln.

Natürlich hat jeder einen individuellen Musikstil, allerdings fällt es mir als "gelegenheits Hifi Nubox Nutzer" schwer Lautsprecher mit völlig unbekannter Musik wirklich zu beurteilen.
Ich finde wenigstens ein "Klassiker" pro Vorführung wäre angebracht gewesen.

Ansonsten war es natürlich sehr interessant die nuveros und Günther Nubert mal in Person zu sehen, hätte mir aber insg. von der Veranstaltung etwas bessere "globale" Organisation erwartet. Vor allem die Wartezeiten zwischen den Veranstaltungen waren doch äußerst ungünstig geplant.
tiad
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Re: Bericht eines Nicht-Nubis aus Bremen

Beitrag von tiad »

Kulturwolf hat geschrieben:..Ich habe ein NuLine 102 Set ins Auge gefasst und hoffe, damit den für mich optimalen Kompromiss aus Budget, Aufstellplatz/Raumgröße und Höranspruch gefunden zu haben. Werde ggf. berichten, wenn die Anschaffung getätigt ist.
Danke für deinen ausführlichen und sehr lesenswerten Bericht. Auch ein paar nuLine 102 (bitte mit ATM!) können das HiFi Leben sehr versüssen, wenn auch die nuvero 14 optimaler wäre. Ich freue mich schon auf Deinen Bericht nach der Anschaffung.

Gruss
tiad
WZ:SR9600/DV9600/DVP-S7700/RCD06/nL100+ATM100/CS70+ABL80/DS50/AW1000** PC: MH a25.2/nB311/AW440**SZ:C375BEE/C565BEE/C426/nuVero4+ATM
Aquarius

Beitrag von Aquarius »

BlackMac hat geschrieben: Was die anderen Punkte anbelangt: Ich bin kein Boxenbauer und auch kein Ingenieur, kann mich also nur auf das verlassen, was ich mal als Fachliteratur im Fachhandel oder im Forum gelesen habe. Wenn man zu entsprechenden Äusserungen entsprechend aufgeklärt werden kann, ist doch nichts dagegen einzuwenden, solange der Teilnehmer deswegen nicht gleich in die Pfanne gehauen wird.

Und überhaupt: Was hast du denn für ein Problem? Ganz schön grenzwertige Nummer mir hier an den Kragen zu gehen.
Also ich frag mich was DU für ein Problem mit den nuVeros hast?
Und das als der absolute Spezialist :wink: (siehe oben)
Obwohl der Fred hier eigentlich um die Eindrücke von Bremen geht, stellst du hier ständig die neue Technik der nuVero in Frage und pinkelst damit dem Entwicklungsteam ans Bein :roll:

Rudi hat es doch schon lange auf den Punkt gebracht:
rudijopp hat geschrieben:Moin Moin,
BlackMac hat geschrieben:Ich kann mir einfach nicht vorstellen...
...Natürlich müsste ich selber mal reinhören...
...Eigentlich muss ein Lautsprecher...
Ich denke du erkennst es jetzt selbst :wink:

Im Übrigen will dir keiner deinen tollen 125er ausreden :!:
......
Du musst dich nur damit abfinden, dass es inzwischen eine deutlich bessere Toplinie bei Nubert gibt :wink: :D

Und im Gegensatz zu dir habe ich sie in GD gehört :wink:
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