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Umbauanleitung ROTEL RSX-1067 f.ABL/ATM ohne Garantieverlust
Umbauanleitung ROTEL RSX-1067 f.ABL/ATM ohne Garantieverlust
Moin Moin nuForumisten und insbesondere Rotel-Freunde
Heute ist es soweit und ich kann euch eine Umbauanleitung für einen Rotel präsentieren, durch die die hochgelobte "Owners-Card" - sprich 5 Jahre Rotel-Garantie - nicht verloren geht.
Der ROTEL RSX-1067 hat ohne weiteres die Power für den Einsatz von vier ABL/ATM-Modulen (7-Kanal-Komplettauftrennung), um auf Wunsch sämtliche Lautsprecher mit einer Basslinearisierung zu betreiben.
Für die Komplettauftrennung ist die nachfolgende Umbauanleitung natürlich anwendbar (ich geh im einzelnen darauf ein), auch wenn es sich hier um eine 4-Kanal-Auftrennung für Front und Surround handelt, denn es sollen jediglich ein ABL10/100 für die nuWave10 und ein ABL5/50 für die nuWave-RS5 "eingeschleift" werden.
Über den ROTEL RSX-1067 ist hier im Forum schon viel geschrieben worden, so dass ich auf seine Qualitäten hier nicht näher eingehen werde, auch wenn man immer wieder ins Schwärmen kommen könnte.
[EDIT]
wichtiger HINWEIS bzgl.der "fehlenden" Umbaubilder:
Wegen Serverabschaltung werden die ursprünglich verlinkten Bilder nicht mehr direkt im Thread angezeigt,
aber ihr findet die jeweils passenden Bilder "jetzt NEU" in meiner Dropbox - Umbau-Bildergalerie (Link)
(einfach zwei Browserfenster öffnen und das Modell aus der Liste auswählen)
Grundsätzliches:
1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
2. HINWEISE zu den Umbauten !
3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
All das wird hier beantwortet -> <-
[EDIT-ENDE]
...auch wenn ich für diese Umbauanleitung andere Teile Verwendet habe
Aber was nützt eine Umbauanleitung, wenn ich euch nicht auch die Möglichkeiten der Materielbeschaffung aufzeige (siehe oben "was benötigt man...").
Beinahe wäre das Erscheinen dieser Anleitung auch nicht möglich gewesen, weil ich sehr lange nach einer passenden Stiftleiste im WWW gesucht hatte.
edit am 02.02.07:
Ergänzung -> Adapter aus o.g. Teilen = http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 945#278945
edit am 22.02.07:
Ergänzung 2 -> Vollauftrennungsadapter = http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 752#282752
edit am 13.02.11:
Ergänzung 3 -> Vollauftrennung mit Einbaubuchsen = http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 60#p488560
edit-ende
Kommen wir nun zum Thema:
Umbauanleitung ROTEL RSX-1067 für Front-L+R
und Surround-L+R MainIn (sowie Komplettauftrennung)
WICHTIG!
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Wie immer gilt:
Wer Umbauberichte nachmacht, oder Nachgemachte und Verfälschte nachmacht oder verfälscht, sowie das Nachgemachte dann wieder verfälscht wiedergibt, begibt sich auf den falschen Pfad, denn das Verfälschte wird dann so nachgemacht und führt zu totaler Verfälschung des Nachgemachten, was dann nicht mehr dem - nämlich meinem - Original entspricht
klar soweit
Frontansicht:
01
Kein Bild gelingt mir so, dass man den realen Eindruck des 1067er nachempfinden könnte.
Innenansicht:
02
Der zweigeteilte Kabelbaum von Vor- zur Endstufe ist im 1067 vorbildlich einfach zugänglich.
Rot = 4-Kanal-Kabelbaum für Front und Surround
Blau = 3-Kanal-Kabelbaum für Center und Surround-Back
03
Auf der PreOut-Platine des 1067 sind die Steckverbinder einfach abziehbar, was mir die garantiefreundliche Auftrennung erst möglich macht, weil nun einfach ein Adapterkabel angefertigt werden muss, welches die Verbindung zu diesen Steckern wieder herstellt.
Wem die 5-Jahres-Rotel-Garantie nichts bedeutet (ich hab schon so manches brandneues Gerät aufgetrennt), oder diese fast oder ganz abgelaufen ist, der kann natürlich auch neue MainIn-Buchsen (im Vortext angegeben) in die Rückwand einbauen, trennt nur die weissen Signalleiter ab und verlötet diese mit dem ML 238-Kabel (siehe Vortext), dass von den neu eingesetzten Buchsen kommt, so wie bei vielen anderen Umbauanleitungen von mir beschrieben.
04
Auch die Kanalbeschriftung ist vorbildlich und erleichtert die Arbeit ungemein.
Für die benötigte Auftrennung von Front-L+R und Surround-L+R brauche ich nur an einen Steckverbinder (rot eingerahmt). Wer allerdings auch noch Center und/oder Surround-Back-L+R auftrennen möchte, der hat noch etwas mehr Arbeit mit dem Anfertigen eines zweiten Steckverbinders, wobei eines zwingend zu beachten ist:
Die PROTECT-Verbindung darf nicht unterbrochen werden, bzw. muss mit einem geeigneten Steckschuh zu dem linken Pin wieder hergestellt werden
05
Die Rückwand des 1067 bietet für die Buchsenvariante reichlich Platz für gerne 7 Buchsen (blau eingerahmt).
Für die garantiefreundliche Auftrennung muss aber eine Kabeldurchführung her, die schon original am 1067 vorhanden ist, denn es soll ja eine einfach rückbaufähige Variante werden.
Da bleibt nur die Tuner-Einheit (rot eingerahmt) zur Auswahl, weil nur diese einfach zu entfernen ist und im Inneren des Gerätes befestigt werden kann.
06
Also einfach die beiden Schrauben der Tuner-Einheit entfernt (gut eufheben) und diese mittels eines langen Kabelbinders wie im Bild zu sehen befestigen. Schon ist die benötigte Durchführungsöffnung vorhanden.
Nun kann es mit dem Anfertigen des Adapterkabels losgehen
07
Wie man hier sehen kann, habe ich keine Cinchkupplungen (siehe Vortext) verwendet, weil ich zum Zeitpunkt meines spontanen Umbaus diese nicht hatte, sondern einfach Einbaubuchsen "modifiziert".
08
Das Resultat sind diese recht feligranen Buchsen. An jede ist das ML-238-Kabel einschliesslich Masse/Abschirmung verlötet. Innenleiter natürlich zuerst eingeschrumpft, dann Masse verlötet und dann die ganze Buchse eingeschrumpft.
Diesen Stress habt ihr natürlich nicht, wenn ihr die im Vortext empfohlenen Cinch-Kupplungen verwendet.
09
Auf der anderen Seite des ca.25cm langen Signalkabels an den Buchsen müssen nun sehr sorgfältig die Stifte der Stiftleiste (vorher daraus entfernt) verlötet werden.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich eine Stiftleiste die genau der 8er-Stiftleiste aus Bild 04 entspricht (rot eingerahmt) von einer bei mir "rumoxidierenden" Platine ausgelötet habe. Ich musste mir also keine bestellen, denn genau diese ist im WWW auch nicht zu finden.
Dennoch habe ich so lange gesucht, bis ich etwas Vergleichbares gefunden habe.
Ihr könnt also statt dessen die im Vortext empfohlene Stiftleiste verwenden.
10
Wenn dann für alle vier MainIn-Kabel die Stifte verlötet und alles sorgfältig eingeschrumpft, schaut es dann so aus.
WICHTIG: bei einem der Kabel (hier das linke) muss an Masse ein zusätzliches Massekabel angelötet werden
Ein Innenleiter aus einem ML-238-Kabel macht sich dafür ganz gut.
11
So schaut nun die fertige Adapter-Stiftleiste aus, welche die Verbindung zum Endstufenstecker herstellen wird.
Eine Arbeit die Fingerspitzengefühl erfordert und wo die Pins am Ende alle nachgerichtet werden müssen. Durch die Schrumpfisolierung und nur 2mm Rastermaß, ist das eine recht enge Angelegenheit, aber wie man sieht hinzubekommen.
Die Kanalbelegung entspricht natürlich genau der, wie bei der Originalen auf der PreOut-Platine von Bild 04.
12
Mit diesem nun fertigen Adapterkabel kann der Rotel RSX-1067 ganz einfach "aufgetrennt" werden, ohne auch nur irgendetwas Relevantes am Originalzustand des 1067 zu verändern (mal vom einfach rückbaubaren Tuner abgesehen).
13
Die 8er-Stiftleiste passt wunderbar durch die Tuner-Öffnung...
14
...und wird oberhalb der Multichannel-In-Platine mit dem Endstufen-In-Buchsenstecker (siehe Bild 03 rechter Stecker) verbunden.
Das zusätzliche Massekabel (rot)...
15
...muss wie hier dargestellt mit dem Hauptmassepunkt der PreOut-Platine verbunden werden. Glücklicherweise ist das ein Stecker auf einem Pin. Das Kabel ca.1cm abisolieren und in den Stecker fummeln, um diesen dann wieder auf den Pin aufzustecken - fertig.
Diese Masseverbindung ist insofern wichtig, falls der Rotel 1067 mal ohne aussen angeschlossene ABL/ATM in Betrieb genommen wird
16
Der Signalfluss nach der Auftrennung und eine Ansicht der Steckverbindung aus einer anderen Perspektive.
17
Zwei Befestigungspunkte für das Adapterkabel mittels Kabelbindern. Auch diese können bei Bedarf problemlos wieder entfernt werden, ohne dass es nach einem Eingriff aussieht.
18
Das sind nun die neuen MainIn für Front-L+R und Surround-L+R
Zu lang raushängende "Rumschlabberlösungen" mag ich nicht so gerne, daher hier die "Kurzvariante".
Bleibt nur noch, einen Adapter für den Tuner-Anschluss zu fertigen...
19
...welcher wie hier dargestellt ganz einfach hergestellt werden kann.
20
Einfach auf die Tunereinheit aufstecken...
21
...und so schaut es dann aus, wenn alles fertig ist - gute Lösung finde ich
Die ABLs/ATMs können wie gewohnt mit den mitgelieferten Kabeln angeschlossen werden - und gut.
Seit nun einer Woche funktioniert diese Umbauvariante absolut einwand- und störungsfrei bei mir
Im übrigen völlig brummfrei ...und auch das durch den vorher angewendeten Zone2-Trick bedingt höhere Grundrauschen der Frontkanäle gehört der Vergangenheit an
So Leute - das solls gewesen sein - ein Nachbau ist mit den wenigen zu besorgenden Teilen für die versierte Hand problemlos möglich und jeder Zeit binnen 10-30 Minuten ganz einfach wieder rückbaubar.
Das ist doch sicher eine tolle Nachricht für alle Rotel RSX-1067-Besitzer und die, die es noch werden wollen.
Für alle Verfechter garantiefreundlicher Umbaulösungen sei angemerkt, dass man eine derartige Umbauvariante natürlich auch bei anderen Verstärkern anwenden kann, sofern wie hier optimaler Weise Steckverbindungen an allen relevanten Punkten vorhanden sind.
Nachfolgend nützliche Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
bis denn dann,
der Rudi
PS: eigentlich wollte ich euch heute zwei Umbauanleitungen zur Verfügung stellen, aber die für einen Marantz-SR7500 muss noch ein bisschen warten... ...die nächsten Tage...
Heute ist es soweit und ich kann euch eine Umbauanleitung für einen Rotel präsentieren, durch die die hochgelobte "Owners-Card" - sprich 5 Jahre Rotel-Garantie - nicht verloren geht.
Der ROTEL RSX-1067 hat ohne weiteres die Power für den Einsatz von vier ABL/ATM-Modulen (7-Kanal-Komplettauftrennung), um auf Wunsch sämtliche Lautsprecher mit einer Basslinearisierung zu betreiben.
Für die Komplettauftrennung ist die nachfolgende Umbauanleitung natürlich anwendbar (ich geh im einzelnen darauf ein), auch wenn es sich hier um eine 4-Kanal-Auftrennung für Front und Surround handelt, denn es sollen jediglich ein ABL10/100 für die nuWave10 und ein ABL5/50 für die nuWave-RS5 "eingeschleift" werden.
Über den ROTEL RSX-1067 ist hier im Forum schon viel geschrieben worden, so dass ich auf seine Qualitäten hier nicht näher eingehen werde, auch wenn man immer wieder ins Schwärmen kommen könnte.
[EDIT]
wichtiger HINWEIS bzgl.der "fehlenden" Umbaubilder:
Wegen Serverabschaltung werden die ursprünglich verlinkten Bilder nicht mehr direkt im Thread angezeigt,
aber ihr findet die jeweils passenden Bilder "jetzt NEU" in meiner Dropbox - Umbau-Bildergalerie (Link)
(einfach zwei Browserfenster öffnen und das Modell aus der Liste auswählen)
Grundsätzliches:
1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
2. HINWEISE zu den Umbauten !
3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
All das wird hier beantwortet -> <-
[EDIT-ENDE]
...auch wenn ich für diese Umbauanleitung andere Teile Verwendet habe
Aber was nützt eine Umbauanleitung, wenn ich euch nicht auch die Möglichkeiten der Materielbeschaffung aufzeige (siehe oben "was benötigt man...").
Beinahe wäre das Erscheinen dieser Anleitung auch nicht möglich gewesen, weil ich sehr lange nach einer passenden Stiftleiste im WWW gesucht hatte.
edit am 02.02.07:
Ergänzung -> Adapter aus o.g. Teilen = http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 945#278945
edit am 22.02.07:
Ergänzung 2 -> Vollauftrennungsadapter = http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 752#282752
edit am 13.02.11:
Ergänzung 3 -> Vollauftrennung mit Einbaubuchsen = http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 60#p488560
edit-ende
Kommen wir nun zum Thema:
Umbauanleitung ROTEL RSX-1067 für Front-L+R
und Surround-L+R MainIn (sowie Komplettauftrennung)
WICHTIG!
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Wie immer gilt:
Wer Umbauberichte nachmacht, oder Nachgemachte und Verfälschte nachmacht oder verfälscht, sowie das Nachgemachte dann wieder verfälscht wiedergibt, begibt sich auf den falschen Pfad, denn das Verfälschte wird dann so nachgemacht und führt zu totaler Verfälschung des Nachgemachten, was dann nicht mehr dem - nämlich meinem - Original entspricht
klar soweit
Frontansicht:
01
Kein Bild gelingt mir so, dass man den realen Eindruck des 1067er nachempfinden könnte.
Innenansicht:
02
Der zweigeteilte Kabelbaum von Vor- zur Endstufe ist im 1067 vorbildlich einfach zugänglich.
Rot = 4-Kanal-Kabelbaum für Front und Surround
Blau = 3-Kanal-Kabelbaum für Center und Surround-Back
03
Auf der PreOut-Platine des 1067 sind die Steckverbinder einfach abziehbar, was mir die garantiefreundliche Auftrennung erst möglich macht, weil nun einfach ein Adapterkabel angefertigt werden muss, welches die Verbindung zu diesen Steckern wieder herstellt.
Wem die 5-Jahres-Rotel-Garantie nichts bedeutet (ich hab schon so manches brandneues Gerät aufgetrennt), oder diese fast oder ganz abgelaufen ist, der kann natürlich auch neue MainIn-Buchsen (im Vortext angegeben) in die Rückwand einbauen, trennt nur die weissen Signalleiter ab und verlötet diese mit dem ML 238-Kabel (siehe Vortext), dass von den neu eingesetzten Buchsen kommt, so wie bei vielen anderen Umbauanleitungen von mir beschrieben.
04
Auch die Kanalbeschriftung ist vorbildlich und erleichtert die Arbeit ungemein.
Für die benötigte Auftrennung von Front-L+R und Surround-L+R brauche ich nur an einen Steckverbinder (rot eingerahmt). Wer allerdings auch noch Center und/oder Surround-Back-L+R auftrennen möchte, der hat noch etwas mehr Arbeit mit dem Anfertigen eines zweiten Steckverbinders, wobei eines zwingend zu beachten ist:
Die PROTECT-Verbindung darf nicht unterbrochen werden, bzw. muss mit einem geeigneten Steckschuh zu dem linken Pin wieder hergestellt werden
05
Die Rückwand des 1067 bietet für die Buchsenvariante reichlich Platz für gerne 7 Buchsen (blau eingerahmt).
Für die garantiefreundliche Auftrennung muss aber eine Kabeldurchführung her, die schon original am 1067 vorhanden ist, denn es soll ja eine einfach rückbaufähige Variante werden.
Da bleibt nur die Tuner-Einheit (rot eingerahmt) zur Auswahl, weil nur diese einfach zu entfernen ist und im Inneren des Gerätes befestigt werden kann.
06
Also einfach die beiden Schrauben der Tuner-Einheit entfernt (gut eufheben) und diese mittels eines langen Kabelbinders wie im Bild zu sehen befestigen. Schon ist die benötigte Durchführungsöffnung vorhanden.
Nun kann es mit dem Anfertigen des Adapterkabels losgehen
07
Wie man hier sehen kann, habe ich keine Cinchkupplungen (siehe Vortext) verwendet, weil ich zum Zeitpunkt meines spontanen Umbaus diese nicht hatte, sondern einfach Einbaubuchsen "modifiziert".
08
Das Resultat sind diese recht feligranen Buchsen. An jede ist das ML-238-Kabel einschliesslich Masse/Abschirmung verlötet. Innenleiter natürlich zuerst eingeschrumpft, dann Masse verlötet und dann die ganze Buchse eingeschrumpft.
Diesen Stress habt ihr natürlich nicht, wenn ihr die im Vortext empfohlenen Cinch-Kupplungen verwendet.
09
Auf der anderen Seite des ca.25cm langen Signalkabels an den Buchsen müssen nun sehr sorgfältig die Stifte der Stiftleiste (vorher daraus entfernt) verlötet werden.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass ich eine Stiftleiste die genau der 8er-Stiftleiste aus Bild 04 entspricht (rot eingerahmt) von einer bei mir "rumoxidierenden" Platine ausgelötet habe. Ich musste mir also keine bestellen, denn genau diese ist im WWW auch nicht zu finden.
Dennoch habe ich so lange gesucht, bis ich etwas Vergleichbares gefunden habe.
Ihr könnt also statt dessen die im Vortext empfohlene Stiftleiste verwenden.
10
Wenn dann für alle vier MainIn-Kabel die Stifte verlötet und alles sorgfältig eingeschrumpft, schaut es dann so aus.
WICHTIG: bei einem der Kabel (hier das linke) muss an Masse ein zusätzliches Massekabel angelötet werden
Ein Innenleiter aus einem ML-238-Kabel macht sich dafür ganz gut.
11
So schaut nun die fertige Adapter-Stiftleiste aus, welche die Verbindung zum Endstufenstecker herstellen wird.
Eine Arbeit die Fingerspitzengefühl erfordert und wo die Pins am Ende alle nachgerichtet werden müssen. Durch die Schrumpfisolierung und nur 2mm Rastermaß, ist das eine recht enge Angelegenheit, aber wie man sieht hinzubekommen.
Die Kanalbelegung entspricht natürlich genau der, wie bei der Originalen auf der PreOut-Platine von Bild 04.
12
Mit diesem nun fertigen Adapterkabel kann der Rotel RSX-1067 ganz einfach "aufgetrennt" werden, ohne auch nur irgendetwas Relevantes am Originalzustand des 1067 zu verändern (mal vom einfach rückbaubaren Tuner abgesehen).
13
Die 8er-Stiftleiste passt wunderbar durch die Tuner-Öffnung...
14
...und wird oberhalb der Multichannel-In-Platine mit dem Endstufen-In-Buchsenstecker (siehe Bild 03 rechter Stecker) verbunden.
Das zusätzliche Massekabel (rot)...
15
...muss wie hier dargestellt mit dem Hauptmassepunkt der PreOut-Platine verbunden werden. Glücklicherweise ist das ein Stecker auf einem Pin. Das Kabel ca.1cm abisolieren und in den Stecker fummeln, um diesen dann wieder auf den Pin aufzustecken - fertig.
Diese Masseverbindung ist insofern wichtig, falls der Rotel 1067 mal ohne aussen angeschlossene ABL/ATM in Betrieb genommen wird
16
Der Signalfluss nach der Auftrennung und eine Ansicht der Steckverbindung aus einer anderen Perspektive.
17
Zwei Befestigungspunkte für das Adapterkabel mittels Kabelbindern. Auch diese können bei Bedarf problemlos wieder entfernt werden, ohne dass es nach einem Eingriff aussieht.
18
Das sind nun die neuen MainIn für Front-L+R und Surround-L+R
Zu lang raushängende "Rumschlabberlösungen" mag ich nicht so gerne, daher hier die "Kurzvariante".
Bleibt nur noch, einen Adapter für den Tuner-Anschluss zu fertigen...
19
...welcher wie hier dargestellt ganz einfach hergestellt werden kann.
20
Einfach auf die Tunereinheit aufstecken...
21
...und so schaut es dann aus, wenn alles fertig ist - gute Lösung finde ich
Die ABLs/ATMs können wie gewohnt mit den mitgelieferten Kabeln angeschlossen werden - und gut.
Seit nun einer Woche funktioniert diese Umbauvariante absolut einwand- und störungsfrei bei mir
Im übrigen völlig brummfrei ...und auch das durch den vorher angewendeten Zone2-Trick bedingt höhere Grundrauschen der Frontkanäle gehört der Vergangenheit an
So Leute - das solls gewesen sein - ein Nachbau ist mit den wenigen zu besorgenden Teilen für die versierte Hand problemlos möglich und jeder Zeit binnen 10-30 Minuten ganz einfach wieder rückbaubar.
Das ist doch sicher eine tolle Nachricht für alle Rotel RSX-1067-Besitzer und die, die es noch werden wollen.
Für alle Verfechter garantiefreundlicher Umbaulösungen sei angemerkt, dass man eine derartige Umbauvariante natürlich auch bei anderen Verstärkern anwenden kann, sofern wie hier optimaler Weise Steckverbindungen an allen relevanten Punkten vorhanden sind.
Nachfolgend nützliche Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
bis denn dann,
der Rudi
PS: eigentlich wollte ich euch heute zwei Umbauanleitungen zur Verfügung stellen, aber die für einen Marantz-SR7500 muss noch ein bisschen warten... ...die nächsten Tage...
Zuletzt geändert von rudijopp am So 17. Aug 2014, 15:04, insgesamt 8-mal geändert.
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Hallo Rudi,
du hast wie gewohnt eine saubere Lösung vorgelegt - und eine pfiffige noch dazu (das gefundene "Loch" für die Kabel, ohne Einschränkung der Funktionalität - grandios!). Zudem denke ich, dass auch mit dem Lötkolben weniger geübte Umbauwillige hier gute Karten haben, weil sie ihre Künste an spottbilligen Stiftleisten erproben können; wenn da mal was danebengehen sollte, dann ist das weit weniger dramatisch als wenn jemand mit vor Aufregung zittrigen Händen an Geräten zu vierstelligen Anschaffungskosten herumlöten muss.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
du hast wie gewohnt eine saubere Lösung vorgelegt - und eine pfiffige noch dazu (das gefundene "Loch" für die Kabel, ohne Einschränkung der Funktionalität - grandios!). Zudem denke ich, dass auch mit dem Lötkolben weniger geübte Umbauwillige hier gute Karten haben, weil sie ihre Künste an spottbilligen Stiftleisten erproben können; wenn da mal was danebengehen sollte, dann ist das weit weniger dramatisch als wenn jemand mit vor Aufregung zittrigen Händen an Geräten zu vierstelligen Anschaffungskosten herumlöten muss.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
- TheDarkKnight
- Semi
- Beiträge: 134
- Registriert: Mi 22. Sep 2004, 12:01
- Wohnort: Rostock
Na Rudi, haste ja doch noch geschafft die erste Umbauanleitung fertigzustellen
Bin jetzt, nachdem ich ja den persönlichen Einblick in deine Arbeitsweise hatte, sowie von deinen Ideenreichtum und der von dir waltenden Sorgfalt richtig beeindruckt. Und die ganze Arbeit die dahinter steckt, aber trotzdem alles sorgfältig und ordentlich gelöst. Daumen hoch dafür.
Und der Rotel ist echt nen geiles Gerät. Die Optik und Haptik ist schon ne Wucht und der innere Aufbau ist auch für einen wie mich richtig beeindruckend. Allein die Größe des Ringkern-Trafo sowie der Elkos
Viel Spaß weiterhin mit dem schicken Teil.
Bin jetzt, nachdem ich ja den persönlichen Einblick in deine Arbeitsweise hatte, sowie von deinen Ideenreichtum und der von dir waltenden Sorgfalt richtig beeindruckt. Und die ganze Arbeit die dahinter steckt, aber trotzdem alles sorgfältig und ordentlich gelöst. Daumen hoch dafür.
Und der Rotel ist echt nen geiles Gerät. Die Optik und Haptik ist schon ne Wucht und der innere Aufbau ist auch für einen wie mich richtig beeindruckend. Allein die Größe des Ringkern-Trafo sowie der Elkos
Viel Spaß weiterhin mit dem schicken Teil.
Front: NuWave 10 + ABL
Center: CS-65
Rear: nuWave RS-5 + ABL
Receiver: Marantz 7500 powered by rudijopp
BluRay Player : PS3
Center: CS-65
Rear: nuWave RS-5 + ABL
Receiver: Marantz 7500 powered by rudijopp
BluRay Player : PS3
- mcBrandy
- Veteran
- Beiträge: 23268
- Registriert: Do 23. Okt 2003, 15:04
- Wohnort: Nähe Regensburg
- Hat sich bedankt: 317 Mal
- Danksagung erhalten: 322 Mal
- Kontaktdaten:
Hi
Ein geniale Lösung!!!
Aber mir wäre ein fester Einbau lieber. Dafür bleibt die Garantie bei deinem Einbau erhalten. Besser gesagt, man kann es schnell wieder zurückbauen.
Gruss
Christian
Ein geniale Lösung!!!
Aber mir wäre ein fester Einbau lieber. Dafür bleibt die Garantie bei deinem Einbau erhalten. Besser gesagt, man kann es schnell wieder zurückbauen.
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
Mein Wohnzimmerkino
Meine DVDs
Hallo Rudi
Glückwunsch zu dieser Lösung. Besonders die Sache mit dem "umgelegten" Tuner gefällt mir.
Bei den stromstabilen Endstufen des Rotel sicher eine ideale Sache.
Ich hatte mal sowas in meinen Denon AVR 1804 eingebaut, musste es aber leider wieder entfernen:
Als Auftrennung hat es prima funktioniert, als ich jedoch eine externe Endstufe an die vermeintlichen pre-Outs anschloss, kam bei jedem Quellenwechsel ein hässliches "Patschen" aus den LS. Offenbar trennt Denon während des Umschaltens die LS-Ausgänge per Relais ab, was natürlich die externe Endstufe nicht kann.
So habe ich den Kabelbaum wieder entfernt und bin auf Spannungsteiler hinter der internen Endstufe umgestiegen.
Da die Endstufen des 1804 im Leerlauf offenbar wenig Probleme machen, ist die Sache für mich OK.
Und seit letzten Samstag bin auch ich stolzer Besitzer eines ATM für meine 105er...
Viel Spass mit dem grossen Rotel... Wirklich en Traum - Gerät...
Gruss
Jakob
P.S. Ich hatte Stecker an den raushängenden Kabeln und letztere waren so lang, dass es bis zum ATM gereicht hätte... (Minimierung von Steckverbindungen)
Glückwunsch zu dieser Lösung. Besonders die Sache mit dem "umgelegten" Tuner gefällt mir.
Bei den stromstabilen Endstufen des Rotel sicher eine ideale Sache.
Ich hatte mal sowas in meinen Denon AVR 1804 eingebaut, musste es aber leider wieder entfernen:
Als Auftrennung hat es prima funktioniert, als ich jedoch eine externe Endstufe an die vermeintlichen pre-Outs anschloss, kam bei jedem Quellenwechsel ein hässliches "Patschen" aus den LS. Offenbar trennt Denon während des Umschaltens die LS-Ausgänge per Relais ab, was natürlich die externe Endstufe nicht kann.
So habe ich den Kabelbaum wieder entfernt und bin auf Spannungsteiler hinter der internen Endstufe umgestiegen.
Da die Endstufen des 1804 im Leerlauf offenbar wenig Probleme machen, ist die Sache für mich OK.
Und seit letzten Samstag bin auch ich stolzer Besitzer eines ATM für meine 105er...
Viel Spass mit dem grossen Rotel... Wirklich en Traum - Gerät...
Gruss
Jakob
P.S. Ich hatte Stecker an den raushängenden Kabeln und letztere waren so lang, dass es bis zum ATM gereicht hätte... (Minimierung von Steckverbindungen)
Denon AVR1804 > [ATM 100/105 > PowerAmp HifiAkademie > nuWave 105], CS-65, RS-5
Panasonic TX-P42S10E, Sony BDP-S350, DVB-S2 Technisat Digit Isio S1, Sanyo PLV-Z5
Panasonic TX-P42S10E, Sony BDP-S350, DVB-S2 Technisat Digit Isio S1, Sanyo PLV-Z5
Moin Moin alle zusammen,
@Christian
@Gerald
@All
Selbst wer es nicht alleine kann oder möchte, braucht mir seinen geliebten 1067 garnicht zu schicken, denn ich kann quasi die angefertigten Adapter und die erforderlichen Kabelbinder als "Bausatz" verschicken.
Die paar Schrauben vom Deckel lösen, den Tuner versetzen und die Adapter einbauen kann wohl jeder nach dieser Anleitung selbst
@Jan
@Christian
Baue ich mit Buchsen - was ich immer bevorzuge - sagt der Andere, dass ihm die rückbaufähige Variante lieber wäre.
Allerdings muss man bei einem brandneuen Rotel wirklich abwägen, ob man 5 Jahre Herstellergarantie aufs Spiel setzen möchte.
Die 2 Jahre der anderen Hersteller (oft ist es nichtmal so viel Herstellergarantie, sondern nur die gesetztliche Gewährleistung) sind schnell vorrüber und ein "bleibender Eingriff" eher zu verschmerzen.
@All
Ich möchte auch klarstellen, dass ich nicht plötzlich zum "garantiefreundlichen Umbauer" avanciere und nach wie vor meine Buchsenvariante als die langlebigste und robusteste bevorzuge
Eines Tages wird auch mein 1067er hinten fein säuberlich eingesetzte Buchsen haben (dann vielleicht gleich 6 oder 7), denn irgendwann werden die RS-5 vielleicht mal Geschwister für eine 7.1-Konstellation bekommen (wenn ich mal umziehe) und natürlich ein ABL (hab ja schon ein zweites)
Aber selbst wenn man z.Bsp. für seinen Center kein ABL hat oder haben will, kann man eben nur für diesen eine Bassanhebung um 50Hz vornehmen
bis denn dann,
der Rudi
@Christian
Tja... ...wenigstens die eine, aber auch die für deinen Marantz-SR7500 wird folgenTheDarkKnight hat geschrieben:Na Rudi, haste ja doch noch geschafft die erste Umbauanleitung fertigzustellen
Ich fands toll und interessant, als du mich die beiden letzten Sonntage besucht hast. Du hoffentlich auch.TheDarkKnight hat geschrieben:Bin jetzt, nachdem ich ja den persönlichen Einblick in deine Arbeitsweise hatte...
Ich hoffe dennoch, dass du auch nach diesen Eindrücken weiterhin deine Freude mit deinem Marantz haben wirst, bzw. nach der Auftrennung jetzt erst rechtTheDarkKnight hat geschrieben:Und der Rotel ist echt nen geiles Gerät. Die Optik und Haptik ist schon ne Wucht und der innere Aufbau ist auch für einen wie mich richtig beeindruckend.
@Gerald
...und ich sag "wie gewohnt" danke für die Lobestöneg.vogt hat geschrieben:du hast wie gewohnt eine saubere Lösung vorgelegt - und eine pfiffige noch dazu
Richtig. Nach dieser Anleitung kann man in Ruhe den Adapter vorbereitend anfertigen, ohne den 1067er vorerst aus dem Schrank/Rack nehmen zu müsseng.vogt hat geschrieben:Zudem denke ich, dass auch mit dem Lötkolben weniger geübte Umbauwillige hier gute Karten haben, weil sie ihre Künste an spottbilligen Stiftleisten erproben können
@All
Selbst wer es nicht alleine kann oder möchte, braucht mir seinen geliebten 1067 garnicht zu schicken, denn ich kann quasi die angefertigten Adapter und die erforderlichen Kabelbinder als "Bausatz" verschicken.
Die paar Schrauben vom Deckel lösen, den Tuner versetzen und die Adapter einbauen kann wohl jeder nach dieser Anleitung selbst
@Jan
Das will ich meinenshorty hat geschrieben:Jetzt wir der Rotel RSX-1067 noch viel interessanter. *träum*
@Christian
So ist das halt.mcBrandy hat geschrieben:Aber mir wäre ein fester Einbau lieber.
Baue ich mit Buchsen - was ich immer bevorzuge - sagt der Andere, dass ihm die rückbaufähige Variante lieber wäre.
Allerdings muss man bei einem brandneuen Rotel wirklich abwägen, ob man 5 Jahre Herstellergarantie aufs Spiel setzen möchte.
Die 2 Jahre der anderen Hersteller (oft ist es nichtmal so viel Herstellergarantie, sondern nur die gesetztliche Gewährleistung) sind schnell vorrüber und ein "bleibender Eingriff" eher zu verschmerzen.
@All
Ich möchte auch klarstellen, dass ich nicht plötzlich zum "garantiefreundlichen Umbauer" avanciere und nach wie vor meine Buchsenvariante als die langlebigste und robusteste bevorzuge
Eines Tages wird auch mein 1067er hinten fein säuberlich eingesetzte Buchsen haben (dann vielleicht gleich 6 oder 7), denn irgendwann werden die RS-5 vielleicht mal Geschwister für eine 7.1-Konstellation bekommen (wenn ich mal umziehe) und natürlich ein ABL (hab ja schon ein zweites)
Wie geschrieben, kann der auch locker eine Komplettauftrennung vertragenjakob.b hat geschrieben:Bei den stromstabilen Endstufen des Rotel sicher eine ideale Sache.
Aber selbst wenn man z.Bsp. für seinen Center kein ABL hat oder haben will, kann man eben nur für diesen eine Bassanhebung um 50Hz vornehmen
Momentan geniesse ich fast täglich, vor allem Musik und mit meinem Sohn ist reichlich oft Heimkino angesagtjakob.b hat geschrieben:Viel Spass mit dem grossen Rotel... Wirklich en Traum - Gerät...
Naja - eben jeder so wie er mag. Das ist natürlich auch bei dieser Anleitung für den 1067er so machbar.jakob.b hat geschrieben:P.S. Ich hatte Stecker an den raushängenden Kabeln und letztere waren so lang, dass es bis zum ATM gereicht hätte... (Minimierung von Steckverbindungen)
bis denn dann,
der Rudi
- elchhome
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Hi Rudi,
einen Hinweis noch:
Ich würde zur Zugentlastung des Kabelbündels, vor- und hinter dem Rückblech noch zusätzlich Kabelbinder straff anbringen.
Gruß, Andreas
Btw: Ich hatte letztens meinen alten Onkyo TX-SV 545 nochmal offen um die Multiroom Pre-outs zu Rear Pre-outs umzufunktionieren. Da habe ich gleich in einem Aufwasch noch die Masseverbindung der Main-In Buchsen gekappt und mit der Masse der Pre-outs verbunden. Ganz große Klasse! Das hat das minimale (und nur direkt am Lautsprecher hörbare) Restbrummen auch noch beseitigt. Das war ein guter Hinweis in den neueren Anleitungen.
Hast du Eigentlich eine Idee, wie man den An- und Ausschalt-Plopp des ABLs unterdrücken kann?
einen Hinweis noch:
Ich würde zur Zugentlastung des Kabelbündels, vor- und hinter dem Rückblech noch zusätzlich Kabelbinder straff anbringen.
Gruß, Andreas
Btw: Ich hatte letztens meinen alten Onkyo TX-SV 545 nochmal offen um die Multiroom Pre-outs zu Rear Pre-outs umzufunktionieren. Da habe ich gleich in einem Aufwasch noch die Masseverbindung der Main-In Buchsen gekappt und mit der Masse der Pre-outs verbunden. Ganz große Klasse! Das hat das minimale (und nur direkt am Lautsprecher hörbare) Restbrummen auch noch beseitigt. Das war ein guter Hinweis in den neueren Anleitungen.
Hast du Eigentlich eine Idee, wie man den An- und Ausschalt-Plopp des ABLs unterdrücken kann?
- shorty
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Wenn dein Receiver über eine schaltbare 220V Steckdose verfügt, dann einfach das ABL-Netzteil dort einstecken.elchome hat geschrieben:Hast du Eigentlich eine Idee, wie man den An- und Ausschalt-Plopp des ABLs unterdrücken kann?
Dein Receiver hat sicher eine Einschaltverzögerung für die LS-Ausgänge und bis diese freigegeben sind, ist der Plopp des ABLs schon längst vorbei. Ich mache es bei meinem Receiver auch so und es funktioniert prima.
Gruß
Shorty