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Umbau ONKYO 905/6 (805, 875/6) f.ATM ohne Garantieverlust
Umbau ONKYO 905/6 (805, 875/6) f.ATM ohne Garantieverlust
Moin Moin nuForumisten und Freunde der "Umbaukunst"
EDIT am 01.12.2008:
diese Umbauanleitung/der beschriebene Auftrennadapter ist auch für die neue Onkyo-Generation 876 & 906 anwendbar
...aber nicht für den 806
EDIT-Ende
kleine Vorgeschichte:
Schon vor ein paar Wochen hatte ich einen 905er zur Auftrennung der Frontkanäle bei mir, wo schnell klar war, dass diese Baureihe ohne Verlust der Garantie aufgetrennt werden kann, sprich kein verändernder Eingriff am Gerät notwendig ist.
(kleiner Hinweis am Rande: für die kleineren Onkyos ab dem 605er aufwärts ist das auch realisierbar, aber nie notwendig gewesen)
In Anbetracht der bekannten Probleme mit HD-Tonformaten und der teilweisen Notwendigkeit von Updates durch Onkyo, ist eine solche Umbauvariante für diese Onkyos sicherlich von Vorteil.
Allerdings ist erst die jetzt durchgeführte Vollauftrennung am 905er von duddits die sinnvollste für diese Onkyos, weil nur dieser Adapter ohne Probleme jeder Zeit aus- und wieder eingebaut werden kann.
Die nachfolgende Umbauanleitung basiert daher auf dem Vollauftrennadapter, geht aber auch auf den L+R-Adapter ein.
Einen kleinen Test des Onkyo TX-NR 905 habe ich auch durchgeführt -> LINK (anklicken)
[EDIT]
Grundsätzliches:
1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
2. HINWEISE zu den Umbauten !
3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
All das wird hier beantwortet -> <-
[EDIT-ENDE]
*****************
Wer eine Adaptervariante mit Steckern nicht möchte, verwendet statt dessen einfach die Cinch-Kupplungen...
CKGM4SW und CKGM4RT von http://www.reichelt.de (oder ähnliches)...
...und ist dann in der weiteren Verkabelung absolut flexibel.
EDIT am 17.04.08 -> Die Adaptervariante mit Cinch-Kupplungen ist nun HIER dargestellt. EDIT-ENDE
*****************
Umbauanleitung ONKYO 905 (auch 805/875 sowie 876/906)
für ABL/ATM-Anschluss ohne Garantieverlust
WICHTIG! :
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Wie immer gilt:
Wer Umbauberichte nachmacht, oder Nachgemachte und Verfälschte nachmacht oder verfälscht, sowie das Nachgemachte dann wieder verfälscht wiedergibt, begibt sich auf den falschen Pfad, denn das Verfälschte wird dann so nachgemacht und führt zu totaler Verfälschung des Nachgemachten, was dann nicht mehr dem - nämlich meinem - Original entspricht
klar soweit
...nu gehts aber endlich los... ...lassen wir die Bilder "sprechen" ...
https://www.dropbox.com/sh/r6zkw7tgiydrob9/_btupuWnyP#/
01
Frontansicht des Schwergewichtes
02
Die Rückwand bietet auch Platz für CINCH-EINBAUBUCHSE SCHWARZ NYS 367-0 und CINCH-EINBAUBUCHSE ROT NYS 367-2 von http://www.conrad.de , eine Variante die ich persönlich bevorzuge, die Garantie dann aber "futsch" ist.
03
Innenansicht des Technikpaketes Onkyo 905
05
Der Übergabestecker von der Vor- zu Endstufe (mit Flachbandkabel zur Endstufe) befindet sich im Bereich der beiden 18000er Stützkondensatoren (leicht zu finden ) und die Kanalbelegung entspricht genau der Anordnung der Endstufen.
EDIT am 17.04.08 (aus gegebenem Anlass):
Das in Bild 05 und 06 gezeigte Flachbandkabel mit der Steckverbindung zur Endstufe (wo wir mit dem Adapter die Verbindung schaffen) muss um einiges weiter rausgezogen werden, um den Anschluss von der Seite zu ermöglichen (seht dazu Bild 20), aber es muss dafür der in Bild 05 zu erkennende Kabelbinder um dieses Flachbandkabel (unterhalb der Vorverstärkerplatine) entfernt werden (könnten sogar zwei sein).
Wie weit dieses Flachbandkabel rausziehbar ist, kann man an Bild 24 gut sehen.
EDIT-Ende
06
Dieser Stecker muss abgezogen werden, wodurch Vor- und Endstufe nun voneinander getrennt sind und der Stecker quasi schon die 7-MainIn darstellt, nur das wir diese "irgendwie" nach aussen führen müssen.
Tipp:
* beide Zeigefinger benutzen / dabei links und rechts vom Stecker hinterhaken (siehe Bild 05) und mit Gefühl nach vorne rausdrücken
* oder mit einem Flachschraubendreher erst einseitig den Stecker anlösen (gegen Platine schieben / hinter den Stecker haken / leicht nach vorne drehen)
und danach die andere Seite, dann geht der Stecker ganz leicht ab
Nun kommt Rudis Auftrennadaper ins Spiel, den wir wie folgt anfertigen:
EDIT am 12.05.08
Wer diese Umbauanleitung nur als Einbauanleitung für einen fertigen Auftrennadapter nutzt,
der "überspringt" jetzt Bild 07 bis 17 und geht weiter so vor wie ab Bild 18 dargestellt ist
EDIT-Ende
07
Die Benötigten Teile auf einen Blick.
Die angegebene Kabellänge von ca.65cm ist die mindestens erforderliche, um den Adapter wie in Bild 21 + 22 zu sehen direkt bis an die PreOut oder an bis zu vier links neben dem Gerät gestapelte ABL/ATM zu führen.
Wer 70cm Kabelzuschnitt wählt ist auf der sicheren Seite und wer ABL/ATMs links und rechts oder auf dem Gerät anordnen will, kommt sehr gut mit 85-90cm Kabelzuschnitt zurecht
08
Das Schlimmste von Allem... ...die Mini-Stiftleiste... ...nicht leicht zu verarbeiten, wenn dort an alle Pins Kabel angelötet werden müssen.
(Wer noch keine Erfahrungen mit dieser gemacht hat, bestellt lieber ein paar mehr)
09
Die Signalleiter (Innenleiter) der vorbereiteten ML238-Kabel nun wie hier gezeigt an die Stiftleiste anlöten (von oben auf den Stift auflöten).
Wer hier keine Nerven zeigt, die Stifte und Kabelspitzen nicht vorverzinnt hat (an der Kabelspitze zum direkten Verlöten etwas mehr Lot), kein gutes Elektroniklot hat und einen Lötkolben über 30W einsetzt wird hier kläglich scheitern.
10
Alle frisch angelöteten Signalleiter werden sofort eingeschrumpft ...
11
...und die Stiftleiste zum Verlöten der Masse/Abschirmung umgedreht, um besser bzw. halbwegs vernünftig an die verbleibenden Masse-Stifte was anlöten zu können.
Da ein Massekontakt weniger als Kanäle vorhanden ist, werden die letzten beiden verbunden (rechts bei C).
12
Alles schön einschrumpfen ist Pflicht
Wer wie ich als Modellbauer nicht auch noch recht große Schrumpfschläuche zur Verfügung hat, der verwendet eben nur die kleinen für die Kabel und umwickelt die Stiftleiste 1-2 mal mit Isolierband.
13
An den anderen Seiten der ca.65cm langen ML238-Kabelenden werden nun die Neutrik-Stecker wie hier gezeigt angelötet...
14
...Zugentlastung drüber...
15
...Stecker zusammenschrauben...
16
...das Ganze sieben mal... ...und gut
Die Steckerbeschriftung/-zuordnung ist logischer Weise von der Kanalbelegung der Stiftleiste (Bild 12 + Bild 5) abgeleitet.
17
Der fertige Komplettauftrennungs-Adapter für den Onkyo 905, sowie 805 und 875, der zum heutigen Stand (Edit: 21.09.08) in jedem dieser Onkyo-Typen eingebaut wurde und seinen Zweck zur vollsten Zufriedenheit der User erfüllt, egal ob für Nubert- oder Canton-Module
18
Der Adapter muss bei diesem Bodenschlitz des 905er vorsichtig ins Grät eingefädelt werden...
EDIT am 21.05.08:
Wer von mir einen Adapter zugeschickt bekommen hat um diesen selbst einbauen zu können, bei dem wird zum Schutz der Stiftleiste noch eine Buchsenleiste aufgesteckt sein, wie es in diesem Bild http://www.joppertown.de/bilder/onkyonr905/33.jpg zu sehen ist.
Ich empfehle ausdrücklich, den Adapter mit diesem Steckerleistenschutz einzufädeln und diesen erst später abzuziehen
EDIT-Ende
19
...bis oben erstmal genug Arbeitsfreiheit vorhanden ist...
20
...um ihn dann wie hier gezeigt mit dem Endstufen-Stecker (Bild 06 / Kanalbelegung beachten) zu verbinden
21
Von der Länge her "reicht" dieser Adapter wie hier zu sehen wieder bis an die PreOut (weil sicher nicht jeder gleich vier ABL/ATM verwenden möchte), oder eben direkt an die ABL/ATM links neben dem Gerät (spart zusätzliche Cinchkabel).
22
Detailaufnahme "erstmal aller" MainIn-Stecker direkt auf den PreOut, womit die Auftrennung quasi wieder "geschlossen" wird.
23
Funktions-/Testaufbau mit einem angeschlossenem ATM für die Front-L+R-Lautsprecher.
Alles funktioniert einwandfrei und kann bei Bedarf wieder zurück gebaut werden, ohne daß von einem "Eingriff" ins Gerät irgendwas zu sehen wäre.
Wer die Bude richtig rocken lassen will, gerne Mehrkanal-Musik hört, oder... ...oder... ...oder..., der verwendet eben nicht nur ein ABL/ATM für die Front-LS, sondern eben gerne zwei (auch für Surr.), oder drei (incl.Surr.-Back), oder gar vier (Center auch noch)...
...dem 905er ist das "Wurst", denn der hat Leistung satt für die Befeuerung mehrerer basslinearisierter Lautsprecher.
************************************************************************************************
Nachfolgend noch kurz die Vorstellung eines reinen L+R-Auftrennadapters, der aber leider nicht "einfach so" wieder ausgebaut werden kann, aber auch eine Auftrennung ohne Garantieverlust darstellt:
Statt den Neutrik-Steckern wurden Cinch-Kupplungen verwendet und zusätzlich zur Stiftleiste wird auch noch eine Buchsenleiste benötigt.
Cinch-Kupplungen CKGM6SW und CKGM6RT von http://www.reichelt.de (oder ähnliches), sowie...
BL 1X32G 2,00
32pol. Buchsenleiste, gerade, RM 2,00 (Abbildung ähnlich / kann auch als 10er bestellt werden)
24
Stift- und Buchsenleiste werden im 90grad-Winkel miteinander verlötet, wobei vorher aus der Buchsenleiste die Kontaktstifte für den L- und R-Kanal entfernt werden.
Damit besteht für L+R bereits eine Auftrennung und die MainIn-Kabel für L+R müssen an die Stiftleiste angelötet werden (Masse/Abschirmung links und rechts daneben).
Das Flachbandkabel wird nach Aufstecken der Stiftleiste um 90grad "gewendet"...
25
...und die Buchsenleiste wie hier gezeigt an die Verbindung zur Vorstufe gesteckt...
26
...die beiden Signalkabel durch die Bodenplatte geführt, mit einem Kabelbinder fixiert und erst jetzt die Cinch-Kupplungen angelötet.
Diese Variante ist daher nicht "mal eben" rückbaubar, denn es müssen dafür die Kupplungen wieder abgelötet/-geschnitten und später wieder neu angelötet werden.
27
Testaufbau mit angeschlossenem ATM5/50.
Auch hier funktioniert natürlich alles einwandfrei.
So Leute... ...das solls gewesen sein... ...ich wünsche nun allen "die Blut geleckt haben" viel Spass beim Nachbau und dann mit der noch mehr spürbaren Urgewalt des Onkyo 905
Wer sich den Bau des zu empfehlenden Vollauftrenn-Adapers nicht selbst zutraut, schickt mir halt ne PN oder ne Mail und wir finden einen Weg.
Der Einbau des Adapters kann selbst erfolgen - Zusendung des Onkyo ist nicht erforderlich
bis denn dann,
der Rudi
PS:
Nachfolgend nützliche & allgemeingültige Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
EDIT am 01.12.2008:
diese Umbauanleitung/der beschriebene Auftrennadapter ist auch für die neue Onkyo-Generation 876 & 906 anwendbar
...aber nicht für den 806
EDIT-Ende
kleine Vorgeschichte:
Schon vor ein paar Wochen hatte ich einen 905er zur Auftrennung der Frontkanäle bei mir, wo schnell klar war, dass diese Baureihe ohne Verlust der Garantie aufgetrennt werden kann, sprich kein verändernder Eingriff am Gerät notwendig ist.
(kleiner Hinweis am Rande: für die kleineren Onkyos ab dem 605er aufwärts ist das auch realisierbar, aber nie notwendig gewesen)
In Anbetracht der bekannten Probleme mit HD-Tonformaten und der teilweisen Notwendigkeit von Updates durch Onkyo, ist eine solche Umbauvariante für diese Onkyos sicherlich von Vorteil.
Allerdings ist erst die jetzt durchgeführte Vollauftrennung am 905er von duddits die sinnvollste für diese Onkyos, weil nur dieser Adapter ohne Probleme jeder Zeit aus- und wieder eingebaut werden kann.
Die nachfolgende Umbauanleitung basiert daher auf dem Vollauftrennadapter, geht aber auch auf den L+R-Adapter ein.
Einen kleinen Test des Onkyo TX-NR 905 habe ich auch durchgeführt -> LINK (anklicken)
[EDIT]
Grundsätzliches:
1. Warum MainIn (Endstufen-Eingänge) am AV-Receiver (kurz Amp) ?
2. HINWEISE zu den Umbauten !
3. Was benötigt man(n) für einen Umbau ?
4. nützliche Tipps für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern
All das wird hier beantwortet -> <-
[EDIT-ENDE]
*****************
Wer eine Adaptervariante mit Steckern nicht möchte, verwendet statt dessen einfach die Cinch-Kupplungen...
CKGM4SW und CKGM4RT von http://www.reichelt.de (oder ähnliches)...
...und ist dann in der weiteren Verkabelung absolut flexibel.
EDIT am 17.04.08 -> Die Adaptervariante mit Cinch-Kupplungen ist nun HIER dargestellt. EDIT-ENDE
*****************
Umbauanleitung ONKYO 905 (auch 805/875 sowie 876/906)
für ABL/ATM-Anschluss ohne Garantieverlust
WICHTIG! :
Diese Anleitung ist von einem Hobby-Elektroniker und ist nur für "Lötis" geeignet! Wer es sich nicht zutraut -> Finger weg! Schadensersatzansprüche werden grundsätzlich ausgeschlossen ! Wer den Umbau vornimmt, tut das auf eigene Gefahr!
Wie immer gilt:
Wer Umbauberichte nachmacht, oder Nachgemachte und Verfälschte nachmacht oder verfälscht, sowie das Nachgemachte dann wieder verfälscht wiedergibt, begibt sich auf den falschen Pfad, denn das Verfälschte wird dann so nachgemacht und führt zu totaler Verfälschung des Nachgemachten, was dann nicht mehr dem - nämlich meinem - Original entspricht
klar soweit
...nu gehts aber endlich los... ...lassen wir die Bilder "sprechen" ...
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01
Frontansicht des Schwergewichtes
02
Die Rückwand bietet auch Platz für CINCH-EINBAUBUCHSE SCHWARZ NYS 367-0 und CINCH-EINBAUBUCHSE ROT NYS 367-2 von http://www.conrad.de , eine Variante die ich persönlich bevorzuge, die Garantie dann aber "futsch" ist.
03
Innenansicht des Technikpaketes Onkyo 905
05
Der Übergabestecker von der Vor- zu Endstufe (mit Flachbandkabel zur Endstufe) befindet sich im Bereich der beiden 18000er Stützkondensatoren (leicht zu finden ) und die Kanalbelegung entspricht genau der Anordnung der Endstufen.
EDIT am 17.04.08 (aus gegebenem Anlass):
Das in Bild 05 und 06 gezeigte Flachbandkabel mit der Steckverbindung zur Endstufe (wo wir mit dem Adapter die Verbindung schaffen) muss um einiges weiter rausgezogen werden, um den Anschluss von der Seite zu ermöglichen (seht dazu Bild 20), aber es muss dafür der in Bild 05 zu erkennende Kabelbinder um dieses Flachbandkabel (unterhalb der Vorverstärkerplatine) entfernt werden (könnten sogar zwei sein).
Wie weit dieses Flachbandkabel rausziehbar ist, kann man an Bild 24 gut sehen.
EDIT-Ende
06
Dieser Stecker muss abgezogen werden, wodurch Vor- und Endstufe nun voneinander getrennt sind und der Stecker quasi schon die 7-MainIn darstellt, nur das wir diese "irgendwie" nach aussen führen müssen.
Tipp:
* beide Zeigefinger benutzen / dabei links und rechts vom Stecker hinterhaken (siehe Bild 05) und mit Gefühl nach vorne rausdrücken
* oder mit einem Flachschraubendreher erst einseitig den Stecker anlösen (gegen Platine schieben / hinter den Stecker haken / leicht nach vorne drehen)
und danach die andere Seite, dann geht der Stecker ganz leicht ab
Nun kommt Rudis Auftrennadaper ins Spiel, den wir wie folgt anfertigen:
EDIT am 12.05.08
Wer diese Umbauanleitung nur als Einbauanleitung für einen fertigen Auftrennadapter nutzt,
der "überspringt" jetzt Bild 07 bis 17 und geht weiter so vor wie ab Bild 18 dargestellt ist
EDIT-Ende
07
Die Benötigten Teile auf einen Blick.
Die angegebene Kabellänge von ca.65cm ist die mindestens erforderliche, um den Adapter wie in Bild 21 + 22 zu sehen direkt bis an die PreOut oder an bis zu vier links neben dem Gerät gestapelte ABL/ATM zu führen.
Wer 70cm Kabelzuschnitt wählt ist auf der sicheren Seite und wer ABL/ATMs links und rechts oder auf dem Gerät anordnen will, kommt sehr gut mit 85-90cm Kabelzuschnitt zurecht
08
Das Schlimmste von Allem... ...die Mini-Stiftleiste... ...nicht leicht zu verarbeiten, wenn dort an alle Pins Kabel angelötet werden müssen.
(Wer noch keine Erfahrungen mit dieser gemacht hat, bestellt lieber ein paar mehr)
09
Die Signalleiter (Innenleiter) der vorbereiteten ML238-Kabel nun wie hier gezeigt an die Stiftleiste anlöten (von oben auf den Stift auflöten).
Wer hier keine Nerven zeigt, die Stifte und Kabelspitzen nicht vorverzinnt hat (an der Kabelspitze zum direkten Verlöten etwas mehr Lot), kein gutes Elektroniklot hat und einen Lötkolben über 30W einsetzt wird hier kläglich scheitern.
10
Alle frisch angelöteten Signalleiter werden sofort eingeschrumpft ...
11
...und die Stiftleiste zum Verlöten der Masse/Abschirmung umgedreht, um besser bzw. halbwegs vernünftig an die verbleibenden Masse-Stifte was anlöten zu können.
Da ein Massekontakt weniger als Kanäle vorhanden ist, werden die letzten beiden verbunden (rechts bei C).
12
Alles schön einschrumpfen ist Pflicht
Wer wie ich als Modellbauer nicht auch noch recht große Schrumpfschläuche zur Verfügung hat, der verwendet eben nur die kleinen für die Kabel und umwickelt die Stiftleiste 1-2 mal mit Isolierband.
13
An den anderen Seiten der ca.65cm langen ML238-Kabelenden werden nun die Neutrik-Stecker wie hier gezeigt angelötet...
14
...Zugentlastung drüber...
15
...Stecker zusammenschrauben...
16
...das Ganze sieben mal... ...und gut
Die Steckerbeschriftung/-zuordnung ist logischer Weise von der Kanalbelegung der Stiftleiste (Bild 12 + Bild 5) abgeleitet.
17
Der fertige Komplettauftrennungs-Adapter für den Onkyo 905, sowie 805 und 875, der zum heutigen Stand (Edit: 21.09.08) in jedem dieser Onkyo-Typen eingebaut wurde und seinen Zweck zur vollsten Zufriedenheit der User erfüllt, egal ob für Nubert- oder Canton-Module
18
Der Adapter muss bei diesem Bodenschlitz des 905er vorsichtig ins Grät eingefädelt werden...
EDIT am 21.05.08:
Wer von mir einen Adapter zugeschickt bekommen hat um diesen selbst einbauen zu können, bei dem wird zum Schutz der Stiftleiste noch eine Buchsenleiste aufgesteckt sein, wie es in diesem Bild http://www.joppertown.de/bilder/onkyonr905/33.jpg zu sehen ist.
Ich empfehle ausdrücklich, den Adapter mit diesem Steckerleistenschutz einzufädeln und diesen erst später abzuziehen
EDIT-Ende
19
...bis oben erstmal genug Arbeitsfreiheit vorhanden ist...
20
...um ihn dann wie hier gezeigt mit dem Endstufen-Stecker (Bild 06 / Kanalbelegung beachten) zu verbinden
21
Von der Länge her "reicht" dieser Adapter wie hier zu sehen wieder bis an die PreOut (weil sicher nicht jeder gleich vier ABL/ATM verwenden möchte), oder eben direkt an die ABL/ATM links neben dem Gerät (spart zusätzliche Cinchkabel).
22
Detailaufnahme "erstmal aller" MainIn-Stecker direkt auf den PreOut, womit die Auftrennung quasi wieder "geschlossen" wird.
23
Funktions-/Testaufbau mit einem angeschlossenem ATM für die Front-L+R-Lautsprecher.
Alles funktioniert einwandfrei und kann bei Bedarf wieder zurück gebaut werden, ohne daß von einem "Eingriff" ins Gerät irgendwas zu sehen wäre.
Wer die Bude richtig rocken lassen will, gerne Mehrkanal-Musik hört, oder... ...oder... ...oder..., der verwendet eben nicht nur ein ABL/ATM für die Front-LS, sondern eben gerne zwei (auch für Surr.), oder drei (incl.Surr.-Back), oder gar vier (Center auch noch)...
...dem 905er ist das "Wurst", denn der hat Leistung satt für die Befeuerung mehrerer basslinearisierter Lautsprecher.
************************************************************************************************
Nachfolgend noch kurz die Vorstellung eines reinen L+R-Auftrennadapters, der aber leider nicht "einfach so" wieder ausgebaut werden kann, aber auch eine Auftrennung ohne Garantieverlust darstellt:
Statt den Neutrik-Steckern wurden Cinch-Kupplungen verwendet und zusätzlich zur Stiftleiste wird auch noch eine Buchsenleiste benötigt.
Cinch-Kupplungen CKGM6SW und CKGM6RT von http://www.reichelt.de (oder ähnliches), sowie...
BL 1X32G 2,00
32pol. Buchsenleiste, gerade, RM 2,00 (Abbildung ähnlich / kann auch als 10er bestellt werden)
24
Stift- und Buchsenleiste werden im 90grad-Winkel miteinander verlötet, wobei vorher aus der Buchsenleiste die Kontaktstifte für den L- und R-Kanal entfernt werden.
Damit besteht für L+R bereits eine Auftrennung und die MainIn-Kabel für L+R müssen an die Stiftleiste angelötet werden (Masse/Abschirmung links und rechts daneben).
Das Flachbandkabel wird nach Aufstecken der Stiftleiste um 90grad "gewendet"...
25
...und die Buchsenleiste wie hier gezeigt an die Verbindung zur Vorstufe gesteckt...
26
...die beiden Signalkabel durch die Bodenplatte geführt, mit einem Kabelbinder fixiert und erst jetzt die Cinch-Kupplungen angelötet.
Diese Variante ist daher nicht "mal eben" rückbaubar, denn es müssen dafür die Kupplungen wieder abgelötet/-geschnitten und später wieder neu angelötet werden.
27
Testaufbau mit angeschlossenem ATM5/50.
Auch hier funktioniert natürlich alles einwandfrei.
So Leute... ...das solls gewesen sein... ...ich wünsche nun allen "die Blut geleckt haben" viel Spass beim Nachbau und dann mit der noch mehr spürbaren Urgewalt des Onkyo 905
Wer sich den Bau des zu empfehlenden Vollauftrenn-Adapers nicht selbst zutraut, schickt mir halt ne PN oder ne Mail und wir finden einen Weg.
Der Einbau des Adapters kann selbst erfolgen - Zusendung des Onkyo ist nicht erforderlich
bis denn dann,
der Rudi
PS:
Nachfolgend nützliche & allgemeingültige Tipps und wichtige Hinweise "by Rudi" für den ABL/ATM-Einsatz an "selbst aufgetrennten" Verstärkern:
1. PreOut (vorhandene oder neue) -> neue MainIn:
Es ist zwingend erforderlich eine Cinch-Kabelverbindung zwischen dem jeweiligen PreOut und neuen MainIn herzustellen, bzw. das ABL/ATM dort einzuschleifen, bevor der Verstärker/Receiver in Betrieb genommen wird ! Während des Betriebes sollte diese Verbindung nicht getrennt und insbesondere das ABL nicht ausgeschaltet werden !
2. ABL/ATM-Netzteil (gilt natürlich auch für mehrere):
a) Es ist zu empfehlen das Netzteil des ABL/ATM an die geschaltete Netzdose des Receivers anzuschließen (sofern vorhanden). Damit ist das Netzteil des Moduls immer gleichzeitig mit Spannung versorgt, wenn es der Verstärker auch ist und umgekehrt genauso. Bei dieser Netzteil-Anschlussvariante und Verwendung des ATM, sollte der Power-Schalter auf der Rückseite des ATM von AUTO auf ON gestellt werden (beim ABL bleibt er für immer auf "I", also AN) !
b) Ist keine geschaltete Netzdose am Amp vorhanden, ist es gerade beim ABL sinnvoll, das Netzteil an eine Master/Slave-Steckdosenleiste mit anzuschließen, bei der der Verstärker das Master-Gerät ist (max.Belastbarkeit der Master-Dose beachten), oder eine einfache Steckdosenleiste mit Hauptschalter zu verwenden. Dadurch ist - wie in Punkt 2.a) - automatisch gewährleistet, dass das ABL Versorgungsspannung erhält, wenn der Verstärker in Betrieb genommen wird.
3. ATM zwischen PreOut und MainIn:
Beim ATM kann man prinzipiell immer genauso verfahren wie unter Punkt 2 - man muss es aber nicht, denn es kann auch problemlos die Auto-Power-Schaltung des ATM genutzt werden. Das Netzteil ist dabei an eine beliebige Steckdose unter Dauerspannung, aber das ATM schaltet sich nur mit ein, wenn auch Signal anliegt und auch automatisch wieder aus (zeitverzögert). Für diese Variante ist beim ATM zwingend der Eingang 1 zu verwenden !
Wer ein ATM für den Center-LS verwenden möchte, sollte darauf achten, dass im Mono-Betrieb des ATM und Verwendung der Auto-Power-Schaltung der rechte Kanal des Eingang 1 verwendet wird.
4. Maßnahme gegen Brummstörungen:
Alle Cinch-Signalkabel der ABL/ATM-Module sind von den Netzteilen der ABL/ATM mindestens 10cm fern zu halten, um Störeinstreuungen zu vermeiden !
Zuletzt geändert von rudijopp am So 17. Aug 2014, 07:03, insgesamt 14-mal geändert.
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- Registriert: Mi 15. Jan 2003, 20:50
- Wohnort: Pforzheim / Enzkreis
- Hat sich bedankt: 20 Mal
- Danksagung erhalten: 27 Mal
- Kontaktdaten:
Ich frage mich, ob Du eigentlich noch Zeit für andere Dinge des Lebens hast, denn man findet hier andauernd Berichte über aufgetrennte Geräte?
Etwas OT:
Du bist Modellbauer?
Was für Modelle baust Du denn?
Viel Zeit wirst Du für dieses Hobby ja wohl nicht haben,oder?
Etwas OT:
Du bist Modellbauer?
Was für Modelle baust Du denn?
Viel Zeit wirst Du für dieses Hobby ja wohl nicht haben,oder?
Ich kann auch hochdeutsch !
nuLine120 hochglanz weiß, AS-450+AW-560, 3x DS-30 hochglanz weiß + AW-1,AW-560, Sherwood P-965 CineMike Tuning ,1x Vincent SP-996,2x nuConnect AmpX, Cambridge Audio CXU,Hitachi TX-300, Framestar 300
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Moin Moin,
Im Übrigen nehm ich mir die Zeit für jegliche Dinge des Lebens immer dann wenn mir (bzw. der besseren Hälfte, oder meinem Sohn) danach ist, muss aber lobend erwähnen, dass meine Tina sehr großzügig in diesen Dingen ist und mir diese Zit fürs Hobby auch lässt
OT-Modus-ON
Sollte aber nicht unbekannt sein -> (siehe Interessen)
Aktuell baue ich an einem goilen 3,5ccm-Kohlefaser-FSR (Wettbewerbsklasse), was zum Mai fertig sein soll.
Dennoch pflege ich meine Modelle und wir sind bei Veranstaltungen des Modellbauclubs weitestgehend dabei, gerade wenn es um Rennboote geht.
Erst gestern war den ganzen Tag "Modellbautag" (war einige Stunden im Club und sind dann noch gefahren)
OT-Modus-OFF
bis denn dann,
der Rudi
Klaus-Martin, ...nenn mir ein ernsthaftes Hobby, bei dem man nicht viel Zeit dafür aufbringt... ...allerdings immer gerne, sonst wärs kein HobbyGandalf hat geschrieben:...ob Du eigentlich noch Zeit für andere Dinge des Lebens hast...
Im Übrigen nehm ich mir die Zeit für jegliche Dinge des Lebens immer dann wenn mir (bzw. der besseren Hälfte, oder meinem Sohn) danach ist, muss aber lobend erwähnen, dass meine Tina sehr großzügig in diesen Dingen ist und mir diese Zit fürs Hobby auch lässt
Alles zum Wohle der Nubert-GemeinschaftGandalf hat geschrieben:...man findet hier andauernd Berichte über aufgetrennte Geräte
OT-Modus-ON
Ja - Modellbauer bin ich auch - schon genauso lange wie ich an Elektronik "rummache".Squeeze hat geschrieben:Mir ist der Graupner-Schrumpfschlauch und dann der Text auch aufgefallen.Gandalf hat geschrieben:Du bist Modellbauer?
Sollte aber nicht unbekannt sein -> (siehe Interessen)
Kein Funktionsmodellbau mit detailgetreuen Modellen, sondern schnelle Verbrennermodelle (Autos / Boote / bis dato immer 3,5ccm).Gandalf hat geschrieben:Was für Modelle baust Du denn?
Aktuell baue ich an einem goilen 3,5ccm-Kohlefaser-FSR (Wettbewerbsklasse), was zum Mai fertig sein soll.
Richtig - der Modellbau hat die letzen drei Jahre etwas "stiefmütterliche Behandlung" ertragen müssen, auch weil ein Modellbaufreund aus Kühlungsborn weggezogen war und wir daher keine spontanen Wochenendaktionen mehr machen können.Gandalf hat geschrieben:Viel Zeit wirst Du für dieses Hobby ja wohl nicht haben,oder?
Dennoch pflege ich meine Modelle und wir sind bei Veranstaltungen des Modellbauclubs weitestgehend dabei, gerade wenn es um Rennboote geht.
Erst gestern war den ganzen Tag "Modellbautag" (war einige Stunden im Club und sind dann noch gefahren)
OT-Modus-OFF
bis denn dann,
der Rudi
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Hi Rudi
Wieder ein sehr schöner Umbaubericht.
Ich frag mich immer wieder, warum nicht jeder Amp-Hersteller so ne schöne Schnittstelle bauen kann, wie der Onkyo!!!
Gruss
Christian
Wieder ein sehr schöner Umbaubericht.
Ich frag mich immer wieder, warum nicht jeder Amp-Hersteller so ne schöne Schnittstelle bauen kann, wie der Onkyo!!!
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Moin Moin Christian,
Hier und da wird statt der Stiftleiste eher die Buchsenleiste benötigt (manchmal beide) und eine geeignete Durchführungsstelle für die Kabel muss gesucht werden (nicht immer einfach), aber wo ein Wille ist bekanntlich auch ein Weg
Bei einigen Verstärkern müsste neben dem MainIn- auch noch der PreOut-Adapter angefertigt werden
Ich hab mir aber mal die Arbeit gemacht und die Kandidaten rausgesucht, bei denen auch eine Auftrennung ohne Garantieverlust möglich wäre und verlinke auch gleich das jeweilige "Beweisbild":
01. YAMAHA RXV-1800/2700 und baugleiche -> http://www.joppertown.de/bilder/yamaha2700/06.jpg
06. ROTEL RSX-1067 (ist ja bekannt) -> http://www.joppertown.de/bilder/rotel1067/umbau/03.jpg
(Liste stark "eingeschränkt"... ...siehe unten)
...und wer fleißig weiter sucht, wird bei noch mehr (älteren) Umbauanleitungen auch Steckverbindungen zur Endstufe finden, nur passen nicht immer die Stiftleisten und ich persönlich halte auch nicht sooooo viel davon... ...wie du weisst
Grüße vom Rudi
EDIT am 18.12.2008
Nachfolgende "Kandidaten" von der Liste gestrichen, weil bei einem aktuellen Versuch einen Auftrennadapter für einen Onkyo 705 zu fertigen, die erforderliche Buchsenleiste einfach nicht die Lötkontaktstabilität aufweist die Langszeithaltbarkeit gewährleistet (Stiftleisten viel stabiler).
Diese Modelle würden aber alle einen Adapter mit Buchsenleiste benötigen...
Je nachdem, welchen Aufwand man betreiben will und ob die garantiefreundliche Auftrennung unbedingt für notwendig gehalten wird, ist "irgendwie" alles möglich, dennoch würde ich bei deisen Geräten weiterhin eine Buchsenlösung vorziehen.
Mal ganz davon abgesehen, dass nicht jeder die hier gezeigte Umbauvariante unbedingt möchte, werden interessierte Leser meiner Umbauanleitungen hier und da auch Verstärker finden, bei denen der Umbau mittels eines Adapters möglich ist/wäre (Steckverbindung[en] an geeigneter Stelle vorhanden), wenn auch oft nur mit sehr erhöhtem Aufwand realisierbarmcBrandy hat geschrieben:Ich frag mich immer wieder, warum nicht jeder Amp-Hersteller so ne schöne Schnittstelle bauen kann, wie der Onkyo!!!
Hier und da wird statt der Stiftleiste eher die Buchsenleiste benötigt (manchmal beide) und eine geeignete Durchführungsstelle für die Kabel muss gesucht werden (nicht immer einfach), aber wo ein Wille ist bekanntlich auch ein Weg
Bei einigen Verstärkern müsste neben dem MainIn- auch noch der PreOut-Adapter angefertigt werden
Ich hab mir aber mal die Arbeit gemacht und die Kandidaten rausgesucht, bei denen auch eine Auftrennung ohne Garantieverlust möglich wäre und verlinke auch gleich das jeweilige "Beweisbild":
01. YAMAHA RXV-1800/2700 und baugleiche -> http://www.joppertown.de/bilder/yamaha2700/06.jpg
06. ROTEL RSX-1067 (ist ja bekannt) -> http://www.joppertown.de/bilder/rotel1067/umbau/03.jpg
(Liste stark "eingeschränkt"... ...siehe unten)
...und wer fleißig weiter sucht, wird bei noch mehr (älteren) Umbauanleitungen auch Steckverbindungen zur Endstufe finden, nur passen nicht immer die Stiftleisten und ich persönlich halte auch nicht sooooo viel davon... ...wie du weisst
Grüße vom Rudi
EDIT am 18.12.2008
Nachfolgende "Kandidaten" von der Liste gestrichen, weil bei einem aktuellen Versuch einen Auftrennadapter für einen Onkyo 705 zu fertigen, die erforderliche Buchsenleiste einfach nicht die Lötkontaktstabilität aufweist die Langszeithaltbarkeit gewährleistet (Stiftleisten viel stabiler).
Diese Modelle würden aber alle einen Adapter mit Buchsenleiste benötigen...
...es sei denn, jemand macht eine Buchsenleiste ausfindig, wo sich die Kabel sicher dran verlöten lassen, oder man lötet die Buchsenleiste erst auf eine Rasterplatine aufrudijopp hat geschrieben:02. YAMAHA RXV-1600/2600 und baugleiche -> http://www.joppertown.de/bilder/yamaha2600/05.jpg
03. YAMAHA RXV-2500 -> http://www.joppertown.de/bilder/yamaha2500/04.jpg
05. SHERWOOD R-963 R -> http://www.joppertown.de/bilder/sherwood963/04.jpg
07. ROTEL RSX-1055 & 1057 -> http://www.joppertown.de/bilder/rotel1055/04.jpg
08. ONKYO TX-SR 604 & 674 -> http://www.joppertown.de/bilder/onkyosr674/06.jpg
09. ONKYO TX-SR 605 -> http://www.joppertown.de/bilder/onkyosr605/07.jpg
10. ONKYO TX-SR 603 & 703 & 803 -> http://www.joppertown.de/bilder/onkyosr603/04.jpg
11. DENON A11SR & XV(A)
-> http://www.joppertown.de/bilder/denona11/11.jpg & http://www.joppertown.de/bilder/denona11/13.jpg
12. DENON A1SR
-> http://www.joppertown.de/bilder/denonavca1se/06.jpg & http://www.joppertown.de/bilder/denonavca1se/07.jpg
Je nachdem, welchen Aufwand man betreiben will und ob die garantiefreundliche Auftrennung unbedingt für notwendig gehalten wird, ist "irgendwie" alles möglich, dennoch würde ich bei deisen Geräten weiterhin eine Buchsenlösung vorziehen.
Zuletzt geändert von rudijopp am Do 18. Dez 2008, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Hi Rudi
Ok, ich geb mich geschlagen. Sind doch ziemlich viele.
Aber bei Flachbandkabel ist es schwieriger die Stecker zu bekommen und dort was anzuschließen. Zumindest verwenden wir nur Flachbandkabelstecker als SMD-Lösung.
Gruss
Christian
Ok, ich geb mich geschlagen. Sind doch ziemlich viele.
Aber bei Flachbandkabel ist es schwieriger die Stecker zu bekommen und dort was anzuschließen. Zumindest verwenden wir nur Flachbandkabelstecker als SMD-Lösung.
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Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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