Hallo neuman356,
nunja, das ist ja beinahe beruhigend, wenn ein Verstärker mit Metallfront, metallenen Bedienknöpfen, Ringkerntrafo, Phonoeingang, Kopfhöreranschluss mit eigener Ausgangsstufe, Vorstufenausgang, Display, Fernbedienung für gerade mal 80 Euro wenigstens fürchterlich rauscht
Ich vermute das Rauschen ja auch eher in der Vorstufe, weil hier ja dem/den rauschenden Bauteil(en) noch eine gehörige Verstärkung nachfolgt. Hast du nicht eine Endstufe oder einen anderen Stereoverstärker zur Hand, den du mal als Endstufe dranhängen kannst?
Gelegentlich ändert sich das Rauschen einer Vorstufe auch in Abhängigkeit von der Quelle (größtes Rauschen bei offenem Eingang).
Das Knacksen bei der Lautstärkereglung ist für solche Technik nichts ungewöhnliches, das machen auch AVRs für ehemals 1.000 Euro. Aber das stört ja nicht zwangsläufig und lässt sich beinahe noch als Feature verkaufen.
@Kevin
K.Reisach hat geschrieben:KD-261. Wenn man die Gegenkopplung modifiziert (greift leider so nicht am Ausgang -> Dämpfungsfaktorverlust)...
Genau das ist doch aber nicht unbedingt die bessere Lösung:
G. Nubert hat geschrieben:Wir kommen ja ursprünglich aus dem Bereich Studio-Elektonik-Entwicklung. Insofern ist es wohl konsequent, dass ich im Labor überwiegend einen Verstärker verwende, der in der Ausgangsstufe gegenkopplungsfrei und trotzdem sehr klirrarm ist. (Endstufe Eigenbau auf Basis Onkyo M-5890).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt