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Verstärkerwahl nuVero4
Verstärkerwahl nuVero4
Hallo zusammen,
ich habe gestern einen interessanten Verstärkervergleich mit einem Yamaha A-S700 bei mir zu Hause angestellt. Ich weiß, dass hier einige der Meinung sind, dass alle Verstärker gleich klingen. Ich weiß nicht, woher dieser Irrglaube kommt, aber alle die, die ihm erliegen, müssen eigentlich gar nicht weiterlesen.
Der Vergleich zeigte sehr deutliche Klangunterschiede an meiner nuVero4. Hier eine kurze Klangbeschreibung (OHNE SUBWOOFER):
Audiolab: tendenziell analytischer Klang, sehr straffer (durchaus tiefer) Bass, sehr detailliert in Mittel- und Hochton, Hochton etwas hart bei entsprechendem Material.
Yamaha: deutlich mehr Bass (schön druckvoll, nicht verwaschen, aber etwas weniger Details), sehr körperhafte Instrumente, insb. Akustik und E-Gitarren, Hochton deutlich weniger Details, dadurch aber auch gefälliger und nicht so "forsch". Die Quelle ist in beiden Fällen mein 8200CD geblieben, Digitalfilter "Optimal Transient".
Ich komme durch diesen Vergleich etwas ins Grübeln. Erst mit Subwoofer klingt die Audiolab-Kombi richtig rund, es bleibt ein sehr detailliertes, analytisches Klangbild. Das klingt eindruckvoll und spannend, ist aber an manchen Tagen auch nicht 100% das richtige. Am Yamaha klingen die nuvero4 deutlich größer und der Bass ist richtig spürbar. Eine Mischung aus beiden wäre aus meiner Sicht ideal...
Ist der Yamaha anders abgestimmt oder hat er mehr/weniger Power? Auf dem Papier 2x90 ggü. 2x60 Watt an 8 Ohm. Der Audiolab klingt aber ja durchaus kontrolliert. Es ist eher die grundsätzliche Klangcharakteristik.
Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Mit welchen Verstärkern seid Ihr glücklich geworden?
Grüße
Robert
ich habe gestern einen interessanten Verstärkervergleich mit einem Yamaha A-S700 bei mir zu Hause angestellt. Ich weiß, dass hier einige der Meinung sind, dass alle Verstärker gleich klingen. Ich weiß nicht, woher dieser Irrglaube kommt, aber alle die, die ihm erliegen, müssen eigentlich gar nicht weiterlesen.
Der Vergleich zeigte sehr deutliche Klangunterschiede an meiner nuVero4. Hier eine kurze Klangbeschreibung (OHNE SUBWOOFER):
Audiolab: tendenziell analytischer Klang, sehr straffer (durchaus tiefer) Bass, sehr detailliert in Mittel- und Hochton, Hochton etwas hart bei entsprechendem Material.
Yamaha: deutlich mehr Bass (schön druckvoll, nicht verwaschen, aber etwas weniger Details), sehr körperhafte Instrumente, insb. Akustik und E-Gitarren, Hochton deutlich weniger Details, dadurch aber auch gefälliger und nicht so "forsch". Die Quelle ist in beiden Fällen mein 8200CD geblieben, Digitalfilter "Optimal Transient".
Ich komme durch diesen Vergleich etwas ins Grübeln. Erst mit Subwoofer klingt die Audiolab-Kombi richtig rund, es bleibt ein sehr detailliertes, analytisches Klangbild. Das klingt eindruckvoll und spannend, ist aber an manchen Tagen auch nicht 100% das richtige. Am Yamaha klingen die nuvero4 deutlich größer und der Bass ist richtig spürbar. Eine Mischung aus beiden wäre aus meiner Sicht ideal...
Ist der Yamaha anders abgestimmt oder hat er mehr/weniger Power? Auf dem Papier 2x90 ggü. 2x60 Watt an 8 Ohm. Der Audiolab klingt aber ja durchaus kontrolliert. Es ist eher die grundsätzliche Klangcharakteristik.
Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Mit welchen Verstärkern seid Ihr glücklich geworden?
Grüße
Robert
nuVero 4 + nuLine AW-560 // audiolab 8200A + 8200CD
Re: Verstärkerwahl nuVero4
robbi hat geschrieben: Ich weiß, dass hier einige der Meinung sind, dass alle Verstärker gleich klingen.
Hat nie jemand behauptet. Außer die "Hater" .
Dito.Ich weiß nicht, woher dieser Irrglaube kommt
Nuvero 14
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Re: Verstärkerwahl nuVero4
Wer EINMAL die Raumakustik sorgfältig optimiert, kann sich diese "Vergleiche"* praktisch FÜR IMMER sparen. Die Raumakustik hat einen deutlich größeren Einfluss auf den Klang, als es jeder Verstärker, CD-Player oder jede andere Quelle haben könnte!
Die Raumakustik ist auch niemals "von alleine" schon so gut, dass es keinen Optimierungsbedarf gibt.
*Ein Verstärkervergleich ohne Pegelabgleich und der Möglichkeit, direkt umzuschalten, lässt viel zu viel subjektiven Interpretationsspielraum und ist schlicht und einfach irreführend.
Der Preis für ein wenig Raumakustiktuning beträgt nur einen Bruchteil von dem eines neuen und "besseren" Verstärkers.
Die Raumakustik ist auch niemals "von alleine" schon so gut, dass es keinen Optimierungsbedarf gibt.
*Ein Verstärkervergleich ohne Pegelabgleich und der Möglichkeit, direkt umzuschalten, lässt viel zu viel subjektiven Interpretationsspielraum und ist schlicht und einfach irreführend.
Der Preis für ein wenig Raumakustiktuning beträgt nur einen Bruchteil von dem eines neuen und "besseren" Verstärkers.
Abzugeben: nuPro XS-3000 RC (weiß)
Gästezimmer: nuPro AS-2500
Wohnzimmer: nuPower d | nuVero 60
Terasse: nuGO! ONE
Man-Cave: nuPro X-8000 RC
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Re: Verstärkerwahl nuVero4
Alles soweit schön und gut Mysterion,
nur würde ich hier anmerken, das zumindest die Raumakustik ja die selbe ist in beiden Fällen. Egal ob sie jetzt auf gut deutsch kackig ist oder gut, sie ist es in beiden Fällen gleich und sollte daher nicht relevant sein. Den Rest geb ich Dir aber recht.
Gruß joe
nur würde ich hier anmerken, das zumindest die Raumakustik ja die selbe ist in beiden Fällen. Egal ob sie jetzt auf gut deutsch kackig ist oder gut, sie ist es in beiden Fällen gleich und sollte daher nicht relevant sein. Den Rest geb ich Dir aber recht.
Gruß joe
Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik.
Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
PC: ProdigyHD2-PreboxSE-nupro10
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Re: Verstärkerwahl nuVero4
Da muss man halt etwas transferdenken...
Die Unterschiede in der Akustik von jedem der Räume sind so gigantisch, dass die "Klangunterschiede" wie z.b. "scharfe Höhen" in einem identischen Setup, aber anderem Raum und Gehör, komplett zu "sanften Höhen" werden können.
Imho führt kein weg an einer vernünftigen VORstufe, am besten mit Raumentzerrung, vorbei. Alternativ parametrische EQ's wie von Behringer um den Frequenzgang beliebig verbiegen zu können bis der TE zufrieden ist.
Die Unterschiede in der Akustik von jedem der Räume sind so gigantisch, dass die "Klangunterschiede" wie z.b. "scharfe Höhen" in einem identischen Setup, aber anderem Raum und Gehör, komplett zu "sanften Höhen" werden können.
Imho führt kein weg an einer vernünftigen VORstufe, am besten mit Raumentzerrung, vorbei. Alternativ parametrische EQ's wie von Behringer um den Frequenzgang beliebig verbiegen zu können bis der TE zufrieden ist.
Nuvero 14
Re: Verstärkerwahl nuVero4
Danke für Eure Anregungen und Einschätzungen...
Da es sich nicht um Nuancen sondern um eher deutliche Unterschiede handelte, würde ich es allerdings eher nicht auf einen schlechten Vergleich oder die Raumakustik schieben. Es klang im selben Raum mit selber Aufstellung deutlich anders.
Eigentlich sehe ich noch nicht die Notwendigkeit für einen Raum-EQ oder so. Es zeigte sich ja, dass man durch den Austausch einer einzelnen Komponente relativ viel verändern kann. Daher tendiere ich im Moment dazu, mir ein paar weitere Geräte im Vergleich anzuhören - idealerweise natürlich auch zu Hause.
Da es sich nicht um Nuancen sondern um eher deutliche Unterschiede handelte, würde ich es allerdings eher nicht auf einen schlechten Vergleich oder die Raumakustik schieben. Es klang im selben Raum mit selber Aufstellung deutlich anders.
Eigentlich sehe ich noch nicht die Notwendigkeit für einen Raum-EQ oder so. Es zeigte sich ja, dass man durch den Austausch einer einzelnen Komponente relativ viel verändern kann. Daher tendiere ich im Moment dazu, mir ein paar weitere Geräte im Vergleich anzuhören - idealerweise natürlich auch zu Hause.
nuVero 4 + nuLine AW-560 // audiolab 8200A + 8200CD
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Re: Verstärkerwahl nuVero4
Okay, ich versuche es anders zu formulieren:robbi hat geschrieben:Danke für Eure Anregungen und Einschätzungen...
Da es sich nicht um Nuancen sondern um eher deutliche Unterschiede handelte, würde ich es allerdings eher nicht auf einen schlechten Vergleich oder die Raumakustik schieben. Es klang im selben Raum mit selber Aufstellung deutlich anders.
Die nuVero 4 ist schon alleine an den beiden Verstärkern unterschiedlich laut, auch wenn bei beiden Verstärkern der Volume-Regler auf bspw. exakt 9 Uhr stand!
Dadurch und zusammen mit der Erwartungshaltung und dem Glauben, für mehr Geld etwas besseres bekommen zu haben, ergibt sich ein Konstrukt das sich Autosuggestion nennt.
Bereits leichte Lautstärkeunterschiede um 0,5 dB werden direkt wahrgenommen und automatisch interpretiert. Die Wiedergabe klingt z.B. frischer, direkter und "besser".
Abzugeben: nuPro XS-3000 RC (weiß)
Gästezimmer: nuPro AS-2500
Wohnzimmer: nuPower d | nuVero 60
Terasse: nuGO! ONE
Man-Cave: nuPro X-8000 RC
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Re: Verstärkerwahl nuVero4
HalloHat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Mit welchen Verstärkern seid Ihr glücklich geworden?
Ich würde die Frage mal auf Hersteller ausweiten.
Dann reicht ein Blick in meine Signatur.
Ach ja , schau mal auf die Kundenrezension vom 10. März 2010 :
http://www.amazon.de/product-reviews/B0 ... ewpoints=1
Das aktuelle Topmodel bei Pioneer ist der A-70 mit Class-D Endstufen.
Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch
- Kardamon
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Re: Verstärkerwahl nuVero4
Neuerdings nuVero 4 auf BS-750 sandgefüllt und freistehend in großem Raum
an Audiolab 8200CDQ + 8200P gefällt außerordentlich gut (klanglich aber auch optisch).
Laut Hersteller liefert die Endstufe bis zu 40Ampere, also genug Reserve für eine ATM-4 Nachrüstung.
Ausschlaggebende Kaufgründe waren
die geeigneten Anschlüsse für den spezifischen Bedarf (BluRay, Kabel-TV/Radio-Modem, Vinyl)
ausreichend Leistung,
ATM Einschleif-Eignung,
Preis-Leistungs-Verhältnis,
alle Eingänge über eine Fernbedienung wählbar (bei analog-Vollverstärker und separatem DAC meist nicht der Fall)
gediegen solide Ausführungsqualität
ein wenig auch made in Europe
In einen Nebenraum weichen mußte ein kleiner CD-Receiver Denon F39 + inakustik Star DAC
Gruß
Kardamon
PS: Die Anschlüsse hätte ein wesentlich billigerer NAD D3020 auch geboten, allerdings ohne ATM Einschleifoption, viel geringere Leistungsreserve, kein optisch passender CD-Player
an Audiolab 8200CDQ + 8200P gefällt außerordentlich gut (klanglich aber auch optisch).
Laut Hersteller liefert die Endstufe bis zu 40Ampere, also genug Reserve für eine ATM-4 Nachrüstung.
Ausschlaggebende Kaufgründe waren
die geeigneten Anschlüsse für den spezifischen Bedarf (BluRay, Kabel-TV/Radio-Modem, Vinyl)
ausreichend Leistung,
ATM Einschleif-Eignung,
Preis-Leistungs-Verhältnis,
alle Eingänge über eine Fernbedienung wählbar (bei analog-Vollverstärker und separatem DAC meist nicht der Fall)
gediegen solide Ausführungsqualität
ein wenig auch made in Europe
In einen Nebenraum weichen mußte ein kleiner CD-Receiver Denon F39 + inakustik Star DAC
Gruß
Kardamon
PS: Die Anschlüsse hätte ein wesentlich billigerer NAD D3020 auch geboten, allerdings ohne ATM Einschleifoption, viel geringere Leistungsreserve, kein optisch passender CD-Player
Gruß
Kardamon
Kardamon
Re: Verstärkerwahl nuVero4
Diesen Post am besten kopieren und bei jedem Vergleich dieser Art erneut posten.Mysterion hat geschrieben:Wer EINMAL die Raumakustik sorgfältig optimiert, kann sich diese "Vergleiche"* praktisch FÜR IMMER sparen. Die Raumakustik hat einen deutlich größeren Einfluss auf den Klang, als es jeder Verstärker, CD-Player oder jede andere Quelle haben könnte!
Die Raumakustik ist auch niemals "von alleine" schon so gut, dass es keinen Optimierungsbedarf gibt.
*Ein Verstärkervergleich ohne Pegelabgleich und der Möglichkeit, direkt umzuschalten, lässt viel zu viel subjektiven Interpretationsspielraum und ist schlicht und einfach irreführend.
Der Preis für ein wenig Raumakustiktuning beträgt nur einen Bruchteil von dem eines neuen und "besseren" Verstärkers.