http://www.hoerzone.de/bagend/e-trap/e-trap.html
Klingt sehr interessant. 1800 EUR kostet das Teil.
Nicht, dass ich mir den jetzt kaufen will, aber mich würden Eure Meinungen interessieren.
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Bag End E-Trap aktiver Absorber
Bag End E-Trap aktiver Absorber
Hobbykeller:
Destiny Audio 300B-MKII / Denon DP-37F mit DL-160 / Sherwood SD 871 / Technics SL-PS 740A / Klipsch RF-62
Wohnzimmer:
Technics SL-PS 777 / Cowon iAudio 9 / Lehmann Rhinelander / Denon AH-D 7000
Destiny Audio 300B-MKII / Denon DP-37F mit DL-160 / Sherwood SD 871 / Technics SL-PS 740A / Klipsch RF-62
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Re: Bag End E-Trap aktiver Absorber
Wenn ich mir das Ergebnis des Einsatzes dieses Geräts anschaue, frage ich mich, ob es ein einfaches Antimode nicht auch getan hätte?
Die Idee ansich klingt für mich schonmal recht gut und auch die Erklärugnen sind plausibel. Also Voodoo ist das ganz sicher nicht. Leider wird mir jedoch nicht ganz klar, wie dieses Teil Auslöschungen beheben will, denn im Grunde genommen macht es ja auch nix anderes als Schallenergie zu absorbieren!
Die Idee ansich klingt für mich schonmal recht gut und auch die Erklärugnen sind plausibel. Also Voodoo ist das ganz sicher nicht. Leider wird mir jedoch nicht ganz klar, wie dieses Teil Auslöschungen beheben will, denn im Grunde genommen macht es ja auch nix anderes als Schallenergie zu absorbieren!
Subwoofer sind Rudeltiere!
Re: Bag End E-Trap aktiver Absorber
Hallo!
"Sehr skeptisch" wäre eine recht freundliche Umschreibung meiner Meinung.
Also vorweg, das Prinzip der aktiven Schallabsorption funktioniert natürlich. Ein gewisser Herr G. Nubert ist da auch vor schon vor langer Zeit draufgekommen und hat sich das DBA ausgedacht, was genau auf diesem Prinzip basiert. Die Nachteile von passiven Absorbern und Entzerrern, die auf der Website angeführt werden, stimmen auch. Aber dieses Gerät finde ich aus mehreren Gründen nicht besonders gelungen:
1. Das Teil ist imho "ein bisschen" überteuert.
Für 1800 EUR bekommt man ja schon ein ganzes DBA! 4x AW-441 + Behringer DCX-2496 (259€) macht insgesamt 1695 EUR Und das senkt einem nicht nur die schlimmsten Moden um 6 db ab, wie in dem Beispiel gezeigt, sondern macht den ganzen Bassbereich quasi perfekt !
2. Eine Regelung ist im Bassbereich imho ein unsinniger Ansatz.
Also ich habe jetzt nicht genau verstanden wie das Ding funktionieren soll, da es in der Beschreibung auch nicht wirklich erklärt wird . Aber es ist irgendwie von einer Regelung die Rede, was auch die zwei eingebauten Mikrofone erklären würde. Aber die Reaktion des Raumes auf bestimmte Bassfrequenzen ist ja immer gleich, die kann man praktisch vorhersagen, wenn man sie ein einziges Mal ausgemessen hat. Also wäre eine Steuerung die bessere Lösung. Denn wozu sollte man die Reaktion des Raumes jedes Mal "live" von neuem messen?
Bei den als Beispiel angeführten Noise-Cancelling-Kopfhörern ist die Regelung mit einem Mikrofon natürlich die einzig mögliche Lösung, denn dort kennt man ja das Signal nicht, das man auslöschen will (Fahrtgeräusche im Zug, Presslufthammer, whatever ). Hier kennt man es natürlich - es ist das Musiksignal! -, und zwar vermutlich genauer, als man es live messen kann.
Einziger Vorteil der eingebauten Mikrofone wäre, dass sich das Gerät von selber einstellen und einmessen könnte. Aber das ist offenbar nicht der Fall, laut Beschreibung muss trotzdem jemand mit Messequipment antanzen .
Ich würde mal behaupten, dass man dasselbe Ergebnis mit einem kleinen Nubert-Sub, einem Digitaldelay und einem Invertierer (+ vielleicht PEQ aus dem AVR) auch hinbekommt, nur wesentlich günstiger. OL-DIE hat z.B. eine solche Lösung sehr gut umgesetzt.
Viele Grüße
Nehalem
"Sehr skeptisch" wäre eine recht freundliche Umschreibung meiner Meinung.
Also vorweg, das Prinzip der aktiven Schallabsorption funktioniert natürlich. Ein gewisser Herr G. Nubert ist da auch vor schon vor langer Zeit draufgekommen und hat sich das DBA ausgedacht, was genau auf diesem Prinzip basiert. Die Nachteile von passiven Absorbern und Entzerrern, die auf der Website angeführt werden, stimmen auch. Aber dieses Gerät finde ich aus mehreren Gründen nicht besonders gelungen:
1. Das Teil ist imho "ein bisschen" überteuert.
Ein kleiner Subwoofer wie der AW-441 oder AW-35 kostet 359€ bzw. 435€... Ich weiß jetzt nicht was in dem Teil noch für Elektronik drinsteckt, aber dass diese über 1000€ kosten soll wage ich doch seeehr stark zu bezweifeln.Hörzone hat geschrieben:Im Prinzip ist die E-Trap ein kleiner Subwoofer mit den vergleichsweise handlichen Abmessungen 46 x 33 x 24 cm. Das System besteht im wesentlichen aus einer Lautsprechermembrane, zwei eingebauten Mikrofonen und einem elektronischen Regelkreis.
Für 1800 EUR bekommt man ja schon ein ganzes DBA! 4x AW-441 + Behringer DCX-2496 (259€) macht insgesamt 1695 EUR Und das senkt einem nicht nur die schlimmsten Moden um 6 db ab, wie in dem Beispiel gezeigt, sondern macht den ganzen Bassbereich quasi perfekt !
2. Eine Regelung ist im Bassbereich imho ein unsinniger Ansatz.
Also ich habe jetzt nicht genau verstanden wie das Ding funktionieren soll, da es in der Beschreibung auch nicht wirklich erklärt wird . Aber es ist irgendwie von einer Regelung die Rede, was auch die zwei eingebauten Mikrofone erklären würde. Aber die Reaktion des Raumes auf bestimmte Bassfrequenzen ist ja immer gleich, die kann man praktisch vorhersagen, wenn man sie ein einziges Mal ausgemessen hat. Also wäre eine Steuerung die bessere Lösung. Denn wozu sollte man die Reaktion des Raumes jedes Mal "live" von neuem messen?
Bei den als Beispiel angeführten Noise-Cancelling-Kopfhörern ist die Regelung mit einem Mikrofon natürlich die einzig mögliche Lösung, denn dort kennt man ja das Signal nicht, das man auslöschen will (Fahrtgeräusche im Zug, Presslufthammer, whatever ). Hier kennt man es natürlich - es ist das Musiksignal! -, und zwar vermutlich genauer, als man es live messen kann.
Einziger Vorteil der eingebauten Mikrofone wäre, dass sich das Gerät von selber einstellen und einmessen könnte. Aber das ist offenbar nicht der Fall, laut Beschreibung muss trotzdem jemand mit Messequipment antanzen .
Ich würde mal behaupten, dass man dasselbe Ergebnis mit einem kleinen Nubert-Sub, einem Digitaldelay und einem Invertierer (+ vielleicht PEQ aus dem AVR) auch hinbekommt, nur wesentlich günstiger. OL-DIE hat z.B. eine solche Lösung sehr gut umgesetzt.
Viele Grüße
Nehalem
nuJubilee 35 | nuJubilee 35 | nuLine DS-22 | AW-35 DBA | Yamaha RX-V 2067 | iTunes @ PC + Remote App @ iPad 2
nuWave 35 | Yamaha RX-797 | Yamaha CDX-397 MK2
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Re: Bag End E-Trap aktiver Absorber
Womit man dann aber auch wieder eine Armada an Geräten in der Bude stehen hat, was wiederum für diese E-Trap sprechen würde. Natürlich immer rein spekulativ vorausgesetzt, dass diese genauso (oder wenigstens fast so) gut funktioniert wie die von Dir beschriebenen Lösungen.Nehalem hat geschrieben: Für 1800 EUR bekommt man ja schon ein ganzes DBA! 4x AW-441 + Behringer DCX-2496 (259€) macht insgesamt 1695 EUR Und das senkt einem nicht nur die schlimmsten Moden um 6 db ab, wie in dem Beispiel gezeigt, sondern macht den ganzen Bassbereich quasi perfekt !
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Ich würde mal behaupten, dass man dasselbe Ergebnis mit einem kleinen Nubert-Sub, einem Digitaldelay und einem Invertierer (+ vielleicht PEQ aus dem AVR) auch hinbekommt, nur wesentlich günstiger.
Dass mit dem Antanzen lassen eines Technikers macht das ganze System natürlich wieder ein Stück weit unflexibler. Aber muss eine DBA oder SBA nicht ebenso ordentlich eingemessen und eingestellt werden, um ein möglichst perfektes Ergebnis zu erzielen? Ich würde mir das jedenfalls in beiden Fällen nicht antun/zutrauen.
Hier mal der Link zur Shop-Seite, da stehen noch ein paar weitere Angaben zur Funktionsweise: http://www.hoerzone.de/shop/bagend/e-trap.html
Hobbykeller:
Destiny Audio 300B-MKII / Denon DP-37F mit DL-160 / Sherwood SD 871 / Technics SL-PS 740A / Klipsch RF-62
Wohnzimmer:
Technics SL-PS 777 / Cowon iAudio 9 / Lehmann Rhinelander / Denon AH-D 7000
Destiny Audio 300B-MKII / Denon DP-37F mit DL-160 / Sherwood SD 871 / Technics SL-PS 740A / Klipsch RF-62
Wohnzimmer:
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Re: Bag End E-Trap aktiver Absorber
Mein erster Gedanke beim Lesen:
Das macht ein DBA auch, und erst noch besser, da es nicht misst, was kommen soll, und reagiert, sondern WEISS, was kommen wird, und agiert.
Mein zweiter Gedanke:
Da das Ding nichts weiter als ein kleiner Sub ist... - Wie soll das gegen einen unter Umständen deutlich grösseren oder lauteren Sub (oder gar mehrere) ankommen? DBA: gleiche, und gleich viele, Subs vorne und hinten, also spielend und absorbierend.
Mein dritter Gedanke:
Für eine "richtige" Erklärung hat es mir viel zu viel schwurbelige Anspielungen.
Fazit:
Es steht bereits in diesem Thread, aber das Geld ist in einem DBA aus meiner Sicht besser angelegt. Und eben - nicht nur aus meiner Sicht.
Das macht ein DBA auch, und erst noch besser, da es nicht misst, was kommen soll, und reagiert, sondern WEISS, was kommen wird, und agiert.
Mein zweiter Gedanke:
Da das Ding nichts weiter als ein kleiner Sub ist... - Wie soll das gegen einen unter Umständen deutlich grösseren oder lauteren Sub (oder gar mehrere) ankommen? DBA: gleiche, und gleich viele, Subs vorne und hinten, also spielend und absorbierend.
Mein dritter Gedanke:
Für eine "richtige" Erklärung hat es mir viel zu viel schwurbelige Anspielungen.
Fazit:
Es steht bereits in diesem Thread, aber das Geld ist in einem DBA aus meiner Sicht besser angelegt. Und eben - nicht nur aus meiner Sicht.