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Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
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Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
Hallo zusammen,
ich weiß zwar nicht, wer alles meinen "Weg", also die optische Optimierung meiner Studentenbude mitverfolgt hat, aber ich bin jetzt dann soweit, dass es langsam richtig nach was aussieht.
Anfangs hatte ich die grauen, porigen Basotect-Platten in dünne, schwarze Holzrahmen aus Balsaholz gepackt und auf Nägeln an die Wand gehängt. Das sah dann folgendermaßen aus:
Erstmal war ich damit ziemlich zufrieden, klanglich war das schließlich klasse. Leider mehrten sich die Stimmen der Besucher (vor allem die weiblichen ) in meinem Zimmer, die die Optik bemängelten.
Also wurde nach Lösungen gesucht, die Optik unter Bewahrung der sehr guten Akustik zu verbessern. Mit einem Mitbewohner zusammen, haben wir die Absorberplatten an den Seiten verschönert und mit Schachbrettmuster versehen:
Das machte sich schon gut und die positiven Stimmen mehrten sich. Leider kann man auf den Bildern immer noch die Kantenabsorber in den Ecken sehen und auch die sind leider nicht sonderlich ästethisch. Also haben wir uns einige Dinge überlegt, ob wir für die Eckabsorber nicht genauso, wie für die Absorberplatten einen Rahmen bauen können und sie mit Stoff beziehen. Leider funktionierte das nicht ganz so einfach, wie gedacht. Letztendlich kam dann meinem Mitbewohner die gute Idee, den Absorber doch einfach in den vorhandenen Vorhang miteinzubeziehen. Also schnell 2 Vorhangschienen neu verlegt und fertig. Um dem ganzen noch einen weiteren Farbklecks neben dem Orange zu verpassen habe ich noch 2 Palmen gekauft, die hinter den Boxen stehen und bei Dunkelheit von unten mit LED's angestrahlt werden.
Das hier ist dann das Endergebnis und die Reaktionen bisher alle positiv (auch die weiblichen ):
Wenn jemand Verbesserungsvorschläge hat bin ich natürlich offen dafür, immer her damit!
Bei Fragen zur Vorgehensweise selbstverständlich auch.
Viele Grüße
Berti
ich weiß zwar nicht, wer alles meinen "Weg", also die optische Optimierung meiner Studentenbude mitverfolgt hat, aber ich bin jetzt dann soweit, dass es langsam richtig nach was aussieht.
Anfangs hatte ich die grauen, porigen Basotect-Platten in dünne, schwarze Holzrahmen aus Balsaholz gepackt und auf Nägeln an die Wand gehängt. Das sah dann folgendermaßen aus:
Erstmal war ich damit ziemlich zufrieden, klanglich war das schließlich klasse. Leider mehrten sich die Stimmen der Besucher (vor allem die weiblichen ) in meinem Zimmer, die die Optik bemängelten.
Also wurde nach Lösungen gesucht, die Optik unter Bewahrung der sehr guten Akustik zu verbessern. Mit einem Mitbewohner zusammen, haben wir die Absorberplatten an den Seiten verschönert und mit Schachbrettmuster versehen:
Das machte sich schon gut und die positiven Stimmen mehrten sich. Leider kann man auf den Bildern immer noch die Kantenabsorber in den Ecken sehen und auch die sind leider nicht sonderlich ästethisch. Also haben wir uns einige Dinge überlegt, ob wir für die Eckabsorber nicht genauso, wie für die Absorberplatten einen Rahmen bauen können und sie mit Stoff beziehen. Leider funktionierte das nicht ganz so einfach, wie gedacht. Letztendlich kam dann meinem Mitbewohner die gute Idee, den Absorber doch einfach in den vorhandenen Vorhang miteinzubeziehen. Also schnell 2 Vorhangschienen neu verlegt und fertig. Um dem ganzen noch einen weiteren Farbklecks neben dem Orange zu verpassen habe ich noch 2 Palmen gekauft, die hinter den Boxen stehen und bei Dunkelheit von unten mit LED's angestrahlt werden.
Das hier ist dann das Endergebnis und die Reaktionen bisher alle positiv (auch die weiblichen ):
Wenn jemand Verbesserungsvorschläge hat bin ich natürlich offen dafür, immer her damit!
Bei Fragen zur Vorgehensweise selbstverständlich auch.
Viele Grüße
Berti
Re: Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
ja ich habe eine Frage! Man sieht immer nur den TV, die Boxen, das Fenster und komplett über die Breite - wie es scheint - das Bett. Wo ist eigentlich der Rest?
Re: Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
Hallo Berti,
interessanter Werdegang.
Ich weiß jetzt nicht, aus welchem Material diese rechteckigen Absorberplatten sind. Aber du schreibst, dass sie mit Stoff bezogen sind.
Da fiel mir sofort folgendes auf und ein:
Als mir seinerzeit nach einer OP (weiß nicht mehr ob´s das Knie war oder die Bänder) langweilig war und damals die eigenen Kinder noch klein waren, hatte ich die Idee, auf Styropor (wie man sie seinerzeit zur Wärme - und sonstigen Dämmung benutzte) einfache "kindliche" Bilder aufzumalen mit Dekofarbe.
Wäre das auch eine Möglichkeit oder würde die Farbe die Poren verstopfen?
Zweiter dachte ich gleich an das Bsp. der bedruckten T-Shirts. Könnte man nicht schöne Drucke- Fotos auf solche Stoffbahnen aufdrucken lassen. Das würde die ganze Anordnung etwas "bilderhafter" gestalten
interessanter Werdegang.
Ich weiß jetzt nicht, aus welchem Material diese rechteckigen Absorberplatten sind. Aber du schreibst, dass sie mit Stoff bezogen sind.
Da fiel mir sofort folgendes auf und ein:
Als mir seinerzeit nach einer OP (weiß nicht mehr ob´s das Knie war oder die Bänder) langweilig war und damals die eigenen Kinder noch klein waren, hatte ich die Idee, auf Styropor (wie man sie seinerzeit zur Wärme - und sonstigen Dämmung benutzte) einfache "kindliche" Bilder aufzumalen mit Dekofarbe.
Wäre das auch eine Möglichkeit oder würde die Farbe die Poren verstopfen?
Zweiter dachte ich gleich an das Bsp. der bedruckten T-Shirts. Könnte man nicht schöne Drucke- Fotos auf solche Stoffbahnen aufdrucken lassen. Das würde die ganze Anordnung etwas "bilderhafter" gestalten
Re: Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
also Styropor ist nicht wirklich offenporig, da kann man kaum etwas verstopfen.
Textildruck ist natürlich möglich.
Textildruck ist natürlich möglich.
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Re: Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
Woher hattest du die Rahmen?
Die sehen echt nicht übel aus - wäre eventuell auch ne Idee bei mir
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Re: Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
Du meinst den Rest der Studentenbude, also Schreibtisch, Regal, Schrank?! Das befindet sich im vorderen Teil des Zimmers, von dort aus wurde fotografiert.LotF hat geschrieben:Wo ist eigentlich der Rest?
Wir haben da Versuche gemacht und es wir mit den üblichen Farben einfach zu dick, da geht die Wirkung des Absorbers dahinter verloren.Lemke46 hat geschrieben:Wäre das auch eine Möglichkeit oder würde die Farbe die Poren verstopfen?
Das können wir auch machen. Momentan sind wir dran, einen 1,60x0,90 großen Absorber mit Bild zu gestalten.Lemke46 hat geschrieben:Könnte man nicht schöne Drucke- Fotos auf solche Stoffbahnen aufdrucken lassen. Das würde die ganze Anordnung etwas "bilderhafter" gestalten
Auch da muss man leider ziemlich aufpassen, welches Druckverfahren auf welchem Stoff angewendet wird, ansonsten sieht das Ergebnis entweder nicht gut aus (Schwarzwert) oder ist akustisch nicht mehr durchlässig.LotF hat geschrieben:Textildruck ist natürlich möglich.
Das ist alles selbst gebaut. Bei Interesse PN .HeldDerNation hat geschrieben:Woher hattest du die Rahmen?
Grüße
Berti
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Re: Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
Hallo Berti,Wenn jemand Verbesserungsvorschläge hat bin ich natürlich offen dafür, immer her damit!
einen hätte ich spontan.....
...einen größeren Raum....
Grüße
Ralf
Tschö , war schön mit euch
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Re: Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
Hallo Berti,
Da ich Deine Studentenbude schon besichtigt habe, hier mal kurz mein Feedback:
Also erstmal Hut ab, vor dem kompromißlosen Umsetzen des Ganzen. Hätte vorher nicht geglaubt, das man sowas auf so engem Raum auch nicht gut klingend hinbekommt. Auch Optisch macht es gut was her. Die Idee mit dem Rahmen um die Platten sieht aus meiner Sicht auch richtig gut aus. Wir hatten uns ja schon ein wenig ausgetauscht. Wenn Ihr das erste mal so ein Bild habt mit dem von Dir damals angesprochenen Neuen Stoff, stell mal unbedingt ein Bild ein auf Deiner Website und gib bescheid per PN.
Gruß joe
Da ich Deine Studentenbude schon besichtigt habe, hier mal kurz mein Feedback:
Also erstmal Hut ab, vor dem kompromißlosen Umsetzen des Ganzen. Hätte vorher nicht geglaubt, das man sowas auf so engem Raum auch nicht gut klingend hinbekommt. Auch Optisch macht es gut was her. Die Idee mit dem Rahmen um die Platten sieht aus meiner Sicht auch richtig gut aus. Wir hatten uns ja schon ein wenig ausgetauscht. Wenn Ihr das erste mal so ein Bild habt mit dem von Dir damals angesprochenen Neuen Stoff, stell mal unbedingt ein Bild ein auf Deiner Website und gib bescheid per PN.
Gruß joe
Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik.
Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
PC: ProdigyHD2-PreboxSE-nupro10
Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
PC: ProdigyHD2-PreboxSE-nupro10
Re: Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
Hört sich interessant an. Wir warten auf Bilder davon...TasteOfMyCheese hat geschrieben:Das können wir auch machen. Momentan sind wir dran, einen 1,60x0,90 großen Absorber mit Bild zu gestalten.Lemke46 hat geschrieben:Könnte man nicht schöne Drucke- Fotos auf solche Stoffbahnen aufdrucken lassen. Das würde die ganze Anordnung etwas "bilderhafter" gestaltenAuch da muss man leider ziemlich aufpassen, welches Druckverfahren auf welchem Stoff angewendet wird, ansonsten sieht das Ergebnis entweder nicht gut aus (Schwarzwert) oder ist akustisch nicht mehr durchlässig.LotF hat geschrieben:Textildruck ist natürlich möglich.
...
Grüße
Berti
Re: Heimkino: Optimierung von Klang und Optik
An so etwas wäre ich schwer interessiert, wenn die Qualität des Bilds stimmt!TasteOfMyCheese hat geschrieben: Das können wir auch machen. Momentan sind wir dran, einen 1,60x0,90 großen Absorber mit Bild zu gestalten.
Pioneer VSX-2020-->ATM-->Rotel RB-1572-->NuLine102 + CS-72 + WS-12 & Panasonic TX-P55VT50E