Hier berichte ich über nuLine AW-500
Zur Vorgeschichte:
In zwei verschiedenen Räumen hatte ich jeweils 2.1 Systeme mit nuVero 5 + nuLine AW-560 an verschiedenen Geräten.
Einen AW-560 habe ich verkauft, der andere hat schon einen Interessenten, steht aber noch da.
Für den verkauften AW-560 hatte ich immer gedacht, einen nuVero AW-12/13 zu nehmen.
Da die nuVero AW-12/13 jedoch 62cm Bauhöhe haben, habe ich nur den gleichen Aufstellort zur Verfügung wie bisher.
Die deutlich geringere Bauhöhe der AW-500 (H=37,5cm) ermöglicht jetzt aber mehrere Aufstellorte im Raum. Dadurch erhoffe ich mir eine Reduktion der Raummoden. DIE wesentlichste Verbesserung im TiefBassbereich. Deutlich kleinere Woofer, dann aber 2 Stück, die sich besser in das Wohn-Interieur integrieren lassen, stellten kein Hindernis für eine Zustimmung meiner Frau dar. Leistung und Pegel wie EIN größerer Woofer. Deshalb habe ich zur 2 kleine Woofer Lösung gegriffen.
Der Beschleuniger:
Nubert
Sie wurden schneller geliefert, als erwartet.
Hier die unboxing Bilder.
Der visuelle Eindruck:
Gehäusefarbe weiss, wer die Fotos nicht abrufen kann.
Optisch gefallen mir die AW-500 dermassen gut, dass ich finde, man hätte sie auch im Designerladen gekauft haben können.
Sie sind so klein, dass ich viel mehr mögliche Aufstellungsorte für sie finden könnte, als für die mittlere Baugröße (AW560), und schon gar als für die Großen. (Ok, gilt nicht für richtig große Räume)
Meinem Gefühl nach sind die Proportionen genial gelungen!
Der allererste praktische Eindruck:
Kein Brumm, klein Plop, kein Knall
Bedienbarkeit der Fernbedienung: tadellos
Mit einer Fernbedienung konnte ich beide Woofer mit einem Tastendruck (sofern Sichtkontakt herrscht) ident steuern (ca. 3m Entfernung).
Zielte ich auf einen Woofer und etwas näher ran (2m) konnte einen Woofer individuell bedienen.
Der Parkettboden unterhalb der Woofer blieb ruhig. Vermutlich sind die mitgelieferten Schraubfüße richtig gut entkoppelt.
Das Setup:
Raum:
in einem völlig unsymmetrischen Raum
relevante Geräte:
NAD C326, nuVero 5 auf BSW-800 wandnah, AW500 jeweils davor, alternativ ein AW331 anstatt eines AW500, dann wechselweise betrieben
Verkabelung:
nuVero 5 direkt an den Speaker klemmen des C326, linker AW-500 (Line In L) am Sub-Out 1 des NAD C326, rechter AW-500 (Line In L) am Sub-Out 2 des NAD C326
Einstellungen:
Low Cut: 20Hz,
Soft clip: ON,
Frequ Sub: 90Hz,
Volume: 25 bei nur einem angeschlossenen Line-In Kanal, Variation auf 30 und 20 mittels Presets,
Phase: 0° wegen der geschlossenen nuVero5 direkt dahinter
zum Vergleich mit dem AW331 habe ich einen AW500 durch den AW331 ersetzt, also jeweils ein 1:1 sub Vergleich, nicht 2:1 Vergleich
Der akustische Eindruck:
Ein Bericht eines Vergleichs mit dem noch vorhandenen AW-560 und einem auch vorhandenen AW-331 erfolgt am Wochenende.
Also gut, noch schnell:
Auf der einschlägig bekannten Demo-CD von Martin Bühler für die nuLine Präsentation 2012 befindet sich Track 7-Pink Panther.
Ein bißchen lauter als Zimmerlautstärke war es. Ein Super Bass aus einer kleinen Kompaktbox! (deutlich kleiner als eine nuVero 4 Kompaktbox)
DIe tiefsten Bässe darauf, bewirken beim nuBox AW-331 bereits ein Luftgeräusch anstatt eines tiefen Tones, beim AW-500 kommt der Bass. (Einstellung jeweils auf max. tiefen Frequenzbereich)
Der Druck eines AW-500 hat mir eine Schwachstelle bei den Küchenschranktüren aufgezeigt. Da hat doch glatt eine nicht gut justierte Schranktür als "outgesourcetes Membran" mitgespielt.
Beim Soundtrack Powwaqatsi - bei C326 Volume auf 13:30 (der Amp verblüfft mich immer wieder), die nuVero 5 trotz Mörder-Pegel völlig verzerrungsfrei klar und sauber - und mit 2 st AW500 kam das gleiche Gänsehaut-Gefühl auf, wie ich es damals im Kino erlebt habe......
Die Clipping-Schaltung habe ich überhaupt nicht wahrgenommen. Oder sie hat noch gar nicht angesprochen. Wie Produktentwickler Markus Pedal dies in so einem preisgünstigen Woofer unterbringen konnte....
Fortsetzung folgt
bis zum Wochenende
grüßt Kardamon