Hallo,
ich bin immer wieder fasziniert wie die Nubert es schafft so eine exzellente Mittenortung zu erzeugen, wenn man entsprechend eine Sitzposition eingenommen hat, die frei von rückwärtigen Reflektionen ist. Teilweise gibt es aber Titel auf den Tonträgern die einen täuschend echten Surroundeindruck liefern. Als ob der Klang tatsächlich seitlich von den Dipolen abgestrahlt werden würde. Erst wenn ich mich zu den Lautsprechern hinbewege fallen diese Klangeindrücke zusammen und werden direkt als linke und rechte Box ortbar.
Wie ist das möglich?
Alle Lautsprecher die ich früher in Besitz mit älteren Anlagen verwendet habe, waren nicht imstande solche Rauminformationen zu liefern. Ich hätte niemals gedacht das Stereo hören so einen weiträumigen Klangeindruck liefern kann. Wahrscheinlich liegt es auch daran, das ich mal ältere CDs aus meiner Sammlung höre, die ich schon lange nicht mehr aufgelegt habe und das erste mal über die Nuberts höre.
Gruss,
Jorge
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Mittenortung vs. Surround-Eindruck bei Stereoaufnahmen
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Re: Mittenortung vs. Surround-Eindruck bei Stereoaufnahmen
In dem im vorherigen Post verlinkten Thread ist eine plausible Möglichkeit beschrieben das so hinzubekommen.
Eine andere -von Nubert allerdings nicht praktizierte- Möglichkeit sind sogenannte Punktschallquellen.
Dies ist ebenfalls eine elegante Möglichkeit, allerdings auch mit Nachteilen behaftet - vermutlich auch der Grund warum nicht alle Hersteller zu dieser -einfacher zu realisierenden- Variante greifen. Meist werden diese über die Koaxialbauweise realisiert wo der Hochtöner in der Mitte des Mittel- (/Tief-)töners sitzt. Zu finden häufig bei Autolautsprechern. Ein Nachteil ist, das die vom Hochtöner abgestrahlten Schallwellen gestört werden, wenn der Mitteltöner -in dem der Hochtöner sitzt- grössere Hübe vollzieht.
Die Koaxialbauweise wurde zum Beispiel von Herstellern wie KEF und Tannoy perfektioniert. Deren Lautsprecher sind ebenfalls für eine hervorragende räumliche Abbildung bekannt. Oh Gott, darf ich das hier im Nubert Forum so schreiben????
Auch Breitbänder sind eine Punktschallquelle und bieten eine hervorragende räumliche Abbildung. Da aber bei diesem System die Nachteile die Vorteile bei weitem aufwiegen findet man diese Bauart im Hifi Bereich so gut wie gar nicht mehr. Verwendet werden Breitbandlautsprecher eigentlich nur noch in minderwertigen Lautsprechern z.B. in Radioweckern, Kofferradios, PC Lautsprecher und WIMRE auch bei der bekannten Firma mit den 4 Buchstaben aus den USA. Halt überall da wo guter Klang nicht primäres Entwicklungsziel war und ist.
Ich hoffe dieser Exkurs war hier nicht unpassend und auch fachlich korrekt, da ich ein absoluter Laie bin und dieses (Halb-)wissen nur aus verschiedenen Internet- und Zeitschriftenartikeln entnommen habe.
Da ich selber KEF Laustsprecher besitze kann ich deren tolle räumliche Abbildung aber absolut bestätigen.
Nubert beweist aber scheinbar das das auch mit "klassischer" Bauweise auf hohem Niveau zu realisieren ist.
Allerdings ist für eine gute Räumlichkeit auch immer eine gute Aufstellung (möglichst frei) und ein ordentlicher Hörplatz im Stereodreieck zwingend notwendig.
Eine andere -von Nubert allerdings nicht praktizierte- Möglichkeit sind sogenannte Punktschallquellen.
Dies ist ebenfalls eine elegante Möglichkeit, allerdings auch mit Nachteilen behaftet - vermutlich auch der Grund warum nicht alle Hersteller zu dieser -einfacher zu realisierenden- Variante greifen. Meist werden diese über die Koaxialbauweise realisiert wo der Hochtöner in der Mitte des Mittel- (/Tief-)töners sitzt. Zu finden häufig bei Autolautsprechern. Ein Nachteil ist, das die vom Hochtöner abgestrahlten Schallwellen gestört werden, wenn der Mitteltöner -in dem der Hochtöner sitzt- grössere Hübe vollzieht.
Die Koaxialbauweise wurde zum Beispiel von Herstellern wie KEF und Tannoy perfektioniert. Deren Lautsprecher sind ebenfalls für eine hervorragende räumliche Abbildung bekannt. Oh Gott, darf ich das hier im Nubert Forum so schreiben????
Auch Breitbänder sind eine Punktschallquelle und bieten eine hervorragende räumliche Abbildung. Da aber bei diesem System die Nachteile die Vorteile bei weitem aufwiegen findet man diese Bauart im Hifi Bereich so gut wie gar nicht mehr. Verwendet werden Breitbandlautsprecher eigentlich nur noch in minderwertigen Lautsprechern z.B. in Radioweckern, Kofferradios, PC Lautsprecher und WIMRE auch bei der bekannten Firma mit den 4 Buchstaben aus den USA. Halt überall da wo guter Klang nicht primäres Entwicklungsziel war und ist.
Ich hoffe dieser Exkurs war hier nicht unpassend und auch fachlich korrekt, da ich ein absoluter Laie bin und dieses (Halb-)wissen nur aus verschiedenen Internet- und Zeitschriftenartikeln entnommen habe.
Da ich selber KEF Laustsprecher besitze kann ich deren tolle räumliche Abbildung aber absolut bestätigen.
Nubert beweist aber scheinbar das das auch mit "klassischer" Bauweise auf hohem Niveau zu realisieren ist.
Allerdings ist für eine gute Räumlichkeit auch immer eine gute Aufstellung (möglichst frei) und ein ordentlicher Hörplatz im Stereodreieck zwingend notwendig.