(PT-AE900E) scheinen ein Problem der Toleranzen zu sein, wobei jene verschieden stark
ausgeprägt sein können. Fraglich ist, ob man ein Gerät mit einem solch offensichtlichen
Bildfehler als Defekt deklarieren, zurück gibt und entweder auf einen neuen Projektor
wartet oder sein Geld zurück fordert.
Des Weiteren bieten meinem Kenntnisstand nach lediglich die Sanyos die Möglichkeit der
einfachen Reinigung der Flüssigkristalleinheiten; der Pana 900 müsste eingeschickt werden.
Eben überflog ich beim Einkaufen einen Test mit vier Projektoren:
- Epson EMP-TW520
- Panasonic PT-AE900E
- Mitsubishi HC3000
- Liesegang e.motion 4100
ihres höheren Preises ausscheiden. Den Epson hatten wir bereits im Vergleich zum Pana
gesehen, wobei er nicht überzeugen konnte.
Ein Mediastar Verkäufer empfohl mir den Benq PE 7700, ein DLP Projektor, welchen ich mir
gerne noch im Vergleich zum Pana ansehen möchte.
Bei der DLP Technik gäbe es dieses (dämliche) Staubargument des Sanyos nicht, da die
Komplette bilderzeugende Einheit (DLP-Chip) gekapselt ist. Ebenfalls verändern sich die
Farben nach langer Laufzeit nicht wie bei LCDs, daher wäre ein höherer Preis in Ordnung.
Der enorme Vorteil des Panas wäre eben diese sog. Smooth Screen Technologie, da bei uns
das Verhältnis von Abstand zu Breite ca. 1,2 beträgt, bei welchem bereits die Fliegengitter
anderer Projektoren erkennbar werden.
Das Erfahren von substantieller Kritik an dem bereits ausgewähltem Gerät ist natürlich sehr
gut, da es vor einem eventuellen Fehlkauf bewahrt, aber ärgerlich ist es ebenfalls! Nun ja,
die Suche geht vorerst weiter.