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denon 4306 mit bi-amping + abl85

Diskussionen über AV-Verstärker/Receiver, DVD-Player, TV-Geräte, Projektoren
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franz
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denon 4306 mit bi-amping + abl85

Beitrag von franz »

mein kenwood x7775 hat den geist aufgegeben, mit dem ich per separater yamaha enstufe biamping mit abl betrieben habe.

lässt sich das mit dem denon 4306 auch in einem gerät erreichen: bi-amping über SB-kanäle + den abl 85 um die nuwaves anzutreiben


danke + grüsse

franz
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Ramius
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Beitrag von Ramius »

Beschreib das mal bitte genauer:
Bi-Amping und abl 85 für Nuwave85, oder Bi-Amping für andere Boxen und ABL85 für NW85 ?
[size=67]7.1 mit: 2xNW 125; CS-65; 2xRS5; 2xDS 55; AW-880
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]
franz
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Re: denon 4306 mit bi-amping + abl85

Beitrag von franz »

sorry,

also ich habe/hatte einen 5,1-kenwood receiver, bei dem ich für die front den vorverstärkerausgang über das abl-8 zu einem yamaha-stereo-verstärker geleitet habe, von dem ich nur die endstufe genutzt habe.

nun ist der kenwood kaputt und ich liebäugele mit dem denon 3806/4306, möchte jedoch das abl einschleifen um 5,1 zu nutzen, dass aber für analog wie auch digital

machbar?

grüsse

niels
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Niels,

neben dem schon häufig beschriebenen Zone2-Trick (habe gerade nicht die Zeit nachzulesen, ob das auch bei diesen beiden Denons geht) funktioniert natürlich auch die Verwendung des vorhandenen Stereoverstärkers als Endstufe; Vorstufenausgänge haben beide Denons. Biamping ginge insoweit als du den Hochtonzweig am AVR lassen könntest und den Tieftonzweig an den Stereoverstärker hängst, der das Signal über ABL vom AVR bekommt. Allerdings kannst du dann die Klangwaage des ABL nicht nutzen.

Der Zone-2-Trick funktioniert üblicherweise über die Verwendung der Surround-Back-Endstufen, dann geht natürlich Biamping nicht, das ja auch auf die selben Endstufen zurückgreift.

Eine saubere Lösung wäre die fachgerechte Auftrennung des AVR, wie sie Rudi praktiziert und hier im Forum publiziert.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Ramius
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Beitrag von Ramius »

Hallo Nils,
jetzt ist es verständlicher.
Frage: Warum Bi-Amping? Glaube nicht, daß das beim 4306 nötig wäre (ich gehe von Nuwave85 aus).

a) Zone2 Trick geht beim 4306 und beim 3806. :arrow: http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 856#100856
b) Auftrennung der Vor-Endstufe geht bei beiden Denons (schau mal auf rudijopps Homepage).
IMHO kanns du bei der Ausstattungsvielfalt der Denons fast alles Wünschenswerte machen bei 5.1 .
[size=67]7.1 mit: 2xNW 125; CS-65; 2xRS5; 2xDS 55; AW-880
Denon AVC A11XVA; DEQ 2496;
Epson TW2000 an PS3 & Tosh. XE1 [/size]
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin Gerald & Niels,

mal ganz abgesehen davon, dass Bi-Amping gerade bei den klasse Nubert-Boxen absolut keine klanglichen Vorteile bringt (es sei denn man würde einen enormen technischen Aufwand betreiben), halte ich von dieser Variante...
g.vogt hat geschrieben:Biamping ginge insoweit als du den Hochtonzweig am AVR lassen könntest und den Tieftonzweig an den Stereoverstärker hängst, der das Signal über ABL vom AVR bekommt.
...auch nicht viel, weil man sich mehr Phasenverschiebung einfangen wird, als dass es letztendlich irgend etwas bringt.

Richtiges Bi-Amping (nicht die werbeträchtigen Ausstattungsfeatures heutiger Verstärker) kann nur mit einem Hoch- und einem Tiefpass vor der jeweiligen Endstufe betrieben werden.

Desweiteren sollte man bedenken, dass bei einer Nubert-Box (jedenfalls bei meiner nuWave10) NUR der HT vom Hochtonterminal versorgt wird, wenn die Brücke entfernt wird. TT und TMT werden gesondert versorgt, somit die Endstufe für diese Einheiten die Hauptlast übernehmen muss und die HT-Endstufe "fast" unbelastet bleibt. Es gibt also quasi keine "Arbeitsteilung", was ja das Hauptargument der meisten Bi-Amping-Befürworter ist.
Mehr Sinn würde ich darin sehen, wenn der TT-Bereich (also der Sub-Bass der 85er bzw. die Sub-Bässe der 10/105er) als eine und der TMT+HT-Bereich als zweite Einheit angesteuert werden könnten, denn letztendlich ist eine Nubert-Box eine Zweiwegebox mit angekoppelten Sub-Bässen (ab Modell 80 aufwärts).

Wie dem auch sei: mir kann keiner erzählen, dass er bei Bi-Amping mit einer Nubert-Box eine Verbesserung erziehlt hat. Selbst bei Bi-Wiring wird der Nachweis enorm schwer, wenn unmöglich :?

Bei meinen früheren Heco Mythos 500 hat Bi-Wiring einen kleinen Vorteil gebracht, daher habe ich die mir damals angefertigten Bi-Wiring-Kabel (2x 2,5qmm hochflexibles Yamo-Kabel mit Gold-Bananensteckern auf Amp-Seite) für die nuWave10 beibehalten, aber es ist egal ob ich mit oder ohne eingesetzter Brücke (hinten an der nuWave) höre - immer gleich :lol:

Meine Empfehlung: 1x 2,5-4,0qmm Kabel an die Box und fertig, oder 2x 2,5qmm als Bi-Wiring :wink:
'zu Bi-Amping und ATM' g.vogt hat geschrieben:Allerdings kannst du dann die Klangwaage des ABL nicht nutzen.
Enormer Nachteil finde ich :!:

bis denn dann,
der Rudi
Bild...frohe Wii-nachten Euch allen :lol:
Kikl

Beitrag von Kikl »

Hallo Rudi,

dazu kann ich nur sagen, ich hab Bi-Amping mit meinem Equipment ausprobiert und konnte keine Unterschiede erkennen. Deshalb habe ich jetzt die Boxen wieder einfach angeschlossen.

Gruß

Kikl
franz
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Beitrag von franz »

.... aber ich wollt ja auch noch das abl einschleifen :?

niels
dusseluwe

Beitrag von dusseluwe »

franz hat geschrieben:.... aber ich wollt ja auch noch das abl einschleifen :?
Du brauchst doch nur 'n neuen AVR mit Pre-Out's. Muß ja nicht mal unbedingt so'n großer sein wie der 4306. Das ABL schleifst Du wieder zwischen den neuen AVR und deinem alten Yammi-Vollverstärker und fertig. :wink:
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