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DIY-Plattendreher und HiFi-Kette von Thias
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Hallo allerseits,
grabe den thread mal wieder aus, denn aus meiner DIY-Werstatt gibt es etwas neues:
Ich habe mir einen neuen PhonoRöhrenpre gebaut. Bessere und aufwändigere Schaltung, natürlich klingt er auch noch besser , bessere Transparenz und Höhenwidergabe.
Ein neues Gehäuse musste dann auch noch entstehen. Habe mich für ein neues Design entschieden. Im gleichen design werden auch noch mehr Geräte folgen (bin gerade an einer Röhren-Linstage)
gefälltŽs euch?
grabe den thread mal wieder aus, denn aus meiner DIY-Werstatt gibt es etwas neues:
Ich habe mir einen neuen PhonoRöhrenpre gebaut. Bessere und aufwändigere Schaltung, natürlich klingt er auch noch besser , bessere Transparenz und Höhenwidergabe.
Ein neues Gehäuse musste dann auch noch entstehen. Habe mich für ein neues Design entschieden. Im gleichen design werden auch noch mehr Geräte folgen (bin gerade an einer Röhren-Linstage)
gefälltŽs euch?
Hallo Thias
Ich finde da hast du ein absolutes Traumstück gebaut!!!!
Schon mal daran dadacht dich mit deinen Selbstbauten selbstständig zu machen?
Ich war vor zwei Wochen in hamburg bei den Nord-deutschen Hifitagen und muss sagen, wen du da einen Stand hättet würde dir die Leute die Bude einrennen
mfg
Renato
Ich finde da hast du ein absolutes Traumstück gebaut!!!!
Schon mal daran dadacht dich mit deinen Selbstbauten selbstständig zu machen?
Ich war vor zwei Wochen in hamburg bei den Nord-deutschen Hifitagen und muss sagen, wen du da einen Stand hättet würde dir die Leute die Bude einrennen
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Renato
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Ich bin schon selbständig, backe aber deutlich größere Brötchenrh72 hat geschrieben:Schon mal daran dadacht dich mit deinen Selbstbauten selbstständig zu machen?
Renato
Das ist ein Hobby und sollte es auch bleiben.
Obwohl, wenn ich es bedenke, meinen "alten" RöhrenPre hatte ich zum Verkauf in das RuH-Forum gestellt. Nach einer Stunde war er weg. Ich wollte nur die Materialkosten, aber das waren auch über 500 EUR.
Wenn die Wirtschaftskrise auch bei uns zuschlägt, kann ich ja nochmal drüber nachdenken
Aber zu so was braucht man einen Namen in der Szene.... wenn ich Burmester heißen würde...
P.S. vielen Dank für die Komplimente
Hallo Thias,
Du musst es ja nicht unbedingt selber bauen. Die Teile zeigen aber, dass Du auch etwas von Design verstehst. Vielleicht findet sich ja eine Firma, die die Geräte unter ihrem Namen baut, während Du ordentlich daran mitverdienstThias hat geschrieben:Ich bin schon selbständig, backe aber deutlich größere Brötchen
Das ist ein Hobby und sollte es auch bleiben.
Nubert CS70+CS70+CS70+DS50+DS50+WS12
Samsung PS58B859, Oppo BDP-83, Sony PS3
Onkyo PR-SC886, PA-MC5500
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Um meinen DIY-Thread aktuell zu halten hier die Kopie aus einem anderen Thread:
So, habe fleißig gelötet.
Hat ne Weile gedauert, da ich vergessen hatte ein paar Bauteile zu bestellen....
aber jetzt ist sie fertig, die classD-Endstufe von der HiFiAkademie. Echt klein das Teil. Das Gehäuse muss noch entstehen, aber das Design steht schon:
so soll er mal aussehen:
Aber das wird jetzt wirklich noch etwas dauern . Die Maschinen bei mir auf Arbeit haben noch Hochkonjunktur
Die Abmessungen werden etwa so sein:
250 breit, 300 tief und die Corianplatte nur 36 dick. Mit dem Blechkasten wird es dann etwa 70 mm hoch. Man beachte den kleinen Kühlkörper . Der Trafo (ich brauch ja "nur" 500 W bei 95% Wirkungsgrad) ist natürlich etwas größer als beim PhonoPre
Nur mal so ganz schnell die ersten Klangeindrücke:
Power ohne Ende, 2x250 W, konnte ich noch nicht ausreizen.
Ich hätte erst mal vermutet, dass er sich klanglich-tonal von meinem NAD C370 unterscheidet, da man dem NAD einen "warmen Klang" nachsagt und der "Digitalendstufe" eher "Härte". Ist aber nicht so. Der classD-PowerAmp spielt genau so weich und seidig.
Trotzdem deutliche Unterschiede: Der "Antritt" ist unwahrscheinlich "schnell", phantastische Impulswiedergabe, die Klangbühne bekommt eine Tiefe, wie ich sie bei anderen Verstärkern noch nicht gehört habe. Also sehr gut durchhörbar, es wird nichts verwaschen oder überdeckt, alle Instrumente sehr gut differenzierbar, ohne dass es dazu schrill oder harsch klingen muss. Der berühmte Vorhang ist wieder ein Stück weg gezogen.
Wie groß sind die Unterschiede? Für mich deutlich hörbar (an der nuVero14), manche werden es vielleicht auch nicht hören. Einen direkten AB-Vergleich kann ich allerdings nicht machen, da fehlen mir die Umschaltmöglichkeiten.
So, habe fleißig gelötet.
Hat ne Weile gedauert, da ich vergessen hatte ein paar Bauteile zu bestellen....
aber jetzt ist sie fertig, die classD-Endstufe von der HiFiAkademie. Echt klein das Teil. Das Gehäuse muss noch entstehen, aber das Design steht schon:
so soll er mal aussehen:
Aber das wird jetzt wirklich noch etwas dauern . Die Maschinen bei mir auf Arbeit haben noch Hochkonjunktur
Die Abmessungen werden etwa so sein:
250 breit, 300 tief und die Corianplatte nur 36 dick. Mit dem Blechkasten wird es dann etwa 70 mm hoch. Man beachte den kleinen Kühlkörper . Der Trafo (ich brauch ja "nur" 500 W bei 95% Wirkungsgrad) ist natürlich etwas größer als beim PhonoPre
Nur mal so ganz schnell die ersten Klangeindrücke:
Power ohne Ende, 2x250 W, konnte ich noch nicht ausreizen.
Ich hätte erst mal vermutet, dass er sich klanglich-tonal von meinem NAD C370 unterscheidet, da man dem NAD einen "warmen Klang" nachsagt und der "Digitalendstufe" eher "Härte". Ist aber nicht so. Der classD-PowerAmp spielt genau so weich und seidig.
Trotzdem deutliche Unterschiede: Der "Antritt" ist unwahrscheinlich "schnell", phantastische Impulswiedergabe, die Klangbühne bekommt eine Tiefe, wie ich sie bei anderen Verstärkern noch nicht gehört habe. Also sehr gut durchhörbar, es wird nichts verwaschen oder überdeckt, alle Instrumente sehr gut differenzierbar, ohne dass es dazu schrill oder harsch klingen muss. Der berühmte Vorhang ist wieder ein Stück weg gezogen.
Wie groß sind die Unterschiede? Für mich deutlich hörbar (an der nuVero14), manche werden es vielleicht auch nicht hören. Einen direkten AB-Vergleich kann ich allerdings nicht machen, da fehlen mir die Umschaltmöglichkeiten.
- Thias
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Wieder mal was neues aus der Werkstatt.
Nun endlich ist das Gehäuse für den classD-Verstärker fertig. Aber es ist nicht nur eine simple Endstufe, sie hat auch noch einen DSP-Controller.
Hier das Innenleben:
Links der vergossene 500W-Ringkerntrafo, ganz unten eine Einschaltverzögerung (damit nicht gleich die Sicherung kommt) mit Gleichspannungsfilter gegen Trafobrumm.
In der Mitte dann unter dem Kühlkörper der eigentliche Verstärker. Der kleine Kühlkörper ist absolut überdimensioniert.
Betriebsspannung 2 x 42V~ eff. (Trafo mit Mittelanzapfung)
Leerlauf/Leistungsaufnahme typ. 6W (mit Trafo am Netzeingang etwa 12W)
max. Eingangsspannung +-5V
Eingangsimpedanz 10kOhm
Spannungsverstärkung 26.7 (28.5dB)
Leistungsabgabe 2x180W (an 8Ohm bei 42V~ eff.)
2x250W (an 4Ohm bei Versorgung mit 40V~/500VA-Trafo)
Leistungsbandbreite 5-50kHz (an 4-8Ohm)
Wirkungsgrad typ. 95% (bei 150W an 8Ohm)
Ausgangsimpedanz typ. 50mOhm
Dämpfungsfaktor typ. 150 (bezogen auf 8Ohm)
Klirrfaktor typ. 0.01% (BWL 20-20kHz)
Rauschabstand typ. 110dB (BWL 20-20kHz)
Modulator
Type Hysterese, analog PDM-PWM, digital PDM-PWM
Schaltfrequenz 300-700kHz
typ. 500kHz
Taktunterdrückung typ. 40dB
Taktreste typ. 0.3Veff am Ausgang
Ausgangsfilter
Trennfrequenz typ. 55kHz
Kennimpedanz typ. 6Ohm
Steilheit 12dB/Oktave
Rechts unter dem Kühlkörper befindet sich der DSP:
Features
- 2-Kanal Digitalfilter-Modul (24bit@96kHz)
- 16 frei programmierbare Filter pro Kanal (Hochpass, Tiefpass, Allpass, Kerbfilter, EQ, Linkwitz-Entzerrung, Bass- Höhenregler ...)
- Delayeinstellung bis zu 21ms (7.2m)
- Windows-Programm zur Einstellung, Kommunikation über USB Schnittstelle
Einsatzgebiete
- Ausfiltern von Raummoden durch schmalbandige Kerbfilter
- Elektronische Entzerrung im Bass
- Feinfühliger Ausgleich von Frequenzgang-Fehlern der Boxen oder durch deren Aufstellung
- Bass-Weiche in teilaktiven Systemen oder zur Bassunterstützung durch einen Subwoofer
- Entzerrung von Breitbändern (Bassabfall, Mittel-Buckel, Baffle-Step ...)
- Aktiv-Weiche in Mehrwege-Systemen
- Gezielte Anpassung an die eigenen Wünsche
Ein ATM nachzubilden ist eine der kleinsten Übungen
Ganz oben ist die USB-Schnittstelle für den DSP. Die habe ich dann mit meinem HTPC verbunden und auf dem läuft dann das Einstellungsprogramm.
Die Bauteile/Schaltung/Layout sind von der HiFi-Akademie.
Die ganze Sache von hinten betrachtet:
Endstufe mit abgenommenen Gehäuse
Und nun komplett mit Gehäuse:
Das passt hervorragend zum Phono-Pre und zu meinem Vorverstärker, den ich auch bald vorstellen werde.
Zum Klang hatte ich ja schon einiges geschrieben. Meine NAD-Kette mit C370 hat nun ausgedient
Nun endlich ist das Gehäuse für den classD-Verstärker fertig. Aber es ist nicht nur eine simple Endstufe, sie hat auch noch einen DSP-Controller.
Hier das Innenleben:
Links der vergossene 500W-Ringkerntrafo, ganz unten eine Einschaltverzögerung (damit nicht gleich die Sicherung kommt) mit Gleichspannungsfilter gegen Trafobrumm.
In der Mitte dann unter dem Kühlkörper der eigentliche Verstärker. Der kleine Kühlkörper ist absolut überdimensioniert.
Betriebsspannung 2 x 42V~ eff. (Trafo mit Mittelanzapfung)
Leerlauf/Leistungsaufnahme typ. 6W (mit Trafo am Netzeingang etwa 12W)
max. Eingangsspannung +-5V
Eingangsimpedanz 10kOhm
Spannungsverstärkung 26.7 (28.5dB)
Leistungsabgabe 2x180W (an 8Ohm bei 42V~ eff.)
2x250W (an 4Ohm bei Versorgung mit 40V~/500VA-Trafo)
Leistungsbandbreite 5-50kHz (an 4-8Ohm)
Wirkungsgrad typ. 95% (bei 150W an 8Ohm)
Ausgangsimpedanz typ. 50mOhm
Dämpfungsfaktor typ. 150 (bezogen auf 8Ohm)
Klirrfaktor typ. 0.01% (BWL 20-20kHz)
Rauschabstand typ. 110dB (BWL 20-20kHz)
Modulator
Type Hysterese, analog PDM-PWM, digital PDM-PWM
Schaltfrequenz 300-700kHz
typ. 500kHz
Taktunterdrückung typ. 40dB
Taktreste typ. 0.3Veff am Ausgang
Ausgangsfilter
Trennfrequenz typ. 55kHz
Kennimpedanz typ. 6Ohm
Steilheit 12dB/Oktave
Rechts unter dem Kühlkörper befindet sich der DSP:
Features
- 2-Kanal Digitalfilter-Modul (24bit@96kHz)
- 16 frei programmierbare Filter pro Kanal (Hochpass, Tiefpass, Allpass, Kerbfilter, EQ, Linkwitz-Entzerrung, Bass- Höhenregler ...)
- Delayeinstellung bis zu 21ms (7.2m)
- Windows-Programm zur Einstellung, Kommunikation über USB Schnittstelle
Einsatzgebiete
- Ausfiltern von Raummoden durch schmalbandige Kerbfilter
- Elektronische Entzerrung im Bass
- Feinfühliger Ausgleich von Frequenzgang-Fehlern der Boxen oder durch deren Aufstellung
- Bass-Weiche in teilaktiven Systemen oder zur Bassunterstützung durch einen Subwoofer
- Entzerrung von Breitbändern (Bassabfall, Mittel-Buckel, Baffle-Step ...)
- Aktiv-Weiche in Mehrwege-Systemen
- Gezielte Anpassung an die eigenen Wünsche
Ein ATM nachzubilden ist eine der kleinsten Übungen
Ganz oben ist die USB-Schnittstelle für den DSP. Die habe ich dann mit meinem HTPC verbunden und auf dem läuft dann das Einstellungsprogramm.
Die Bauteile/Schaltung/Layout sind von der HiFi-Akademie.
Die ganze Sache von hinten betrachtet:
Endstufe mit abgenommenen Gehäuse
Und nun komplett mit Gehäuse:
Das passt hervorragend zum Phono-Pre und zu meinem Vorverstärker, den ich auch bald vorstellen werde.
Zum Klang hatte ich ja schon einiges geschrieben. Meine NAD-Kette mit C370 hat nun ausgedient
- shorty
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- Registriert: Do 13. Mai 2004, 17:39
- Wohnort: Reutlingen
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Hallo thias,
wirklich eine super Arbeit, respekt.
Kannst du mal ein Foto einstellen, auf dem man nun die ganze Anlage sieht? Ich stell mir das mit dem Plattenspieler etc. wirklich genial vor.
Gruß
Shorty
PS: Irgendwie erinnert mich das Design an Star Trek / Raumschiff Enterprise.
wirklich eine super Arbeit, respekt.
Kannst du mal ein Foto einstellen, auf dem man nun die ganze Anlage sieht? Ich stell mir das mit dem Plattenspieler etc. wirklich genial vor.
Gruß
Shorty
PS: Irgendwie erinnert mich das Design an Star Trek / Raumschiff Enterprise.
Immer fragen die Leute nur, wie man das bezahlt hat, und nie warum !