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Kunststoff-Isolier-Stöpsel am Terminal
- Markus
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Kunststoff-Isolier-Stöpsel am Terminal
Hat hier irgendjemand eine Idee, welchen Sinn die transparenten Kunststoff-Stöpsel haben, die auf den vergoldeten Terminal-Schrauben zum Festklemmen der Lautsprecher-Kabel sitzen? Bei meinen nuWave 125 habe ich vor ein paar Tagen mal versucht, diese abzuziehen (um die Kabel besser umklemmen zu können), musste dabei feststellen, dass manche Stöpsel leicht zu lösen waren, andere wirklich bombenfest saßen und fast nur mit Gewalt abzuziehen waren.
Ich werde jetzt, wenn hier niemand eine sinnvolle Idee für den Gebrauch der Stöpsel hat, diese umweltverträglich entsorgen.
Gruß,
Markus.
Ich werde jetzt, wenn hier niemand eine sinnvolle Idee für den Gebrauch der Stöpsel hat, diese umweltverträglich entsorgen.
Gruß,
Markus.
-
- Profi
- Beiträge: 303
- Registriert: So 17. Nov 2002, 23:34
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Hallo Markus,
das mit den Isolierungen an den Terminals hat was mit der "Niederspannungs-Verordnung" zu tun.
Vor einigen Jahren gab es ja ziemlich viel Wirrwarr rund um das "CE" - Zeichen. Die dadurch erzeugte Aufgeregtheit schlug auch auf Lautsprecher-Verbindungen durch.
"Eigentlich" sind Bananen-Stecker an Lautsprecherkabeln nicht erlaubt, weil man sie ja so schön in die Steckdose stecken kann. - Trotzdem werden sie häufig verwendet.
Zusätzliche Isolierkappen oder Stöpsel auf den Anschlussbuchsen sollen die Verwendung von Bananensteckern verhindern, man kann sie aber ganz leicht abnehmen...
Selbst die Leute, die im Normen-Ausschuss sitzen und auch an dieser Niederspannungs-Verordnung gebastelt haben, können keine wirklich verlässliche Aussage machen.
Es sei aber empfehlenswert, Anschlussbuchsen und Bi-Wiring-Brücken dann halbwegs zu isolieren, wenn definitionsgemäß eine höhere Spannung als 35 V eff anliegen darf.
35 V an 4 Ohm entsprechen 306.25 Watt. - Also haben alle unsere Boxen mit einer Musikleistungs-Angabe von mehr als 300 Watt isolierte Buchsen und Brücken.
Gruß, G. Nubert
das mit den Isolierungen an den Terminals hat was mit der "Niederspannungs-Verordnung" zu tun.
Vor einigen Jahren gab es ja ziemlich viel Wirrwarr rund um das "CE" - Zeichen. Die dadurch erzeugte Aufgeregtheit schlug auch auf Lautsprecher-Verbindungen durch.
"Eigentlich" sind Bananen-Stecker an Lautsprecherkabeln nicht erlaubt, weil man sie ja so schön in die Steckdose stecken kann. - Trotzdem werden sie häufig verwendet.
Zusätzliche Isolierkappen oder Stöpsel auf den Anschlussbuchsen sollen die Verwendung von Bananensteckern verhindern, man kann sie aber ganz leicht abnehmen...
Selbst die Leute, die im Normen-Ausschuss sitzen und auch an dieser Niederspannungs-Verordnung gebastelt haben, können keine wirklich verlässliche Aussage machen.
Es sei aber empfehlenswert, Anschlussbuchsen und Bi-Wiring-Brücken dann halbwegs zu isolieren, wenn definitionsgemäß eine höhere Spannung als 35 V eff anliegen darf.
35 V an 4 Ohm entsprechen 306.25 Watt. - Also haben alle unsere Boxen mit einer Musikleistungs-Angabe von mehr als 300 Watt isolierte Buchsen und Brücken.
Gruß, G. Nubert
- Markus
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Hallo Herr Nubert,
vielen Dank für die Information. An meiner Anlage verwende ich vorkonfektionierte Kabel mit Aderendhülsen, von daher fällt die Problematik mit den Bananensteckern bei mir nicht ins Gewicht. Wenn ich Sie richtig verstehe, dann haben Sie die Stöpsel vor allem eingeführt, damit ihnen nicht später irgendein Bürokrat (und dazu zähle ich jetzt die Hüter der Normen mal) "an den Karren fahren kann".
Das Thema "Kurzschlussschutz" (oh Mann, so viele "s"!) halte ich ebenfalls nicht für so kritisch. Erstens sind durch die gekrimpten Hülsen keine freien Litzen vorhanden, zweitens würde ein evtl. vorhandener Kurzschluss (hoffentlich) durch die Schutzschaltung des Verstärkers abgefangen (hab's schon mal unfreiwillig ausprobiert).
Fazit: Freiheit für die Terminalschrauben!
Gruß,
Markus.
vielen Dank für die Information. An meiner Anlage verwende ich vorkonfektionierte Kabel mit Aderendhülsen, von daher fällt die Problematik mit den Bananensteckern bei mir nicht ins Gewicht. Wenn ich Sie richtig verstehe, dann haben Sie die Stöpsel vor allem eingeführt, damit ihnen nicht später irgendein Bürokrat (und dazu zähle ich jetzt die Hüter der Normen mal) "an den Karren fahren kann".
Das Thema "Kurzschlussschutz" (oh Mann, so viele "s"!) halte ich ebenfalls nicht für so kritisch. Erstens sind durch die gekrimpten Hülsen keine freien Litzen vorhanden, zweitens würde ein evtl. vorhandener Kurzschluss (hoffentlich) durch die Schutzschaltung des Verstärkers abgefangen (hab's schon mal unfreiwillig ausprobiert).
Fazit: Freiheit für die Terminalschrauben!
Gruß,
Markus.
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