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Umbau ONKYO TX-SR504 (505/506/507) f. ABL/ATM-Anschluss
Hallo Rudi,
Zu deiner Frage: Ich habe den Onkyo noch nicht geöffnet, sondern mir einen AW560 in Schleiflack weiß gekauft.
Mit den kleineren Satelliten vom Typ MB Quart one, die in meinem Arbeitszimmer stehen, eine Wucht, mit den ELAC FS209.2 (70L immerhin), die im Wohnzimmer steht immer noch eine Verbesserung...
Meine Idee bestand schon immer darin ein selbstentwickeltes ABL in den Receiver zu integrieren mit dem Ergebnis: Kein weiteres Kästchen, Kabel etc.
Konsequenterweise, und unter Berücksichtigung der Psychoakustik, ist die Bass- bzw. Höhenanhebung pegelabhängig.
Ich vermute, daß der Lautstärkeregler optisch abtastet und ein digitales Signal an eine 8-bit Zähler abgibt, der auf das universal IC geführt wird.
Wenn ich also den Zählerstand abgreifen und D/A wandeln könnte und damit über FET's eine regelbare Loudness ansteuern würde, wäre der Käse gegessen.
Wahrscheinlich scheitert das Gedakenspiel und erreicht nie seine praktische Umsetzung.
Eine einfache Lösung des Problems, aber bei weitem nicht so elegant wäre, sich Profile mit einem PEQ zu programmieren für typische Abhörlautstärken.
Beispiel:
Profil1 "ganz leise" entspricht Potistellung 8 => deutliche Anhebung von Höhen und Tiefen (inkl.Tiefbass)
Profil2 "gute Zimmerlautstärke" entspricht Potistellung 25 => moderate Anhebung von H. und. T. leichte Tiefbassanh.
Profil3 "die Kinder sind außer Haus und es darf ruhig zur Sache gehen" Potistellung 40 => Frequenzkurve flach, da Verstärker sonst in der Begrenzung.
Dazu bräuchte man einen passenden AVR, spart sich aber die Bastelei (die ja auch Spaß macht)
Schade, daß Du keinen Schaltplan hast. Meinst Du Onkyo rückt so etwas raus? Gibt es einen Ansprechpartner den Du kennst?
Grüße aus dem noch verschneiten Süden in den Norden
Sunzi
Zu deiner Frage: Ich habe den Onkyo noch nicht geöffnet, sondern mir einen AW560 in Schleiflack weiß gekauft.
Mit den kleineren Satelliten vom Typ MB Quart one, die in meinem Arbeitszimmer stehen, eine Wucht, mit den ELAC FS209.2 (70L immerhin), die im Wohnzimmer steht immer noch eine Verbesserung...
Meine Idee bestand schon immer darin ein selbstentwickeltes ABL in den Receiver zu integrieren mit dem Ergebnis: Kein weiteres Kästchen, Kabel etc.
Konsequenterweise, und unter Berücksichtigung der Psychoakustik, ist die Bass- bzw. Höhenanhebung pegelabhängig.
Ich vermute, daß der Lautstärkeregler optisch abtastet und ein digitales Signal an eine 8-bit Zähler abgibt, der auf das universal IC geführt wird.
Wenn ich also den Zählerstand abgreifen und D/A wandeln könnte und damit über FET's eine regelbare Loudness ansteuern würde, wäre der Käse gegessen.
Wahrscheinlich scheitert das Gedakenspiel und erreicht nie seine praktische Umsetzung.
Eine einfache Lösung des Problems, aber bei weitem nicht so elegant wäre, sich Profile mit einem PEQ zu programmieren für typische Abhörlautstärken.
Beispiel:
Profil1 "ganz leise" entspricht Potistellung 8 => deutliche Anhebung von Höhen und Tiefen (inkl.Tiefbass)
Profil2 "gute Zimmerlautstärke" entspricht Potistellung 25 => moderate Anhebung von H. und. T. leichte Tiefbassanh.
Profil3 "die Kinder sind außer Haus und es darf ruhig zur Sache gehen" Potistellung 40 => Frequenzkurve flach, da Verstärker sonst in der Begrenzung.
Dazu bräuchte man einen passenden AVR, spart sich aber die Bastelei (die ja auch Spaß macht)
Schade, daß Du keinen Schaltplan hast. Meinst Du Onkyo rückt so etwas raus? Gibt es einen Ansprechpartner den Du kennst?
Grüße aus dem noch verschneiten Süden in den Norden
Sunzi
Moin Moin Florian,
bis denn dann,
der Rudi
Versuchs mal hier http://www.schaltungsdienst.de/anleitungen.html?&L=0sunzi hat geschrieben:Schade, daß Du keinen Schaltplan hast. Meinst Du Onkyo rückt so etwas raus?
bis denn dann,
der Rudi
Moin moin Rudi,
habe mir gerade durch einen Kollegen in Tokyo mir den Schaltplan zumailen lassen.
Es sieht tatsächlich etwas bitter aus mit einer automatisierten Loudness Funktion.
Never mind, es war eine gute intellektuelle Übung.
Im Zeitalter von raffinierten Einmesssytemen, die ja die Lautsprechertransferfunktion mit einbeziehen, wundert mich, warum man so eine Funktion noch nicht in SW abgebildet hat.
Grüße
Sunzi
habe mir gerade durch einen Kollegen in Tokyo mir den Schaltplan zumailen lassen.
Es sieht tatsächlich etwas bitter aus mit einer automatisierten Loudness Funktion.
Never mind, es war eine gute intellektuelle Übung.
Im Zeitalter von raffinierten Einmesssytemen, die ja die Lautsprechertransferfunktion mit einbeziehen, wundert mich, warum man so eine Funktion noch nicht in SW abgebildet hat.
Grüße
Sunzi
-
- Semi
- Beiträge: 180
- Registriert: Fr 14. Jan 2011, 14:29
Re: Umbauanleitung ONKYO TX-SR504 (505) f. ABL/ATM-Anschluss
Hallo zusammen,
Die Anleitung tut auch für den Onkyo TX-SR506!!!
zunächst auch von mir ganz herzlichen Dank an Rudi für seine Umbauarbeiten und die vorbildlichen Dokumentationen. Dank der Anleitung für den 504 konnte ich soeben meinen Onkyo 506 in alles in allem grade mal 3h auftrennen - er sieht innen dem 504 sehr ähnlich und das Mainboard ist soweit ich sehen konnte identisch.
Der Klang ist mit NuLine82 und ATM wirklich beeindruckend.
Da ich einerseits zu faul war, alle Platinen auszubauen und andererseits auch mehr Angst hatte, den Amp danach nicht mehr 1:1 zusammenzukriegen etc. habe ich für die Lötarbeiten alle Platinen drin gelassen. Die Erreichbarkeit des Main-In ist kein Problem, beim Pre-Out muss man allerdings schon eine ruhige Hand haben...
Ist doch ein tolles Gefühl, einen sonst langweiligen Sonntagnachmittag sinnvoll genutzt zu haben
Grüsse,
Mark
Die Anleitung tut auch für den Onkyo TX-SR506!!!
zunächst auch von mir ganz herzlichen Dank an Rudi für seine Umbauarbeiten und die vorbildlichen Dokumentationen. Dank der Anleitung für den 504 konnte ich soeben meinen Onkyo 506 in alles in allem grade mal 3h auftrennen - er sieht innen dem 504 sehr ähnlich und das Mainboard ist soweit ich sehen konnte identisch.
Der Klang ist mit NuLine82 und ATM wirklich beeindruckend.
Da ich einerseits zu faul war, alle Platinen auszubauen und andererseits auch mehr Angst hatte, den Amp danach nicht mehr 1:1 zusammenzukriegen etc. habe ich für die Lötarbeiten alle Platinen drin gelassen. Die Erreichbarkeit des Main-In ist kein Problem, beim Pre-Out muss man allerdings schon eine ruhige Hand haben...
Ist doch ein tolles Gefühl, einen sonst langweiligen Sonntagnachmittag sinnvoll genutzt zu haben
Grüsse,
Mark
Umbauanleitung ONKYO TX-SR504 auch für 506 :-)
Moin Moin Mark,
Gratulation zum Erfolg
Gruß vom Rudi
(habs geändert)Mörderpinguin hat geschrieben:Die Anleitung tut auch für den Onkyo TX-SR506!!!
Freut mich zu lesenMörderpinguin hat geschrieben:Dank der Anleitung für den 504 konnte ich soeben meinen Onkyo 506...auftrennen
Gratulation zum Erfolg
Gruß vom Rudi
Re: Umbauanleitung ONKYO TX-SR504 (505/506) f. ABL/ATM-Ansch
Hallo,
ich habe auch einen TX-SR 506 und würde dort gerne Pre-Outs nachrüsten. Ich habe nun alle Materialien hier liegen und genug Löterfahrung habe ich auch, nur stellt sich mir folgende Frage:
Kann ich auch "einfach" nur die Pre-Outs entsprechend der Anleitung nach außen führen, ohne die Main-In Brücke zu trennen und auch die Main-Ins nach außen zu führen ? Ich habe kein ATM und brauche nur Pre-Outs.
danke
ich habe auch einen TX-SR 506 und würde dort gerne Pre-Outs nachrüsten. Ich habe nun alle Materialien hier liegen und genug Löterfahrung habe ich auch, nur stellt sich mir folgende Frage:
Kann ich auch "einfach" nur die Pre-Outs entsprechend der Anleitung nach außen führen, ohne die Main-In Brücke zu trennen und auch die Main-Ins nach außen zu führen ? Ich habe kein ATM und brauche nur Pre-Outs.
danke
Re: PreOut Umbau ONKYO TX-SR506
Moin Moin,
intern KEINE Trennung vornehmen, sondern einfach nur abzweigen
und die Signale zu PreOut-Buchsen führen.
Gruß vom RudiPhone
intern KEINE Trennung vornehmen, sondern einfach nur abzweigen
und die Signale zu PreOut-Buchsen führen.
Gruß vom RudiPhone
Zuletzt geändert von rudijopp am Di 6. Mär 2012, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Umbauanleitung ONKYO TX-SR504 (505/506) f. ABL/ATM-Ansch
Moin, na das ging ja schnell.
Nur um sicher zu gehen:
Also nur Rechts und Links mit der gemeisamen Masseverbindung an die Buchsen führen wie in diesem Bild:
danke dir
Nur um sicher zu gehen:
Also nur Rechts und Links mit der gemeisamen Masseverbindung an die Buchsen führen wie in diesem Bild:
danke dir
Re: PreOut Umbau ONKYO TX-SR506
Moin Moin,
richtig erkannt !
Gruß vom RudiPhone
richtig erkannt !
Gruß vom RudiPhone
Zuletzt geändert von rudijopp am Di 6. Mär 2012, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Umbauanleitung ONKYO TX-SR504 (505/506) f. ABL/ATM-Ansch
Rückmeldung:
habe für diesen "Spaß" gut 3 Stunden gebraucht.... sind viele Kleinigkeiten, die richtig Zeit kosten. Das anlöten der Kabel an die Drahtbrücken habe ich bei zusammengebautem Gerät gemacht. Alles abisoliert, verzinnt und dann mit Isolierband an Ort und Stelle gehalten. Ging ganz gut.
Habe dann kurz überlegt ob ich die Ausgänge nicht erstmal extern in ein kleines Gehäuse bastel, aber mich doch dagegen entschieden.
Also die gefühlten 1000 Schrauben der Rückwand gelöst und diese dann abmontiert. Neben dem Tuner war noch Platz für die beiden Buchsen. Also Löcher angezeichnet und gebohrt (muss man langsam und vorsichtig machen, das Blech ist dünn!). Danach hat mich der eine Plastikisolierring mit der Erhöhung für die Gehäusedurchführung etwas Nerven gekostet. Musste ich kurz über Schleifpaper ziehen, sonst ließ sich das ganze nicht richtig festziehen (sind Buchsen von Reichelt (CBGIS SW/RT) für 50 cent).
Nach dem Einbau der Rückwand konnten dann auch die Kabel angelötet werden und alle Verbindungen nochmal mit dem Diodentester des Multimeters getestet werden. War alles soweit korrekt.
Ich habs dann erstmal mit einem billigen Computer-Aktiv-System getestet, nachdem das gut funktionierte kam der Deckel drauf und der Receiver wieder in den Schrank.
Nun ist der Pre-Out mit einem Eingang des Stereoverstärkers verbunden (ich weiß, nicht ganz optimal, aber der steht auf Direct) sodass ich bei Bedarf einfach den AVR mit Sub, Center und Surrounds dazuschalten kann, wenn mal Heimkino angesagt ist. Da muss ich die FrontLS nicht immer umstöpseln. AVR ist entsprechend eingepegelt, dass auch die Lautstärke genauso ist wie mit am Stereo-AMP direkt angeschlossener Quelle und dass dessen Poti nicht ewig aufgedreht werden muss. So kann man gefahrlos die Quelle umschalten, ohne Lautsprecher und AMP zu gefährden.
Und falls ich mal wieder in den Besitz von Aktivlautsprechern komme (habe sie leider vor 1,5 Jahren verkauft....), hab ich auch einen passenden Pre-Out dafür.
Keine Photos mangels Digicam, sorry.
Danke dir für deine Anleitung Rudi
habe für diesen "Spaß" gut 3 Stunden gebraucht.... sind viele Kleinigkeiten, die richtig Zeit kosten. Das anlöten der Kabel an die Drahtbrücken habe ich bei zusammengebautem Gerät gemacht. Alles abisoliert, verzinnt und dann mit Isolierband an Ort und Stelle gehalten. Ging ganz gut.
Habe dann kurz überlegt ob ich die Ausgänge nicht erstmal extern in ein kleines Gehäuse bastel, aber mich doch dagegen entschieden.
Also die gefühlten 1000 Schrauben der Rückwand gelöst und diese dann abmontiert. Neben dem Tuner war noch Platz für die beiden Buchsen. Also Löcher angezeichnet und gebohrt (muss man langsam und vorsichtig machen, das Blech ist dünn!). Danach hat mich der eine Plastikisolierring mit der Erhöhung für die Gehäusedurchführung etwas Nerven gekostet. Musste ich kurz über Schleifpaper ziehen, sonst ließ sich das ganze nicht richtig festziehen (sind Buchsen von Reichelt (CBGIS SW/RT) für 50 cent).
Nach dem Einbau der Rückwand konnten dann auch die Kabel angelötet werden und alle Verbindungen nochmal mit dem Diodentester des Multimeters getestet werden. War alles soweit korrekt.
Ich habs dann erstmal mit einem billigen Computer-Aktiv-System getestet, nachdem das gut funktionierte kam der Deckel drauf und der Receiver wieder in den Schrank.
Nun ist der Pre-Out mit einem Eingang des Stereoverstärkers verbunden (ich weiß, nicht ganz optimal, aber der steht auf Direct) sodass ich bei Bedarf einfach den AVR mit Sub, Center und Surrounds dazuschalten kann, wenn mal Heimkino angesagt ist. Da muss ich die FrontLS nicht immer umstöpseln. AVR ist entsprechend eingepegelt, dass auch die Lautstärke genauso ist wie mit am Stereo-AMP direkt angeschlossener Quelle und dass dessen Poti nicht ewig aufgedreht werden muss. So kann man gefahrlos die Quelle umschalten, ohne Lautsprecher und AMP zu gefährden.
Und falls ich mal wieder in den Besitz von Aktivlautsprechern komme (habe sie leider vor 1,5 Jahren verkauft....), hab ich auch einen passenden Pre-Out dafür.
Keine Photos mangels Digicam, sorry.
Danke dir für deine Anleitung Rudi