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Die unglaubliche Wirkung des Impedanzschalters
SO: MEIN YAMAHA AX-596 STEHT IM NUMARKT!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kaufen solange er noch da ist!
Ätsch, doch nicht
Gruß, Kevin
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Zuletzt geändert von K.Reisach am Mo 5. Dez 2005, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
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ALDA!!!!1K.Reisach hat geschrieben:SO: MEIN YAMAHA AX-596 STEHT IM NUMARKT!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was mich sehr interessieren würde, wären die nuBox380 mit einer Impedanzlinearisierung. Du hättest ja dazu sicher noch ein paar Bauteile übrig? Die elektrische Impedanz und der elektrische Phasengang eines Lautpsrechers sollen ja angeblich für Verstärkerklang verantwortlich sein.
Gruß
Denis
Sind sie! Definitiv! - jedenfalls dann, wenn die Box Schweinereien anstellt und der Amp damit nicht klar kommt.
So konnte es passieren, dass mein früherer Accuphase 406 V gegen den halb so teuren Vincent SV 238 an meinen Vertigo keine Chance hatte.
Allerdings sind Nubert-Boxen doch wohl ohnehin recht unkritisch für Amps. Ob man es dann noch hört?
So konnte es passieren, dass mein früherer Accuphase 406 V gegen den halb so teuren Vincent SV 238 an meinen Vertigo keine Chance hatte.
Allerdings sind Nubert-Boxen doch wohl ohnehin recht unkritisch für Amps. Ob man es dann noch hört?
- stan libuda
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Hi Kevin,
die Wahrheit des Impedanzschalter ist: Bei stellung 8 Ohm bekommt die Endstufe eine höhere
Versorgungsspannung. Wenn jetzt trotzdem 4 Ohm Ls angeschlossen werden, wird die Endstufe
"gezwungen" mehr Leistung zu liefern.Dadurch wird der Amp natürlich wärmer, aber von Akzeptanz
kann nicht die Rede sein. Bei stellung 4 Ohm wird die Versorgungsspannung und damit die Wärmeentwicklung
reduziert, sowie die Betriebssicherheit (Stichwort Garantie) erhöht.
Meine Sony Kiste war ständig auf 8 Ohm und trieb die 580er an. Trotz allen Versuchen klappte es nicht, das
Ding zum abrauchen zu bringen.... hab Ihn dann verkauft............
Gruß Dirk
die Wahrheit des Impedanzschalter ist: Bei stellung 8 Ohm bekommt die Endstufe eine höhere
Versorgungsspannung. Wenn jetzt trotzdem 4 Ohm Ls angeschlossen werden, wird die Endstufe
"gezwungen" mehr Leistung zu liefern.Dadurch wird der Amp natürlich wärmer, aber von Akzeptanz
kann nicht die Rede sein. Bei stellung 4 Ohm wird die Versorgungsspannung und damit die Wärmeentwicklung
reduziert, sowie die Betriebssicherheit (Stichwort Garantie) erhöht.
Meine Sony Kiste war ständig auf 8 Ohm und trieb die 580er an. Trotz allen Versuchen klappte es nicht, das
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Gruß Dirk
Wohnzimmer: nuline 84 in Platin , nuLine Cs 44 in Platin, Rs 3, Marantz Sr 5015 Dab, Harman/Kardon HK3490, Harman/Kardon HD980, Dual CS505/4, Samsung UE-43 NU7409.
Hi Dirk,
Was der Impedanzschalter macht ist mir schon klar. Mich verwunderte eigentlich nur, wie kritisch der AMP darauf reagiert und das er vollkommen anders klang.
Der AX-596 ist da wesentlich unkritischer, der bleibt irgendwie immer kalt, egal wie er eingestellt ist...
Gruß, Kevin
Was der Impedanzschalter macht ist mir schon klar. Mich verwunderte eigentlich nur, wie kritisch der AMP darauf reagiert und das er vollkommen anders klang.
Der AX-596 ist da wesentlich unkritischer, der bleibt irgendwie immer kalt, egal wie er eingestellt ist...
Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
- Frank Klemm
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Einige Amps haben Schalter, mit denen die Betriebspannung umgeschaltet werden kann.K.Reisach hat geschrieben:Ich glaub die Einstellungen ist beim Sony ziemlich "speziel" abgestimmt.
Wenn man den Sony auf 8 Ohm schaltet, scheinen die Endtransen tatsächlich für 8Ohm optimal versorgt zu werden,
aber eben nicht für weniger. Das hat den Vorteil, dass echte 8Ohm Boxen davon ungemein profitieren, aber dafür der AMP in dieser Stellung keine niedrigen Impedanzen mehr akzeptiert.
In der Stellung "8 Ohm" werden alle Wicklungen der Sekundärseite benutzt,
dafür wird aber etwas weniger Strom geliefert. Manchmal wird der Ruhestrom
etwas reduziert, weil bei hochohmigeren Lasten die Übernahmeverzerrungen
deutlich(!) abnehmen.
In der Stellung "4 Ohm" wird ein kleiner Teil der Wicklungen der Sekundärseite
nicht mehr benutzt, dafür wird aber etwas mehr Strom geliefert. Manchmal wird
der Ruhestrom etwas angehoben, weil bei niedrigohmigeren Lasten die Übernahmeverzerrungen deutlich(!) zunehmen.
Solange der Amp nicht mit den Ruheströmen rumspielt, sollte es im Niedriglastbereich
keine Unterschiede geben, die Wärmeentwicklung ist bei 8 Ohm etwas größer.
Wenn der Amp mit den Ruheströmen rumspielt, sollte die Wärmeentwicklung bei
4 Ohm höher als mit 8 Ohm sein.
Wenn das Teil bei 8 Ohm rumkrächst, dann
* spielt das Teil beim Umschalten zwischen 4 und 8 Ohm mit dem Ruhestrom rum
* und der Ruhestrom bei 8 Ohm ist deutlich zu niedrig
* oder (einer der) zusätzlichen Trafo-Wicklungen sind defekt
Wenn das Teil bei 4 Ohm rumkrächst, dann
* spielt das Teil beim Umschalten zwischen 4 und 8 Ohm mit dem Ruhestrom rum
* und der Ruhestrom bei 4 Ohm ist deutlich zu niedrig
Das Diagramm, welchen die Übernahmeverzerrungen eines idealen
Class-AB-Verstärkers mit idealen bipolaren Transistoren als Funktion von
* Nennlast
* Ruhestrom
* Aussteuerung
zeigt, habe ich leider nicht mehr rumliegen. War aber selbst für mich interessant und
erstaunlich.
- Frank Klemm
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Für welche Last man optimiert, obliegt dem Entwickler.Homernoid hat geschrieben:Welche Impedanz wird denn genommen, wenn man besagten Schalter nicht (mehr) hat? :?:
Zum einen gibt es das Problem, daß sowohl (durchschnittlicher) Leitwert (G = Re(1/R))
wie auch Anzahl der effektiv genutzten Kanäle die Auslegung des Netzteils beeinflussen.
Zum anderen ist der (optimale) Ruhestrom abhängig von der Impedanz jedes einzelnen
Lautsprechers. Man will ihn ja nicht zu hoch einstellen (erzeugt Wärme im Kleinsignalbetrieb),
andererseits soll auch bei der niedrigsten Impedanz der Klirrfaktor niedrig bleiben.
Die Netzteilfrage bleibt übrigens auch bei umschaltbaren Verstärkern, 2x 4 Ohm (eff. 2 Ohm)
Belastung ist immer noch deutlich weniger Last als 7x 8 Ohm (eff. 1,14 Ohm).