tf11972 hat geschrieben: Mo 13. Feb 2023, 19:11
Vielleicht hat sich aber einfach nur die mechanische Reibung verringert, im Gegensatz zum Lautsprechereinspielen funktioniert das tatsächlich
Wenn sich vorher in 12 Monaten und 5.600 km nix verringert hat? Die Öle hatten ein Jahr lang Zeit, tief in die Lager und Zylinder einzudringen. Kann ich mir nicht vorstellen. Bei einem Neuwagen vielleicht, bei einem Jahreswagen nicht.
Uwe Mettmann hat geschrieben: Mo 13. Feb 2023, 21:05
Das man erst richtig auf das Gas latschen muss, damit sich was tut, erwarte ich zumindest nicht bei einem DSG-Getriebe, bei dem ja gerade ja mit schnellem und sportlichem Schalten geworben wurde.
Bei Skoda wird damit geworben? Das ist mir neu. Höchstens vielleicht beim Octavia RS. Offensiv geworben wird bei Porsche und ihrem PDK-DSG sowie bei AMG und einigen BMW-DSGs.
Viele moderne Autos mit Automatik haben ja heute eine Art "Klapp-Pedal". Man tritt das Gaspedal und der Kickdown wird dann erst imitiert, wenn man den definierten Druckpunkt überschritten hat (dann bewegt sich das Gaspedal plötzlich noch ein Stück). Continental hat diese Art Gaspedal sogar dahingehend "optimiert", dass permanent eine Gegenkraft vom Pedal erzeugt wird und es stetig schwieriger wird, dagegen anzukommen. Sie nennen es, das "Spar-Gaspedal".
Uwe Mettmann hat geschrieben: Mo 13. Feb 2023, 21:05
Vor einiger Zeit habe ich mal ein Seat mit DSG gefahren, da war es ähnlich wie beim Skoda Oktavia. Den Passat hingegen, den ich auch gefahren habe, da hat das DSG erste Sahne geschaltet.
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Da ich meinen Superb auch eher mit dem Passat als mit dem Octavia vergleiche, nehme ich an, so schlecht ist das DSG bei mir gar nicht appliziert.
Uwe Mettmann hat geschrieben: Mo 13. Feb 2023, 21:05
Wie schon geschrieben, haben auch die BMW R4 Diesel, unter 150 PS und 8HP wesentlich weniger Vibrationen aufgewiesen als der Skoda. Ob nun Wandler oder DSG sollte da auch nicht den großen Unterschied ausmachen, sondern doch wohl eher die Getriebeprogrammierung.
Nicht zwingend. Der Wandler sorgt alleine schon mal dafür, dass das Schalten an sich als viel weicher empfunden wird. Je nachdem, wie lange die Kupplungsüberbrückung zwischen den einzelnen Gangwechseln offen bleibt, sorgt das sogar dafür, dass manche BMW-Fahrer einen "Gummibandeffekt wahrnehmen (ein Kollege von mir hatte mal den 335i mit 8HP-Schaltung und hat sich manchmal über diesen Effekt beschwert). Die ganz neuen Modelle schließen die "KÜB" dagegen sehr früh, um Sprit zu sparen. Oder meinst du die Vibrationen außerhalb der Schaltzeitpunkte? Da hast du schon recht, ein R4 von BMW hat die deutlich besseren Ausgleichs-Schwungmassen als ein R4 von VW. Zudem ist er vermutlich besser mit der Karosserie verbunden und dann ist der Motor zudem auch noch längs eingebaut (zumindest bei den Hecktrieblern), was auch noch was bringen kann bzgl. Vibrationen. Dafür kostet ein neuer Motor aber auch ungleich mehr bei BMW.
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