Letztendlich ist es mir schnurzegal, ob ich 100, 200 oder 300 elektrische PS zur Verfügung habe, der Verbrauch muss sich in Grenzen halten können - ich kann mein Auto locker mit an die 35-40kwh/100km (Vollstrom auf der Autobahn) fahren, aber eben auch mit 16 kwh/100km (momentan mein Märzdurchschnitt, die letzten drei Tage bin ich sogar mit 12,5 kwh/100km ausgekommen)…
Ob die Rekuperation nun tatsächlich bei stärkeren Elektromotoren auch entscheidend deutlich stärker ausfällt, vermag ich sowohl technisch als auch aus meiner Erfahrung heraus nicht beurteilen.
Man darf nicht vergessen, dass zwar die Mehr-PS des Motors nicht unbedingt mit einer exorbitanten Gewichtszunahme einhergehen, allerdings werden PS-starke E-Fahrzeuge idR auch größere Akkus mitbringen, und die bringen auch deutlich mehr Gewicht ins Auto - aber auch das Gewicht scheint mir von nachgeordneter Bedeutung…
Dennoch ist meine Erfahrung, dass diese ganzen Überlegungen nicht die ausschlaggebenden sind - es ist vielmehr beim E-Fahrzeug entscheidend, wer hinter dem Lenkrad/Lenker mit welchem Fahr- und Streckenprofil bei welchen Temperaturen mit welchen eingeschalteten Stromverbrauchern das E-Fahrzeug bewegt - wie ich schrieb, ich bewege derzeit meine 2,2t mit knappen 300PS mit errechneten 12,5 kwh/100km (der Bc zeigt teilweise unter 10 an), da passen eben alle zuvor genannten Faktoren für ein wirtschaftliches Fahren zusammen
Grüße