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Rund ums Auto

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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

aaof hat geschrieben:Wobei man die Kirche im Dorf lassen muss: ein gleichgroßer BMW kostet locker 8-10tsd. Euro mehr, als das Pendant von VW. Hinzu kommen die wesentlich längeren Motorräume bei BMW oder Mercedes, welche mehr Platz für die Kats bieten. Wobei letzteres eigentlich für den Pasat nicht gelten sollte.

Mein Golf hat den Pasatmotor und da passt vorne nicht mal ein Blatt Papier mehr rein.
Habe ich doch etwas weiter oben genau so geschrieben! Also hast du auch nicht aufmerksam gelesen! :wink:
g.vogt hat geschrieben:Wenn man für die Einhaltung geforderter Grenzwerte die Grundgesetze der Chemie außer Kraft setzen müsste, dann hätte man wohl allen Grund gehabt, rechtlich gegen "unzumutbare" Grenzwerte vorzugehen.
Gute Frage...

Vielleicht hätten sich damals (als die heutigen Grenzwerte in der EU und den USA verabschiedet worden sind) ALLE Hersteller WELTWEIT zusammentun sollen, um gemeinsam Front dagegen zu machen. Aber jeder hat nun mal sein eigenes Süppchen gekocht und gedacht, irgendwie könnte man es schaffen. Später haben sie dann festgestellt, das geht nur durch Tricksen. Mal mehr und mal weniger legal. Das kommt halt davon, wenn das Management nicht auf die Ingenieure hört. Denn die haben sicherlich mit den Alarmglocken geschellt.
g.vogt hat geschrieben:Dann soll der VW meinetwegen weniger "sportlich" sein, aber es gibt keinen Grund, deswegen sämtliche Augen in Sachen Einhaltung von Emissionsgrenzwerten zuzudrücken.
Zwischen "weniger sportlich" und "unfahrbar" ist aber schon ein Unterschied...

PS: Hier eine nette Info, dass unsere Regierung wohl längst über diese Praktiken informiert war und somit VW nicht Alleinschuldiger sein kann:
http://www.n-tv.de/politik/Gruene-Regie ... 87536.html
Somit macht sich unsere Witzfigur vom Dienst Dobrindt mal wieder lächerlich, wenn er nun plötzlich am lautesten nach Aufklärung schreit...
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aaof
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von aaof »

@Weyoun

Bitter bleibt jedoch: warum gerade die USA sich nun als grüner Richter darstellen will. Das ich nicht lache. Der größte Natursünder des Planeten. Man denke nur an die unabsehbaren Risiken des Frackings.

Denen sind doch die Grenzwerte die hier ein paar Dieselfarzeuge (die eh die Minderheit dort darstellen) hinten rauspusten und überschreiten, völlig egal. Wohin fließen eigentlich die Strafgelder später?

Die amerikanische Autoundustrie darf nicht sterben, als Arbeitgeber und wichtiger Technologieträger. Also wird jetzt mit vollen Rohren nach Europa geschossen.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Brette »

Weyoun hat geschrieben: PS: Hier eine nette Info, dass unsere Regierung wohl längst über diese Praktiken informiert war und somit VW nicht Alleinschuldiger sein kann:
http://www.n-tv.de/politik/Gruene-Regie ... 87536.html
Somit macht sich unsere Witzfigur vom Dienst Dobrindt mal wieder lächerlich, wenn er nun plötzlich am lautesten nach Aufklärung schreit...
Laaaangsam 8)
Das sind 2 unterschiedliche paar Schuhe.
Die Trickserreien aller Hersteller bei den Fahrzyklen wie NEFZ sind schon lange bekannt und werden trotz Kritik (Weltweit) immer noch geduldet.....und gaaaanz wichtig, diese Tricksereien sind LEGAL!
Diese stellen für den Verbraucher auch keine realistischen Werte da, aber die Vergleichbarkeit der Modelle bleibt erhalten, da eben alle die gleichen Tricks anwenden.
(Der Dumme dabei ist genau genommen auch unser Finanzminister, da dieser durch die unrealistisch niedrigen Emissionswerte eigentlich zu wenig Steuer kassiert :mrgreen: )
Noch lustiger ist es ja bei der ECE-Norm R 101 für Plugin Hybride. :roll:
Auch der neue WTLP Zyklus wird an der Sachlage leider nichts ändern können.

VW ging dabei nun aber einen Schritt weiter und erkannte über die Software den Fahrzyklus und aktivierte die im Normalbetrieb außer Funktion gesetzte oder reduzierte Abgasreinigung.
Das ist eben nicht mehr im Bereich der üblichen und geduldeten Trickserei und außerhalb der Legalität.


Will man den Diesel wirklich sauber haben kostet das eben Geld, schon alleine durch das ganze Abgasnachbehandlungsgedöns.
Die Technik ist dann vielleicht auch nicht ganz wartungsfrei, das kostet dann wieder Geld und evtl. die Akzeptanz des Verbrauchers.
Jetzt wegen der viel zu geringen (und angeblich technisch nur schwer erreichbaren) Grenzwerte der EURO-Normen zu klagen bringt uns auch nicht wirklich weiter.
Die Technik ist da, vielleicht nicht beim Diesel.
VW hat da völlig auf das falsche Pferd gesetzt, siehe auch die Feinstaubproblematik der TSI Benziner.
Das könnte die nächste Sau sein.

Ich persönlich wäre über weniger Diesel-PKWs auf Deutschlands Straßen sehr froh.
Das dieses nun auf diesem Weg passieren wird/könnte finde ich schade und traurig.
Lieber wäre es mir gewesen den VAG Konzern als echten Technologieträger für eine zukünftige, umweltfreundliche Mobilität zu sehen, um weiter den Technologiestandort Deutschland zu stärken.

Aber was ist von VAG die letzten Jahre Innovatives gekommen?
- Diesel, welche trotz BlueMotion die Grenzwerte nicht einhalten.
- Benziner mit neuer Feinstaubpoblematik und enormem technischen Aufwand.
- Plugin-Hybride, welche völlig am Markt vorbei konstruiert wurden und nur dem Flottenverbrauch dienen.
- E-Mobile, bei dehnen eine normale Verbrennerplattform verwendet wurde, mit den entsprechenden Kompromissen.

Dazu kommen dann noch die massiven Qualitätsprobleme der letzten Jahre.

Ich hatte es vor ein paar Wochen schon mal geschrieben, aber um VW mache ich mir schon etwas Sorgen und bedauere diese Entwicklung von einem großen deutschen Unternehmen.
Vielleicht ergibt sich dadurch aber auch eine neue Chance, was zu hoffen wäre.


---

Ich war ja viele Jahre beruflich bei sehr vielen Automobilhersteller weltweit und dessen Zulieferern zu Gast.
Dabei hatte ich es jedes mal gehasst zu VW nach WOB zu fahren.
Bei Problemen an der Anlage standen dann immer 5-10 Weiskittelt dabei, einer wichtiger als der andere und mussten ihre Macht beweisen und (unqualifizierte) Meinung kundtun.
Ein riesiger Wasserkopf, welcher schon ziemlich weit unten beginnt.
Einfache Arbeitsabläufe mutieren so zu einer Mautaufgabe.
Das lernte ich bei allen anderen Hersteller so in diesem Ausmaß nicht kennen.
Bei Audi in Ingolstadt war das aber irgendwann ähnlich.
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joe.i.m
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von joe.i.m »

Wir liegen doch in Deutschland was den Dieselanteil anbelangt doch garnicht so schlecht. Laut dieser Statistik gibt es mindestens fünf Länder mit einem höheren Dieselanteil. Und eigentlich stagnieren die Dieselzulassungen seit dem Erreichen des Höhepunktes 2006.
Die einzelnen Marken stehen dabei recht unterschiedlich da. Den Höchsten Anteil dürfte BMW haben, in Erinnerung sind mir Zahlen um 70% Diesel. Danach dürfte Mercedes-Benz mit ungefähr 60% stehen. VW sollte meiner Meinung nach bei 50% liegen. Opel bei 30%. Ford hab ich gerade nicht im Hinterkopf. Selbst bei Porsche habe ich irgendwo mal was von gut 35% gelesen. Diese Werte sind alle schon etwas Älter, dürften sich aber eigentlich nicht so sehr weit verschoben haben, da der Gesamtanteil sich nicht so groß Geändert hat in den letzten Jahren.
Da kommt dann einiges auf uns zu, wenn diese Autos adhoc von den Straßen verschwinden sollen. Eigentlich vom Unweltstandpunkt her ein Unding, die zu verschrotten.
Was alle Seiten in meinen Augen brauchen, sind Fristen, die unverrücknbar seitens der Politik stehen, so das alle beteiligten wissen, was wann auf sie zukommt.
Es hängen schließlich durchaus Arbeitsplätze an der Sache, auch bei Zulieferern.
Im Moment traue ich auf dem Dieselsektor bei den Deutschen Herstellern eigentlich nur BMW größere Innovationen zu.

Feinstaub bei Benzinern ist nach meinem Wissen nicht nur ein VW TSI Problem. Auch andere Hersteller haben dieses Problem. Kurioserweise läuft da das Spiel was immer den Dieseln vorgeworfen wird genau andersrum. Hier werden die Benziner durch Ausnahmen mit schlechteren Werten und ohne Partikelfilterpflicht bevorzugt.
Letztendlich ist für mich die Frage eigentlich die, haben Wir uns das Problem durch das rigriden drücken des CO² Austoß und zu einseitige Betrachtungen und Vorgaben seitens der Politik nicht selber eingehandelt?

Gruß joe
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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

aaof hat geschrieben:Bitter bleibt jedoch: warum gerade die USA sich nun als grüner Richter darstellen will. Das ich nicht lache. Der größte Natursünder des Planeten. Man denke nur an die unabsehbaren Risiken des Frackings.
Tja, unsere lieben "Verbündeten"...
aaof hat geschrieben:Denen sind doch die Grenzwerte die hier ein paar Dieselfarzeuge (die eh die Minderheit dort darstellen) hinten rauspusten und überschreiten, völlig egal. Wohin fließen eigentlich die Strafgelder später?
Da sie selber keine Diesel bauen, können sie auch solche strengen Grenzwerte fordern. Ihre eigenen Autos werden davon nicht tangiert. Wo das Geld fließt? Na irgendwer muss doch deren 18 Billionen Dollar Staatsschulden zurückzahlen... :twisted:
aaof hat geschrieben:Die amerikanische Autoundustrie darf nicht sterben, als Arbeitgeber und wichtiger Technologieträger. Also wird jetzt mit vollen Rohren nach Europa geschossen.
Tja, reiner Wirtschafts-Protektionismus ist das...
Wobei nicht nur die Europäer bluten müssen (siehe den Mega-Rückruf bei Toyota für ein paar Jahren)...
joe.i.m hat geschrieben:Feinstaub bei Benzinern ist nach meinem Wissen nicht nur ein VW TSI Problem. Auch andere Hersteller haben dieses Problem. Kurioserweise läuft da das Spiel was immer den Dieseln vorgeworfen wird genau andersrum. Hier werden die Benziner durch Ausnahmen mit schlechteren Werten und ohne Partikelfilterpflicht bevorzugt.
Ab der kommenden Euro 7 Norm geht es den Benzinern bzgl. Feinstaub an den Kragen.
joe.i.m hat geschrieben:Letztendlich ist für mich die Frage eigentlich die, haben Wir uns das Problem durch das rigriden drücken des CO² Austoß und zu einseitige Betrachtungen und Vorgaben seitens der Politik nicht selber eingehandelt?
Sage ich doch die ganze Zeit! Wenn die EU (und andere Staaten) nicht solche "Extrem-Grün-Politik" veranstaltet hätte (die bei nachhaltiger Betrachtung genau das Gegenteil von grün ist), wären die Hersteller auch nicht zu solch extremer Trickserei gezwungen worden.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

Brette hat geschrieben:Laaaangsam 8)
Das sind 2 unterschiedliche paar Schuhe.
Die Trickserreien aller Hersteller bei den Fahrzyklen wie NEFZ sind schon lange bekannt und werden trotz Kritik (Weltweit) immer noch geduldet.....und gaaaanz wichtig, diese Tricksereien sind LEGAL!
Diese stellen für den Verbraucher auch keine realistischen Werte da, aber die Vergleichbarkeit der Modelle bleibt erhalten, da eben alle die gleichen Tricks anwenden.
(Der Dumme dabei ist genau genommen auch unser Finanzminister, da dieser durch die unrealistisch niedrigen Emissionswerte eigentlich zu wenig Steuer kassiert :mrgreen: )
Noch lustiger ist es ja bei der ECE-Norm R 101 für Plugin Hybride. :roll:
Auch der neue WTLP Zyklus wird an der Sachlage leider nichts ändern können.

VW ging dabei nun aber einen Schritt weiter und erkannte über die Software den Fahrzyklus und aktivierte die im Normalbetrieb außer Funktion gesetzte oder reduzierte Abgasreinigung.
Das ist eben nicht mehr im Bereich der üblichen und geduldeten Trickserei und außerhalb der Legalität.
Moment! Da steht im Artikel
Der Antwort zufolge war der Bundesregierung bekannt, dass es Abschalteinrichtungen bei der Abgasreinigung gibt, die erkennen, ob sich ein Fahrzeug gerade im Test-Zyklus befindet. Eben deren Verwendung wird VW nun in den USA zur Last gelegt. Über den Einsatz von "Abschalteinrichtungen" in Neuwagen lägen der Bundesregierung aber keine Erkenntnisse vor, wie es in der Antwort vom 28. Juli heißt.
Also war auch das der Bundesregierung bereits bekannt. Und Ober-Witzfigur Dobrindt tönt jetzt am lautesten, damit ja keiner seine vorherige Politik hinterfragt.
Der Bundesregierung war bekannt, dass es diese Software-Modi gibt, wusste aber ANGEBLICH nicht, dass diese Software auch eingesetzt wird? Völlig lächerlich!
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von g.vogt »

So neu ist das Thema offenbar wirklich nicht:

http://www.sueddeutsche.de/auto/trotz-e ... -1.1942581
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von mk_stgt »

Weyoun hat geschrieben:
Also war auch das der Bundesregierung bereits bekannt. Und Ober-Witzfigur Dobrindt tönt jetzt am lautesten, damit ja keiner seine vorherige Politik hinterfragt.
Der Bundesregierung war bekannt, dass es diese Software-Modi gibt, wusste aber ANGEBLICH nicht, dass diese Software auch eingesetzt wird? Völlig lächerlich!
wie immer hackt die eine krähe der anderen kein auge aus. und dobrindt erhält natürlich volle rückendeckung seiner chefin.
alles Gute und bleibt gesund!
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von g.vogt »

Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Brette »

Weyoun hat geschrieben:
joe.i.m hat geschrieben:Letztendlich ist für mich die Frage eigentlich die, haben Wir uns das Problem durch das rigriden drücken des CO² Austoß und zu einseitige Betrachtungen und Vorgaben seitens der Politik nicht selber eingehandelt?
Sage ich doch die ganze Zeit! Wenn die EU (und andere Staaten) nicht solche "Extrem-Grün-Politik" veranstaltet hätte (die bei nachhaltiger Betrachtung genau das Gegenteil von grün ist), wären die Hersteller auch nicht zu solch extremer Trickserei gezwungen worden.
Das stimmt schon alles, nur in der USA wird bei den Grenzwerten zwischen Diesel und Benziner keinen Unterschied gemacht, was ist denn daran falsch und schlimm?
Es geht hier schlichtweg um Betrug, das ist das Problem.
Das die Bundesregierung davon wusste, mich würde das nicht wundern, trotzdem bleibt es Betrug seitens des Herstellers.

Warum hängen wir so am Diesel fest?
Warum muss der Diesel Kraftstoff subventioniert werden?
In anderen Erdteilen funktioniert das doch auch fast ohne Diesel PKWs.
Klar, der Lobbyismus und die Politik haben hier einen großen Teil dazu beigetragen.
VW wollte mit dem Clean Diesel zeigen das er besonders Umweltfreundlich ist und wählte für die Zulassung sogar die strengeren Abgasnormen um das noch zu unterstreichen.
Naja, das war dann wohl ein klassischer Knieschuß.

g.vogt hat geschrieben:So neu ist das Thema offenbar wirklich nicht:

http://www.sueddeutsche.de/auto/trotz-e ... -1.1942581
Nö, ist es auch nicht.
Auf anderen Plattformen wird das Thema schon seit Jahren diskutiert nur interessiert es keinen, bis jetzt.
Arbeits- Hobbyzimmer: nuPro A200 - AW1300DSP - Acourate
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....aber Musik momentan hauptsächlich über Kopfhörer:
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