Ich finde es so schizophren:
Alles brüllt nach dem e-Auto, aber nur die wenigsten können es auch sinnvoll real "betanken".
Alleine auf meinem Weg zur Arbeitsstelle, und das sind immerhin fast 25km durch die Stadt, komme ich genau an zwei e-Tankstellen mit extra ausgewiesenen Parkplätzen vorbei...
Wie soll denn bei einer solchen Versorgung das e-Auto zu einer massentechnologie werden?
Die reichen und schönen können sich das vielleicht mit ihren Eigenheimen erlauben, aber was machen die miethaushalte?
Es bringt rein gar nix, wenn man an den Fahrzeugen teuer rumentwickelt, sich wundert, dass es keine Käufer dafür gibt, wenn es keine "flächendeckendes tankstellensystem" mit vertretbaren ladezeiten gibt...
Wie dämlich sind bzw. halten uns unsere Politiker eigentlich, die lauthals rumjammern, dass das Ziel von 1mio e-Autos bis 2020 wohl nicht verwirklicht werden kann...
Wie dämlich sind eigentlich unsere Politiker, die auf umweltgipfeln lustige grenzwerte für die abgasentwicklungen festlegen, sich dazu herzzerreißend in den Armen liegen und sich beweihräuchern, ohne auch nur den hauch eines Plans zu haben, wie die Grenzwerte der schadstoffreduzierung auch nur annähernd erreicht werden könnten
Ich kann mittlerweile darüber nur noch den Kopf schütteln...Und glaube, mich zu wiederholen...Aber für mich ist die fehlende infrastruktir für e-autos neben der hohen anschaffungskosten, der reichweitenmängel der Akkus DAS zentrale hemmnis, ein e-Auto anzuschaffen..
Und g.v., ich wage zu befürchten, dass die fehlenden lademöglichkeiten das Hauptproblem werden, das e-Auto durchsetzungsfähig auf den Markt als massenbeförderungsmittel den fossilen brennstoffler abzulösen zu lassen...
Und auch staatlich oktroyiert wird das so nix!
Ich habe im übrigen immer noch keine Aufforderung, meinen 189er zu updaten...
Gruß