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Rund ums Auto

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Marcel123
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Marcel123 »

aaof hat geschrieben:
Dann blieb mir aber der Mund offen stehen: 46tsd. Euro. 8O

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: ein Golf für 90tsd. DM. Dafür gab es glaub ich irgendwann mal Porsche und Co.
Genau an das gleich musste ich auch gerade denken als 46T € für einen Golf gelesen hatte..... :sweat:
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backes69

Re: Rund ums Auto

Beitrag von backes69 »

nun seit mal nicht so,
wir Deutschen zahlen doch gerne mehr fürs Auto als andere Länder,
deshalb sind die Autos bei uns auch mal locker 30% teurer im Vergleich 8)
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NiedrigerIQ
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von NiedrigerIQ »

Wenn ich einigermassen fahren koennte und mich trauen taete waer ich mit dem Golf auf der Nordschleife wohl schneller, bequemer und sicherer unterwegs als mit dem Porsche von damals, wobei, schoener waere der alte Porsche; auf normalen Strassen, in zivilisierten Laendern, sind die Fahrer von solchen Gefaehrten, nicht die des alten Porsches, verstehts mich recht, meist ein Sicherheitsrisiko fuer die Allgemeinheit.......mag in Deutschland anders sein....aber da fahren auch alle ueberdurchschnittlich gut.....Schuhmacher und Vettel Gene....
Gruesse
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Hardware habe ich ja nun zur....., mehr Musik waere schoen...
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von mcBrandy »

Tja und solange es Leute gibt, die solche Preise zahlen, werden die Autos in Deutschland auch nicht günstiger.

Schau doch mal beim VW Konzern die Autos an und Vergleiche die Preise der Autos.
Audi S3, Golf 7 GTI, Seat Leon Cupra und ich glaub bei Skoda ist es der Octavia RS.
Mehr schreib ich jetzt mal nicht.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von jottlieb »

Mal wieder einige Milchmädchenrechnungen, die hier präsentiert werden...Euro-Preise in DM umrechnen, Inflation unberücksichtigt lassen, technischen Fortschritt unberücksichtigt lassen, bessere Serienausstattungen unberücksichtigt lassen :roll:
Davon abgesehen geht der Preis des Golf GTI bei deutlich unter 30.000 Euro los. Das Ding im Autohaus hatte vermutlich jede Sonderausstattug, die man nur ankreuzen kann. Keine Kunst, dann den Preis so hochzutreiben.
Abgesehen davon muss niemand 46.000 Euro zahlen. Bei VW sind die Rabatte recht hoch, auch beim GTI - mit den 10% kann man da wohl locker rechnen.

Ansonsten nenne man mir bitte mal die Länder, in den Autos (frei konfigurierbar) 30% günstiger sind. Ich bin gespannt! Kommt mir jetzt nicht mit den USA. Bei den Preisen dort fehlen immer noch die Steuern und weitere Gebühren. Zudem sind dort die Autos so gut wie nicht konfigurierbar, es gibt allenfalls ein paar Pakete, aus denen man wählen kann. Das drückt natürlich auch den Preis.
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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

jottlieb hat geschrieben:Mal wieder einige Milchmädchenrechnungen, die hier präsentiert werden...Euro-Preise in DM umrechnen, Inflation unberücksichtigt lassen, technischen Fortschritt unberücksichtigt lassen, bessere Serienausstattungen unberücksichtigt lassen :roll:
Endlich mal einer, der meiner Meinung ist und sie zuerst postet! Dann bin ich immerhin nicht der "böse Spielverserber". :mrgreen:
Gebe dir völlig recht. Habe das doch erst letztens in diesem Thread geschrieben, dass die Autos (Beispiel von damals war der Golf 1 Ende der 70-er und dann der Golf 7 Ende 2013), bezogen auf das Deutsche Durchschnittsgehalt, exakt das Gleiche kostet. Bezogen immer auf den "nackten" Golf in der Basisausstattung.
jottlieb hat geschrieben:Davon abgesehen geht der Preis des Golf GTI bei deutlich unter 30.000 Euro los. Das Ding im Autohaus hatte vermutlich jede Sonderausstattug, die man nur ankreuzen kann. Keine Kunst, dann den Preis so hochzutreiben.
Dazu kommt, dass dieser Preis garantiert "Listenpreis" ist. Wer da nicht mindestens 10% Rabatt raushandelt (bei VW geht nicht viel mehr, bei Opel schon), der ist selber schuld.
jottlieb hat geschrieben:Abgesehen davon muss niemand 46.000 Euro zahlen. Bei VW sind die Rabatte recht hoch, auch beim GTI - mit den 10% kann man da wohl locker rechnen.
Genau!
jottlieb hat geschrieben:Ansonsten nenne man mir bitte mal die Länder, in den Autos (frei konfigurierbar) 30% günstiger sind. Ich bin gespannt! Kommt mir jetzt nicht mit den USA. Bei den Preisen dort fehlen immer noch die Steuern und weitere Gebühren. Zudem sind dort die Autos so gut wie nicht konfigurierbar, es gibt allenfalls ein paar Pakete, aus denen man wählen kann. Das drückt natürlich auch den Preis.
Günstiger (aber keine 30%) bekommt man die Autos im Süden und Südwesten (Spanien, Frankreich, Italien). Aber in vielen Ländern kosten die Autos deutlich mehr (zumindest für "Landsleute" => Stichwort "Luxussteuer"): Extrem ist es in Großbritanien und Skandinavien.

In Ami-Land locken zwar günstige Preise, doch sind die aufgrund des dortigen Förderalismus vor Steuern angegeben! Jeder Bundesstaat hat dort nämlich andere Sätze für Mehrwertsteuer, Umsatzsteuer etc.
Somit kommt beim Import einiges zum "Schnäppchenpreis" hinzu, was gerne vergessen wird:
* Einfuhrsteuer 19%
* Zollgebühren (kenne den Satz nicht, aber günstig ist das auch nicht)
* Gebühren für den Importeuer
* Umrüstkosten, um die Ami-Karre TÜV-konform zu bekommen. Denn selbst ein amerikanischer Passat darf so ohne weiteres nicht in Deutschland fahren.

Am Ende kommt dann das "böse Erwachen"!
Somit wäre das für mich keine Option.
Zudem wird bei den amerikanischen Versionen der Autos gerne beim Fahrwerk gespart, da die Karren dort nur 55 Meilen in der Stunde fahren müssen und nicht 250 km/h auf der Autobahn. Somit fallen ggf. noch Umrüstungen auf das deutsche Fahrwerk an. Spätestens zahlt man bei dieser Sache ordentlich drauf. :wink:

Gruß, Martin
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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

mcBrandy hat geschrieben:Schau doch mal beim VW Konzern die Autos an und Vergleiche die Preise der Autos.
Audi S3, Golf 7 GTI, Seat Leon Cupra und ich glaub bei Skoda ist es der Octavia RS.
Der Octavia RS ist schon für unter 30k€ zu bekommen und der Octavia ist als Combi deutlich größer als der Golf GTI.
Und der Seat Leon Cupra (normaler 5-Türer oder großer Kombi) ist für's gleiche Geld deutlich stärker als der GTI (280 PS gegen 220 PS).
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Christian H »

Weyoun hat geschrieben: Zudem wird bei den amerikanischen Versionen der Autos gerne beim Fahrwerk gespart, da die Karren dort nur 55 Meilen in der Stunde fahren müssen
Naja, so ganz stimmt das dann doch nicht... Je nach Bundesstaat sind bis zu 75 oder gar 85 mph erlaubt, also 120 bis 136 km/h. Was dann sogar schneller ist, als in so ziemlich jedem europäischen Land - ähm ausser einem natürlich :wink:

Aber trotzdem sind die dortigen Fahrwerke tatsächlich eher einfach und komfortabel ausgeführt, da hast du schon recht.

In Einzelfällen kann sich ein US-Import dennoch lohnen, denn bei gewissen Modellen sind die Preisunterschiede einfach zu exorbitant. Oder man möchte ein Modell, das hier gar nicht angeboten wird. Aber nebst den offensichtlichen technischen Unterschieden wie Fahrwerk und Licht gibt es noch andere Dinge, die sehr oft vergessen werden, sich aber im Nachhinein als sehr ärgerlich herausstellen können. Beispiele wären da:
- Navi oft nicht Europa-tauglich
- Radio hat kein RDS und empfängt nur ungerade Frequenzen
- Tacho mit grosser mph-Anzeige, aber nur mickriger km/h-Skala
- Klimaanzeige in Fahrenheit

Manchmal können Anzeigen auf das metrische System umgestellt werden, manchmal auch eben nicht. Und in Zeiten fest integrierter Infotainment-Systeme können die vorher erwähnten Radio-/Navi-Punkte dann nicht einfach mittels Nachrüstgerät gelöst werden.

Gruss
Christian
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HHO
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von HHO »

Stichwort: "Freude am Fahren"

Traf gestern einen Bekannten.
Der hat mir von seiner Reifenwechsel-Aktion beim 5er Touring (9 Jahre alt) erzählt.
Wagenheber (den Originalen) hinten recht reingeklemmt und gekurbelt.
Der Wagen ging hoch.
Und als er oben war ging er automatisch wieder runter.
Der Wagenheber war dabei ganz ausgefahren.
Das Auto hat einfach nachgegeben.
Wollte quasi unten bleiben.

Statt Badeurlaub in Italien macht er jetzt einfach Urlaub in der Garage und widmet sich der Metallkunst.
8)
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bjohag

Re: Rund ums Auto

Beitrag von bjohag »

Jetzt hat doch tatsächlich ein deutscher Hersteller meinen Kulanzantrag abgelehnt weil der PKW im Alter von 3 Jahren ausserhalb der 2-jährigen Gewähr ist.
Soweit ok, wenn es elektromechanische oder mechanische Bauteile betreffen würde.

In meinem Fall war aber die Software des Steuergeräts betroffen. Unter gewissen Bedingungen gibt es Startschwierigkeiten. Das ist seit 2011 beim Hersteller und mehreren Modellen bekannt.
Diese Bedingungen sind nix aussergewöhnliches. Kurzes Umparken des Fahrzeug,danach Kein Start mehr möglich.

Werkstatt führte nach abschleppen das Softwareupdate durch, danach alles i.O.
Kostete mich knapp über 100 €.

Wollte ich natürlich wieder haben, da die Software ja bei der Auslieferung schon fehlerhaft war. Ich als Fahrer habe ja durch die Benutzung des PKW die Software nicht geändert.
Bei mechanisch beanspruchten Teilen sehe ich das ja auch ein das ich nach den 2Jahren zahlen muss, aber doch nicht für Software im Steuergerät die in den 3 Jahren unverändert,fehlerhaft installiert war.
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