Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Technik: Dröhnfreie Basswiedergabe! (und anderes)
-
- Star
- Beiträge: 3227
- Registriert: Fr 24. Okt 2003, 16:02
- Hat sich bedankt: 371 Mal
- Danksagung erhalten: 486 Mal
Hallo raw,
mir gefällt sowohl der Thread als auch dein Eigenbau sehr gut. Pfiffige Idee, die meines Erachtens auch gut funktioniert und wegen des Selbstbaus obendrein auch sehr preisgünstig ist. Ich denke, dass diese Lösung tatsächlich sehr nachbarschafts- und mitbewohnerfreundlich ist. Sie besitzt m. E. eine gewisse akustische Ähnlichkeit mit einem großen Kopfhörer, welcher speziell für die tiefen Töne konzipiert wurde und nahe am Kopf arbeitet. Der Subwoofer ist, wenn ich deine Bilder richtig interpretiere, ziemlich in Raummitte befindlich. Zudem ist er etwas erhöht angeordnet und „hockt“ nicht direkt auf dem Boden. Ich erlaube mir mal, dein Bild hier einzublenden:
Aus technischer Sicht halte ich die Konstruktion und den Subwooferstandort für ungewöhnlich, aber durchaus gelungen. Es dürfte kein großes Problem darstellen, den Pegel dieses Subwoofers so abzustimmen, dass am Hörplatz ein stimmiger Gesamteindruck entsteht. Auf Grund der kopfnahen Positionierung ist es sicher auch möglich, einen enorm kraftvollen Bass wahrzunehmen, wenn man im Sessel sitzt.
Ich denke, diese Lösung hat im Wesentlichen folgende Vorteile:
- klare und druckvolle Basswiedergabe am Hörplatz,
- akustisch günstige Anordnung des Woofers ziemlich in der Raummitte und direkt am Sitzplatz,
- dadurch muss der Woofer weniger Pegel abstrahlen, geringere Einbeziehung der Raumakustik,
- weitgehende Vermeidung der Störung von Mitbewohnern,
- relativ zeitrichtiges Einsetzen des Woofers.
Die Nachteile sind aus meiner Sicht:
- räumlich enge Bindung des Hörers an die Nähe des Subwoofers,
- außerhalb des Hörplatzes klanglich nicht mehr so überzeugend wegen des Pegelabfalls,
- eventuell Wahrnehmung von Blasgeräuschen bei höheren Pegeln,
- Subwooferaufstellung in Raummitte erscheint mir „wohnungstechnisch“ problematisch,
- geringe Ehefrauenakzeptanz,
- Unfallgefahr, da relativ freistehend.
Weiterhin denke ich, dass man einen sehr ähnlichen Klangeindruck mit fast jedem ordentlichen Woofer (aktiv oder passiv) hinbekommt, sobald man diesen entsprechend positioniert. Aber vermutlich nicht zum Preis deiner Selbstbaulösung!
Kreative Grüße
OL-DIE
mir gefällt sowohl der Thread als auch dein Eigenbau sehr gut. Pfiffige Idee, die meines Erachtens auch gut funktioniert und wegen des Selbstbaus obendrein auch sehr preisgünstig ist. Ich denke, dass diese Lösung tatsächlich sehr nachbarschafts- und mitbewohnerfreundlich ist. Sie besitzt m. E. eine gewisse akustische Ähnlichkeit mit einem großen Kopfhörer, welcher speziell für die tiefen Töne konzipiert wurde und nahe am Kopf arbeitet. Der Subwoofer ist, wenn ich deine Bilder richtig interpretiere, ziemlich in Raummitte befindlich. Zudem ist er etwas erhöht angeordnet und „hockt“ nicht direkt auf dem Boden. Ich erlaube mir mal, dein Bild hier einzublenden:
Aus technischer Sicht halte ich die Konstruktion und den Subwooferstandort für ungewöhnlich, aber durchaus gelungen. Es dürfte kein großes Problem darstellen, den Pegel dieses Subwoofers so abzustimmen, dass am Hörplatz ein stimmiger Gesamteindruck entsteht. Auf Grund der kopfnahen Positionierung ist es sicher auch möglich, einen enorm kraftvollen Bass wahrzunehmen, wenn man im Sessel sitzt.
Ich denke, diese Lösung hat im Wesentlichen folgende Vorteile:
- klare und druckvolle Basswiedergabe am Hörplatz,
- akustisch günstige Anordnung des Woofers ziemlich in der Raummitte und direkt am Sitzplatz,
- dadurch muss der Woofer weniger Pegel abstrahlen, geringere Einbeziehung der Raumakustik,
- weitgehende Vermeidung der Störung von Mitbewohnern,
- relativ zeitrichtiges Einsetzen des Woofers.
Die Nachteile sind aus meiner Sicht:
- räumlich enge Bindung des Hörers an die Nähe des Subwoofers,
- außerhalb des Hörplatzes klanglich nicht mehr so überzeugend wegen des Pegelabfalls,
- eventuell Wahrnehmung von Blasgeräuschen bei höheren Pegeln,
- Subwooferaufstellung in Raummitte erscheint mir „wohnungstechnisch“ problematisch,
- geringe Ehefrauenakzeptanz,
- Unfallgefahr, da relativ freistehend.
Weiterhin denke ich, dass man einen sehr ähnlichen Klangeindruck mit fast jedem ordentlichen Woofer (aktiv oder passiv) hinbekommt, sobald man diesen entsprechend positioniert. Aber vermutlich nicht zum Preis deiner Selbstbaulösung!
Kreative Grüße
OL-DIE
-
- Star
- Beiträge: 4923
- Registriert: Do 1. Jan 2004, 22:12
- Wohnort: Schwobaländle
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Hallo OL-DIE,
danke, für deinen Beitrag und dass du meinen Thread vom "Absaufen" rettest. Die Aufrufzahlen sind zwar nicht gering, aber die Postingzahlen drücken IMHO kein überdurchschnittliches Interesse aus - es handelt sich doch hier um die Erreichung einer sehr guten Basswiedergabe bei geringem Preis! Meine Plattenresonatoren habe ich verkauft bzw. zwei sind noch übrig, die aber auch schon einen Käufer gefunden haben. Ich habe sie eben deswegen verkauft, da sie bei Verwendung von diesem Subwoofer keine Verbesserung mehr bringen!
Bezüglich den von dir genannten Vorteilen kann ich außer in zwei Punkten volle Zustimmung geben.
1.
Die Raumakustik wird sogar fast vollkommen ausgeschalten. Je nach Kompromisslosigkeit mit der dieses Projekt wird, sogar ganz!
Beispiel:
--- Früher hat die erste Längsmode ziemlich genau 2 Sekunden gebraucht, um um 60dB abzuklingen. Ich hatte dabei sogar eine optimierte Aufstellung und 6 Plattenresonatoren im Raum.
--- Jetzt ist sie nichteinmal mehr überhaupt vorhanden!!!
2.
Der Tiefbass ist schneller/präziser als bei gewöhnlichen (Bassreflex-)Subwoofer oder potenten Bassreflexlautsprechern. Der obere Bassbereich ist wahrscheinlich etwas unpräziser als bei den Nubert-Subwoofern. Das liegt an den Filtereigenschaften (group delay). Der obere Bassbereich und dessen schnelle/präzise Wiedergabe ist generell ein Problem bei Sub-Sat-Systemen. (Im Vergleich zum Raumeinfluss aber fast schon unwichtig.)
Den von dir genannten Nachteilen kann ich zustimmen. Blasgeräusche gibt es --- aber erst bei Pegeln, bei denen mein Sessel um 3mm "zittert" und man selbst gut durchgeschüttelt wird. (Habe ich mit einem 20Hz-Sinus getestet. Musik wäre mir zu brutal gewesen.)
EDIT: Den Titel dieses Thread habe ich geändert.
danke, für deinen Beitrag und dass du meinen Thread vom "Absaufen" rettest. Die Aufrufzahlen sind zwar nicht gering, aber die Postingzahlen drücken IMHO kein überdurchschnittliches Interesse aus - es handelt sich doch hier um die Erreichung einer sehr guten Basswiedergabe bei geringem Preis! Meine Plattenresonatoren habe ich verkauft bzw. zwei sind noch übrig, die aber auch schon einen Käufer gefunden haben. Ich habe sie eben deswegen verkauft, da sie bei Verwendung von diesem Subwoofer keine Verbesserung mehr bringen!
Bezüglich den von dir genannten Vorteilen kann ich außer in zwei Punkten volle Zustimmung geben.
1.
Die Raumakustik wird sogar fast vollkommen ausgeschalten. Je nach Kompromisslosigkeit mit der dieses Projekt wird, sogar ganz!
Beispiel:
--- Früher hat die erste Längsmode ziemlich genau 2 Sekunden gebraucht, um um 60dB abzuklingen. Ich hatte dabei sogar eine optimierte Aufstellung und 6 Plattenresonatoren im Raum.
--- Jetzt ist sie nichteinmal mehr überhaupt vorhanden!!!
2.
Der Tiefbass ist schneller/präziser als bei gewöhnlichen (Bassreflex-)Subwoofer oder potenten Bassreflexlautsprechern. Der obere Bassbereich ist wahrscheinlich etwas unpräziser als bei den Nubert-Subwoofern. Das liegt an den Filtereigenschaften (group delay). Der obere Bassbereich und dessen schnelle/präzise Wiedergabe ist generell ein Problem bei Sub-Sat-Systemen. (Im Vergleich zum Raumeinfluss aber fast schon unwichtig.)
Den von dir genannten Nachteilen kann ich zustimmen. Blasgeräusche gibt es --- aber erst bei Pegeln, bei denen mein Sessel um 3mm "zittert" und man selbst gut durchgeschüttelt wird. (Habe ich mit einem 20Hz-Sinus getestet. Musik wäre mir zu brutal gewesen.)
Naja. Ich habe das auch schon verglichen (dias Thema kam schon im Visaton-Forum). Ich habe bei 30cm Mikrophonabstand zu meinem Subwoofer einen "ungefähr gleichen" Raumeinflussim Tiefbass, wie bei 10cm Mikrophonabstand zu einem herkömmlichen Basslautsprecher. Da die Modenanregung und Position bei beiden Lautsprechern verschieden war, ist dieser Vergleich jedoch nur sehr eingeschränkt aussagekräftig.Weiterhin denke ich, dass man einen sehr ähnlichen Klangeindruck mit fast jedem ordentlichen Woofer (aktiv oder passiv) hinbekommt, sobald man diesen entsprechend positioniert.
EDIT: Den Titel dieses Thread habe ich geändert.
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Hallo raw,
pfiffige Idee, aber keine Tischmanieren, nebenbei gemampft am PC, tsstsstss
Ansonsten: Wenn ich deine Ausführungen richtig verstanden habe funktioniert der Bass nur für einen Zuhörer, bestenfalls noch für ein engumschlungenes Pärchen, aber nicht wie bspw. bei OL-DIE im ganzen Wintergarten und zu viert am Esstisch.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
pfiffige Idee, aber keine Tischmanieren, nebenbei gemampft am PC, tsstsstss
Ja, aber mit doch recht eingeschränkter Nutzbarkeit, finde ich. Meinereiner latscht beim Musikhören schon mal in der halben Wohnung herum oder sitzt dabei nicht alleine - ich male mir gerade aus, wie die Musik auf Weckradioniveau zusammenbricht wenn man sich mal ein Glas Wasser aus der Küche holen will (das ist sicherlich übertrieben). Oder laufen deine Hauptboxen weiterhin mit unbegrenztem Spektrum mit?raw hat geschrieben:Die Aufrufzahlen sind zwar nicht gering, aber die Postingzahlen drücken IMHO kein überdurchschnittliches Interesse aus - es handelt sich doch hier um die Erreichung einer sehr guten Basswiedergabe bei geringem Preis!
Ansonsten: Wenn ich deine Ausführungen richtig verstanden habe funktioniert der Bass nur für einen Zuhörer, bestenfalls noch für ein engumschlungenes Pärchen, aber nicht wie bspw. bei OL-DIE im ganzen Wintergarten und zu viert am Esstisch.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hallo,
Ich stimme OLDIE und Gerald durchaus zu in der Beurteilung.
Der Ripol ist ein sehr pfiffig und einfach konstruierter Sub, der mit einfachen Mitteln realisiert werden kann.
Es ist kein DEQ für Equalizing und Delay notwendig wie bei einem DBA zb.
Aber der Ripol ist nur für den Nahbereich von bis zu 1m optimiert, darüber ist der Pegel einfach zu gering.
Obwohl mein Langzeitplan ursprünglich in Richtung DBA geht, gebe ich zu das auch ich gewisse psychologische Probleme mit grossen Subwooferchassis in 1.8m Höhe habe.
Die Dipol-Anordnung finde ich deshalb mehr und mehr interessant. Durch die vektorielle Komponente des Dipols, können Raummoden weniger als bei normalen Subs angeregt werden.
Ich plane deshalb, wenn mal wieder etwas Zeit übrig ist, einen H-Dipol mit 2 12"-Chassis als Boxenständer für meine Kompaktboxen zu bauen.
Wer sich für Bass-Dipole interessiert sollte sich mal auf den Seiten von Siegfried Linkwitz (http://www.linkwitzlab.com/) umsehen.
cu,
Stefan
Ich stimme OLDIE und Gerald durchaus zu in der Beurteilung.
Der Ripol ist ein sehr pfiffig und einfach konstruierter Sub, der mit einfachen Mitteln realisiert werden kann.
Es ist kein DEQ für Equalizing und Delay notwendig wie bei einem DBA zb.
Aber der Ripol ist nur für den Nahbereich von bis zu 1m optimiert, darüber ist der Pegel einfach zu gering.
Obwohl mein Langzeitplan ursprünglich in Richtung DBA geht, gebe ich zu das auch ich gewisse psychologische Probleme mit grossen Subwooferchassis in 1.8m Höhe habe.
Die Dipol-Anordnung finde ich deshalb mehr und mehr interessant. Durch die vektorielle Komponente des Dipols, können Raummoden weniger als bei normalen Subs angeregt werden.
Ich plane deshalb, wenn mal wieder etwas Zeit übrig ist, einen H-Dipol mit 2 12"-Chassis als Boxenständer für meine Kompaktboxen zu bauen.
Wer sich für Bass-Dipole interessiert sollte sich mal auf den Seiten von Siegfried Linkwitz (http://www.linkwitzlab.com/) umsehen.
cu,
Stefan
HK: Denon DN-500AV, The Truth B2031A PC: Genelec 8020
die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
- JensII
- Star
- Beiträge: 8896
- Registriert: Di 11. Mär 2003, 17:35
- Wohnort: Zwischen den Nubis
- Hat sich bedankt: 2 Mal
- Danksagung erhalten: 16 Mal
Schöner Sub, den du da gebaut hast!
Mal ein paar Fragen:
1. Wie ist das so mit dem Tiefgang, kommt er an z.B. einen AW 880 oder 560 ran, oder streicht er schon diessits der 40 Hz die Segel?
2. Ist der Aktiv?? Glaube nicht oder? Wie wird er angeschlossen?
3. Wie sieht die Frequenzweiche aus?
4. Was für Pegel sind möglich?
5. Kann man den auch "in schön" ordern
Immer wieder inertessant, auf was für Ideen du kommst, und sehr schön, dass du die auch mal in die Realität umsetzt und nicht nur alles beim Theorie-Geschwafel bleibt!!!!
Mal ein paar Fragen:
1. Wie ist das so mit dem Tiefgang, kommt er an z.B. einen AW 880 oder 560 ran, oder streicht er schon diessits der 40 Hz die Segel?
2. Ist der Aktiv?? Glaube nicht oder? Wie wird er angeschlossen?
3. Wie sieht die Frequenzweiche aus?
4. Was für Pegel sind möglich?
5. Kann man den auch "in schön" ordern
Immer wieder inertessant, auf was für Ideen du kommst, und sehr schön, dass du die auch mal in die Realität umsetzt und nicht nur alles beim Theorie-Geschwafel bleibt!!!!
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
Hallo Jens,
http://www.lautsprechershop.de/hifi/ind ... pol_en.htm
cu,
Stefan
Der Ripol ist ein patentierter Subwoofer von Axel Ridthaler. Zu kaufen gibts den beim Strassaker Lautsprechershop:JensII hat geschrieben:Mal ein paar Fragen:
1. Wie ist das so mit dem Tiefgang, kommt er an z.B. einen AW 880 oder 560 ran, oder streicht er schon diessits der 40 Hz die Segel?
2. Ist der Aktiv?? Glaube nicht oder? Wie wird er angeschlossen?
3. Wie sieht die Frequenzweiche aus?
4. Was für Pegel sind möglich?
5. Kann man den auch "in schön" ordern
http://www.lautsprechershop.de/hifi/ind ... pol_en.htm
cu,
Stefan
HK: Denon DN-500AV, The Truth B2031A PC: Genelec 8020
die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
die hifige Dreifaltigkeit: jAHwe, jesUS und der heilige JEist
Ich hatte die Gelegenheit kürzlich Denis Sub mal persönlich zu hören. (Heimaturlaub in Süddeutschland macht's möglich)
Was soll ich groß noch sagen, OL-DIE spricht mir wahrlich aus der Seele, besser hätte ich es selber auch nicht sagen können.
Vielleicht kann ich noch ein paar Anmerkungen hinzufügen:
- Was mich selber doch etwas gestört hat ist der sehr starke Pegelabfall bei zunehmender Entfernung (gut - ich weiß, genau das ist ja beabsichtigt), aber auch im sehr "nahen Nahfeld" machte sich auch nur eine geringe Änderung der Sitzposition des Hörers (in diesem Fall ich ) durchaus stark bemerkbar. Für mich wäre das nichts...
- Andererseits ist es fantastisch mal durch den Raum zu wandern - da existiert quasi kein Bass, wie weggeblasen. Die Raummodenanregung liegt bei 0, es ist keinerlei Dröhnen auch nur ansatzweise festzustellen. Ich dachte ich höre nicht richtig, wenn ich daran denke wie der AW-7 bei mir zu Hause mit geeigneten Frequenzen quasi Erdbeben erzeugen kann...
Jetzt fehlt natürlich der Direktvergleich, aber:
- In Bezug auf Präzision im Vergleich zu Nubert Sub's (in diesem Falle eben der AW-7): Ich konnte quasi keinen Unterschied feststellen - obwohl ich bei manchen Musikstücken die überzeugte Meinung zum Ausdruck brachte, dass der AW-7 das besser könne - bei anderen Stücken hielt ich dafür wiederum raw's Eigenbau im Vorteil. Folglich kann ich hier keine Abstriche in der Klangqualität verzeichnen.
- In Sachen Tiefgang hatte ich bei einem Ray Charles Stück den Eindruck, dass da ordentlich was fehlt. Nachdem ich mir das Stück zu Hause nochmal angehört hatte, musste ich aber feststellen, dass die Wiedergabe schon so richtig war, der Unterschied kam nur durch CD zu SACD zum tragen - nun ja, auch nicht schlecht. Mehr mag ich bezüglich Tiefgang nicht sagen, da wir nicht die Zeit hatten richtig ausführliche Testsequenzendurchzuführen. Raw meinte zwar ganz grob formuliert "laut Messung wirklich sehr tief", was mich zwar ein wenig skeptisch machte, aber mag durchaus sein... Wenn man sich die Diagramme mal genau anschaut, sieht man wie tief das Dingens runtergeht.
Wenn raw also davon spricht an seinem Hörplatz quasi einen perfekten Bass zu haben mit einer wirklich preisgünstigen Selbstbausubwoofer-Lösung, so kann ich dem nur beipflichten, es stimmt.
Grüße aus Oldenburg
Kai
P.S.: Wie geht's deinem Schienbein?
Was soll ich groß noch sagen, OL-DIE spricht mir wahrlich aus der Seele, besser hätte ich es selber auch nicht sagen können.
Vielleicht kann ich noch ein paar Anmerkungen hinzufügen:
- Was mich selber doch etwas gestört hat ist der sehr starke Pegelabfall bei zunehmender Entfernung (gut - ich weiß, genau das ist ja beabsichtigt), aber auch im sehr "nahen Nahfeld" machte sich auch nur eine geringe Änderung der Sitzposition des Hörers (in diesem Fall ich ) durchaus stark bemerkbar. Für mich wäre das nichts...
- Andererseits ist es fantastisch mal durch den Raum zu wandern - da existiert quasi kein Bass, wie weggeblasen. Die Raummodenanregung liegt bei 0, es ist keinerlei Dröhnen auch nur ansatzweise festzustellen. Ich dachte ich höre nicht richtig, wenn ich daran denke wie der AW-7 bei mir zu Hause mit geeigneten Frequenzen quasi Erdbeben erzeugen kann...
Jetzt fehlt natürlich der Direktvergleich, aber:
- In Bezug auf Präzision im Vergleich zu Nubert Sub's (in diesem Falle eben der AW-7): Ich konnte quasi keinen Unterschied feststellen - obwohl ich bei manchen Musikstücken die überzeugte Meinung zum Ausdruck brachte, dass der AW-7 das besser könne - bei anderen Stücken hielt ich dafür wiederum raw's Eigenbau im Vorteil. Folglich kann ich hier keine Abstriche in der Klangqualität verzeichnen.
- In Sachen Tiefgang hatte ich bei einem Ray Charles Stück den Eindruck, dass da ordentlich was fehlt. Nachdem ich mir das Stück zu Hause nochmal angehört hatte, musste ich aber feststellen, dass die Wiedergabe schon so richtig war, der Unterschied kam nur durch CD zu SACD zum tragen - nun ja, auch nicht schlecht. Mehr mag ich bezüglich Tiefgang nicht sagen, da wir nicht die Zeit hatten richtig ausführliche Testsequenzendurchzuführen. Raw meinte zwar ganz grob formuliert "laut Messung wirklich sehr tief", was mich zwar ein wenig skeptisch machte, aber mag durchaus sein... Wenn man sich die Diagramme mal genau anschaut, sieht man wie tief das Dingens runtergeht.
Wenn raw also davon spricht an seinem Hörplatz quasi einen perfekten Bass zu haben mit einer wirklich preisgünstigen Selbstbausubwoofer-Lösung, so kann ich dem nur beipflichten, es stimmt.
Grüße aus Oldenburg
Kai
P.S.: Wie geht's deinem Schienbein?
WZ: nuLine 264 | Office: nuPro A-10 | Keller: Heimkino im Bau
-
- Star
- Beiträge: 4923
- Registriert: Do 1. Jan 2004, 22:12
- Wohnort: Schwobaländle
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Gerald:
Hach, das ist alles gar nicht so einfach...
.......................
elteito:
.......................
Jens:
.........................
Kai:
Danke für deinen Bericht.
War toll, dass du da warst - sehr angenehm.
Nene, bei 120Hz ist Sense. Aber! Den RiPol schalte ich auch nur dann ein, wenn ich dazu Lust habe. (Das Umstecken ist eine Sache von 3 bis 8 Sekunden.)Oder laufen deine Hauptboxen weiterhin mit unbegrenztem Spektrum mit?
Ist das nicht schön? Stimmt aber. Man kann aber mehrere von denen verwenden (bloß gibt's dann kleine Nachteile in der Modenanregung).Ansonsten: Wenn ich deine Ausführungen richtig verstanden habe funktioniert der Bass nur für einen Zuhörer, bestenfalls noch für ein engumschlungenes Pärchen
Hach, das ist alles gar nicht so einfach...
.......................
elteito:
Ne. Der RiPol ist an sich für den normalen Betrieb ausgelegt. Bloß bin ich so brutal und setzte den in dubiosesten Abständen ein.Aber der Ripol ist nur für den Nahbereich von bis zu 1m optimiert, darüber ist der Pegel einfach zu gering.
.......................
Jens:
Der Tiefgang richtet sich nach dem Hörabstand. Bei meiner jetztigen Aufstellung habe ich den -3dB-Punkt bei 23Hz. Dipol-Woofer fallen, je größer der Abstand und je größer die Wellenlänge ist, zunehmend ab.1. Wie ist das so mit dem Tiefgang, kommt er an z.B. einen AW 880 oder 560 ran, oder streicht er schon diessits der 40 Hz die Segel?
Frequenzweiche ist eine Behringer CX2310. Von ihr aus geht's in den Philips-Vollverstärker, bei dem die Loudness-Schaltung (+4dB bei 20...40Hz) aktiviert ist und dann geht's in die kleine passive Korrekturschaltung, welche den Ripol entzerrt (die Resonanz durch die zwei offenen Kammern und den prinzipbedingten Abfall).2. Ist der Aktiv?? Glaube nicht oder? Wie wird er angeschlossen?
3. Wie sieht die Frequenzweiche aus?
Kommt wieder auf den Hörabstand (und Raum) an. Bei meiner Aufstellung sind Pegel möglich, die ich nicht mehr hören möchte. Aber genau kann ich das nicht sagen.4. Was für Pegel sind möglich?
Bau ihn und mach ihn schön! Kreativität und ein bisschen handwerkliches Geschick hast du bestimmt!5. Kann man den auch "in schön" ordern
.........................
Kai:
Danke für deinen Bericht.
Haha, keine 2 Stunden steht der Sub im Zimmer und schon rennt man mit voller Wucht dagegen. (Wird/ist eine nette Narbe. )P.S.: Wie geht's deinem Schienbein?
Ja, 20cm Kopfbewegung sind hier gut hörbar.- Was mich selber doch etwas gestört hat ist der sehr starke Pegelabfall bei zunehmender Entfernung
War toll, dass du da warst - sehr angenehm.
- kenwoodfan87
- Star
- Beiträge: 654
- Registriert: Sa 5. Apr 2003, 14:37
- Wohnort: Süßen-Kreis GP
Wenn ich die ganze sache mit dem Ripol weiterverfolge, muss ich noch mein konto plündern
@ Raw
So wie ich das jetzt verstanden habe, braucht man beim Ripol keine Plattenresonatoren mehr?
Ausgezeichnet, dann würde ich quasi 100 holz und ne menge platz sparen, die ich stattdessen inden Ripol stecken könnte.....ich spüre schon das jucken in den fingern
Wie viel Wandabstand brauchen die Subwoofer?
@ Raw
So wie ich das jetzt verstanden habe, braucht man beim Ripol keine Plattenresonatoren mehr?
Ausgezeichnet, dann würde ich quasi 100 holz und ne menge platz sparen, die ich stattdessen inden Ripol stecken könnte.....ich spüre schon das jucken in den fingern
Wie viel Wandabstand brauchen die Subwoofer?
Zuletzt geändert von kenwoodfan87 am Mo 9. Jan 2006, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
Es grüßt euch der Kalle :-)
LS: NuBox 511,411, DS301,AW441
AVR: Pioneer VSX 919
Blu/DVD/CD: Pio BDP51
PS3, Panasonic Plasma
LS: NuBox 511,411, DS301,AW441
AVR: Pioneer VSX 919
Blu/DVD/CD: Pio BDP51
PS3, Panasonic Plasma
Könntest du das mal genauer ausführen? Mir würde da eine Lösung von 3 Ripolen nebeneinander direkt hinter der Couch vorschweben. Natürlich vorrausgesetzt, die Couch hat einen gewissen Wandabstand.raw hat geschrieben:Stimmt aber. Man kann aber mehrere von denen verwenden (bloß gibt's dann kleine Nachteile in der Modenanregung).
[size=75]Meine aktuelle Anlage:
Audionet MAP V2, Atoll AM100/AV100, Pioneer DV-668, Duetta ADW, Nuwave CS-65, Nuwave 35, Sub Acoustic Research Chronos W38, TV Pioneer PDP-506XDE
PC: NuBox 360LE[/size]
Audionet MAP V2, Atoll AM100/AV100, Pioneer DV-668, Duetta ADW, Nuwave CS-65, Nuwave 35, Sub Acoustic Research Chronos W38, TV Pioneer PDP-506XDE
PC: NuBox 360LE[/size]