Selbstversuch Verstärkerleistung Nuline 102 und t.amp E-800
Verfasst: Di 17. Dez 2013, 15:03
Hallo!
Nach zweijähriger Hörphase Nuline 102 + ATM und Marantz PM 7001 kam ich, mehr zufällig als gewollt, an einen Adance Ac. MAP 305 II DA.
Verstärker ausgetauscht, Mahlers 5. als LP auf den Dual CS 505-4 gelegt und laufen lassen. Plötzlich klang alles etwas klarer und tiefe Passagen tauchten viel eindrucksvoller in dem Klangbild auf. Ich meinte in dem Moment, vorher diese nie so wahrgenommen zu haben. Danach hörte ich noch andere Musikstile und konnte auch dort eindeutige Veränderungen in diese Richtung feststellen.
Durch diesen Aha-Effekt angestachelt, schloss ich im laufe der Monate noch mal einen NAD 355 BEE, den Cambridge Azur 640A, einen sherwood RX 772 und einen Yamaha A S 1000 an. Der Höreindruck dieser Verstärker glich mehr oder weniger dem des Marantz. Sie klangen alle toll, doch es blieb der Aha-Effekt aus.
Nach ein wenig Recherche und Zeit weitete ich das Probieren aus und blieb in der Abteilung PA (Publich Adress) und Studioendstufen hängen. Vorverstärkerquelle war fast immer, bis auf ein paar kleinere Abweichungen, der gute alte Marantz. Von ihm aus ging es ins ATM, über die jeweilge Endstufe um in den Nulines zu enden.Chronologisch eingesetzt wurden eine T.amp S-150, eine LD System Wildtthang 200, Alto APX 1500, Alesis RA 150, eine InterM R300plus, eine McCrypt PA-8000 MKIII, ein T.amp E-800 und demnächst eine Behr. EPX3000.
Ab der McCrypt Endstufe kamen wieder der Aha-Effekt und die Erinnerung an den Ad. Ac. MAP 305 II DA. Beide Geräte haben anhand der Angaben ähnliche leistungsstarke Ringkerntrafos. Der T.amp E-800 hat, so nehme ich es zumindest war, noch mal ein wenig nachgelegt. Da dieser allerdings vom Start weg an einem Haarföhn wegen der Zwangsbelüftung erinnert, habe ich ihn das mittel ein wenig Aufwand ausgetrieben. Er hat eine Paar Sharkoon Eagle 1000 (DC 12V) mit PC Lüftersteuerung und, jetzt kommt der simple Trick, einem Gleichspannungswandler von MeanWell SD-15B-12 verpasst bekommen. Angeschlossen wurde der Wandler über einen der ehemaligen Lüfteranschlüsse.
Die Endstufe ist flüsterleise und bisher, acht Wochen, kalt geblieben. Trotz stärkerer leistungsmäßig Auslastung und stundenlanger Betriebsdauer. Das geeignete an der E-800 ist, sie hat einen ground-lifter, das hat die immer wieder auftauchende Brummschleifen beseitigt und die Eingangsimpedanz ist wählbar. Zudem ist mein Exemplar extrem rauscharm im Hochtöner und hat auch kein Netzteilbrummen.
Kurzes Fazit nach meinen unbedeutenden Experimenten. Ersten die Endstufen aller getesteten Hifi-Vollverstärker, ausser MAP 305, können nicht den Klang aus den Nulines 102 reproduzieren, welche die E-800 herausholt. Das Spannendste, zu wieder Erfahrungen vieler anderer Hörer, gerade bei leisem Musikhören ist das viel deutlicher Tieftonfundament bis in die tiefsten Regionen. Die Deutlichkeit der Stimmenwiedergabe ist ebenfalls in dieser Hörlautstärke angestiegen.
Wird die Lautstärke angehoben, nimmt jetzt nicht nur die Basskontrolle sondern auch der fühlbare Bass zu. Probleme mit matschigen, dröhnenden Bass wurden extrem reduziert. Der Bass ist tief, kontrolliert und satt (fett). Die Boxenaufstellung wurde bei allen Test nicht verändert und die Schalterstellungen an den 102er blieben auf neutral, beim ATM ebenfalls.
Den Text habe ich frei von der Leber niedergeschrieben ohne nochmalige Kontrolle. Widersprüche und Fehler werde ich bei Gelegenheit beseitigen und vielleicht auch die ein oder andere Frage beantworten, wenn ich kann.
Danke für eure Aufmerksamkeit
Ralf
Nach zweijähriger Hörphase Nuline 102 + ATM und Marantz PM 7001 kam ich, mehr zufällig als gewollt, an einen Adance Ac. MAP 305 II DA.
Verstärker ausgetauscht, Mahlers 5. als LP auf den Dual CS 505-4 gelegt und laufen lassen. Plötzlich klang alles etwas klarer und tiefe Passagen tauchten viel eindrucksvoller in dem Klangbild auf. Ich meinte in dem Moment, vorher diese nie so wahrgenommen zu haben. Danach hörte ich noch andere Musikstile und konnte auch dort eindeutige Veränderungen in diese Richtung feststellen.
Durch diesen Aha-Effekt angestachelt, schloss ich im laufe der Monate noch mal einen NAD 355 BEE, den Cambridge Azur 640A, einen sherwood RX 772 und einen Yamaha A S 1000 an. Der Höreindruck dieser Verstärker glich mehr oder weniger dem des Marantz. Sie klangen alle toll, doch es blieb der Aha-Effekt aus.
Nach ein wenig Recherche und Zeit weitete ich das Probieren aus und blieb in der Abteilung PA (Publich Adress) und Studioendstufen hängen. Vorverstärkerquelle war fast immer, bis auf ein paar kleinere Abweichungen, der gute alte Marantz. Von ihm aus ging es ins ATM, über die jeweilge Endstufe um in den Nulines zu enden.Chronologisch eingesetzt wurden eine T.amp S-150, eine LD System Wildtthang 200, Alto APX 1500, Alesis RA 150, eine InterM R300plus, eine McCrypt PA-8000 MKIII, ein T.amp E-800 und demnächst eine Behr. EPX3000.
Ab der McCrypt Endstufe kamen wieder der Aha-Effekt und die Erinnerung an den Ad. Ac. MAP 305 II DA. Beide Geräte haben anhand der Angaben ähnliche leistungsstarke Ringkerntrafos. Der T.amp E-800 hat, so nehme ich es zumindest war, noch mal ein wenig nachgelegt. Da dieser allerdings vom Start weg an einem Haarföhn wegen der Zwangsbelüftung erinnert, habe ich ihn das mittel ein wenig Aufwand ausgetrieben. Er hat eine Paar Sharkoon Eagle 1000 (DC 12V) mit PC Lüftersteuerung und, jetzt kommt der simple Trick, einem Gleichspannungswandler von MeanWell SD-15B-12 verpasst bekommen. Angeschlossen wurde der Wandler über einen der ehemaligen Lüfteranschlüsse.
Die Endstufe ist flüsterleise und bisher, acht Wochen, kalt geblieben. Trotz stärkerer leistungsmäßig Auslastung und stundenlanger Betriebsdauer. Das geeignete an der E-800 ist, sie hat einen ground-lifter, das hat die immer wieder auftauchende Brummschleifen beseitigt und die Eingangsimpedanz ist wählbar. Zudem ist mein Exemplar extrem rauscharm im Hochtöner und hat auch kein Netzteilbrummen.
Kurzes Fazit nach meinen unbedeutenden Experimenten. Ersten die Endstufen aller getesteten Hifi-Vollverstärker, ausser MAP 305, können nicht den Klang aus den Nulines 102 reproduzieren, welche die E-800 herausholt. Das Spannendste, zu wieder Erfahrungen vieler anderer Hörer, gerade bei leisem Musikhören ist das viel deutlicher Tieftonfundament bis in die tiefsten Regionen. Die Deutlichkeit der Stimmenwiedergabe ist ebenfalls in dieser Hörlautstärke angestiegen.
Wird die Lautstärke angehoben, nimmt jetzt nicht nur die Basskontrolle sondern auch der fühlbare Bass zu. Probleme mit matschigen, dröhnenden Bass wurden extrem reduziert. Der Bass ist tief, kontrolliert und satt (fett). Die Boxenaufstellung wurde bei allen Test nicht verändert und die Schalterstellungen an den 102er blieben auf neutral, beim ATM ebenfalls.
Den Text habe ich frei von der Leber niedergeschrieben ohne nochmalige Kontrolle. Widersprüche und Fehler werde ich bei Gelegenheit beseitigen und vielleicht auch die ein oder andere Frage beantworten, wenn ich kann.
Danke für eure Aufmerksamkeit
Ralf