Kleiner Hörraum - der lange Weg zum Musikgenuss
Verfasst: Sa 13. Nov 2010, 21:06
Hallo,
wie der ein oder andere weiß, habe ich in meinem kleinen Hörraum zwei NuVero 14 im Einsatz. Ich habe hier über meine ersten Eindrücke berichtet.
Hier nochmal meine Zusammenfassung:
Die NV 14 bot eine gute Vorstellung, vor allem im Mittel-/Hochtonbereich beeindruckte die herrliche Auflösung und der glasklare Klang.
Im Bassbereich stellte sich trotz Verschluss eines BR-Rohres das vorhergesagte Problem bei ca. 50 Hz ein und insgesamt war der Bass recht füllig und dominant. Bühnenabbildung (Breite und Tiefe) waren noch nicht so, wie ich mir das erträumt hatte und auch die präzise Ortung einzelner Instrumente fiel mir recht schwer. Zudem klang die linke Box etwas vorwitziger, sprich, die Bühnenmitte war etwas nach links verschoben.
Am 23.08.10 rückte Herr Shalawandian dann mit Messequipment und unzähligen riesigen Kartons, die meine Frau in Angst und Schrecken versetzten, an. In vier Stunden z.T. schweißtreibender Arbeit wurden nun Absorber aufgestellt und befestigt, LS gerückt, Frequenzgänge gemessen und so weiter und so fort.
Die oben beschriebenen "Mängel" waren eliminiert und lediglich bei 42 und 47 Hz sind noch spürbare Überhöhungen vorhanden, die mittels Helmoltzresonatoren noch bedämpft werden müssen. Andererseits gefällt dem ein oder anderen vielleicht sogar diese Überhöhung.
Ob Vienna Teng, Pink Floyd oder J.S. Bach mit seiner Toccata - es ist nahezu unbeschreiblich, mit welcher Präzision, Dynamik usw. die NuVero 14 die Musik reproduzieren. Der bisher schon gute Eindruck der NV 14 im Hörraum der NSF wurde für mich noch mal deutlich übertroffen .
Mein sicherlich subjektiv eingefärbtes Empfinden (spielt da vielleicht nicht doch ein wenig "Wunschdenken" mit?) wurde durch meine musikalisch eher unbedarfte Gattin bestätigt, als ich ihr das Ergebnis vorstellte: "Das hört sich ja an, als ob die Musik im ganzen Raum sei!"
Gibt es ein größeres Kompliment für all die Kosten und Mühen?
Ich hatte zugesagt, die einzelnen Schritte der Optimierung nochmals detaillierter zu erläutern - voilà:
Zu den Rahmenbedingungen:
Das Zimmer hat eine Größe von 3,5m x 4m x 2,3m und Parkettboden. An Elektronik verwende ich ROTEL RCD 1520, RC 1580, RB 1562, Behringer FBD DSP1124, Plattenspieler van der Beek Modell 1 sowie Sonos ZP 90.
Hier ein Bild der Ausgangssituation.
Die LS stehen 2,10m auseinander und der Abstand zum Hörplatz beträgt ca. 2,5m. Der Hörplatz selbst ist ca. 50 cm von der Rückwand entfernt. Der linke LS steht ca. 1,0m , der rechte etwa 90 cm von der Seitenwand entfernt. Der Abstand zur Stirnwand beträgt bei beiden LS 75 cm.
Bereits im Vorfeld der Realisierung war mir bewusst, dass ich raumakustische Maßnahmen treffen muss, um zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen. Daher hatte ich bereits in der Planungsphase Verbindung mit der Firma RTFS aufgenommen und um professionelle Unterstützung gebeten.
Nachdem ich RTFS alle Daten und auch Bilder meines Hörraums zur Verfügung gestellt hatte, entwarf Hr. Shahlawandian ein Konzept zur Optimierung und stand eines schönen Nachmittags mit einem Haufen großer Kartons - die meiner Frau einen Aufschrei des Entsetzens entlockten - in der Hofeinfahrt.
Eine erste Messung ergab folgendes Bild:
Hier sehr deutlich zu erkennen die extremen Nachhallzeiten im Bereich zwischen ~ 40 - 50 Hz und 100 Hz.
In einem ersten Ansatz wurden 2 BigBlock vorne rechts und zwei SmallBlock vorne links (ging nicht anders wegen des Kamins in der linken vorderen Ecke), zwei WallPanels links und rechts der LS (nach der "Spiegelmethode" positioniert), sechs Sirrah zwischen den LS, 2 Carreau in den hinteren oberen Ecken und 2 Carreau hinter dem Hörplatz verbaut.
Im Ergebnis waren sowohl die Flatterechos weg und die Ortbarkeit der Instrumente sowie die Bühnenabbildung einschl. der Fokussierung der Bühnenmitte erheblich besser. Leider habe ich keine Messungen nach jedem einzelnen "Bauabschnitt".
Aber hier sieht man das messtechnische Ergebnis nach diesen Maßnahmen.
Man erkennt recht deutlich, dass die großen Nachhallzeiten - insbesondere bei den Frequenzen unterhalb 50Hz - merklich verkürzt werden konnten.
Wie schon im anderen Thread erwähnt, war der Klang deutlich besser und nur bei einigen Musikstücken fielen die noch vorhandenen "Spitzen" auf. Da ich aus Platzgründen anstelle der SmallBlocks keine BigBlocks verwenden konnte um das Ergebnis zu verbessern, entschloss ich mich, der Empfehlung Herrn Shahlawandians folgend, zwei Helmholtzresonatoren einzusetzen (Eigentlich wären drei von Nöten gewesen, aber der Platz ist eben nun mal begrenzt!), um die Nachhallzeiten weiter zu verringern. Hr. Shalahwandian ermittelte die optimale Position der Öffnungen und stellte zwei Resonatoren für die Problemfrequenzen 42 und 47 Hz her. Insgeheim hatten wir beide die Hoffnung, damit auch den Bereich um 50 Hz "entdröhnen" zu können und somit den dritten HHR entbehrlich zu machen.
Einige Zeit später rückte Herr Shalahwandian mit den zwei Kisten an und nach ca. 4 stündigem Feintuning präsentierte er mir das Ergebnis:
Deutlich zu erkennen, dass nach den akustischen Maßnahmen die zwei Resonanzen bei 47 und 50 nur noch sehr kurz nachschwingen. Die rote bei 42 schwingt sogar gar nicht mehr nach.
Der Restproblematik, sprich der Pegelüberhöhung, konnte ich nun nach erfolgreicher Reduzierung der Nachhallzeiten ergänzend mit einem EQ wunderbar zu Leibe rücken.
Anhand dieses Frequenzschriebs kann man erkennen, wie der Einsatz der Absorber und HHR nicht nur die Nachhallzeiten, sondern auch die Pegel reduzierte. Hier musste ich noch ein wenig nachhelfen.
(Die anfänglich vorhandenen Überhöhungen waren schon heftig .)
An dieser Stelle meinen besonderen Dank an Hr. Shalawandian, der sich dieser kniffligen Aufgabe überaus engagiert angenommen, mich sehr freundlich, offen und kompetent "versorgt" hat und im Übrigen auch seine Messungen für diesen Thread zur Verfügung stellte .
Um nun auch noch die Überhöhungen im Frequenzgang zu reduzieren habe ich mir nach intensiven Beratungen mit T. Bien und D. Belcher in der Bucht einen parametrischen EQ von Behringer besorgt und diesen mit Hilfe des Forums (besonderer Dank an Sven und Alex ) in die Anlage integriert.
Nach drei Abenden des Tüftelns und Messens (ich kann den Sweep echt nicht mehr hören!!) habe ich durch den Einsatz von Filtern bei 25, 46, 50 und 200 Hz mit unterschiedlicher Güte und Absenkung sowie einer vorsichtigen Anhebung bei 140 Hz eine gutes Ergebnis erzielen können. So ist der aktuelle Messschrieb (CARMA MonoMessung mit AVR Mikro)
Das Klangbild hat nochmals an Basspräzision gewonnen, sprich: verschiedene Tieftonquellen lassen sich sauber unterscheiden. Das Dröhnen ist komplett weg!! Ich finde den Bassbereich jetzt sehr sauber und präzise. Die geäußerten Bedenken, dass der Bass "langsam oder unsauber" wird, kann ich bisher nicht bestätigen.
Sicherlich werde ich aber in den nächsten Tagen und Wochen noch weiter tüfteln, um das Ergebnis zu verfeinern.
Zusammenfassend kann ich sagen,
+ dass ich Auswirkungen der Raumakustik zwar wohl kannte, aber doch deutlich unterschätzt habe,
+ dass sich die professionelle Unterstützung durch RTFS absolut gelohnt hat,
+ dass der Einsatz eines PEQ kein Hexenwerk ist und in Ergänzung zu den raumakustischen Maßnahmen das Tüpfelchen auf dem i gebracht hat,
+ dass ich das ganze Projekt ohne eure Hilfe und insbesondere die fast schon aufopfernde Geduld und Unterstützung durch D. Belcher und T. Bien von der NSF nicht hätte "wuppen" können
und
+ dass ich gleich wieder mit großem Grinsen auf meiner Couch Platz nehme und die NV 14 genieße!
bis dann
P.S.: Eh wieder die Frage nach den Kosten aufkommt: Was die einzelnen Elemente der Fa. RTFS kosten kann man auf deren Homepage (Bestellformular) ermitteln. Kosten für Berechnung und Bau eines HHR erfragt ihr bitte bei RTFS und den Preis für den Behringer PEQ kann man im Netz finden
wie der ein oder andere weiß, habe ich in meinem kleinen Hörraum zwei NuVero 14 im Einsatz. Ich habe hier über meine ersten Eindrücke berichtet.
Hier nochmal meine Zusammenfassung:
Die NV 14 bot eine gute Vorstellung, vor allem im Mittel-/Hochtonbereich beeindruckte die herrliche Auflösung und der glasklare Klang.
Im Bassbereich stellte sich trotz Verschluss eines BR-Rohres das vorhergesagte Problem bei ca. 50 Hz ein und insgesamt war der Bass recht füllig und dominant. Bühnenabbildung (Breite und Tiefe) waren noch nicht so, wie ich mir das erträumt hatte und auch die präzise Ortung einzelner Instrumente fiel mir recht schwer. Zudem klang die linke Box etwas vorwitziger, sprich, die Bühnenmitte war etwas nach links verschoben.
Am 23.08.10 rückte Herr Shalawandian dann mit Messequipment und unzähligen riesigen Kartons, die meine Frau in Angst und Schrecken versetzten, an. In vier Stunden z.T. schweißtreibender Arbeit wurden nun Absorber aufgestellt und befestigt, LS gerückt, Frequenzgänge gemessen und so weiter und so fort.
Die oben beschriebenen "Mängel" waren eliminiert und lediglich bei 42 und 47 Hz sind noch spürbare Überhöhungen vorhanden, die mittels Helmoltzresonatoren noch bedämpft werden müssen. Andererseits gefällt dem ein oder anderen vielleicht sogar diese Überhöhung.
Ob Vienna Teng, Pink Floyd oder J.S. Bach mit seiner Toccata - es ist nahezu unbeschreiblich, mit welcher Präzision, Dynamik usw. die NuVero 14 die Musik reproduzieren. Der bisher schon gute Eindruck der NV 14 im Hörraum der NSF wurde für mich noch mal deutlich übertroffen .
Mein sicherlich subjektiv eingefärbtes Empfinden (spielt da vielleicht nicht doch ein wenig "Wunschdenken" mit?) wurde durch meine musikalisch eher unbedarfte Gattin bestätigt, als ich ihr das Ergebnis vorstellte: "Das hört sich ja an, als ob die Musik im ganzen Raum sei!"
Gibt es ein größeres Kompliment für all die Kosten und Mühen?
Ich hatte zugesagt, die einzelnen Schritte der Optimierung nochmals detaillierter zu erläutern - voilà:
Zu den Rahmenbedingungen:
Das Zimmer hat eine Größe von 3,5m x 4m x 2,3m und Parkettboden. An Elektronik verwende ich ROTEL RCD 1520, RC 1580, RB 1562, Behringer FBD DSP1124, Plattenspieler van der Beek Modell 1 sowie Sonos ZP 90.
Hier ein Bild der Ausgangssituation.
Die LS stehen 2,10m auseinander und der Abstand zum Hörplatz beträgt ca. 2,5m. Der Hörplatz selbst ist ca. 50 cm von der Rückwand entfernt. Der linke LS steht ca. 1,0m , der rechte etwa 90 cm von der Seitenwand entfernt. Der Abstand zur Stirnwand beträgt bei beiden LS 75 cm.
Bereits im Vorfeld der Realisierung war mir bewusst, dass ich raumakustische Maßnahmen treffen muss, um zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen. Daher hatte ich bereits in der Planungsphase Verbindung mit der Firma RTFS aufgenommen und um professionelle Unterstützung gebeten.
Nachdem ich RTFS alle Daten und auch Bilder meines Hörraums zur Verfügung gestellt hatte, entwarf Hr. Shahlawandian ein Konzept zur Optimierung und stand eines schönen Nachmittags mit einem Haufen großer Kartons - die meiner Frau einen Aufschrei des Entsetzens entlockten - in der Hofeinfahrt.
Eine erste Messung ergab folgendes Bild:
Hier sehr deutlich zu erkennen die extremen Nachhallzeiten im Bereich zwischen ~ 40 - 50 Hz und 100 Hz.
In einem ersten Ansatz wurden 2 BigBlock vorne rechts und zwei SmallBlock vorne links (ging nicht anders wegen des Kamins in der linken vorderen Ecke), zwei WallPanels links und rechts der LS (nach der "Spiegelmethode" positioniert), sechs Sirrah zwischen den LS, 2 Carreau in den hinteren oberen Ecken und 2 Carreau hinter dem Hörplatz verbaut.
Im Ergebnis waren sowohl die Flatterechos weg und die Ortbarkeit der Instrumente sowie die Bühnenabbildung einschl. der Fokussierung der Bühnenmitte erheblich besser. Leider habe ich keine Messungen nach jedem einzelnen "Bauabschnitt".
Aber hier sieht man das messtechnische Ergebnis nach diesen Maßnahmen.
Man erkennt recht deutlich, dass die großen Nachhallzeiten - insbesondere bei den Frequenzen unterhalb 50Hz - merklich verkürzt werden konnten.
Wie schon im anderen Thread erwähnt, war der Klang deutlich besser und nur bei einigen Musikstücken fielen die noch vorhandenen "Spitzen" auf. Da ich aus Platzgründen anstelle der SmallBlocks keine BigBlocks verwenden konnte um das Ergebnis zu verbessern, entschloss ich mich, der Empfehlung Herrn Shahlawandians folgend, zwei Helmholtzresonatoren einzusetzen (Eigentlich wären drei von Nöten gewesen, aber der Platz ist eben nun mal begrenzt!), um die Nachhallzeiten weiter zu verringern. Hr. Shalahwandian ermittelte die optimale Position der Öffnungen und stellte zwei Resonatoren für die Problemfrequenzen 42 und 47 Hz her. Insgeheim hatten wir beide die Hoffnung, damit auch den Bereich um 50 Hz "entdröhnen" zu können und somit den dritten HHR entbehrlich zu machen.
Einige Zeit später rückte Herr Shalahwandian mit den zwei Kisten an und nach ca. 4 stündigem Feintuning präsentierte er mir das Ergebnis:
Deutlich zu erkennen, dass nach den akustischen Maßnahmen die zwei Resonanzen bei 47 und 50 nur noch sehr kurz nachschwingen. Die rote bei 42 schwingt sogar gar nicht mehr nach.
Der Restproblematik, sprich der Pegelüberhöhung, konnte ich nun nach erfolgreicher Reduzierung der Nachhallzeiten ergänzend mit einem EQ wunderbar zu Leibe rücken.
Anhand dieses Frequenzschriebs kann man erkennen, wie der Einsatz der Absorber und HHR nicht nur die Nachhallzeiten, sondern auch die Pegel reduzierte. Hier musste ich noch ein wenig nachhelfen.
(Die anfänglich vorhandenen Überhöhungen waren schon heftig .)
An dieser Stelle meinen besonderen Dank an Hr. Shalawandian, der sich dieser kniffligen Aufgabe überaus engagiert angenommen, mich sehr freundlich, offen und kompetent "versorgt" hat und im Übrigen auch seine Messungen für diesen Thread zur Verfügung stellte .
Um nun auch noch die Überhöhungen im Frequenzgang zu reduzieren habe ich mir nach intensiven Beratungen mit T. Bien und D. Belcher in der Bucht einen parametrischen EQ von Behringer besorgt und diesen mit Hilfe des Forums (besonderer Dank an Sven und Alex ) in die Anlage integriert.
Nach drei Abenden des Tüftelns und Messens (ich kann den Sweep echt nicht mehr hören!!) habe ich durch den Einsatz von Filtern bei 25, 46, 50 und 200 Hz mit unterschiedlicher Güte und Absenkung sowie einer vorsichtigen Anhebung bei 140 Hz eine gutes Ergebnis erzielen können. So ist der aktuelle Messschrieb (CARMA MonoMessung mit AVR Mikro)
Das Klangbild hat nochmals an Basspräzision gewonnen, sprich: verschiedene Tieftonquellen lassen sich sauber unterscheiden. Das Dröhnen ist komplett weg!! Ich finde den Bassbereich jetzt sehr sauber und präzise. Die geäußerten Bedenken, dass der Bass "langsam oder unsauber" wird, kann ich bisher nicht bestätigen.
Sicherlich werde ich aber in den nächsten Tagen und Wochen noch weiter tüfteln, um das Ergebnis zu verfeinern.
Zusammenfassend kann ich sagen,
+ dass ich Auswirkungen der Raumakustik zwar wohl kannte, aber doch deutlich unterschätzt habe,
+ dass sich die professionelle Unterstützung durch RTFS absolut gelohnt hat,
+ dass der Einsatz eines PEQ kein Hexenwerk ist und in Ergänzung zu den raumakustischen Maßnahmen das Tüpfelchen auf dem i gebracht hat,
+ dass ich das ganze Projekt ohne eure Hilfe und insbesondere die fast schon aufopfernde Geduld und Unterstützung durch D. Belcher und T. Bien von der NSF nicht hätte "wuppen" können
und
+ dass ich gleich wieder mit großem Grinsen auf meiner Couch Platz nehme und die NV 14 genieße!
bis dann
P.S.: Eh wieder die Frage nach den Kosten aufkommt: Was die einzelnen Elemente der Fa. RTFS kosten kann man auf deren Homepage (Bestellformular) ermitteln. Kosten für Berechnung und Bau eines HHR erfragt ihr bitte bei RTFS und den Preis für den Behringer PEQ kann man im Netz finden