Es geht um die Erstreflexion am Spiegelpunkt der Seitenwände.
Variante 5: QR-Diffusor 1000x1000x110
Variante 4: Diffusor 1000x1000x110
Variante 3: Diffusor 1000x500x110
Variante 2: 2 Absorber 1150x1400x85
Variante 1: Absorber 1150x700x85
Jeweils mit Diffusor 500x1000x110 am Hörplatz, um die Flatterechos zu eliminieren.
Was wäre Euer Favorit?
Ich habe mal mit einem komplett nackten Raum angefangen, mit nur der Anlage und einem Stuhl im Raum, ohne Teppich, ohne Möbel und ohne Gardienen, wie grausam das geklungen hat mag ich mir heute gar nicht mehr vorstellen.
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Raumakustische Verbesserung der Seitenwände
- Indianer
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Re: Raumakustische Verbesserung der Seitenwände
.
Diffusion ist besser hinter dir, also seitlich eher Absorber Var 1 oder 2 je nach Bedarf/Nachhallzeit ...
generell wird meistens im Bass zu wenig (weil's schwierig ist) und in den Mitten und Höhen zu viel gemacht (weil's einfach ist)
Diffusion ist besser hinter dir, also seitlich eher Absorber Var 1 oder 2 je nach Bedarf/Nachhallzeit ...
generell wird meistens im Bass zu wenig (weil's schwierig ist) und in den Mitten und Höhen zu viel gemacht (weil's einfach ist)
- F.Lauschiplauschi
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Re: Raumakustische Verbesserung der Seitenwände
Variante 1 (also die fünfte mit Absorber waagerecht fände ich überlegenswert.
Man könnte vielleicht auch den Absorber so rahmen wie den Diffusor für die Optik.
Oder im Extremfall einen zweiten Diffusor, besetzt mit Absorberstückchen.
Jedenfalls kann bei glattem Boden und Wänden ordentlich Absorberfläche eingesetzt werden, mehr als im Bild ersichtlich.
Man könnte vielleicht auch den Absorber so rahmen wie den Diffusor für die Optik.
Oder im Extremfall einen zweiten Diffusor, besetzt mit Absorberstückchen.
Jedenfalls kann bei glattem Boden und Wänden ordentlich Absorberfläche eingesetzt werden, mehr als im Bild ersichtlich.
Zuletzt geändert von F.Lauschiplauschi am Di 10. Nov 2020, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
nuBox 483, nuPro A-100/AW-350/A-500, div. CanTeuf/AVR/DSP, UMIK-1/REW
Re: Raumakustische Verbesserung der Seitenwände
Das würde ich nach einer vergleichenden Impulse Messung entscheiden...
Diffusoren benötigen zudem einen bestimmten Mindestabstand zum Hörplatz um zu wirken,
von zu viel Absorption sind wir bei den Raumverhältnissen noch sehr weit entfernt.
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Re: Raumakustische Verbesserung der Seitenwände
Hallo puni,
ich würde die Variante 2 wählen, aber das Diffusorelement durch weitere zwei Absorber ersetzen. Absorber an den Seitenwänden verhindern recht gut den welligen Frequenzverlauf im Mittel- und Hochtonbereich, verursacht durch Kammfilterwirkung.
Dies gilt insbesondere, wenn die Lautsprecher recht wandnah aufgestellt werden (müssen).
Wenn ich deine Angaben richtig lese, würdest du 85mm dicke Absorber einsetzen. Ich denke, für den Mittel- und Hochtonbereich würden 5cm gut ausreichen. Diese etwas dünneren Absorber würden nicht so stark auftragen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Basotect gemacht. Das soll keine Werbung sein, es mag auch andere recht wirkungsvolle Absorbermaterialien geben.
Wichtig waren mir Wirksamkeit, Verarbeitbarkeit und Brandverhalten.
Beste Grüße
OL-DIE
ich würde die Variante 2 wählen, aber das Diffusorelement durch weitere zwei Absorber ersetzen. Absorber an den Seitenwänden verhindern recht gut den welligen Frequenzverlauf im Mittel- und Hochtonbereich, verursacht durch Kammfilterwirkung.
Dies gilt insbesondere, wenn die Lautsprecher recht wandnah aufgestellt werden (müssen).
Wenn ich deine Angaben richtig lese, würdest du 85mm dicke Absorber einsetzen. Ich denke, für den Mittel- und Hochtonbereich würden 5cm gut ausreichen. Diese etwas dünneren Absorber würden nicht so stark auftragen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Basotect gemacht. Das soll keine Werbung sein, es mag auch andere recht wirkungsvolle Absorbermaterialien geben.
Wichtig waren mir Wirksamkeit, Verarbeitbarkeit und Brandverhalten.
Beste Grüße
OL-DIE
- Andreas H.
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Re: Raumakustische Verbesserung der Seitenwände
Eigentlich sollte man meinen, dass sich der TE nicht erst seit heute mit dem Thema befasst....
viewtopic.php?f=13&t=43453
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Front: NuVero 14 an Hypex NCore500 Mono-Endstufen
Center: NuVero 7
Rear: NuVero 7
Sub: 2x AW 17
cambridge CXU, cambridge CXR 200, cambridge Azur 851N, Sony KD-85XH9505
DIY-Lautsprecherkabel / DIY-Deckensegel
Lasst den Metal-Thread nicht sterben !!!
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Re: Raumakustische Verbesserung der Seitenwände
Keine der vorgestellten Varianten, da mir diese für's Auge zu unruhig sind! Mein optischer (und spekulativ auch klanglicher) Favorit wäre eine zusammenhängende Ausstattung mit gleich großen vertikalen Absorbern und Diffusoren im Wechsel.
Je nach Laufzeitdifferenz zwischen Direktschall und erster Reflektion können sich unterschiedliche Maßnahmen (Reflektion, Diffusion und Absorption) sowohl vorteilig als auch nachteilig auswirken - je nach persönlichem Geschmack. Von daher bleibt wohl nur Ausprobieren mit verschiedenen Kombinationen.
WZ: nuLine 264 | Office: nuPro A-10 | Keller: Heimkino im Bau
-
- Profi
- Beiträge: 285
- Registriert: Sa 7. Mai 2016, 00:39
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Re: Raumakustische Verbesserung der Seitenwände
Die Variante 1 habe ich 18 Jahre so betrieben, die Diffusoren am Hörplatz sind vor 5 Jahren dazugekommen.
Die Variante 2 war lange Zeit der Plan, die Verbesserung zu Variante 1 waren aber nicht so effektiv.
Die Variante 3 habe ich jetzt knapp über ein Jahr betrieben, was mir deutlich besser gefallen hat, als Variante 1.
Dazu muss ich allerdings sagen, das Charts oder Popmusik deutlich besser von Absorbern profitieren. Bei Klassik oder Jazz ist dagegen Diffusoren die bessere Lösung.
Variante 4 war ein Testversuch mit den alten HOFA Modulen. Die neuen lassen sich zum QR Diffusor anordnen.
Der Wechsel auf Variante 5 hat wieder einen großen Sprung nach vorne gebracht.
Angefangen habe ich mit der Decke (größte Fläche, geringster Abstand zum Ohr) mit 2,16m² Diffusorfläche.
Rückwand hinter der Anlage (Fensterfläche) und vor dem Rack sind 2,5m² Diffusoren verbaut.
Die Seitenwände haben jetzt je 1,5m² Diffusoren. Kommen so aber noch nicht auf das Niveau von Decke und Rückwand.
Hinterm Hörplatz sind es 3,7m bis zu Wand (Fenster), der Einfluss ist relativ vernachlässigbar.
*****************************************************
Zukunftsplanung:
Die Seitenwände werden auf je 3m² Diffusor Fläche ausgebaut und ein Schienensystem mit indirekter Beleuchtung ist in Planung.
Dann bleibt nur noch eine Fläche zwischen Lautsprecher und Hörplatz zum optimieren nach, der Fußboden!
Erste Experimente zeigen auch hier das enorme Potenzial, welches da noch schlummert. 2m² Diffusoren sollen auch hier werden (portabel, nur zum Musikhören).
Der Klang ist so schon durch die Diffusion so trocken, das es kaum Absorberfläche benötigt.
Im Bassbereich sorgen 2,6m³ Absorber für Schnelligkeit und Druck und minimieren stehende Wellen.
Ein Tipp für jeden, der gerne einmal zu Hause experimentieren möchte, was glatte Reflexionsflächen für den Klang bedeuten, entfernt probehalber mal Tisch und anderes Equipment zwischen Lautsprecher und Hörplatz.
Wird der Klang besser oder schlechter?
Die Variante 2 war lange Zeit der Plan, die Verbesserung zu Variante 1 waren aber nicht so effektiv.
Die Variante 3 habe ich jetzt knapp über ein Jahr betrieben, was mir deutlich besser gefallen hat, als Variante 1.
Dazu muss ich allerdings sagen, das Charts oder Popmusik deutlich besser von Absorbern profitieren. Bei Klassik oder Jazz ist dagegen Diffusoren die bessere Lösung.
Variante 4 war ein Testversuch mit den alten HOFA Modulen. Die neuen lassen sich zum QR Diffusor anordnen.
Der Wechsel auf Variante 5 hat wieder einen großen Sprung nach vorne gebracht.
Angefangen habe ich mit der Decke (größte Fläche, geringster Abstand zum Ohr) mit 2,16m² Diffusorfläche.
Rückwand hinter der Anlage (Fensterfläche) und vor dem Rack sind 2,5m² Diffusoren verbaut.
Die Seitenwände haben jetzt je 1,5m² Diffusoren. Kommen so aber noch nicht auf das Niveau von Decke und Rückwand.
Hinterm Hörplatz sind es 3,7m bis zu Wand (Fenster), der Einfluss ist relativ vernachlässigbar.
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Zukunftsplanung:
Die Seitenwände werden auf je 3m² Diffusor Fläche ausgebaut und ein Schienensystem mit indirekter Beleuchtung ist in Planung.
Dann bleibt nur noch eine Fläche zwischen Lautsprecher und Hörplatz zum optimieren nach, der Fußboden!
Erste Experimente zeigen auch hier das enorme Potenzial, welches da noch schlummert. 2m² Diffusoren sollen auch hier werden (portabel, nur zum Musikhören).
Der Klang ist so schon durch die Diffusion so trocken, das es kaum Absorberfläche benötigt.
Im Bassbereich sorgen 2,6m³ Absorber für Schnelligkeit und Druck und minimieren stehende Wellen.
Ein Tipp für jeden, der gerne einmal zu Hause experimentieren möchte, was glatte Reflexionsflächen für den Klang bedeuten, entfernt probehalber mal Tisch und anderes Equipment zwischen Lautsprecher und Hörplatz.
Wird der Klang besser oder schlechter?