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nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
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Re: nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
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Re: nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
Herzlichen Glückwunsch zum Firmeneinstieg Denis!
Herr Bien hatte dich vor Wochen bereits in einer PN sehr enthusiastisch angekündigt. Freut mich jetzt umso mehr deine Beiträge hier zu lesen
Die neue nuBoxx Serie gefällt mir außerordentlich gut, vor allem die Tatsache, dass auch hier ein neuer laststabilerer 26 mm Hochtöner (auf Basis des nuOva) verbaut wurde.
So stark die alte 683 auch im Bass war...die Achillesferse war der Hochtöner mit zu niedriger Trennfrequenz (weniger laststabil).
Das wird die B-70 sicher um einiges besser machen und eventuell an die 334 herranreichen.
Wenn die beiden 18er Bässe jetzt auch noch relativ hoch getrennt sind für ordentlich Kickbass, dann wird das eine sehr interessante Box.
Man ließt immer nur Tiefbass...Tiefbass. Die 683 hatte soviel Tiefbassgewalt mit ATM, dass sie "vor Kraft kaum laufen konnte".
Das Klangbild war dann einfach nur aufgedickt und weich. (die beiden unteren Treiber spielen nur bis ca. 60 hz)
Da lobe ich eher die nuLine 122 mit ihren auf bis zu 350 hz abgestimmten Tieftönern für mehr Kick.
Welche Trennfrequenzen hat die B-70?
Seit längerem betreibe ich die 122 sogar geschlossen und mit auf 9 Uhr gedrehtem ATM. Mir gefällt diese satte straffe Abstimmung um einiges besser als mit kaum zu kontrollierendem Tiefbass.
Von daher könnte die B-70 wenn man sie im Tiefton entlastet richtig abpfeffern
Die Abdeckung ist by the way sehr schön gelunden, vor allem mit der magnetischen Halterung...endlich keine Löcher mehr
Da sollte die nuLine Serie aber auch bald nachziehen dürfen
Herr Bien hatte dich vor Wochen bereits in einer PN sehr enthusiastisch angekündigt. Freut mich jetzt umso mehr deine Beiträge hier zu lesen
Die neue nuBoxx Serie gefällt mir außerordentlich gut, vor allem die Tatsache, dass auch hier ein neuer laststabilerer 26 mm Hochtöner (auf Basis des nuOva) verbaut wurde.
So stark die alte 683 auch im Bass war...die Achillesferse war der Hochtöner mit zu niedriger Trennfrequenz (weniger laststabil).
Das wird die B-70 sicher um einiges besser machen und eventuell an die 334 herranreichen.
Wenn die beiden 18er Bässe jetzt auch noch relativ hoch getrennt sind für ordentlich Kickbass, dann wird das eine sehr interessante Box.
Man ließt immer nur Tiefbass...Tiefbass. Die 683 hatte soviel Tiefbassgewalt mit ATM, dass sie "vor Kraft kaum laufen konnte".
Das Klangbild war dann einfach nur aufgedickt und weich. (die beiden unteren Treiber spielen nur bis ca. 60 hz)
Da lobe ich eher die nuLine 122 mit ihren auf bis zu 350 hz abgestimmten Tieftönern für mehr Kick.
Welche Trennfrequenzen hat die B-70?
Seit längerem betreibe ich die 122 sogar geschlossen und mit auf 9 Uhr gedrehtem ATM. Mir gefällt diese satte straffe Abstimmung um einiges besser als mit kaum zu kontrollierendem Tiefbass.
Von daher könnte die B-70 wenn man sie im Tiefton entlastet richtig abpfeffern
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Da sollte die nuLine Serie aber auch bald nachziehen dürfen
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Re: nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
400 Hz, 2300 Hz.
Das Verhalten eines Lautsprechers kann man aber nicht nur daran festmachen, wo diese Trennfrequenzen liegen, sondern vor allem daran, mit welchem Pegel und welcher Belastung ein Hochtöner über den kompletten Frequenzbereich agiert
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Re: nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
Also bei hohem 683er Pegel bei sehr hohen Tönen früher an der Grenze als bei kurz über 1800?
Oder gar im Bereich über 20000, die Verstärkerverzerrungen empfangend?
Oder gar im Bereich über 20000, die Verstärkerverzerrungen empfangend?
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Re: nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
Hallo,R. Steidle hat geschrieben: ↑Di 1. Jun 2021, 14:25 Ganz bestimmt nicht. Ich habe einen Kollegen aus der Entwicklungsabteilung gebeten, das näher zu beschreiben. Er wird sich in Kürze hier melden. Bis dahin wäre es nett, uns einen kleinen Vertrauensvorschuss entgegenzubringen, statt im Gegenteil gleich niedere Absichten zu unterstellen. Ich denke, in puncto Verlässlichkeit der technischen Daten haben wir einen absolut einwandfreien Track Record.
ich konnte leider nicht ständig mitlesen und seit Dienstag hat sich hier noch einiges an Text aufgetan
Gab oder gibt es schon eine Erklärung von Nubert-Seite zum Wirkungsgrad wie angekündigt?
Danke und Gruß
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Re: nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
Für Dich Soundnoob
D. Djekic hat geschrieben: ↑Di 1. Jun 2021, 22:20 Hallo, liebe nuForumsteilnehmer! Ich nehme den Beitrag von Herrn Steidle als Anlass, um mich hier vorzustellen und etwas zu den neuen nuBoxxen zu erzählen. Mein Name ist Denis Djekic, ich habe an der Uni Ulm Elektrotechnik studiert und war die letzten 6 Jahre an der Uni Ulm und der Uni Stuttgart als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Ende 2003 wurde ich mit dem Nubert-Virus infiziert und seit etwa 15 Jahren bastle ich hobbymäßig Lautsprecher. Vielleicht kennt mich hier noch der ein oder andere. Seit Februar bin ich in der Nubert-Entwicklungsabteilung tätig und arbeite in den Themengebieten Lautsprecher/Akustik und Elektronik. Mit der Anstellung bei Nubert vereine ich mein Hobby mit meinem Beruf - und lebe meinen Traum!
Die Beiträge häufen sich hier sehr schnell, aber ich versuche halbwegs mitzukommen und zumindest ein paar Fragen zu beantworten. Generell freut mich das Interesse für die neuen nuBoxxen riesig. Ich habe sie zwar nicht entwickelt, aber das schmälert nicht meine Begeisterung. Es sind phänomenal gute Lautsprecher, selbst wenn man den Zusatz "für das Geld" weglässt.
Ganz genau!R. Steidle hat geschrieben: ↑Di 1. Jun 2021, 14:07Um zu unterstreichen, dass wir hier ehrliche, nachvollziehbare und präzise Angaben machen und uns von möglichen Tricksereien im alten Format distanzieren, die Nubert Lautsprecher im Vergleich mitunter benachteiligt haben. Vielleicht finden die Kollegen Ingenieure in Zukunft Zeit, um das näher zu erläutern, aber es war ein ausdrücklicher Wunsch unserer Entwickler.
Edit S.Hennig: Sie sind vergleichbar, die Differenz beträgt 3 dB (P=U^2/R=>2 Watt=2,83^2/4, d.h. 1 Watt kommt mehr heraus, was auf der logarithmischen Skala 3 dB entspricht im Vergleich zur 1 W/1m Angabe)
Zur Charakterisierung des Kennschalldrucks, oft auch Wirkungsgrad genannt, wird eine Spannung verwendet, mit der 1 Watt an einem Widerstand, der so groß wie die Nennimpedanz des Lautsprechers ist, umgesetzt werden würde. Allein diese komplizierte Formulierung zeigt schon, dass das mit diesem einen Watt eine Kunstgröße ist. Ein Lautsprecher ist kein Widerstand, sondern eine frequenzabhängige Impedanz (mit Wirk- und Blindanteil). Ein Lautsprecher wird immer an einer Spannungsquelle betrieben. Wie viel Watt (also Wirkleistung) bei einer gewissen Spannung an einem gewissen Lautsprecher umgesetzt wird, ist sowieso signalabhängig. In Wirklichkeit bezieht man sich immer auf die entsprechende Spannung:
Der Kennschalldruck eines 4-Ohm-Lautsprechers wird mit 2 V gemessen/angegeben, da 2 V an 4 Ohm einen Strom von 0.5 A erzeugen und somit eine Leistung von 1 Watt an dem 4-Ohm-Widerstand umgesetzt wird. Der Kennschalldruck eines 8-Ohm-Lautsprechers wird dementsprechend mit 2,83 V gemessen/angegeben. Bei 2,83 V wird an einem Widerstand von 4 Ohm tatsächlich die doppelte (= +3 dB) Leistung umgesetzt - also 2 W. Es besteht zwischen den Angaben des Kennschalldrucks bei 2 V und 2,83 V immer nur eine Differenz von 3 dB.
In der Branche ist es schon seit Langem üblich, den Kennschalldruck von 8-Ohm- und 4-Ohm-Lautsprechern mit 2,83 V zu charakterisieren. Natürlich sind bei 2,83 V die 4-Öhmer den 8-Öhmern um +3 dB im Vorteil. Aber diese Verwirrung wurde schon lange gestiftet und wir können uns nur daran adaptieren und versuchen, für unsere Kunden den Vergleich zu Konkurrenzprodukten nicht unnötig schwer zu machen.
Um unseren Kunden eine einfachere Vergleichbarkeit zu bieten, haben wir uns entschlossen, den Kennschalldruck für beide Spannungswerte anzugeben, also bei 2 V und bei 2,83 V. Dabei entsprechen die 2 V dem Kunstwert 1 W. Momentan ist auf nuboxx.de der Kennschalldruck bei 2,83 V angegeben, aber wir werden beide Angaben dann auf der Homepage und in der Bedienungsanleitung machen. Wir hoffen, dass wir durch beide Angaben dem Kunden ersparen, eine Grundlagenvorlesung in Elektrotechnik hören zu müssen, um mit dieser Verwirrung klar zu kommen. Oder vielleicht ist mein Beitrag so verwirrend, dass ich es nur noch schlimmer gemacht habe.
Des weiteren wurde hier der vermeintlich niedrige Wirkungsgrad der neuen nuBoxxen thematisiert. Wenn man überlegt, dass eine recht wirkungsgradstarke 383 bis 52 Hz hinunterkommt und eine etwas kleinere B-40 nun bis 41 Hz kommt, ist das ein sehr, sehr guter Kompromiss. Insbesondere macht die B-40 bei 41 Hz (ihrer unteren Grenzfrequenz) mehr Schalldruck als die 383. Man kann bei einer so kleinen Kompaktbox eine so tiefe untere Grenzfrequenz nur dann erreichen, wenn man beim Tieftöner eine große schwingende Masse mit einem beinahe übertrieben starken Antrieb paart. So gab es nur minimale Abstriche im Wirkungsgrad, aber dafür eine extrem gute Tieftonperformance. Die Kompaktbox B-40 ist bereits ein vollwertiger Lautsprecher, der keine weitere Unterstützung durch einen Subwoofer benötigt (sofern man nicht nur Basstest-Lieder hört ). Bei dieser geringen Gehäusegröße sucht ein solcher Tiefgang seinesgleichen.
Noch kurz zu den Elkos auf der gezeigten Frequenzweiche der B-70: Wir verwenden Elkos nur da, wo es wirklich unkritisch ist. Beispielsweise ist das hier im Tieftonzweig der B-70. Dort ist der Wert des Kondensators unkritisch und sofern es typischerweise nach sehr langer Zeit zu kleinen Abweichungen kommt, sind diese klanglich nicht relevant. Eine Drei-Wege-Weiche, die nur mit Folienkondensatoren bestückt ist, haben wir nur bei den großen nuVeros, um dort dem High-End-Anspruch gerecht zu werden.
Man kann es auch andersherum denken: Bei gegebenem Preis für eine Box spendieren wir sehr viel lieber dem Tieftöner einen größeren linearen Hub als dass wir einen Folienkondensator statt eines Elkos einsetzen. Das bringt klanglich nämlich einen hörbaren Unterschied. - Und das haben wir genau so gemacht.
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
Gruß Micha :)
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Re: nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
Vielen Dank @NoFate
Also kommen letztendlich beide (2V und 2,83V) Angaben auf die Homepage/Datenblatt. Das ist doch nett!!
Gruß und schönen Feiertag
Also kommen letztendlich beide (2V und 2,83V) Angaben auf die Homepage/Datenblatt. Das ist doch nett!!
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Re: nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
Kein Problem, wußte noch ca. wo der Beitrag zu finden war
Ja, für diese Transparenz liebe ich die Firma Nubert seit eh und je. Da wird nichts geschönt, um die Produkte an den Mann oder an die Frau zu bringen, die Produkte sprechen jeweils für sich
Dir ebenfalls ein schönes langes WE
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
Gruß Micha :)
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Re: nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
Hallo zusammen,
Jetzt muss auch mal aktiv hier mitmachen.
Ich finde die neue Generation sehr ansprechend weil sie die Historie der Nubox schön weiterführt und eine tolle neue Modellreihe bei aktueller Technik startet. Die IK.. Style Abdeckungen finde ich noch etwas gewöhnungsbedürftig aber passend.
Gibt es schon Bilder vom den Rückseiten der neuen Nuboxxen?
Mich würde vor allem die BF-10 kitzeln. Wie groß ist der Lochabstand und wie viel Wandabstand bräuchte ich für die Kabelführung?
Grüße und schönen (Feiertag-) Donnerstag
Jetzt muss auch mal aktiv hier mitmachen.
Ich finde die neue Generation sehr ansprechend weil sie die Historie der Nubox schön weiterführt und eine tolle neue Modellreihe bei aktueller Technik startet. Die IK.. Style Abdeckungen finde ich noch etwas gewöhnungsbedürftig aber passend.
Gibt es schon Bilder vom den Rückseiten der neuen Nuboxxen?
Mich würde vor allem die BF-10 kitzeln. Wie groß ist der Lochabstand und wie viel Wandabstand bräuchte ich für die Kabelführung?
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Re: nuBoxx - Ehrlich klingt am besten
Wie ist denn das Abstrahlverhalten der BF10. Die extrem breite Schallwand wird doch zu starken Bündelungen im Mittelton führen, oder sehe ich das falsch?