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Studiotechnik
Studiotechnik
*****************Hallo, dieses Thema "Studiotechnik" wurde vom Thema "Röhrenverstärker" abgetrennt!"
also von diesem thread bis zum Trennvermerk von Herrn Görtler.
http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic ... 283#109283
Gruß, admin ******************
Sorry, wenn ich den Thread etwas "entere" aber möglicherweise sind folgende Fragen für Sualk auch nicht ganz uninteressant. Wenn das nicht erwünscht ist, sich bitte nicht vor einem Hinweis scheuen
Ich bin Studiotechnik nicht abgeneigt und habe gerade meinen Onkyo TX-SR600E mit einer Alesis-RA500 ergänzt. Das analytischere präzisere "Klangbild" gefällt mir im großen und ganzen recht gut, allerdings habe ich eine gewisse "Kälte" mit der AV-Vorstufe festgestellt, die mir über die analoge Vorstufe eines Onkyo-Vollverstärkers nicht ganz so ausgeprägt schien. Z.B. hatte ich den Eindruck, dass bei einem gestrichenem Kontrabass bei der AV-Vorstufe die einzelnen Töne einfach plötzlich da und wieder weg waren. Mit der analogen Vorstufe hatte ich jedoch das Gefühl, dass das sanfte "Anstreichen" der Töne besser herauskam und dass der Klang mehr vom Schmelz eines Kontrabasses rüberbrachte (alles ein wenig schwer zu beschreiben ), ohne dass dabei die Präzision verloren ging. Keine Ahnung, was jetzt das "richtigere" ist, jedoch traue ich dem eher preiswerten AV-Receiver (bzw. dem DSP) da nicht ganz über den Weg. Nun schaue ich mich ein wenig nach günstigen gebrauchten HiFi-Vorstufen um.
Kann ich da evtl. auch mit einem solchen (Effekt-)Gerät Abhilfe schaffen? Käme so ein Gerät zwischen AV-Vorstufe und Endstufe oder ließe sich das auch direkt als Vorstufe verwenden? Eigentlich traue ich selbst günstigen Studiogeräten mehr zu als manchem überteuertem HiFi-Gerät. Allerdings verwendet man im Studio wohl keine Stereo-Vorstufen sondern eher das Mischpult, oder?
Gäbe es gar eine speziellen Geräte-Tipp?
also von diesem thread bis zum Trennvermerk von Herrn Görtler.
http://www.nuforum.de/nuforum/viewtopic ... 283#109283
Gruß, admin ******************
Sorry, wenn ich den Thread etwas "entere" aber möglicherweise sind folgende Fragen für Sualk auch nicht ganz uninteressant. Wenn das nicht erwünscht ist, sich bitte nicht vor einem Hinweis scheuen
Ich bin Studiotechnik nicht abgeneigt und habe gerade meinen Onkyo TX-SR600E mit einer Alesis-RA500 ergänzt. Das analytischere präzisere "Klangbild" gefällt mir im großen und ganzen recht gut, allerdings habe ich eine gewisse "Kälte" mit der AV-Vorstufe festgestellt, die mir über die analoge Vorstufe eines Onkyo-Vollverstärkers nicht ganz so ausgeprägt schien. Z.B. hatte ich den Eindruck, dass bei einem gestrichenem Kontrabass bei der AV-Vorstufe die einzelnen Töne einfach plötzlich da und wieder weg waren. Mit der analogen Vorstufe hatte ich jedoch das Gefühl, dass das sanfte "Anstreichen" der Töne besser herauskam und dass der Klang mehr vom Schmelz eines Kontrabasses rüberbrachte (alles ein wenig schwer zu beschreiben ), ohne dass dabei die Präzision verloren ging. Keine Ahnung, was jetzt das "richtigere" ist, jedoch traue ich dem eher preiswerten AV-Receiver (bzw. dem DSP) da nicht ganz über den Weg. Nun schaue ich mich ein wenig nach günstigen gebrauchten HiFi-Vorstufen um.
Kann ich da evtl. auch mit einem solchen (Effekt-)Gerät Abhilfe schaffen? Käme so ein Gerät zwischen AV-Vorstufe und Endstufe oder ließe sich das auch direkt als Vorstufe verwenden? Eigentlich traue ich selbst günstigen Studiogeräten mehr zu als manchem überteuertem HiFi-Gerät. Allerdings verwendet man im Studio wohl keine Stereo-Vorstufen sondern eher das Mischpult, oder?
Gäbe es gar eine speziellen Geräte-Tipp?
:/
@Bony,
Ich möchte nur kurz anmerken, ohne dies jetzt auszudiskutieren, daß ich da in Bezug auf die Behringer-Teile eine komplett konträre Meinung zu Thias habe.
Also weder klingen die Teile gut für mich (subjektiv) noch haben die irgendwas auf der Summe beim Mastering zu suchen.
Mal ganz klar gesagt: Das hat nichts mit (Pro-)Studio-Technik zu tun.
Worauf ich aber hinaus will: Auch hier gilt anhören und wenn's gefällt kaufen, wobei die Teile einfach nur das Signal verwurschteln, man könnte auch sagen verschmutzen, kann aber wohl auch gefallen.
Gruß
Markus
Ich möchte nur kurz anmerken, ohne dies jetzt auszudiskutieren, daß ich da in Bezug auf die Behringer-Teile eine komplett konträre Meinung zu Thias habe.
Also weder klingen die Teile gut für mich (subjektiv) noch haben die irgendwas auf der Summe beim Mastering zu suchen.
Mal ganz klar gesagt: Das hat nichts mit (Pro-)Studio-Technik zu tun.
Worauf ich aber hinaus will: Auch hier gilt anhören und wenn's gefällt kaufen, wobei die Teile einfach nur das Signal verwurschteln, man könnte auch sagen verschmutzen, kann aber wohl auch gefallen.
Gruß
Markus
Der Vorteil dieser Effektgeräte ist eben, dass man den Klang auf und nach Wunsch verwurschteln kann und dass diese Verwurschtelung nicht wie bei einem HiFi-Geräte fest vorgegeben ist.
Zu Behringer allgemein hört man immer wieder Konträres und besonders von den Profis oft Ablehnendes. Ob's daran liegt, dass die es einfach besser wissen, oder in wie weit da eine grundsätzliche branchenweit "vererbte" Ablehnung mit reinspielt...? Aber auch wenn die Geräte nicht der Weisheit letzter Schluss sind, findet der HiFi-Hörer, der nicht mehr ausgeben möchte, für sein Geld dort interessante Alternativen (?).
Ich wäre aber nicht undbedingt nur an Effektgeräten interessiert, sondern auch an Geräten, die sich als analoge Stereo-Vorstufe missbrauchen ließen (BEHRINGER RX 1602?)
Zu Behringer allgemein hört man immer wieder Konträres und besonders von den Profis oft Ablehnendes. Ob's daran liegt, dass die es einfach besser wissen, oder in wie weit da eine grundsätzliche branchenweit "vererbte" Ablehnung mit reinspielt...? Aber auch wenn die Geräte nicht der Weisheit letzter Schluss sind, findet der HiFi-Hörer, der nicht mehr ausgeben möchte, für sein Geld dort interessante Alternativen (?).
Ich wäre aber nicht undbedingt nur an Effektgeräten interessiert, sondern auch an Geräten, die sich als analoge Stereo-Vorstufe missbrauchen ließen (BEHRINGER RX 1602?)
- Thias
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- Beiträge: 1183
- Registriert: Fr 10. Jan 2003, 17:43
- Wohnort: im grünen Herzen Deutschlands
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- Kontaktdaten:
Re: :/
... auch wenns jetzt hier nicht hinpasst, LaLeLu, wenn du ein paarhunderttausendeurostudio hast, magst du Recht haben, wenn du auf die Behringer-kann-nichts-taugen-weil-billig Diskussion hinaus willst; es wird in einschlägigen Foren mittlerweile eingestanden, dass die tube-Reihe Pro-tauglich ist, was man nicht von allen Behringerprodukten sagen kann, aber hier ging es ja nicht um Mischpulte und Hallgeräte. Ich habe das tube-ultragain übrigens erst in einem Pro-Studio kennengelernt. Es gilt natürlich wie bei allen Effektgeräten sparsamer und "unhörbarer" Einsatz.LaLeLu hat geschrieben:@Bony,
Ich möchte nur kurz anmerken, ohne dies jetzt auszudiskutieren, daß ich da in Bezug auf die Behringer-Teile eine komplett konträre Meinung zu Thias habe.
Also weder klingen die Teile gut für mich (subjektiv) noch haben die irgendwas auf der Summe beim Mastering zu suchen.
Mal ganz klar gesagt: Das hat nichts mit (Pro-)Studio-Technik zu tun.
Worauf ich aber hinauswill: Auch hier gilt Anhören und wenn's gefällt kaufen, wobei die Teile einfach nur das Signal verwurschteln, man könnte auch sagen verschmutzen, kann aber wohl auch gefallen.
Gruß
Markus
Was machst du denn beim Mastern??? Jede Signalbearbeitung ist eine Verschlechterung (Verwurschtelung) und Verschmutzung des Originalsignales. Aber meist klingt das Ergebnis dann doch "besser" als die Rohaufnahme
Gruß Thias
@ Thias, genau auf die Diskussion wollte ich nicht hinaus und schon gar nicht auf die Diskussion, was tu ich einem Mix an und was nicht, gehört (finde ich) nicht hier ins Forum und macht auch wenig Sinn.
Des weiteren bin ich kein Ulli-Hasser, nur im Zusammenhang mit Mastern... aber ich wollte ja nicht diskutieren ich wollte nur eine weitere Meinung (meine) anbringen.
EDIT: hatte die Frage überlesen, sorry: Ich mastere keine Pro-Aufnahmen (also Aufnahmen, die kommerziell sind) selbst, die werden nur bei mir aufgenommen und gemischt, dann gehts ab zum externen Mastering; ich "mastere" manchmal für Bands Demos. Ein guter Mix sollte in meinen Ohren keinen Aufpolierer/Verschlimmbesserer wie die aufgeführten Ullis brauchen.
@ Bony
gerade die Mischer sind leider echt mistig. Ich hoffe, Thias ist diesmal auch dieser Meinung. Die plätten das Signal irgendwie seltsam, Rauschen ist etwas besser geworden in den letzten Jahren.
Gut klingende Mischer im einigermaßen preislichen Rahmen (finde ich): Mackie, Soundcraft und Yamaha.
Bei den Mischern ist es übrigens wie mit Verstärkern, selbst anhören ist sehr wichtig.
Gruß
Markus
Des weiteren bin ich kein Ulli-Hasser, nur im Zusammenhang mit Mastern... aber ich wollte ja nicht diskutieren ich wollte nur eine weitere Meinung (meine) anbringen.
EDIT: hatte die Frage überlesen, sorry: Ich mastere keine Pro-Aufnahmen (also Aufnahmen, die kommerziell sind) selbst, die werden nur bei mir aufgenommen und gemischt, dann gehts ab zum externen Mastering; ich "mastere" manchmal für Bands Demos. Ein guter Mix sollte in meinen Ohren keinen Aufpolierer/Verschlimmbesserer wie die aufgeführten Ullis brauchen.
@ Bony
gerade die Mischer sind leider echt mistig. Ich hoffe, Thias ist diesmal auch dieser Meinung. Die plätten das Signal irgendwie seltsam, Rauschen ist etwas besser geworden in den letzten Jahren.
Gut klingende Mischer im einigermaßen preislichen Rahmen (finde ich): Mackie, Soundcraft und Yamaha.
Bei den Mischern ist es übrigens wie mit Verstärkern, selbst anhören ist sehr wichtig.
Gruß
Markus
Der Pegelregler des T1953 ist lediglich ein gain control, der zudem ausschließlich beim Betrieb als Mikrovorverstärker aktiv ist, Line-Signale werden as-is in das Gerät eingespeist und kommen mit dem vollen Pegel wieder raus.bony hat geschrieben:Gehe ich recht in der Annahme, dass der Pegelregler des Behringer Ultragain T1953 nur zu Pegelumsetzung (z.B. -10 dB --> 0 dB) und nicht zur direkten Lautstärkeregelung taugt?
greetings, Keita
Kurze Erläuterung, woher dieser Thread stammt:
Dieser Thread wurde aus dem Thread Röhrenverstärker herausgetrennt, in dem „Sualk“ nach Empfehlungen zu Röhrenverstärkern fragte.
"Thias" Tipp, zu versuchen, den Röhrenklang mit Studio-Effekt-Geräten wie den Behringer Ultracurves zu erzielen, fand ich sehr interessant, jedoch kam ich mit meinen Fragen ein wenig vom Thema ab.
@ Koala:
Hast du die Bedienungsanleitung da etwas hastig überflogen? . Die Mikrofonverstärkungs-Regler, die ausschließlich bei Mikrofonbetrieb aktiv sind, sind die 1. Regler von links (jeweils oben und unten). Ich bezog mich auf die Level-Regler (3. und 4. Regler von rechts). Sind die +-20 dB zur direkten Ansteuerung einer regelbaren Endstufe ein etwas zu geringer Spielraum? (einmal davon abgesehen davon, dass es wahrscheinlich nicht besonders komfortabel ist, die Lautstärke immer über 2 Regler einzustellen).
Dieser Thread wurde aus dem Thread Röhrenverstärker herausgetrennt, in dem „Sualk“ nach Empfehlungen zu Röhrenverstärkern fragte.
"Thias" Tipp, zu versuchen, den Röhrenklang mit Studio-Effekt-Geräten wie den Behringer Ultracurves zu erzielen, fand ich sehr interessant, jedoch kam ich mit meinen Fragen ein wenig vom Thema ab.
@ Koala:
Hast du die Bedienungsanleitung da etwas hastig überflogen? . Die Mikrofonverstärkungs-Regler, die ausschließlich bei Mikrofonbetrieb aktiv sind, sind die 1. Regler von links (jeweils oben und unten). Ich bezog mich auf die Level-Regler (3. und 4. Regler von rechts). Sind die +-20 dB zur direkten Ansteuerung einer regelbaren Endstufe ein etwas zu geringer Spielraum? (einmal davon abgesehen davon, dass es wahrscheinlich nicht besonders komfortabel ist, die Lautstärke immer über 2 Regler einzustellen).
Jein, da die Level-Regler lediglich einen Arbeitsbereich von ±20 dB abdecken und ich davon ausging, daß deren Einsatzzweck klar sein müßte, dachte ich, Du meinst die Mic-Reglerbony hat geschrieben:Hast du die Bedienungsanleitung da etwas hastig überflogen? .
Nicht nur das, der nutzbare Bereich dürfte lediglich zwischen -20 und 0 dB liegen, denn eine Verstärkung des Signals um +20 dB dürfte für "normale" Eingangssignale viel zu viel des Guten sein, und mit 20 dB Regelbereich wirst Du auch nicht sonderlich glücklich. Durch die Änderung des Eingangssignals der Röhrensektion ändert sich zudem u.U. das Klangbild, daher müsste ein (Master)-Pegelregler _hinter_ der Röhrensektion liegen, was bei normalen Installationen des Behringer auch der Fall ist.Sind die +-20 dB zur direkten Ansteuerung einer regelbaren Endstufe ein etwas zu geringer Spielraum? (einmal davon abgesehen davon, dass es wahrscheinlich nicht besonders komfortabel ist, die Lautstärke immer über 2 Regler einzustellen).
greetings, Keita
Hi,
nur eine kleine Anmerkung zu diversen Behringer-Geraeten:
Wie Markus bin und bleibe ich da beim Einsatz im Hifibereich (ausser wenn's um den eher unkritischen Bassbereich geht) mehr als skeptisch.
Zusaetzliches Brummen und Rauschen kann einem bei diesen Teilen durchaus das Musikhoeren vermiesen.
Als reine Hifi-Vorstufe waere mir ebenfalls kein Behringerprodukt bekannt. Wenn, dann taete ich eher Richtung Funktonstudio schielen, wobei auch da die Fernbedienung (ok, gebe zu, dass ich etwas faul geworden bin, doch zumindest die Lautstaerke sollte sich IMHO per FB einstellen lassen) fehlt.
Das Thema mit der "Roehrennachbildung" ist in der Theorie ein ganz Nettes, doch vergleicht einfach mal in der Realitaet ...
Gruss
Burkhardt
nur eine kleine Anmerkung zu diversen Behringer-Geraeten:
Wie Markus bin und bleibe ich da beim Einsatz im Hifibereich (ausser wenn's um den eher unkritischen Bassbereich geht) mehr als skeptisch.
Zusaetzliches Brummen und Rauschen kann einem bei diesen Teilen durchaus das Musikhoeren vermiesen.
Als reine Hifi-Vorstufe waere mir ebenfalls kein Behringerprodukt bekannt. Wenn, dann taete ich eher Richtung Funktonstudio schielen, wobei auch da die Fernbedienung (ok, gebe zu, dass ich etwas faul geworden bin, doch zumindest die Lautstaerke sollte sich IMHO per FB einstellen lassen) fehlt.
Das Thema mit der "Roehrennachbildung" ist in der Theorie ein ganz Nettes, doch vergleicht einfach mal in der Realitaet ...
Gruss
Burkhardt