Da muss ich Dir leider widersprechen. Wagenknecht war schon immer das, was sie heute ist. Eine beinharte Kommunistin mit einem tief verwurzelten Antiamerikanismus (um nicht zu sagen: Amerika-Hass), die mit Demokratie nichts am Hut hat. Es gibt von Wagenknecht aus den frühen 90ern sehr aufschlussreiche Texte und auch Auftritte, in denen sie Stalin und seine Herrschaftsmethoden verteidigt und quasi zum notwendigen Zwischenschritt auf dem Weg zum Kommunismus definiert.Modell T hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 10:21 Die gute Sahra Wagenknecht, was habe ich diese Frau wegen ihrer Klugheit geschätzt, aber die letzten Jahre hat sie wohl irgend woher eine Gehirnwäsche bekommen.
http://www.glasnost.de/pol/wagen.html
Zitat:
"Das in der Sowjetunion während der Stalinzeit entstandene und später von den osteuropäischen Ländern in den Grundzügen übernommene Gesellschaftsmodell ist die auf Grundlage unterentwickelter beziehungsweise zerstörter Produktivkräfte, allgeme iner Not und existentieller Gefährdung der Grundfesten des neuen Systems historisch notwendige und - soll eine bürgerliche Gegenrevolution wirksam verhindert werden - einzig mögliche Form eines realisierten Sozialismus."
Dazu kommt als Charakterzug ein ausgeprägter Egotrip, gepaart mit Berufsquerulanz. Nein, wer sich die Mühe macht, hinter die schöne Möchtegern-Luxemburg-Fassade zu schauen, der konnte schon immer wissen, was die Agenda dieser Frau ist.
Gruß CT
EDIT/PS: Und wie wir seit der Veröffentlichung ihrer Nebeneinnahmen wissen, ist sie auch eine Vertreterin der Fraktion "Wasser predigen, Wein saufen!"