Aha, ja ein kleiner Islay kann schon recht wärmen.Oder ein Gläschen 16 Jahre alten Lagavulin, der verleiht den NuWaves die richtige Wärme
Aber das isses doch: leicht torfiges Getränk im Gläschen und erdigen guten Rock um einen herum.
Gruß
Niko
Ich sage immer ganz böse, daß die Qualität der CD, teilweise selbstwie "rniko" empfinde ich auch, dass es wesentlich mehr auf den künstlerischen Inhalt und auf die "Basis-Qualität" einer Aufnahme ankommt, als auf die vielleicht gerade noch hörbaren Grenzen durch die Aufnahme-Technologie...
Uneingeschränkt ja. Ich würde hier aber noch die BearbeitungschritteHörraum- und Lautsprecher-Qualität sind ungleich wichtiger....
Diese Differenztöne sind im Original nicht vorhanden und stellen einenMan braucht eine wesentlich höhere Bandbreite, wenn man alle Differenztöne beibehalten will, die in den Bereich bis 20 kHz fallen.
Die Frage ist eher, ob das wichtig, oder überhaupt hörbar ist.
(Die Differenztöne, die durch Mischung von Frequenzen von beispielsweise 35 und 39 kHz entstehen, sind mit dem Spektrumanalysator deutlich sichtbar und sollten auch hörbar sein.)
Im normalen Audio-Band und bei normalen Signalen werden diese sehrDurch "Maskierungs-Effekte" werden einige diese Differenz-Töne verdeckt (oder bleiben unwichtig).
Ich wäre an einem genauen Versuchsaufbau interessiert.Das Ergebnis (mit auf 40 kHz linearisierten Gewebe-Kalotten) war:
eindeutig (mit Trefferquote von 100%) im Doppel-Blindtest hörbar.
- Uns ging es um die "treffsichere Unterscheidbarkeit". - Ob es allerdings für das Klangempfinden "wirklich wichtig" ist, war dabei eher zweitrangig.
Das klingt zum Beispiel nach mechanischen Schaltern.Ich selbst kann mich aber noch gut daran erinnern:
Bei synthetischen Signalen, die vom Generator stammten, war die Trefferquote 100%. (20 / 40 kHz Lowpass-Filter-Umschaltung, "Spezialfilter" 4. Ordnung mit linearem Group delay) zwischen Generator und Verstärker.)
Der Effekt ist bekannt. Wer ihn sich anhören möchte, greife amWir haben ausgiebige Hörvergleiche mit verschiedensten digitalen
Systemen gemacht, die noch nicht mit FIR-Filtern zur
"group delay Kompensation" versehen waren. Dabei haben wir
den Eindruck gewonnen, dass immer das oberste Drittel des
Übertragungsbereiches (in Abhängigkeit von der Filtercharakteristik
des D/A-Wandlers) von dieser metallischen Einfärbung betroffen
ist.
Bei den bisherigen 44.1-kHz-Systemen geht der Frequenzgang
bis ca. 21 kHz. Es gab keine klanglich erkennbaren Unterschiede
durch zusätzliche Wandlungen, wenn das analoge Eingangssignal
nur bis etwa 14 kHz reichte. Wenn die Musikbeispiele
Frequenzen bis 20 kHz enthielten, wurde der Einfluss des
Wandlers erstaunlicherweise auch von erfahrenen älteren Hörern
eindeutig erkannt, obwohl deren Hörbereich nur bis 12 kHz
reichte.
Ich meinte gerade hier einen Widerspruch gefunden zu haben, zum Glück habe ich eben noch mal kurz darüber reflektiert. Du meinst sicher: Höhere Abtastrate -> es steht häufiger / schneller ein neuer abgetasteter Wert zur Verfügung -> geringere Latenz.Frank Klemm hat geschrieben:Im Falle von Echtzeitverarbeitung ist der Einsatz von 96 kHz oder gar
192 kHz aber sinnvoll, weil die Latenzzeiten der AD- und DA-Wandlung
deutlich geringer als bei 48 kHz oder gar 44,1 kHz sind. Es gibt
auch noch andere kleine Vorteile, die aber in dieser Diskussion
nicht relevant sind.
Zwei Effekte. Zum einen wird häufiger gewandelt, zum anderenGrummel hat geschrieben:Hallo Frank,
Ich meinte gerade hier einen Widerspruch gefunden zu haben, zum Glück habe ich eben noch mal kurz darüber reflektiert. Du meinst sicher: Höhere Abtastrate -> es steht häufiger / schneller ein neuer abgetasteter Wert zur Verfügung -> geringere Latenz.Frank Klemm hat geschrieben:Im Falle von Echtzeitverarbeitung ist der Einsatz von 96 kHz oder gar
192 kHz aber sinnvoll, weil die Latenzzeiten der AD- und DA-Wandlung
deutlich geringer als bei 48 kHz oder gar 44,1 kHz sind. Es gibt
auch noch andere kleine Vorteile, die aber in dieser Diskussion
nicht relevant sind.
Wenn ich auf den CD-Layer einen schlechten Mix mit dünnem Baß und aufRaico hat geschrieben:Mein Fazit: für den Massenmarkt (und nur der entscheidet über die Durchsetzung eines neuen Formats) sind die hörbaren Unterschiede zur CD viel zu gering.
Dazu habe ich mir folgenden Gedanken gemacht:G. Nubert hat geschrieben:Man darf für diese Tests keinesfalls Hochtöner mit Metallmembranen verwenden (zumindest haben wir keine geeigneten gefunden), da die meisten davon "absolut chaotisches" Verhalten oberhalb 20 kHz zeigen. (Einige davon - auch wenn sie aus dem Studio-Bereich stammen - hatten schmale "peaks" (bis über 15 dB bei 23 kHz) und schwingen nach einem Nadelimpuls so lange nach, dass Differenzton-Impulsmessungen im Höchstfrequenzbereich damit unmöglich sind.)
Sind RC-Kombinationen. Wenn richtig dimensioniert (4,7 Ohm + 10 µF) kompensieren sie nur den Blindanteil des Hochtöners weg.Amperlite hat geschrieben:Dazu habe ich mir folgenden Gedanken gemacht:G. Nubert hat geschrieben:Man darf für diese Tests keinesfalls Hochtöner mit Metallmembranen verwenden (zumindest haben wir keine geeigneten gefunden), da die meisten davon "absolut chaotisches" Verhalten oberhalb 20 kHz zeigen. (Einige davon - auch wenn sie aus dem Studio-Bereich stammen - hatten schmale "peaks" (bis über 15 dB bei 23 kHz) und schwingen nach einem Nadelimpuls so lange nach, dass Differenzton-Impulsmessungen im Höchstfrequenzbereich damit unmöglich sind.)
Resonanzen außerhalb des Hörbereichs sind uninteressant. Wenn sie schmalbandig sind, hört man selbst Resonanzen bei 22 kHz nicht, sind sie breitbandig, braucht man etwas mehr Abstand.Wenn nun jemand einen Lautsprecher mit Metallmembran hat und einen SACD-Spieler einsetzt (der sein Signal bis 40 kHz linear ausgibt) - wie wahrscheinlich ist es dann, dass der Klang durch die vergrößerte Bandbreite eher schlechter wird? Die Auswirkungen einer ausserhalb des Hörbereichs heftig resonierenden Membran wird sich wohl auch auf den Hörbereich auswirken, oder?
Interessant ist nur die Intermodulation im Ultraschallbereich. Allerdings waren die von Metallmembranen auch nicht hörbarer als von Gewebemembranen. Mal 20 kHz + 21 kHz (von einer DVD-A) auf einen Verstärker geben. Man hört dabei im wesentlichen ein Ansteigen des Rauschens und Brummens des Verstärkers.
Moderne Verstärker sind problemlos als Langwellensender verwendbar (100 kHz, -1,5 dB). Bei 77,5 kHz funktionieren die noch sehr gut.Lassen die üblichen Verstärker das überhaupt durch? Bandbreite ist praktisch immer genug vorhanden,
aber wie siehts mit limitierenden Filtern gegen "Dreckeffekte" aus (Boucherot, o.ä.)?
Setzen die hoch genug an, als das man davon noch was mitbekommen kann?