burki hat geschrieben:
mmh, man sollte m.E. auch beachten, mit was fuer Quellen solch ein Geraet gefuettert wird und welches Ausgabegeraet vorhanden ist.
Bildtechnisch hab ich inzwischen eher das Gefuehl, dass wirklich hochwertige DVDPs "zu gut" fuer die "normale DVD" sind.
Auf einer CD kann man 2-Kanal-Musik so speichern, daß die
Restriktionen des Mediums zumindest für mich unhörbar sind.
44,1 kHz/16 bit ist für mich ausreichend. Erste erkennbare Fehler
treten bei 36 kHz/15 bit auf.
In kritischen Bildpassagen sind bei einer DVD immer mehr oder weniger
deutliche Artefakte zu sehen (bei Wiedergabe auf einem größeren
Röhrenmonitor). 9,8 Mbps für Bild+Ton bei 720x576 Auflösung und
MPEG-2 als Kodierungsverfahren sind noch ein Stückchen von Transparenz
entfernt. Transparenz scheint ab 12...13 Mbps möglich zu sein.
Leider liegen viele aktuelle DVDs bei 5...6 Mbps, selbst 2-DVD-Versionen
liegen ncht sonderlich darüber, weil für viele Tonspuren (Kommentare,
deutsch, englisch, DD, dts) auch schnell 3 Mbps verheizt werden.
Fehler beim Mastern scheinen da inzwischen durchaus massiv stoerend zu werden.
Meinst Du Qualitätsfehler oder noch die ganzen Fehler, die die
Menü/Navigation und Benutzbarkeit betreffen?
Ein Resampler ist da auch keine wirkliche Loesung (im Gegenteil).
Ein Resampler ist sehr sinnvoll. Wenn ich ein Plasma, LCD oder
DLP-Display mit z.B. 1280 x 720 Pixeln @60 Hz habe, dann muß ich
resampeln. Technisch die besten Möglichkeiten bestehen im
MPEG-2-Dekoder. Das beste ist, wenn dieser genau diese Auflösung
ausgibt.
Aber wie gesagt: Mein Problem ist eher der tonale Bereich, denn hier sehen auch wirklich teuere DVDPs einfach schlecht aus. Mit der Fehlerkorrektur und Laufwerksgeraeusch mag ich garnicht erst anfangen.
Die ganzen DVD-Spieler, die ich am Wochenende gesehen habe, möchte
ich schon aus Bediengründen nicht haben. Was an meinem Billigplayer
in 0,5 Sekunden geht, dauert dort 15 Sekunden.