Den Osten würde ich in Fragen Ehe und Kindererziehung nicht gerade als Vorbild bezeichnen.Instabil hat geschrieben: ...
Sehen wir es doch mal so...es müssen beide Partner arbeiten, damit man den Normalen Lebensstandard halten kann, den man sich erarbeitet hat! ABER warum sollten nicht beide arbeiten gehen? Ich persönlich bin ja der Meinung, dass auch die Frau ruhig ganztags arbeiten kann...auch wenn Kinder da sind! Immerhin gibt es Kindertagesstätten etc...es hat uns "Ossis" damals nicht geschadet..ganz im Gegenteil...da wird es den Kindern jetzt auch nicht schaden!
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Die Scheidungsraten in der DDR waren wesentlich höher als im westlichen Teil unseres Landes. Die DDR-Ideologie hat die Angebote für die Kinderbetreuung auch deswegen so "gut" ausgebaut, um die Kinder möglichst früh dem Einfluß der Eltern zu entziehen und nach dem sozialistischen Menschenbild der SED zu formen. Selbst bei der Betreuung von Kleinstkindern (Krippe) wurde darauf geachtet, dass die Erzieherinnen ideologisch "gefestigt" waren.
Die wichtigste Keimzelle unserer Gesellschaft ist und bleibt die Familie, die auch in erster Linie für die Kindererziehung zuständig ist!