Das klappt in der Mathematik hervorragend, aber nicht unbedingt beim Rechnen.DuffyDuc hat geschrieben:Da bin ich etwas pervers. Mit mir hat's erst gefunkt, als ich geglichen Bezug zum Alltag abgelegt habe.

Das klappt in der Mathematik hervorragend, aber nicht unbedingt beim Rechnen.DuffyDuc hat geschrieben:Da bin ich etwas pervers. Mit mir hat's erst gefunkt, als ich geglichen Bezug zum Alltag abgelegt habe.
Das wirst Du auch später im Berufsleben noch erfahren. Wer viel heisse Luft bläst, der kommt oft sehr weit.andybrowny hat geschrieben:okGlaub das jaaaa nicht!!
also mogeln sich die auswendiglerner durchs leben ohne wirklich was zu wissen.
mmmh. Na ja. Ich habe kein Abi und vermisse auch nix. Also so Zeugs wie Integralrechnung und so.Koala hat geschrieben:Ach herrje, das klingt ja gar nicht gut... dann drück ich dir mal die Daumen, daß du wenigstens auf eine vier kommst...andybrowny hat geschrieben:ich bin froh, wenn ich überhaupt noch zur oberstufe komme
ich stehe in mathe auf einer 5
Das täuscht ungemein, auch wenn du im Moment nicht absehen kannst, wofür das ganze Zeug einmal gut sein könnte. Sicherlich gibt's viele Sachen, die man später tatsächlich nicht mehr unbedingt braucht, es aber wenigstens mal gehört zu haben schadet aber nichtdas überflüssige, viel zu schwere mathezeugs sollte man abschaffen.
bringt eh nichts.
greetings, Keita
Nun, der Umkehrschluß muß nicht zwangsläufig ebenfalls gelten, kein Abitur zu haben bedeutet ja nicht unwissend zu seinHomernoid hat geschrieben:mmmh. Na ja. Ich habe kein Abi und vermisse auch nix. Also so Zeugs wie Integralrechnung und so.
Was man wirklich braucht ist, wie Frank geschrieben hat, die Fähigkeit sich Wissen anzueignen, u.zw. zur rechten Zeit das richtige Wissen mit minimalem Aufwand und höchstem Nutzen. In diesem Zusammenhang ist natürlich Medienkunde ein wichtiger Bestandteil, noch nie zuvor gab es so mannigfaltige Möglichkeiten sich unkompliziert Wissen anzueignen, und da wäre es sicherlich wichtig den Kindern den "richtigen" Zugang zu den Medien zu zeigen. Nichtsdestotrotz halte ich den klassischen Mathematik-Unterricht mit all den Regeln und Formeln für unabdingbar, denn in zahlreichen Berufen ist das Hantieren mit irgendwelchen Zahlen nicht wegzudenken, und für jede triviale Aufgabe ein Mathelexikon o.ä. zur Hand zu nehmen kann's ja auch nicht seinWas braucht man denn wirklich heutzutage? Wäre denn Medienkunde nicht vielleicht besser für die heutige Jugend als irgendwelche abstrakten Formeln zu lernen?
Dann habe ich wohl was verpasst.Philipp hat geschrieben:Was ist mir Sachen wie Prozentrechnen? Ich finde das gehört ja wohl zur absoluten Allgemeinbildung und ist im Alltag oft genug von nöten, und trotzden stellen sich genug Leute ziemlich dämlich dabei an.
Und Integralrechnung wird beispielsweise in sämtlichen technischen und naturwissenschaftlichen Berufen benötigt, in sämtlichen Ingenieursberufen, in Mathe/Informatik sowieso, aber wohl auch in BWL/VWL und so Geschichten... also Integralrechnung ist jetzt nicht sooo was spezielles.
Integralrechnung ist eine der anwendungsbezogensten Sachen, die man in der gesamten Schullaufbahn lernt
Wobei natürlich angenommen werden muss, dass jemand mit Abi dann auch ein Studium anstrebt. Wenn der Abiturient nachher in der Fabrik am Fließband malocht ist Integralrechnung natürlich tatsächlich irgendwo sinnlos.
Das ist doch nicht Aufgabe der Schule, sondern die der Erziehungsberechtigten. "Zu meiner Zeit" wurde der Wert des Geldes noch eindringlich von den Eltern an die Kinder kommuniziert, daher ist es heute für mich selbstverständlich, daß ich nicht über meine Verhältnisse lebe. Der Markenwahn bei den Kids ist auch nichts neues, das alles gabs auch vor 20 Jahren und die Kinder mit "normalem" Elternhaus waren eben "normal" gekleidet, Wert wurde auf andere IMHO wesentlich essenzielle Dinge gelegt.Homernoid hat geschrieben:Aber heutzutage wäre es wichtiger Kids vor der Schuldenfalle zu warnen und zu informieren (Handy und Co.) als sie über irgendwelche abstrakten Formeln aufzuklären.
DuffyDuc hat geschrieben:Wird nach alter Väter Sitte gerechnet (z.B. Übertrag beim Addieren) steht in der Prüfung: Rechenweg nicht ersichtlich: 0 Punkte trotz richtigem Ergebnis und korrektem (jahrtausende alten?!) Rechenweg. Aber die Rechenlehrer haben in den letzten 5 Jahren dreimal die Methodik zum Erlernen der Grundrechenarten geändert (Bayern; natürlich auch andere Bücher).
das liest sich en bisschen komisch, aber ich habe prozentrechnen kaum gelernt.Was ist mir Sachen wie Prozentrechnen? Ich finde das gehört ja wohl zur absoluten Allgemeinbildung und ist im Alltag oft genug von nöten, und trotzden stellen sich genug Leute ziemlich dämlich dabei an.