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Nuline 120 Erste Höreindrücke
Nuline 120 Erste Höreindrücke
Hallo liebe Forumsmitglieder,
wie in einigen Threads versprochen hier die ersten Eindrücke der Nuline 120 und die Kurzfassung der Geschichte, wie es dazu kam, dass sie jetzt in meinem Wohnzimmer stehen:
Eigentlich wollte ich mir zunächst mal einen neuen Verstärker kaufen. So fing alles an. Meine Zielrichtung war, nach und nach eine gute Kombi Stereo und Surround aufzubauen und da sollte erst mal der alte Verstärker (HK PM 645 VXI) weg, damit ich überhaupt ein 5.1 System beschallen konnte. Im Zuge dieser Überlegungen wurde mir rasch klar, dass die Boxen doch die entscheidenede Größe bei diesem ganzen Unterfangen darstellen, da ein noch so guter Verstärker aus Blechdosen auch nix rausholen kann. Also fing ich an, mich für Boxen zu interessieren. Nach dem ich kompakte Systeme wie z.B. das KEF 2005.2 zunächst in die Engere Wahl zog, habe ich mich doch für die Lösung mit "richtigen" Boxen entschieden und bin dann irgendwann auf die Nubert-Boxen gestoßen. Das Verkaufskonzept insbesondere die vierwöchigen Testphasen haben mich überzeugt, ebenso wie die hier versammelte zufriedene Besitzergemeinde und die sehr guten Tests in diversen Zeitschriften. Da ich kein Freund von langwierigen Testhörsessions in irgendwelchen Studios bin da die Akkustik zu Hause sowieso ne andere ist, kam ich dazu, mir mal ein Paar Nubis nach Hause schicken zu lassen um die probezuhören.
Ums kurz zu machen: nach vielen Wochen Posting hier, netten Antworten und Ratschlägen von euch und nach Abwägen persönlicher Geschmachsreferenzen habe ich die 120er aus der Nuline-Serie in kirsche betstellt. Die gabs gerade "günstig" in der Schnäppchenecke und kirsche wollte ich sowoeso haben. Mein ursprünglich angedachtes Budget für Boxen wurde durch die Bestellung bereits um ca. das dreifache überstiegen, aber mir wurde im Laufe der Zeit klar, dass es vermutlich besser ist, einmal viel Geld auszugeben, als mehrere Male nachzurüsten.
Meine Raumakkustik ist sicherlich nicht optimal (Album Bild 2) allerdings kann man ja vielleicht später noch mal umstellen und wer hat schon optimale Bedingungen in seinem Wohnzimmer?
Auch der Verstärker wird wohl nicht das Optimum aus der Box herausholen können, aber was solls, dachte ich mir, eine Neuanschaffung kann ja dann wohl nur ne Verbesserung werden.
Nach vier Tagen waren sie dann da. Habe die Boxen dann beim UPS abgeholt, da ich zur nomalen Lieferzeiten sowieso nie zu Hause bin und Termine konnte man mit denen nicht machen. Beim Abholen schimpfte der Mitarbeiter von UPS schon ganz ordentlich, wer denmn so bescheuert sei, solche Pakete zu verschicken und was denn da bitte drin sei. Naja er hatte schon ein bischen recht, denn das Wort "Kindersärge" fällt einem schon angesichts der riesigen Pakete ein. Und so sah es aus als sie bei mir aufm Hof standen:
Un etwa 30 Minuten später standen sie bei mir im Wohnzimmer. (Danke fürs Schleppen, Hermann) Das sah so aus:
Nun zu meinen ersten Höreindrücken:
(Werde mich im Folgenden etwas zurückhaltend äußern, da Höreidrücke schwer zu beschreiben sind)
Also die Boxen sind schon ne Wucht. Hochtonbereich ist 1A.
Im Bassbereich gibt es Stücke aus meiner CD-Sammlung, die einem regelrecht die Schuhe ausziehen und einen daran erinnern, dass man auch noch Nachbarn hat. Auch meine alten Boxen waren da ab einer gewissen Lautstärke schon nicht von schlechten Eltern, aber die Nulines sind da viel klarer und präziser, das muss man schon sagen. Etwas enttäuscht war ich von Rock-Musik a la LedZep, Soundgarden etc. das klang alles etwas "breiig" und wurde rasch einfach zu laut. Klassik war wesentlich besser. Weiß auch nicht so recht woran das liegt, könnte mein alter Verstärker/Zuspieler sein oder dass die Musik einfach nicht besser ist?!? Alles in allem ist der Sound schon toll und eine wesentliche Verbesserung zu vorher. Habe mal meine alten Boxen im Direktvergleich (per Umschalten A/B) gehört und da merkt man schon den Klassenunterschied!
Die Aufstellung und Konfiguration bereitete mir (bis heute) die größeren Probleme. Probiere derzeit verschiedene Einstellmöglichkeiten an der Box (Bass und Höhenschalter) am Verstärker (mit/ohneLoudness Bassund Höhenregler) und insbesondere die Aufstellung der Boxen hin und her.
Merke gerade es wird was länger.... Habe schon mal vor ein paar Tagen mit einem Bericht angefangen und den aus Versehen mit der ESC-Taste gelöscht. Speichere daher erst mal ab und setzte dann fort.
wie in einigen Threads versprochen hier die ersten Eindrücke der Nuline 120 und die Kurzfassung der Geschichte, wie es dazu kam, dass sie jetzt in meinem Wohnzimmer stehen:
Eigentlich wollte ich mir zunächst mal einen neuen Verstärker kaufen. So fing alles an. Meine Zielrichtung war, nach und nach eine gute Kombi Stereo und Surround aufzubauen und da sollte erst mal der alte Verstärker (HK PM 645 VXI) weg, damit ich überhaupt ein 5.1 System beschallen konnte. Im Zuge dieser Überlegungen wurde mir rasch klar, dass die Boxen doch die entscheidenede Größe bei diesem ganzen Unterfangen darstellen, da ein noch so guter Verstärker aus Blechdosen auch nix rausholen kann. Also fing ich an, mich für Boxen zu interessieren. Nach dem ich kompakte Systeme wie z.B. das KEF 2005.2 zunächst in die Engere Wahl zog, habe ich mich doch für die Lösung mit "richtigen" Boxen entschieden und bin dann irgendwann auf die Nubert-Boxen gestoßen. Das Verkaufskonzept insbesondere die vierwöchigen Testphasen haben mich überzeugt, ebenso wie die hier versammelte zufriedene Besitzergemeinde und die sehr guten Tests in diversen Zeitschriften. Da ich kein Freund von langwierigen Testhörsessions in irgendwelchen Studios bin da die Akkustik zu Hause sowieso ne andere ist, kam ich dazu, mir mal ein Paar Nubis nach Hause schicken zu lassen um die probezuhören.
Ums kurz zu machen: nach vielen Wochen Posting hier, netten Antworten und Ratschlägen von euch und nach Abwägen persönlicher Geschmachsreferenzen habe ich die 120er aus der Nuline-Serie in kirsche betstellt. Die gabs gerade "günstig" in der Schnäppchenecke und kirsche wollte ich sowoeso haben. Mein ursprünglich angedachtes Budget für Boxen wurde durch die Bestellung bereits um ca. das dreifache überstiegen, aber mir wurde im Laufe der Zeit klar, dass es vermutlich besser ist, einmal viel Geld auszugeben, als mehrere Male nachzurüsten.
Meine Raumakkustik ist sicherlich nicht optimal (Album Bild 2) allerdings kann man ja vielleicht später noch mal umstellen und wer hat schon optimale Bedingungen in seinem Wohnzimmer?
Auch der Verstärker wird wohl nicht das Optimum aus der Box herausholen können, aber was solls, dachte ich mir, eine Neuanschaffung kann ja dann wohl nur ne Verbesserung werden.
Nach vier Tagen waren sie dann da. Habe die Boxen dann beim UPS abgeholt, da ich zur nomalen Lieferzeiten sowieso nie zu Hause bin und Termine konnte man mit denen nicht machen. Beim Abholen schimpfte der Mitarbeiter von UPS schon ganz ordentlich, wer denmn so bescheuert sei, solche Pakete zu verschicken und was denn da bitte drin sei. Naja er hatte schon ein bischen recht, denn das Wort "Kindersärge" fällt einem schon angesichts der riesigen Pakete ein. Und so sah es aus als sie bei mir aufm Hof standen:
Un etwa 30 Minuten später standen sie bei mir im Wohnzimmer. (Danke fürs Schleppen, Hermann) Das sah so aus:
Nun zu meinen ersten Höreindrücken:
(Werde mich im Folgenden etwas zurückhaltend äußern, da Höreidrücke schwer zu beschreiben sind)
Also die Boxen sind schon ne Wucht. Hochtonbereich ist 1A.
Im Bassbereich gibt es Stücke aus meiner CD-Sammlung, die einem regelrecht die Schuhe ausziehen und einen daran erinnern, dass man auch noch Nachbarn hat. Auch meine alten Boxen waren da ab einer gewissen Lautstärke schon nicht von schlechten Eltern, aber die Nulines sind da viel klarer und präziser, das muss man schon sagen. Etwas enttäuscht war ich von Rock-Musik a la LedZep, Soundgarden etc. das klang alles etwas "breiig" und wurde rasch einfach zu laut. Klassik war wesentlich besser. Weiß auch nicht so recht woran das liegt, könnte mein alter Verstärker/Zuspieler sein oder dass die Musik einfach nicht besser ist?!? Alles in allem ist der Sound schon toll und eine wesentliche Verbesserung zu vorher. Habe mal meine alten Boxen im Direktvergleich (per Umschalten A/B) gehört und da merkt man schon den Klassenunterschied!
Die Aufstellung und Konfiguration bereitete mir (bis heute) die größeren Probleme. Probiere derzeit verschiedene Einstellmöglichkeiten an der Box (Bass und Höhenschalter) am Verstärker (mit/ohneLoudness Bassund Höhenregler) und insbesondere die Aufstellung der Boxen hin und her.
Merke gerade es wird was länger.... Habe schon mal vor ein paar Tagen mit einem Bericht angefangen und den aus Versehen mit der ESC-Taste gelöscht. Speichere daher erst mal ab und setzte dann fort.
So, und schon kanns weitergehen! Stehengeblieben war ich bei der Aufstellungs- und Einstellungsproblematik. Zusammengefasst kann ich dazu folgendes sagen:
1. Die Boxen klingen mit abgenommenen Gittern (deutlich!) besser.
2. Ein Verschieben in die Raumecken auf bis 20-30 cm Wandabstand empfand ich als unproblematisch bzgl. Dröhnen bei Lautstärken, die man seiner Umwelt noch so zumuten kann. Dröhnen hatte ich dann eher in den Nachbarräumen!
3. Höheneinstellung an der Box habe ich immer auf "angehoben" gestellt, fand ich am besten.
4. Basseinstellung auf "Anhebung" fand ich bei manchen Stücken zu extrem, bei anderen toll. (Das finde ich im Übrigen etwas nervig, wenn man da ständig regulieren musss, kann aber wie gesagt auch an meinem alten Verstärker liegen)
5. Loudness fand ich bei geringen Lautstärken auch gut. (Loudness + Bassanhebung +hohe Lautstärke war bei Faithless zu viel des guten und die Schutzschaltung musste mal kurz ran).
6. Horizontale Anwinkelung der Boxen habe ich hin und her versucht, aber kaum Unterschiede gemerkt.
(Das mit den 10° als Idealwinkel hab ich i.Ü. auch nicht verstanden. Beim gleichseitigen Dreieck beträgt der Winkel innen doch 60°. Davon die Hälfte wären nach meinen Überlegungen 30°, dann stünden die Boxen genau in Richtung des Hörplatzes. Wieso dann 10° (Laut Nubert "etwas mehr als die Hälftedrehen" (???) ) optimal sein sollen, weiß ich nicht. Vielleicht kann mir das ja einer hier mal erklären. Mein Mathestudium ist jetzt schon 7 Jahre her, aber die Geometrie hat sich doch nicht verändert oder?
Zusammengfasst war der Höreindruck durchaus positiv, allerdings stellte sich für mich die Frage, ob ich mit den 100er Boxen nicht auch zurecht komme, da die 120er doch schon ziemlich riesig sind. Habe mich zwar mittlerweile daran gewöhnt und empfinde sie schon gar nicht mehr als soooo groß aber habe mir trotzdem vor ein paar Tagen die Nuline 100 zur Probe mal dazu bestellt und bin nun ganz gespannt, ob ich die hier bereits veröffentlichten Beiträge, dass die 120er klar besser ist, auch in meinem Hörraum bestätigen kann. Der freundliche Mitarbeiter von Nubert, den ich dazu befragte, meinte am Ende, er könne mir bei dieser Entscheidung auch nicht mehr weiterhelfen und ich solle die 100er einfach mal dagegen hören.
Dies steht nun bevor und ich werde am Wochenende wohl nix anderes tun als meine CD-Sammlung rauf und runter zu hören, um zu einer Entscheidung zu kommen. Natürlich werde ich darüber schreiben, denn vermutlich wird in Zukunft irgend jemand vor der gleichen Entscheidung stehen und sich darüber freuen, so wie ich auch von den vielen Beiträgen hier profitiert habe.
Wenn mir jemand einen guten AV-Receiver für die Nulines empfehlen kann, nur zu! DENON hat jetzt ja den 2106 rausgebracht, der bei AREA DVD als Referenzgerät abgeschlossen hat. Fand die DENON Serie von der Optik her eigentlich immer schon super und tendiere daher zur Zeit zu diesem Gerät. (eigentlich ONKYO 702 E, der hat aber leider kein LipSync) Kann natürlich sein, dass der DENON von der Leistung her für die großen Boxen zu schwach ist, AREA hat aber, wenn ich mich recht erinnere, auch die Nuwave 125 daran getestet und war begeistert. Möchte gerne ein Gerät für alles haben (Musik und HK) und bin für jeden Ratschlag dankbar.
Werde dann demnächst weiter berichten...
Sorry, wenns so lang geworden ist, aber das geht halt nicht in drei Sätzen!
Grüße an alle!
Ralf.
1. Die Boxen klingen mit abgenommenen Gittern (deutlich!) besser.
2. Ein Verschieben in die Raumecken auf bis 20-30 cm Wandabstand empfand ich als unproblematisch bzgl. Dröhnen bei Lautstärken, die man seiner Umwelt noch so zumuten kann. Dröhnen hatte ich dann eher in den Nachbarräumen!
3. Höheneinstellung an der Box habe ich immer auf "angehoben" gestellt, fand ich am besten.
4. Basseinstellung auf "Anhebung" fand ich bei manchen Stücken zu extrem, bei anderen toll. (Das finde ich im Übrigen etwas nervig, wenn man da ständig regulieren musss, kann aber wie gesagt auch an meinem alten Verstärker liegen)
5. Loudness fand ich bei geringen Lautstärken auch gut. (Loudness + Bassanhebung +hohe Lautstärke war bei Faithless zu viel des guten und die Schutzschaltung musste mal kurz ran).
6. Horizontale Anwinkelung der Boxen habe ich hin und her versucht, aber kaum Unterschiede gemerkt.
(Das mit den 10° als Idealwinkel hab ich i.Ü. auch nicht verstanden. Beim gleichseitigen Dreieck beträgt der Winkel innen doch 60°. Davon die Hälfte wären nach meinen Überlegungen 30°, dann stünden die Boxen genau in Richtung des Hörplatzes. Wieso dann 10° (Laut Nubert "etwas mehr als die Hälftedrehen" (???) ) optimal sein sollen, weiß ich nicht. Vielleicht kann mir das ja einer hier mal erklären. Mein Mathestudium ist jetzt schon 7 Jahre her, aber die Geometrie hat sich doch nicht verändert oder?
Zusammengfasst war der Höreindruck durchaus positiv, allerdings stellte sich für mich die Frage, ob ich mit den 100er Boxen nicht auch zurecht komme, da die 120er doch schon ziemlich riesig sind. Habe mich zwar mittlerweile daran gewöhnt und empfinde sie schon gar nicht mehr als soooo groß aber habe mir trotzdem vor ein paar Tagen die Nuline 100 zur Probe mal dazu bestellt und bin nun ganz gespannt, ob ich die hier bereits veröffentlichten Beiträge, dass die 120er klar besser ist, auch in meinem Hörraum bestätigen kann. Der freundliche Mitarbeiter von Nubert, den ich dazu befragte, meinte am Ende, er könne mir bei dieser Entscheidung auch nicht mehr weiterhelfen und ich solle die 100er einfach mal dagegen hören.
Dies steht nun bevor und ich werde am Wochenende wohl nix anderes tun als meine CD-Sammlung rauf und runter zu hören, um zu einer Entscheidung zu kommen. Natürlich werde ich darüber schreiben, denn vermutlich wird in Zukunft irgend jemand vor der gleichen Entscheidung stehen und sich darüber freuen, so wie ich auch von den vielen Beiträgen hier profitiert habe.
Wenn mir jemand einen guten AV-Receiver für die Nulines empfehlen kann, nur zu! DENON hat jetzt ja den 2106 rausgebracht, der bei AREA DVD als Referenzgerät abgeschlossen hat. Fand die DENON Serie von der Optik her eigentlich immer schon super und tendiere daher zur Zeit zu diesem Gerät. (eigentlich ONKYO 702 E, der hat aber leider kein LipSync) Kann natürlich sein, dass der DENON von der Leistung her für die großen Boxen zu schwach ist, AREA hat aber, wenn ich mich recht erinnere, auch die Nuwave 125 daran getestet und war begeistert. Möchte gerne ein Gerät für alles haben (Musik und HK) und bin für jeden Ratschlag dankbar.
Werde dann demnächst weiter berichten...
Sorry, wenns so lang geworden ist, aber das geht halt nicht in drei Sätzen!
Grüße an alle!
Ralf.
Hallo ral24!
Noch so spät auf und dann so ein netter Bericht(e)...
Du kannst beruhigt sein, du hast richtig gerechnet! Deine berechneten 30° sind insofern richtig, als dass sie den Winkel der Boxenfront zur Seitenwand darstellen. Die Angaben von Nubert im Begleitblatt beziehen sich aber nicht hier drauf, sondern bezeichnen direkt die Achse zwischen Lautsprecher und Hörer bzw. dem Hörplatz. Wenn du nun deine Boxen auf deine 30° "einwinkelst" um exakt ein gleichseitiges Dreieck zu erhalten, so wäre der "nubertsche" Winkel exakt 0°. Soweit alles klar?
Nun hat Nubert aber bei der NuWave- und der NuLine-Serie asymetrische Hochtöner verbaut. Aufgrund dieser Versetzung ergibt sich ein messtechnisch möglichst linearer Frequenzgang eben dann, wenn der Hörer um 10° versetzt sitzt. Sprich: du brauchst die NuLines gar nicht um 30° in Korrelation zur Seitenwand eindrehen, sondern nur um 20°, da die "restlichen" 10° von den asymetrischen Hochtönern der Boxen selbst herrühren.
Das kann man machen, muss aber nicht! Denn selbst bei 0° sollte es zu keinen klanglich sonderlich merklichen Nachteilen kommen.
Eine genauere Beschreibung findest du im Begleitblatt.
Grüsse
Kai
P.S.: Da wir hier das erste Mal das Vergnügen haben: auch von mir noch ein herzlichs Willkommen im NuForum!
Noch so spät auf und dann so ein netter Bericht(e)...
Also ich probier's mal:ral24 hat geschrieben:Vielleicht kann mir das ja einer hier mal erklären. Mein Mathestudium ist jetzt schon 7 Jahre her, aber die Geometrie hat sich doch nicht verändert oder?
Du kannst beruhigt sein, du hast richtig gerechnet! Deine berechneten 30° sind insofern richtig, als dass sie den Winkel der Boxenfront zur Seitenwand darstellen. Die Angaben von Nubert im Begleitblatt beziehen sich aber nicht hier drauf, sondern bezeichnen direkt die Achse zwischen Lautsprecher und Hörer bzw. dem Hörplatz. Wenn du nun deine Boxen auf deine 30° "einwinkelst" um exakt ein gleichseitiges Dreieck zu erhalten, so wäre der "nubertsche" Winkel exakt 0°. Soweit alles klar?
Nun hat Nubert aber bei der NuWave- und der NuLine-Serie asymetrische Hochtöner verbaut. Aufgrund dieser Versetzung ergibt sich ein messtechnisch möglichst linearer Frequenzgang eben dann, wenn der Hörer um 10° versetzt sitzt. Sprich: du brauchst die NuLines gar nicht um 30° in Korrelation zur Seitenwand eindrehen, sondern nur um 20°, da die "restlichen" 10° von den asymetrischen Hochtönern der Boxen selbst herrühren.
Das kann man machen, muss aber nicht! Denn selbst bei 0° sollte es zu keinen klanglich sonderlich merklichen Nachteilen kommen.
Eine genauere Beschreibung findest du im Begleitblatt.
Grüsse
Kai
P.S.: Da wir hier das erste Mal das Vergnügen haben: auch von mir noch ein herzlichs Willkommen im NuForum!
WZ: nuLine 264 | Office: nuPro A-10 | Keller: Heimkino im Bau
- LogicFuzzy
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Hallo ral24!
Schöner Bericht! Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Neuanschaffung!
Wenn ich das Bild richtig deute, dann hast Du in Deinem Raum eine Menge glatte Flächen. Dagegen solltest Du etwas unternehmen.
Was Deine Hörerfahrungen mit der NuLine angeht:
- Dein Gehör muß sich erstmal auf die NuLines einstellen. Man ist (mehr oder weniger) linearen Klang nicht unbedingt gewöhnt.
- Es wurde hier in den vergangen Jahren häufig geäußert, dass viele CDs seiner Sammlung klanglich nicht mehr "hörenswert" sind. Das liegt einfach daran, dass die 120 gnadenlos die Qualität der Aufnahme aufdecken. "This is the price you have to pay", wie der Franzose sagt.
- Häufig wird auch angeführt, dass neue Boxen eine gewisse Einspielzeit brauchen.
Zum Thema NuLine 100 hatte ich meine Meinung ja schonmal an anderer Stelle geäußert. Wenn man einmal an die 120 gewöhnt ist, macht man diesen "Rückschritt" nicht mehr. Denn: Das Bessere ist des Guten Feind!
Viel Spaß noch beim testen!
Schöner Bericht! Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Neuanschaffung!
Wenn ich das Bild richtig deute, dann hast Du in Deinem Raum eine Menge glatte Flächen. Dagegen solltest Du etwas unternehmen.
Was Deine Hörerfahrungen mit der NuLine angeht:
- Dein Gehör muß sich erstmal auf die NuLines einstellen. Man ist (mehr oder weniger) linearen Klang nicht unbedingt gewöhnt.
- Es wurde hier in den vergangen Jahren häufig geäußert, dass viele CDs seiner Sammlung klanglich nicht mehr "hörenswert" sind. Das liegt einfach daran, dass die 120 gnadenlos die Qualität der Aufnahme aufdecken. "This is the price you have to pay", wie der Franzose sagt.
- Häufig wird auch angeführt, dass neue Boxen eine gewisse Einspielzeit brauchen.
Zum Thema NuLine 100 hatte ich meine Meinung ja schonmal an anderer Stelle geäußert. Wenn man einmal an die 120 gewöhnt ist, macht man diesen "Rückschritt" nicht mehr. Denn: Das Bessere ist des Guten Feind!
Viel Spaß noch beim testen!
Gruß LogicFuzzy
NuVero 140, XTZ A-300 Class-D Endstufe an Denon AVR X3400H, dazwischen: Palmer PLI-03 (Trennüberträger), Dynavox Verstärkerumschalter,
LG OLED 65C9
(Siehst Du Deinen Chef im Moore winken, wink zurück und lass ihn sinken...)
NuVero 140, XTZ A-300 Class-D Endstufe an Denon AVR X3400H, dazwischen: Palmer PLI-03 (Trennüberträger), Dynavox Verstärkerumschalter,
LG OLED 65C9
(Siehst Du Deinen Chef im Moore winken, wink zurück und lass ihn sinken...)
Also, ich möchte das Thema mit den Winkeln jetzt nicht überreitzen, aber irgendwie glaube ich nicht, dass das so stimmt, wie du, Kai, schreibst. Deine Erklärung finde ich zwar in sich logisch, passt aber nicht mit den im Begleitblatt zu den Boxen genannten Erklärungen zusammen, oder ich hab diese nicht richtig verstanden. Ich zitiere mal den Nubertschen OT:
"Der optimale horizontale Abstrahlwinkel liegt ca. bei 10 Grad in Richtung der versetzten Hochtönermembrane. (...) Bei 0 Grad gibt es klanglich keine merklichen Nachteile, aber messtechnisch ist dabei die Linearität im Frequenzgang nicht ganz so perfekt. Bei mehr als 15 Grad horizontalem Winkel wird das Klangbild etwas dunkler."
So und jetzt kommts:
"Also die Boxen (z.b. bei Aufstellung im gleichseitigen Dreieck mit dem Hörer) möglichst mindestens <zur Hälfte> in Hörposition drehen!
Später heißt es: Wenn man die Box mit einem Abhörwinkel von etwa 20 Grad hört (sie also deutlich an sich vorbei strahlen lässt) ist sie in ....
Hab da heute lange drüber nachgedacht. Wenn das stimmt, was Kai schreibt, dann ist der optimale Winkel also 20 Grad bezogen auf die Seitenwand. (das mit den restlichen 10 Grad und den asymmetrischen Hochtönern wäre dann logisch), aber laut Datenblatt soll der optimale horizontale Winkel erreicht werden in der Richtung in der der asymmetrische Hochtöner versetzt ist und das versteh ich eben nicht. Das wäre nämlich in die andere Richtung und dann käme man nicht auf 20 Grad bezogen auf die Seitenwand, sondern sogar auf 40 Grad und das kann ja nun gar nicht sein. Am meisten stolpere ich über den Halbsatz in der Anleitung "möglichst bis zur Hälfte in Hörposition drehen", das ist wirklich unverständlich. Kann sein, dass ich einen totalen Denkfehler mache, aber mir will es einfach nicht einleuchten. Selbst wenn man, wie ich dachte, die 0-Grad Linie in Relation zur Seittenwand setzt, ist die Angabe im Heftchen Unsinn.
Ich glaube zwar nicht, dass das so viel ausmacht mit der Drehung, aber es lässt mir trotzdem keine Ruhe.
Heute sind i.Ü. die 100er gekommen. Die lagern jetzt erst mal einen Tag bei DHL und können sich von der langen Reise ausruhen. Testphase soll eh erst am Wochenende beginnen.
Was ich noch vergaß zu erwähnen ist, dass ich der Meinung bin, dass bei den Nulines 120 auf die Verwendung eines Subs aus meiner Sicht klar verzichtet werden kann. Der Bass ist sowohl im Musik als im HK Betrieb selbst mit meinem alten Verstärker (hab ich jetzt mehrfach erwähnt, ich weiß) mehr als ausreichend. Habe heute noch mal einiges gehört (z.B. auch Master & Commander) zum Testen und fand as mehr als ausreichend. Hatte indes immer das Gefühl, ich müsse die lieben Nachbarn schonen in dem ich den Bass "rausdrehe": Kann mir natürlich vorstellen, dass es den ein oder andern gibt, der das noch toppen will, aber es ist m.E. auch ohne Sub ganz ordentlich. Und wie gesagt, ich betreibe die 120er an einem alten Stereo-Verstärker!!!
Habe heute die Boxen mal etwas vorgerückt und bilde mir ein, nun doch einen Unterschied zu hören. Kann aber auch Tagesform gewesen sein. Fand auf jeden Fall den Bassbereich besser. Würde ja auch den hier geposteten Erfahrungen entsprechen.
Apropos alter Stereo Verstärker: Bin immer noch für Tipps hinsichtlch eines passenden AV-Receivers dankbar. Die Möglichkeit, mit dem neuen Denon 2106 Bi-wiring zu machen, finde ich interessant, allerdings schreibt Nubert, dass "der klangliche Zugewinn von Bi-Wiring (...) häufig an der Grenze der Wahrnehmbarkeut" liegt. Könnt ihr das bestätigen oder ist die Möglichkeit von Bi-Wiring ein Kaufargument?
Bis hierher erst mal viele Grüße aus dem westlichen Westfalen (östliches Ruhrgebiet)
Ralf.
"Der optimale horizontale Abstrahlwinkel liegt ca. bei 10 Grad in Richtung der versetzten Hochtönermembrane. (...) Bei 0 Grad gibt es klanglich keine merklichen Nachteile, aber messtechnisch ist dabei die Linearität im Frequenzgang nicht ganz so perfekt. Bei mehr als 15 Grad horizontalem Winkel wird das Klangbild etwas dunkler."
So und jetzt kommts:
"Also die Boxen (z.b. bei Aufstellung im gleichseitigen Dreieck mit dem Hörer) möglichst mindestens <zur Hälfte> in Hörposition drehen!
Später heißt es: Wenn man die Box mit einem Abhörwinkel von etwa 20 Grad hört (sie also deutlich an sich vorbei strahlen lässt) ist sie in ....
Hab da heute lange drüber nachgedacht. Wenn das stimmt, was Kai schreibt, dann ist der optimale Winkel also 20 Grad bezogen auf die Seitenwand. (das mit den restlichen 10 Grad und den asymmetrischen Hochtönern wäre dann logisch), aber laut Datenblatt soll der optimale horizontale Winkel erreicht werden in der Richtung in der der asymmetrische Hochtöner versetzt ist und das versteh ich eben nicht. Das wäre nämlich in die andere Richtung und dann käme man nicht auf 20 Grad bezogen auf die Seitenwand, sondern sogar auf 40 Grad und das kann ja nun gar nicht sein. Am meisten stolpere ich über den Halbsatz in der Anleitung "möglichst bis zur Hälfte in Hörposition drehen", das ist wirklich unverständlich. Kann sein, dass ich einen totalen Denkfehler mache, aber mir will es einfach nicht einleuchten. Selbst wenn man, wie ich dachte, die 0-Grad Linie in Relation zur Seittenwand setzt, ist die Angabe im Heftchen Unsinn.
Ich glaube zwar nicht, dass das so viel ausmacht mit der Drehung, aber es lässt mir trotzdem keine Ruhe.
Heute sind i.Ü. die 100er gekommen. Die lagern jetzt erst mal einen Tag bei DHL und können sich von der langen Reise ausruhen. Testphase soll eh erst am Wochenende beginnen.
Was ich noch vergaß zu erwähnen ist, dass ich der Meinung bin, dass bei den Nulines 120 auf die Verwendung eines Subs aus meiner Sicht klar verzichtet werden kann. Der Bass ist sowohl im Musik als im HK Betrieb selbst mit meinem alten Verstärker (hab ich jetzt mehrfach erwähnt, ich weiß) mehr als ausreichend. Habe heute noch mal einiges gehört (z.B. auch Master & Commander) zum Testen und fand as mehr als ausreichend. Hatte indes immer das Gefühl, ich müsse die lieben Nachbarn schonen in dem ich den Bass "rausdrehe": Kann mir natürlich vorstellen, dass es den ein oder andern gibt, der das noch toppen will, aber es ist m.E. auch ohne Sub ganz ordentlich. Und wie gesagt, ich betreibe die 120er an einem alten Stereo-Verstärker!!!
Habe heute die Boxen mal etwas vorgerückt und bilde mir ein, nun doch einen Unterschied zu hören. Kann aber auch Tagesform gewesen sein. Fand auf jeden Fall den Bassbereich besser. Würde ja auch den hier geposteten Erfahrungen entsprechen.
Apropos alter Stereo Verstärker: Bin immer noch für Tipps hinsichtlch eines passenden AV-Receivers dankbar. Die Möglichkeit, mit dem neuen Denon 2106 Bi-wiring zu machen, finde ich interessant, allerdings schreibt Nubert, dass "der klangliche Zugewinn von Bi-Wiring (...) häufig an der Grenze der Wahrnehmbarkeut" liegt. Könnt ihr das bestätigen oder ist die Möglichkeit von Bi-Wiring ein Kaufargument?
Bis hierher erst mal viele Grüße aus dem westlichen Westfalen (östliches Ruhrgebiet)
Ralf.
Hallo Ralf!
Du machst mich unsicher, aber wenn es dir (und mir auch ) keine Ruhe lässt, so probiere ich es noch einmal:
Damit das nicht allzu unübersichtlich ist, versuche ich mich in einer Zusammenfassung:
1) Der optimale horizontale Abstrahlwinkel liegt ca. bei 10 Grad in Richtung der versetzten Hochtönermembrane.
Idealerweise ergibt das bei einem Stereodreieck einen optimalen Winkel von 20° zur Seitenwand.
2) Die Boxen möglichst mindestens zur Hälfte in Hörposition drehen!
Bei einem Stereodreieck wären das 15° zur Seitenwand.
3) Wenn man die Box mit einem Abhörwinkel von etwa 20 Grad hört --> nicht optimal
Nehmen wir an die Box steht in Relation zur Seitenwand um 20° eingedreht und der Hörer folglich um 30° von der Seitenwand. So ergibt sich der optimale Abhörwinkel von 10°.
Ändert sich beispielsweise die Hörposition, so sollte die Position des Hörers nicht mehr als 40° betragen, da er dann exakt die 20° Abhörwinkel zur Box hat.
Am besten ist einfach, du stellst die Boxen so wie sie passen, noch halbwegs zum Hörer strahlen und einfach in deinen Ohren angenehm klingen. Dann brauchst du dich auch nicht um die ganzen Winkel zu kümmern.
Grüsse
Kai
P.S.: Sollte an den ganzen Winkelausführungen immer noch etwas falsch sein, so bitte ich um Nachsichtigkeit und um Korrektur!
Du machst mich unsicher, aber wenn es dir (und mir auch ) keine Ruhe lässt, so probiere ich es noch einmal:
Bis dahin ist ja alles wie gehabt: die 10° in Richtung der versetzten Hochtönermembrane wären dann eine "Hörachse" mit 30° Winkel von der Seitenwand, und somit entsprechen die 15° auch den 35°.ral24 hat geschrieben:"Der optimale horizontale Abstrahlwinkel liegt ca. bei 10 Grad in Richtung der versetzten Hochtönermembrane. [...] Bei mehr als 15 Grad horizontalem Winkel wird das Klangbild etwas dunkler."
Das heißt zur Hälfte auf Hörposition! Es sind hiermit die Hälfte von 30° gemeint, da hier von einem gleichseitigen Dreieck die Rede ist. Sprich: mindestens 15° zur Seitenwand.ral24 hat geschrieben:Also die Boxen (z.b. bei Aufstellung im gleichseitigen Dreieck mit dem Hörer) möglichst mindestens <zur Hälfte> in Hörposition drehen!"
Das ist auf den ersten Blick etwas verwirrend, da hier von "Abhörwinkel" die Rede ist. Dieser Winkel ist wiederum bezeichnend für die Hörachse, die gedachte direkte Verbindung zwischen Box und Hörer. Bei meiner vorgeschlagenen Aufstellung von 20° zur Seitenwand, wäre das dann ein Winkel von 40° zur Seitenwand, der nicht überschritten werden sollte.ral24 hat geschrieben:Später heißt es: Wenn man die Box mit einem Abhörwinkel von etwa 20 Grad hört (sie also deutlich an sich vorbei strahlen lässt) ist sie in .... "
Vorsicht! Die versetzten Hochtöner zeigen immer zum Hörer hin! Also nicht die Boxen vertauschen!ral24 hat geschrieben:[...] ...aber laut Datenblatt soll der optimale horizontale Winkel erreicht werden in der Richtung in der der asymmetrische Hochtöner versetzt ist und das versteh ich eben nicht. Das wäre nämlich in die andere Richtung und dann käme man nicht auf 20 Grad bezogen auf die Seitenwand, sondern sogar auf 40 Grad und das kann ja nun gar nicht sein.
Damit das nicht allzu unübersichtlich ist, versuche ich mich in einer Zusammenfassung:
1) Der optimale horizontale Abstrahlwinkel liegt ca. bei 10 Grad in Richtung der versetzten Hochtönermembrane.
Idealerweise ergibt das bei einem Stereodreieck einen optimalen Winkel von 20° zur Seitenwand.
2) Die Boxen möglichst mindestens zur Hälfte in Hörposition drehen!
Bei einem Stereodreieck wären das 15° zur Seitenwand.
3) Wenn man die Box mit einem Abhörwinkel von etwa 20 Grad hört --> nicht optimal
Nehmen wir an die Box steht in Relation zur Seitenwand um 20° eingedreht und der Hörer folglich um 30° von der Seitenwand. So ergibt sich der optimale Abhörwinkel von 10°.
Ändert sich beispielsweise die Hörposition, so sollte die Position des Hörers nicht mehr als 40° betragen, da er dann exakt die 20° Abhörwinkel zur Box hat.
Das ist durchaus möglich, das könnte schon die Einwirkung der Raummoden sein.ral24 hat geschrieben:Habe heute die Boxen mal etwas vorgerückt und bilde mir ein, nun doch einen Unterschied zu hören.
Am besten ist einfach, du stellst die Boxen so wie sie passen, noch halbwegs zum Hörer strahlen und einfach in deinen Ohren angenehm klingen. Dann brauchst du dich auch nicht um die ganzen Winkel zu kümmern.
Grüsse
Kai
P.S.: Sollte an den ganzen Winkelausführungen immer noch etwas falsch sein, so bitte ich um Nachsichtigkeit und um Korrektur!
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- LogicFuzzy
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Also ich find das Ganze hier inzwischen auch sehr "wissenschaftlich". Ich würds ebenso wie Huebi machen: Einfach nach persönlichem Geschmack aufstellen und sich über den Sound freuen. Es bringt doch nichts, irgendwelche labormäßigen Empfehlungen zu realisieren, die am persönlichen Geschmack vorbeigehen.
Gruß LogicFuzzy
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(Siehst Du Deinen Chef im Moore winken, wink zurück und lass ihn sinken...)
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Hab da mal schnell was vorbereitet... ( )
Die mittlere Linie ist die Hauptachse der Box, die linke Linie verläuft parallel zur Seitenwand und die rechte Linie geht zum Hörer.
a ist also der Winkel zur Seitenwand, b der "Hörwinkel".
Wenn die Box "auf 10 Grad" gehört wird (so wie im Beiblatt empfohlen), heißt das dass b 10 Grad beträgt!
a und b ZUSAMMEN ergeben im Gleichseitigen Dreieck genau 30 Grad, also ist a in diesem Falle 20 Grad.
Die mittlere Linie ist die Hauptachse der Box, die linke Linie verläuft parallel zur Seitenwand und die rechte Linie geht zum Hörer.
a ist also der Winkel zur Seitenwand, b der "Hörwinkel".
Wenn die Box "auf 10 Grad" gehört wird (so wie im Beiblatt empfohlen), heißt das dass b 10 Grad beträgt!
a und b ZUSAMMEN ergeben im Gleichseitigen Dreieck genau 30 Grad, also ist a in diesem Falle 20 Grad.
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
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Bezüglich Aufstellung nach Geschmack: auch bei mir stehen die Boxen NICHT 20° zur Seitenwand!
Deshalb hat Philipp auch diese wunderschöne MS-Paint Skizze angefertigt. Genau so mein ich das, thx! Zum selber malen war ich einfach zu faul...
Grüsse
Kai
Richtig! Da aber die Formulierung im Beiblatt von Nubert wohl immer noch zu Verwirrungen führen kann, wollten wir das einfach mal ausdiskutieren...LogicFuzzy hat geschrieben:Es bringt doch nichts, irgendwelche labormäßigen Empfehlungen zu realisieren, die am persönlichen Geschmack vorbeigehen.
Deshalb hat Philipp auch diese wunderschöne MS-Paint Skizze angefertigt. Genau so mein ich das, thx! Zum selber malen war ich einfach zu faul...
Grüsse
Kai
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