Das Dezibel ist keine absolute Größe, sondern ein Verhältnis.
na, das sage ich doch auch schon die ganze Zeit
Aber trotzdem nochmal eine Zusammenfassung zu dem Thema Schalldruck und Pegel
Ähnlich der Aufteilung der Frequenzskala in Oktaven, legt das Hörempfinden auch eine logarithmische Skalierung des Schalldrucks nahe. Dazu wird die logarithmische Größe dB (dezibel) verwendet. Dezibel ist allerdings keine Einheit sondern bezeichnet einen Faktor bezüglich einer Referenzgröße.
Erst die Angabe des Bezugs macht aus dB eine Einheit.
So steht z.B. dBu für elektrische Signalpegel bezüglich 0.775 V. für Schalldruckpegel (dB SPL) ist die Bezugsgröße p0 = 0.00002 Pa (= Hörschwelle).
Die Umrechnungsformel von Schalldruck nach Schalldruckpegel lautet:
Pegel [dB] = 20 š log (Schalldruck / p0)
Der Schalldruck eines Lautsprechers ist proportional zu seiner Eingangsspannung (im linearen Arbeitsbereich des Lautsprechers). D.h. eine Erhöhung des Eingangspegels um 6 dB bedeutet eine Verdoppelung der Eingangsspannung (= 4-fache Eingangsleistung) und verursacht eine Schall druckerpegelhöhung um 6 dB (doppelter Schalldruck bzw. 4-fache akustische Leistung).
Das Verhältnis zweier Schalldruck oder Spannungswerte dargestellt in der logarithmischen Größe dB
Verhältnis
dB
0.1 -20
1 0
10 +20
100 +40
2 +6
3 +10
5 +14
Soweit alles klar?
Das nun Dämpfung umgekehrt proportional zur Leistungserhöhung ist und man das ganze betragsmäßig betrachten muß, ist leicht erkennbar...
Gruß Thias