Hi....
Ist das denn bei euch auch so?
Klar, die Angst um den Job ist auch meine (bisherige) grösste Sorge für die Zukunft...aber generell bin ich
der Auffassung das Angst nichts wirklich positives bewirkt. Ganz im Gegenteil- ich finde die
Angst macht alles nur noch schlimmer!!!
Wens interesiert: Hier ist der Link dazu......
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Gesellschaft/
Die meisten Bürger (72 Prozent) fürchten sich vor steigenden Preisen und vor einer schlechteren Wirtschaftslage
(70 Prozent). An dritter Stelle stehe die Sorge um den Arbeitsplatz (68 Prozent).
Mfg.....Al!enHunter
Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Jeder zweite Deutsche blickt mit Angst in die Zukunft!
- Al!enHunter
- Profi
- Beiträge: 299
- Registriert: So 2. Feb 2003, 14:42
- Wohnort: Biblis
Jeder zweite Deutsche blickt mit Angst in die Zukunft!
Mfg Al!enHunter
Feldspat Quarz und Glimmer, vergess ich nimmer!!!
Feldspat Quarz und Glimmer, vergess ich nimmer!!!
Re: Jeder zweite Deutsche blickt mit Angst in die Zukunft!
Da hast Du wohl recht. Angst hilft unserem Land nicht weiter.Al!enHunter hat geschrieben:...aber generell bin ich
der Auffassung das Angst nichts wirklich positives bewirkt. Ganz im Gegenteil- ich finde die
Angst macht alles nur noch schlimmer!!!
Doch kann ich die Menschen nur zu gut verstehen.
Wenn man mal 10 oder 15 Jahre zurückdenkt. Was für Preise hatten wir da? Kleines Beispiel: Ein Mittelklassewagen kostete damals 30000 DM. Heute kostet der genausoviel, aber in Euro!
Doch leider haben sich die Gehälter der meisten Menschen in Deutschland in der Zeit nicht verdoppelt!
Ich kann wirklich gut verstehen, dass die Leute verunsichert sind und ihr Geld lieber sparen. Aber das ist kontraproduktiv!
Deutschland ist zwar Export-Weltmeister, aber die meisten Jobs sind nicht vom Export abhängig.
Wenn die Nachfrage im eigenen Land nicht ansteigt, dann bricht irgendwann alles zusammen.
Aber leider lässt sich diese Angst nicht so einfach besiegen. Explodierende Energiekosten, anstehende Steuererhöhungen, weitere Ankündigungen von Massen-Entlassungen,...
Das vergrößert die Angst nur noch und hilft unserem Land und den Bürgern überhaupt nicht!
Und die Angst der Menschen wird dann noch von den Medien geschürt, wenn Berichte kommen über korrupte Politiker, Manager,...
Klar, ich kann die Menschen verstehen.
Und wenn sich nicht bald was an der politischen und wirtschaftlichen Natur in Deutschland ändert, dann seh ich schwarz. Die wenigen Reichen werden immer reicher, und das Volk verarmt zusehends.
Aber ich bin Optimist. Es gibt durchaus noch Unternehmen, die sich nicht nur am schnöden Mammon orientieren, sondern sich auch ihrer moralischen Pflicht gegenüber ihren Mitarbeitern orientieren.
Und ich denke, dass die Menschen solch eine Einstellung auch honorieren werden. Vielleicht nicht jetzt, aber zukünftig schon.
Und ich denke, jeder hier weiß: wer ein Brüllwürfel-Set gekauft hat, der ärgert sich früher oder später deswegen und kauft dann was "Vernünftiges"!
Bis dahin, bleibe ich Optimist!
Gruß Tom
2x NuWave8 mit ATM,NuLine CS-40,NuLine AW-550, 2x NuWave RS-5 auf BS-70, 2x NuBox311
Hab eher Angst davor, dass irgendwann mal wieder alles aufs Radikale hinausläuft.
Wenn man bedenkt dass die Zeit vorm 2. Weltkrieg Ähnlichkeiten aufweist ( Arbeit, Wirtschaft ... ) und sich Wahlergebnisse wie in sachsen wiederholen und öfter werden
Irgendjemand muss mal wieder auf n Putz hauen
mfg
Wenn man bedenkt dass die Zeit vorm 2. Weltkrieg Ähnlichkeiten aufweist ( Arbeit, Wirtschaft ... ) und sich Wahlergebnisse wie in sachsen wiederholen und öfter werden
Irgendjemand muss mal wieder auf n Putz hauen
mfg
"Bleib cool, Du, bleib cool!"
- From Dusk Till Dawn -
- From Dusk Till Dawn -
Die Frage ist mir schon mal in ähnlicher Art gestellt worden und ich habe mich daraus zu einem kleinen Zukunftsszenario insperieren lassen:
Zwar soll die momentane Zeit ja keine Zeit für Optimisten sein, da die ja so schrecklich einsam sein sollen, aber ich mag keine Schwarzmalerei. Hier also meine Vision von der Welt 2025, auch wenn sie einsam sein sollte Wink
Deutschland im Jahr 2025...
Nach der Stagnation und Rezession zwischen Wiedervereinigung und dem scheitern der letzten großen Koalition im Jahr 2008 der alten Bundesrepublik sank die Wahlbeteilung bei der Bundestagswahl unter 50 %. Die neue Linkspartei sowie die Rechtsextremisten erreichten Rekordergebnisse, denen die demokratische Mitte der etablierten Parteien außer Polemik und Schuldzuweisungen nichts entgegensetzen konnte. Um eine drohende Staatskrise abzuwenden, beruft Bundespräsident Köhler eine Nationalversammlung bestehend aus Eliten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ein. Ziel: Ein Masterplan zur Gesundung Deutschlands soll erarbeitet werden. Im Zuge dieses Masterplans kommt es zu folgereichen Entschließungen: Da es der großen Koalition nicht gelungen war den europäischen Prozess wirksam zu gestalten bleibt um den Staatsbankrot abzuwenden nur ein Ausstieg aus dem Euro; Das Grundgesetz erfährt eine grundlegende Überarbeitung: Die Elemente der direkten Demokratie erfahren eine Stärkung, das Staatsoberhaupt wird direkt gewählt, das Verhältnis Parlament gegenüber der Regierung wird gestärkt, die Steuerzuständigkeit wird entwirrt, Teile des Bundesgebietes neu geordnet. So werden die Ostdeutschen Bundesländer unter einer neuen Sonder- und Entwicklungszone zusammengefasst, mit umfassenden Kompetenzen vom Verordnungen und wirtschaftlichen Beschränkungen abzuweichen. Die Länder Bremen, Hamburg, Saarland und Berlin werden aufgelöst, der Bundestag auf 300 Abgeordnete verkleinert.
Die neue Regierung, ein Kabinett der Köpfe aus Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft, stellt die Weichen für die Zukunft: Die wichtigsten Punkte: Familienförderung, Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit, Bildungsreform, Steuer und Sozialreform. Die entfesselten Potentiale führen zu gewaltigen Anstrengungen der Deutschen. So gelingt es im Jahr 2012 die Arbeitslosigkeit auf 2,8 Millionen zu halbieren. Ostdeutschland wächst im Schnitt jährlich zwischen 6 und 8 Prozent des BIP, die Bundesrepublík verzeichnet ein solides Wachstum zwischen 2,5 und 3 Prozent. Infolgedessen, erreicht die Bundesrepublik im Jahr 2013 einen ausgeglichenen Haushalt. Linkspartei und Rechtsextreme spielen im Land keine Rolle mehr. 2014 endet in Weißrussland die letzte Europäische Diktatur mit der "Weißen Revolution". Der europäische Einigungsprozess kommt wieder in Gang. Auftakt macht ein gemeinsames europäisches Straf und Prozessrecht. Die verbliebenen Nicht-EU Länder auf dem Balkan erhalten Wirtschaftshilfen und sollen sukzessive in die EU eingebunden werden. Aus den Fehlern der verfrühten Währungsunion will man lernen und stellt als nächstes europäisches Ziel eine gemeinsame Wirtschaftspolitik in Aussicht. Im Jahr 2018 erreicht Ostdeutschland bereits 70 Prozent der Produktivität der Westdeutschen Bundesländer. Die Region im Dreieck Dresden, Leipzig, Erfurt gehört zu den Boomregionen in Europa. 2019 geht erstmals wieder ein Nobelpreis der Ökonomie nach Deutschland. 2020 werden Island und Norwegen Mitglied der EU. Im Jahr 2024 ist das Ziel einer gemeinsamen europäischen Wirtschaftspolitik erreicht. Für das Jahr 2030 sieht die Bundesrepublik die Wiedereinführung des Euro vor. Die Wachstums und Wohlstandsdelle scheint überwunden. Ein auf das Jahr 2035 avisiertes Großprojekt sieht ein gigantisches Solarkraftwerk in den nördlichen Wüstenregionen Afrikas vor, mit genügend Energie um Europa, den Nahen Osten und die nördlichen Teile Afrikas mit preiswerter Energie zu versogen. In vielen europäischen Ländern sind die Autos mit Verbrennungsmotor bereits verschwunden und Elektroautos ersetzt worden. Internet gibt es in jedem Haushalt. Der Anteil der Heimarbeitsplätze liegt bei über 10 Prozent.
Krise in Russland. Aufgrund der zunehmenden ökonomischen Schwierigkeiten kommt es seit 2012 immer wieder zu Unruhen und Bürgerkriegsähnlichen Zuständen. In folge dessen spalten sich mehr und mehr Teilrepubliken von Russland ab. Eine gewaltsame Intervention kommt aufgrund der desolaten Situation der russischen Armee nicht in Frage. Die EU und die USA sagen umfangreiche Wirtschaftshilfen im Gegenzug für umfassende Reformen und Demokratisierung zu. Bis 2020 stabilisiert sich die Situation in Russland und es kommt zu wirtschaftlichen Aufschwung.
Der Friedensprozess in Nahost ist trotz Gewaltaktionen beider Seiten in einer guten Verfassung. Im Jahr 2014 formen Syrien, Jordanien, Irak, Iran, Saudi-Arabien und Kuwait nach Vorbild der EU eine Arabische Wirtschafts- und Entwicklungsgemeinschaft. In den kommenden Jahren werden mehr und mehr arabische Staaten Mitglied. Israel wird im Jahr 2022 Mitglied der EU, Jerusalem wird zur freien Stadt. Erstmals seit fast 1000 Jahren leben Christen, Juden und Moslems wieder friedlich miteinander.
Internationale Turbulenzen schweißen die Europäer und die USA wieder zusammen. Nachdem China im Jahr 2015 die 2 Milliardenmarke überschreitet sind die sozialen Differenzen nicht mehr durch die gallopierende wirtschaftliche Entwicklung zu kaschieren. Das Regime in Peking drängt um einen Bürgerkrieg abzuwenden auf eine militärische Wiedervereinigung mit Taiwan. Zudem gerät Südostasien (hier insbesondere Vietnam, Thailand, Kambodscha, Malaysia und Singapur) immer mehr unter chinesischen Einfluss. Die zunehmende Demokratiesierungsbestrebungen beantwortet das Regime in Peking mit Gewalt. Daher wird das Land in einen Bürgerkrieg verwickelt sein.
Aufgrund der schweren wirtschaftlichen Turbolenzen in Europa kam die Entwicklungshilfe in Afrika fast vollständig zum erliegen. Eine von der EU und USA geschlossene Handelsresolution ermöglicht den Afrikanern ab 2015 einen besseren Zugang zum Weltmarkt. Infolgedessen stabilisieren sich demokratische Systeme in Afrika. Die Diktatur Mugabes in Simbabwe wird durch einen gewaltfreien Widerstand der Bevölkerung beendet. Mit Südafrika wird 2019 das erste Afrikanische Land Mitglied der G9 der neben Japan, USA, Kanada, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Italien; China und Indien angehören. Der Anteil der in Armut lebender Afrikaner hat sich bis 2025 halbiert
Zwar soll die momentane Zeit ja keine Zeit für Optimisten sein, da die ja so schrecklich einsam sein sollen, aber ich mag keine Schwarzmalerei. Hier also meine Vision von der Welt 2025, auch wenn sie einsam sein sollte Wink
Deutschland im Jahr 2025...
Nach der Stagnation und Rezession zwischen Wiedervereinigung und dem scheitern der letzten großen Koalition im Jahr 2008 der alten Bundesrepublik sank die Wahlbeteilung bei der Bundestagswahl unter 50 %. Die neue Linkspartei sowie die Rechtsextremisten erreichten Rekordergebnisse, denen die demokratische Mitte der etablierten Parteien außer Polemik und Schuldzuweisungen nichts entgegensetzen konnte. Um eine drohende Staatskrise abzuwenden, beruft Bundespräsident Köhler eine Nationalversammlung bestehend aus Eliten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ein. Ziel: Ein Masterplan zur Gesundung Deutschlands soll erarbeitet werden. Im Zuge dieses Masterplans kommt es zu folgereichen Entschließungen: Da es der großen Koalition nicht gelungen war den europäischen Prozess wirksam zu gestalten bleibt um den Staatsbankrot abzuwenden nur ein Ausstieg aus dem Euro; Das Grundgesetz erfährt eine grundlegende Überarbeitung: Die Elemente der direkten Demokratie erfahren eine Stärkung, das Staatsoberhaupt wird direkt gewählt, das Verhältnis Parlament gegenüber der Regierung wird gestärkt, die Steuerzuständigkeit wird entwirrt, Teile des Bundesgebietes neu geordnet. So werden die Ostdeutschen Bundesländer unter einer neuen Sonder- und Entwicklungszone zusammengefasst, mit umfassenden Kompetenzen vom Verordnungen und wirtschaftlichen Beschränkungen abzuweichen. Die Länder Bremen, Hamburg, Saarland und Berlin werden aufgelöst, der Bundestag auf 300 Abgeordnete verkleinert.
Die neue Regierung, ein Kabinett der Köpfe aus Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft, stellt die Weichen für die Zukunft: Die wichtigsten Punkte: Familienförderung, Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit, Bildungsreform, Steuer und Sozialreform. Die entfesselten Potentiale führen zu gewaltigen Anstrengungen der Deutschen. So gelingt es im Jahr 2012 die Arbeitslosigkeit auf 2,8 Millionen zu halbieren. Ostdeutschland wächst im Schnitt jährlich zwischen 6 und 8 Prozent des BIP, die Bundesrepublík verzeichnet ein solides Wachstum zwischen 2,5 und 3 Prozent. Infolgedessen, erreicht die Bundesrepublik im Jahr 2013 einen ausgeglichenen Haushalt. Linkspartei und Rechtsextreme spielen im Land keine Rolle mehr. 2014 endet in Weißrussland die letzte Europäische Diktatur mit der "Weißen Revolution". Der europäische Einigungsprozess kommt wieder in Gang. Auftakt macht ein gemeinsames europäisches Straf und Prozessrecht. Die verbliebenen Nicht-EU Länder auf dem Balkan erhalten Wirtschaftshilfen und sollen sukzessive in die EU eingebunden werden. Aus den Fehlern der verfrühten Währungsunion will man lernen und stellt als nächstes europäisches Ziel eine gemeinsame Wirtschaftspolitik in Aussicht. Im Jahr 2018 erreicht Ostdeutschland bereits 70 Prozent der Produktivität der Westdeutschen Bundesländer. Die Region im Dreieck Dresden, Leipzig, Erfurt gehört zu den Boomregionen in Europa. 2019 geht erstmals wieder ein Nobelpreis der Ökonomie nach Deutschland. 2020 werden Island und Norwegen Mitglied der EU. Im Jahr 2024 ist das Ziel einer gemeinsamen europäischen Wirtschaftspolitik erreicht. Für das Jahr 2030 sieht die Bundesrepublik die Wiedereinführung des Euro vor. Die Wachstums und Wohlstandsdelle scheint überwunden. Ein auf das Jahr 2035 avisiertes Großprojekt sieht ein gigantisches Solarkraftwerk in den nördlichen Wüstenregionen Afrikas vor, mit genügend Energie um Europa, den Nahen Osten und die nördlichen Teile Afrikas mit preiswerter Energie zu versogen. In vielen europäischen Ländern sind die Autos mit Verbrennungsmotor bereits verschwunden und Elektroautos ersetzt worden. Internet gibt es in jedem Haushalt. Der Anteil der Heimarbeitsplätze liegt bei über 10 Prozent.
Krise in Russland. Aufgrund der zunehmenden ökonomischen Schwierigkeiten kommt es seit 2012 immer wieder zu Unruhen und Bürgerkriegsähnlichen Zuständen. In folge dessen spalten sich mehr und mehr Teilrepubliken von Russland ab. Eine gewaltsame Intervention kommt aufgrund der desolaten Situation der russischen Armee nicht in Frage. Die EU und die USA sagen umfangreiche Wirtschaftshilfen im Gegenzug für umfassende Reformen und Demokratisierung zu. Bis 2020 stabilisiert sich die Situation in Russland und es kommt zu wirtschaftlichen Aufschwung.
Der Friedensprozess in Nahost ist trotz Gewaltaktionen beider Seiten in einer guten Verfassung. Im Jahr 2014 formen Syrien, Jordanien, Irak, Iran, Saudi-Arabien und Kuwait nach Vorbild der EU eine Arabische Wirtschafts- und Entwicklungsgemeinschaft. In den kommenden Jahren werden mehr und mehr arabische Staaten Mitglied. Israel wird im Jahr 2022 Mitglied der EU, Jerusalem wird zur freien Stadt. Erstmals seit fast 1000 Jahren leben Christen, Juden und Moslems wieder friedlich miteinander.
Internationale Turbulenzen schweißen die Europäer und die USA wieder zusammen. Nachdem China im Jahr 2015 die 2 Milliardenmarke überschreitet sind die sozialen Differenzen nicht mehr durch die gallopierende wirtschaftliche Entwicklung zu kaschieren. Das Regime in Peking drängt um einen Bürgerkrieg abzuwenden auf eine militärische Wiedervereinigung mit Taiwan. Zudem gerät Südostasien (hier insbesondere Vietnam, Thailand, Kambodscha, Malaysia und Singapur) immer mehr unter chinesischen Einfluss. Die zunehmende Demokratiesierungsbestrebungen beantwortet das Regime in Peking mit Gewalt. Daher wird das Land in einen Bürgerkrieg verwickelt sein.
Aufgrund der schweren wirtschaftlichen Turbolenzen in Europa kam die Entwicklungshilfe in Afrika fast vollständig zum erliegen. Eine von der EU und USA geschlossene Handelsresolution ermöglicht den Afrikanern ab 2015 einen besseren Zugang zum Weltmarkt. Infolgedessen stabilisieren sich demokratische Systeme in Afrika. Die Diktatur Mugabes in Simbabwe wird durch einen gewaltfreien Widerstand der Bevölkerung beendet. Mit Südafrika wird 2019 das erste Afrikanische Land Mitglied der G9 der neben Japan, USA, Kanada, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Italien; China und Indien angehören. Der Anteil der in Armut lebender Afrikaner hat sich bis 2025 halbiert
TEAC A1, TEAC C1, TEAC T1, 2 x NUBox 380, TEAC DV-7D
- Al!enHunter
- Profi
- Beiträge: 299
- Registriert: So 2. Feb 2003, 14:42
- Wohnort: Biblis
- PhyshBourne
- Star
- Beiträge: 3567
- Registriert: Sa 21. Dez 2002, 18:03
- Has thanked: 111 times
- Been thanked: 21 times
- Kontaktdaten:
Keine Angst
Zum Thema Angst kam gestern abend um 21.00 Uhr und jetzt um 14.00 Uhr von 3sat eine ausgezeichnete Sendung - siehe u.a. auch:
- http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html
- http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html
- http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html
- http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html
Viele der Ängste der Menschen heute haben auf der einen Seite etwas mit Geborgenheits- bzw. Sicherheitsverlust und auf der anderem Seite mit Sinnverlust zu tun - und mit der Weigerung vieler, erwachsen zu werden und das Leben aktiv anzupacken und sich dem Unbekannten, Neuem und Bedrohlichem zu stellen.
Erstaunlich ist dabei die Unfähigkeit vieler, eben dies zu tun...
Ich selbst denke oft, daß meine Generation (der "Pillenknick") eine gepamperte Friedengeneration ist - und wir denken, daß es immer so weiter gehen müsse.
Wir sind oft nicht fähig, den Anforderungen des Lebens, der rauhen Wirklichkeit entgegenzutreten und jammern oft gleich bei den geringsten Widrigkeiten - als hätten wir ein Anrecht darauf, daß es uns immer gut geht.
Das haben wir auch den Folgegenerationen vermittelt - woraus ein ganz schönes Anspruchsdenken gewachsen ist.
Daß daraus dann Ängste erwachsen, wenn das Leben so, wie es eben ist, auf uns einstürzt, ist psychologisch gesehen folgerichtig.
Wenn wir die Geschichte der Menschheit mit ihren Lektionen jedoch ernster nähmen, würden wir wahrnehmen, daß es immer Zeiten der Krisis gab - und wir IMHO eine Menge von den Altvorderen lernen könnten.
Im Judentum gibt es den Satz: "Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung", und ein anderer Satz meint: "Wer die Geschichte nicht kennt" - also sie nicht zur Kenntnis nimmt - "ist gezwungen, sie zu wiederholen".
Und obwohl wir eine gepamperte Generation sind, hatten wir noch den Anspruch der Eltern, es 'mal besser zu machen, übernommen.
Aber wir taten es geschichtslos, wollten nicht aus den Erfahrungen der Älteren lernen, meinten, das Rad unbedingt selbst erfinden zu müssen (manche kenne noch die Parole: "unter den Talaren der Muff von 1000 Jahren" - dabei wurde jedoch das Kind mit dem Bade ausgeschüttet!).
Alles wurde für veraltet und überholt erklärt.
Als wenn es nicht den Satz gäbe: "Prüfet alles und das Beste behaltet".
Nichts des Vergangenen und Bewährten war gut genug, es wurde über Bord geworfen (das Ganze nennt sich dann "PostModerne"...).
Tja - danach ist unsere Gesellschaft und die Welt denn dann auch.
Wir haben das, was uns ängstet, selbst geschaffen.
Und verzeiht mir in diesem Zusammenhang diesen Gedanken, aber - ich persönlich bin froh, daß da jemand Bestimmtes (ihr wißt schon, wer) den Satz gesagt hat: "Fürchtet euch nicht...", der mir meine Angst nimmt bzw. wo ich mit meiner Angst hingehen kann; das macht mich getrost.
- http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html
- http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html
- http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html
- http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html
Viele der Ängste der Menschen heute haben auf der einen Seite etwas mit Geborgenheits- bzw. Sicherheitsverlust und auf der anderem Seite mit Sinnverlust zu tun - und mit der Weigerung vieler, erwachsen zu werden und das Leben aktiv anzupacken und sich dem Unbekannten, Neuem und Bedrohlichem zu stellen.
Erstaunlich ist dabei die Unfähigkeit vieler, eben dies zu tun...
Ich selbst denke oft, daß meine Generation (der "Pillenknick") eine gepamperte Friedengeneration ist - und wir denken, daß es immer so weiter gehen müsse.
Wir sind oft nicht fähig, den Anforderungen des Lebens, der rauhen Wirklichkeit entgegenzutreten und jammern oft gleich bei den geringsten Widrigkeiten - als hätten wir ein Anrecht darauf, daß es uns immer gut geht.
Das haben wir auch den Folgegenerationen vermittelt - woraus ein ganz schönes Anspruchsdenken gewachsen ist.
Daß daraus dann Ängste erwachsen, wenn das Leben so, wie es eben ist, auf uns einstürzt, ist psychologisch gesehen folgerichtig.
Wenn wir die Geschichte der Menschheit mit ihren Lektionen jedoch ernster nähmen, würden wir wahrnehmen, daß es immer Zeiten der Krisis gab - und wir IMHO eine Menge von den Altvorderen lernen könnten.
Im Judentum gibt es den Satz: "Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung", und ein anderer Satz meint: "Wer die Geschichte nicht kennt" - also sie nicht zur Kenntnis nimmt - "ist gezwungen, sie zu wiederholen".
Und obwohl wir eine gepamperte Generation sind, hatten wir noch den Anspruch der Eltern, es 'mal besser zu machen, übernommen.
Aber wir taten es geschichtslos, wollten nicht aus den Erfahrungen der Älteren lernen, meinten, das Rad unbedingt selbst erfinden zu müssen (manche kenne noch die Parole: "unter den Talaren der Muff von 1000 Jahren" - dabei wurde jedoch das Kind mit dem Bade ausgeschüttet!).
Alles wurde für veraltet und überholt erklärt.
Als wenn es nicht den Satz gäbe: "Prüfet alles und das Beste behaltet".
Nichts des Vergangenen und Bewährten war gut genug, es wurde über Bord geworfen (das Ganze nennt sich dann "PostModerne"...).
Tja - danach ist unsere Gesellschaft und die Welt denn dann auch.
Wir haben das, was uns ängstet, selbst geschaffen.
Und verzeiht mir in diesem Zusammenhang diesen Gedanken, aber - ich persönlich bin froh, daß da jemand Bestimmtes (ihr wißt schon, wer) den Satz gesagt hat: "Fürchtet euch nicht...", der mir meine Angst nimmt bzw. wo ich mit meiner Angst hingehen kann; das macht mich getrost.
Zuletzt geändert von PhyshBourne am Fr 9. Sep 2005, 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
es segelt in mir
PhyshBourne schrieb:
Grundsätzlich gehört die Angst zu unserem Leben, ohne Angst wüsste ich nicht, was Geborgenheit, Sicherheit heißt.
Ohne Angst gäbe es uns wohl auch nicht, bzw. nicht mehr. Wie ich mit ihr umgehe ist entscheidend.
A!ien Hunter schrieb:
Ich hatte gerade wieder einen Rettungseinsatz in der Firma, eine Heuschrecke war kurz davor die Frauen anzugreifen
Angst überfahren zu werden, kann im Straßenverkehr ganz hilfreich sein.
Zukunftsangst habe ich nicht sonderlich, ich lebe im jetzt, sich Gedanken machen, etwas planen etc. gehört zu unserem Leben, dieses aber mit Angst zu verknüpfen ist nicht sehr ratsam und macht es, wie du schon geschrieben hast, nur noch schlimmer.
Gruß
Maugi
So sehe ich das auch, ganz wichtiger SatzWir haben das, was uns ängstet, selbst geschaffen
Grundsätzlich gehört die Angst zu unserem Leben, ohne Angst wüsste ich nicht, was Geborgenheit, Sicherheit heißt.
Ohne Angst gäbe es uns wohl auch nicht, bzw. nicht mehr. Wie ich mit ihr umgehe ist entscheidend.
A!ien Hunter schrieb:
Unbegründete Angst sicherlich, die kann dich zum Wahnsinn treiben.Ganz im Gegenteil- ich finde die
Angst macht alles nur noch schlimmer!!!
Ich hatte gerade wieder einen Rettungseinsatz in der Firma, eine Heuschrecke war kurz davor die Frauen anzugreifen
Angst überfahren zu werden, kann im Straßenverkehr ganz hilfreich sein.
Zukunftsangst habe ich nicht sonderlich, ich lebe im jetzt, sich Gedanken machen, etwas planen etc. gehört zu unserem Leben, dieses aber mit Angst zu verknüpfen ist nicht sehr ratsam und macht es, wie du schon geschrieben hast, nur noch schlimmer.
Gruß
Maugi
[color=blue]"Ich würde gern leben wie ein armer Mann mit einem Haufen Geld."[/color]
[i]Pablo Picasso (1881-1973), spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer[/i]
[i]Pablo Picasso (1881-1973), spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer[/i]