Richtig. Es gibt bei Audio CDs insgesamt 2 Korrektur-Layer. Bei Daten CDs sind es insgesamt 4 Korrektur-Layer, genauso wie auf DVDs.Forrest|Gump hat geschrieben:Doch, es kommen Fehler dazu, diese werden durch Prüfsummen, Fehlerkorrekturen usw. erkannt und versucht zu korrigieren.
Jeder dieser Layer funktioniert so:
- 112 bit gehen rein, 96+1 bit kommen raus
- Wenn in den 112 bit kein Fehler drin war, kommen 96 korrigierte Bit raus (das sind in diesem Fall 96 der 112 bits), weiterhin kommt ein Bit raus, was anzeigt, daß erfolgreich korrigiert wurde.
- Wenn 1 Fehler drin ist, wird der Fehler erkannt und korrigiert.
- Wenn zwei Fehler drin sind, werden beide Fehler erkannnt und korrigiert.
- Wenn drei Fehler drin sind, wird der Block als defekt markiert.
- Vier und mehr Fehler werden meistens, aber nicht mit 100% Sicherheit erkannt.
Das mehrmalige Anwenden dieser Vorschrift läßt die Wahrscheinlichkeit für falsche Korrekturen und
nicht erkannte Korrekturen auf ein sehr geringes Maß schrumpfen.
Nein. Die CD wurde 1979-1981 entwickelt.Dies kostet aber Rechenzeit
Das ECC-Netzwerk ist hart verdrahtete Logik.
Heutzutage könnte man das zwar in Software
machen, aber warum sollte man, wenn es
sich seit 22 Jahren nicht geändert hat und so
entwickelt wurde, daß man es einfach per
Hardware dekodieren kann?
Die Wahrscheinlichkeit des fehlerfreien Korrigierensund funktioniert ab einem bestimmten Fehlerlevel nicht mehr.
fällt mit der Bit-Errror-Rate. Bei Audio-CD-Spieler
werte ich aber die Gefahr von hörbaren Trackingfehler aber höher ein.