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e-techniker + einfache transistorschaltung???

Hier dreht es sich um (fast) alles...
americo
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e-techniker + einfache transistorschaltung???

Beitrag von americo »

Ich sitze grade an einer prüfungsaufgabe fest, evtl. ist hier ja ein e-techniker, der sich meiner profanen fragen annimmt. Irgendwie stehe ich da auf der leitung und komme nicht weiter.

Also: einfache transistorschaltung- emitterschaltung.

Ähnlich diesem link unter „Arbeitspunkteinstellung mit Basis-Vorwiderstand“

http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 204302.htm


Geg. Ist das 4-fach-kennlinienfeld mit Uce/V (+x); Ic/mA (+y); Ib/uA (-x); Ube/V (-y);

Die frage ist nun folgende:
Es wird ein kollektorwiderstand Rc von 500 Ohm verwendet und ich soll als erstes die arbeitskennlinie für Rc einzeichnen und so den kollektor arbeitspunkt (Uce und Ic) ermitteln.

Wie funktioniert das jetzt mit der a-kennlinie und dem a-punkt zeichnerisch?
Sie muss auf jeden fall im ersten quadranten liegen, soviel ist mir schon mal klar.

Ich kann ja nicht einfach mit R=U/I anfangen und ne gerade zeichnen, oder?
v.a. wo auf dieser geraden liegt dann der a-punkt?

Aus dem ersten teil der aufgabe habe ich noch die angabe, dass Ib im a-punkt auf 50uA eingestellt werden soll.
hier ist noch mitangegeben, dass Rb den wert 82 kOhm haben muss und dies rechnerisch nachzuweisen ist.
das ist soweit auch ok.
aber auch hier habe ich das problem mit der arbeitskennlinie.
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BlueDanube
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Re: e-techniker + einfache transistorschaltung???

Beitrag von BlueDanube »

Puh, das ist jetzt schon 30 Jahre her und ich habe mich seitdem nie mehr damit beschäftigt..... :roll:
americo hat geschrieben:Ich kann ja nicht einfach mit R=U/I anfangen und ne gerade zeichnen, oder?
Doch!
Die Arbeitskennlinie ist eine Gerade, die von rechts oben nach links unten verläuft - die Steigung entspricht dem Widerstand.
americo hat geschrieben:wo auf dieser geraden liegt dann der a-punkt?
Da muss ich leider passen, dieses Kapitel ist in den Abgründen meines Gehirns verschwunden.... :oops:
Hast Du kein Lehrbuch, wo das drin steht? :?
Gruß
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Re: e-techniker + einfache transistorschaltung???

Beitrag von 0711er »

Hi,
ich hatte gestern Elektronikprüfung gehabt, war zugleich meine letzte für dieses Semester. Also wenn der Alkohol nicht alles aus meinem Gehirn rausgewahscne hat, dann müsste es so gehen:
americo hat geschrieben:Die frage ist nun folgende:
Es wird ein kollektorwiderstand Rc von 500 Ohm verwendet und ich soll als erstes die arbeitskennlinie für Rc einzeichnen und so den kollektor arbeitspunkt (Uce und Ic) ermitteln.
Dazu rechnest du die Kurzschlussstrom (Uce=0) aus und die Leerlaufspannung (Ic=0) aus und trägst sie ein.
LL ist Ub
KS ist Ub/Rc
americo hat geschrieben:v.a. wo auf dieser geraden liegt dann der a-punkt?
In der Kurve von Ib (meist links oder Rechts) schaust du nun nach den 50uA, mach ne hoizontale Linie durch den Punkt, so dass sie die Arbeitsgerade schneidet, das ist der AP.
americo hat geschrieben: Aus dem ersten teil der aufgabe habe ich noch die angabe, dass Ib im a-punkt auf 50uA eingestellt werden soll.
hier ist noch mitangegeben, dass Rb den wert 82 kOhm haben muss und dies rechnerisch nachzuweisen ist.
das ist soweit auch ok.
aber auch hier habe ich das problem mit der arbeitskennlinie.
Rb=(U(betriebsspng)-Ube)/Ib
Zuletzt geändert von 0711er am Sa 15. Jul 2006, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
NW85+CS45+Altmaterial momentan leider alles nur Stereo an NAD320 BEE
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Beitrag von Amperlite »

Ich hab dein Problem nur kurz überflogen, aber das könnte dir weiterhelfen:

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Beitrag von mcBrandy »

Hi

Was Amper schreibt dürfte für dich das passende sein.

Kurzschlussstrom errechnen und dann eben Leerlaufspannung (Betriebsspg) einzeichnen. Gerade einzeichnen und fertig. Ich verwende immer ein Tabellenbuch für Kommunikationselektronik. Da steht einiges drin.

Gruss
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Beitrag von BlueDanube »

mcBrandy hat geschrieben:Ich verwende immer ein Tabellenbuch für Kommunikationselektronik.
Warte nur, wenn Du noch einige Jahre FMEAs und so ein Zeugs machst, räumst Du das Buch - so wie ich - in den Keller..... :wink:
Gruß
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Beitrag von mcBrandy »

BlueDanube hat geschrieben:
mcBrandy hat geschrieben:Ich verwende immer ein Tabellenbuch für Kommunikationselektronik.
Warte nur, wenn Du noch einige Jahre FMEAs und so ein Zeugs machst, räumst Du das Buch - so wie ich - in den Keller..... :wink:
Bestimmt nicht. Eines liegt immer in meiner Schreibtischschublade, eines bei mir zu Hause und eines ist noch ausgeliehen. ;-) Sowas kann man immer gebrauchen, wenn man zu Hause bastelt. ;-)
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Beitrag von Amperlite »

BlueDanube hat geschrieben:
mcBrandy hat geschrieben:Ich verwende immer ein Tabellenbuch für Kommunikationselektronik.
Warte nur, wenn Du noch einige Jahre FMEAs und so ein Zeugs machst, räumst Du das Buch - so wie ich - in den Keller..... :wink:
Gibts da etwas Probleme in der Praxis? 8)

Bei mir liegt das "Tabellenbuch Elektrotechnik/Elektronik" von Friedrich auch immer griffbereit ... unter einem Stapel c'ts, Autohifis und den Zeitschriften des cfi.
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Beitrag von mcBrandy »

Hi Michael

Probleme gibts nicht. Erwin hat nur gemeint, wenn ich nur noch Schreibtischtäter bin, geht das praktische verloren. ;-)

Gruss
Christian
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Beitrag von BlueDanube »

mcBrandy hat geschrieben:Erwin hat nur gemeint, wenn ich nur noch Schreibtischtäter bin, geht das praktische verloren. ;-)
Dazu musst Du nicht einmal Schreibtischtäter sein - es reicht schon, wenn in einer anderen Branche bist.
Wann hast Du das letzte mal beruflich den Arbeitspunkt einer HiFi-Verstärkerstufe berechnet?
Ich habe das auch niemals gemacht, als ich noch kein reiner Schreibtischtäter war. Ich hatte andere Probleme...

Den Friedrich habe ich auch immer noch - ich glaube in einem Karton im Keller. Das Buch bräuchte ich nur, wenn im Forum blöde Fragen gestellt werden.... :wink: ....nein, Scherz - es war keine blöde Frage!

Im Ernst, Ihr lest den Friedrich am Abend zur Entspannung? 8O :?
:lol: :lol: Sorry :lol: :lol:
Gruß
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