Verbesserung des STÖRABSTANDES. Völlig richtig, Klangveränderung wäre falsch.So hat z.B. eine mangelhafte Filterung der Stromversorgung zur Folge, dass man über Netz-Filter bzw. Ferritkerne am Kabel tatsächlich eine Verbesserung des Störabstandes erreichen kann.
§1!
Merken!Und wenn z.B. NF-Signalausgänge zu schwach (= hochohmig) ausgelegt sind, dann kann es auch passieren, dass minderwertige Chinch-Kabel zu hörbaren Eintreuungen oder zu Höhenverlusten führen können.
Auch schon oft gesagt von mir, hochwertige NF-Ausgangsstufen sind häufig an der niedrigen Ausgangsimpedanz zu erkennen. Gute unsymmetrische Geräte liegen bei etwa 50Ohm, um mal so eien Größenordnung zu haben.
§2!
DAS IST SOWAS VON WICHTIG, GENAU DAS GEHÖRT AUF EINEM RIESENPOSTER AUSGEDRUCKT!!!!!!Auch bei Lautsprecherkabeln können sich hörbare Klangunterschiede ausprägen, wenn die Weichen in den Boxen nur schlecht gemacht (d.B. ausgeprägte Impedanz-Minima unterhalb der zulässigen Grenzwerte) und die Endstufen dagegen empfindlich genug sind.
Wirklich vorkommende Klangunterschiede resultieren NICHT daraus, dass die WIEDERGABETREUE steigt, sondern allein deswegen, weil genau bei solchen LS 8z.B. Isophon) die Endstufen WIRKLICH anfangen zu klingen, weil sie einfach ÜBERLASTET sind. Deswegen sucht man sich die Endstufen auch nach EINSATZZWECK und NICHT nach KLANG aus.
Selbiges bei den Kabeln, auch hier kann durch den hohen Widerstand von dünnen Strippen (siehe z.B. Cinemike) der Dämpfungfaktor so in den Keller sinken, dass eben tatsächlich besonders SCHLECHT konstruierte LS anfangen, eine Art Eigenklang zu kreieren!
§3!
§4!Die umgekehrte Behauptung - nämlich dass man eine hochwertige Anlage bräuchte, damit hochwertige Kabel auch tatsächlich zur Geltung kommen - zeugt in meinen Augen von nichts anderem, als von großkotziger Dummdreistheit!