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Caisa

Beitrag von Caisa »

Terry Pratchett gehört auch zu meinen lieblings Schreiberlingen, aber die Bücher sindIMHO nur im original also englisch zu empfehlen!

Sehr amüsant sind auch die Bücher von Jan Weiler - Maria ihm schmeckt's nicht und Antonio im Wunderland!


Gruß Caisa
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Graumantel
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Beitrag von Graumantel »

@Philipp

Da dir "Der Schatten des Windes" gefallen hat, wären folgende Bücher vielleicht einmal ein Auge wert:
Lawrence Norfolk / Lempriere’s Wörterbuch: Ein äusserst lehrreicher Abenteurroman, der allerdings keine Lektüre ist fürs „nebenbei Lesen“.

Konrad Hansen / Simons Bericht: Erzählt wird die Geschichte von Simon Gronewech, der als Mitglied der Mannschaft Klaus Störtebekers und Widersacher der Hanse, hingerichtet werden soll. Vor seinem Tod erzählt er sein Leben, das ihn von Lübeck nach Island, England und Tunesien brachte. Imho spannender Abenteurroman.

Björn Larsson / Long John Silver: Die "Vorgeschichte" des berühmten Piraten aus Robert Louis Stevensons "Schatzinsel". Eine tolles Piratenabenteuer bei dem ganz nebenbei erfährt, dass Long John Silver dem Autor Daniel Dafoe Input gegeben hat zu dessen "A general history of the robberies and murders of the most notorious pirates from their rise and settlement in the islands of Providence to the present year". :wink:

Für Leser mit großer Ausdauer empfehle ich Herman Melvilles Moby Dick in der Version für "Erwachsene", also nicht bearbeitet als Kinderbuch und inklusive der Beschreibungen des Walfangs in voller Pracht (schließlich ist das Buch eine Hommage an den Wal und den Walfang) sowie Alexandre Dumas Der Graf von Monte Christo, ebenfalls in der ungekürzten Variante. Man erfährt sehr viel über das Leben, die politischen Verhältnisse und die Intrigen in Frankreich zur damaligen Zeit. Das ist nicht immer leicht zu lesen und öfters auch langatmig, aber gut. :)

Viele Grüße,
Markus
Argaween

Beitrag von Argaween »

Ich lese gereade 2 verschiedene Bücher und 1 liegt noch hier vor mir.

Stephen King The Stand
Ist ein gutes Buch für die Regentage oder die alten Tage ansich.
Allerdings ist es bis jetzt derbe langatmig.
Immer als ich dachte, das jetzt was tolles passiert, war es nur so etwas wie eine Art Soß in derlei Richtungen.

Aber ich bin auch erst in der Mitte angelangt.
Ich weiß das es bei Stephen King bei diesen Büchern halt immer erst später so ist, dass sie sich richtig entfalten.

Der Baader Mainhofkomplex Das ist das, welches noch vor mir liegt!
Viel dazu schreiben muss ich glaube ich nicht bzw hoffe ich das.
Bevor ich mir das Werk von Bernd Eichinger anschaue, lese ich doch lieber über das Thema!

Generation Doof
Äußerst unterhaltsam.
Blöd ist nur, dass alles der Wahrheit entspricht und man selbst dabei auch schlecht weg kommt.

Ich möchte für dieses Buch eine Empfhelung aussprechen.
Falls ihr auch fragt, warum einige Jugendliche nur noch saufen, Sätze so schreiben wie sie es für richtig halten oder aber im Sprachgebrauch eigene Kreationen bauen oder aber auch und das ist das wichtigste, so sind wie sie sind, das Buch lesen!

Wie schon gesagt.
Das Buch ist äußerst empfhelenswert!
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musky2304
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Beitrag von musky2304 »

Eric Clapton - "MEIN LEBEN"
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Argaween hat geschrieben:Der Baader Mainhofkomplex Das ist das, welches noch vor mir liegt!
Viel dazu schreiben muss ich glaube ich nicht bzw hoffe ich das.
Bevor ich mir das Werk von Bernd Eichinger anschaue, lese ich doch lieber über das Thema!
Hab ich mir auch schon seit längerem vorgenommen. Aber nachdem die "abzuarbeitende" Liste noch lang ist, hab ich mir letzte Woche erst mal den Film gegönnt...


Außerdem gabs in letzter Zeit folgende Bücher:

Bret Easton Ellis - American Psycho
Geschichte eines stinkreichen, perfekt angepassten Yuppies im NY der 80er Jahre, der die Leere seines Lebens mit brutalen Morden kompensiert. Die Story ist den meisten hier im Forum wahrscheinlich durch die (allerdings sehr verharmloste und weichgespülte) Verfilmung mit Christian Bale bekannt.
Das Buch wird sehr kontrovers diskutiert und hab auch bei mir einen äußerst zweispältigen Eindruck hinterlassen. Letztlich ist die Geschichte eine hervorragende, äußerst bissige Satire auf die Oberflächlichkeit der modernen Welt. Eine so scharfe und gleichzeitig tiefgründige Abrechnung mit dem Lebensstil der modernen Gesellschaft habe ich noch nie gelesen. Stil und Sprache sind sowieso revolutionär - zwar schwierig und anstrengend zu lesen, doch wie hier Inhalt und sprachliche Darstellung eine Symbiose eingehen, ist schlichtweg genial.
Allerdings war mir die Gewaltdarstellung einfach eine Nummer zu heftig, um das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen zu können. Die Brutalität ist zwar im Kontext als Kontrast zur perfekten Yuppie-Welt nötig, aber sooo abartige Szenen wären IMHO nicht nötig gewesen. Da hätte man auch einiges etwas "sanfter" beschreiben können, und immer noch genügend "Biss" für die satirische Botschaft gehabt. Mit Abstand das heftigste, was mir je (egal ob Buch, Film oder sonstwas) untergekommen ist.
Unterm Strich: ich fand das Buch trotz allem sehr gut, bedenkenlos weiterempfehlen kann ich es dennoch nicht. Dazu ist es einfach ZU radikal.

Cormack McCarthy - The Road
Ein Mann und ein Kind wandern durch das zerstörte America nach der Katastrophe - welche Katastrophe, erfährt der Leser nicht, es ist für die Handlung auch nicht wichtig warum die Welt in Schutt und Asche liegt. Die Geschichte dreht sich ausschließlich um die beiden Hauptdarsteller auf ihrem Weg in den Süden, wo die beiden hoffen den Winter überleben zu können. Die Welt ist tot und weitgehend menschenleer, besteht nur noch aus Asche und verbrannten Ruinen, Vegetation und Tiere existieren auch nicht mehr. Die wenigen Menschen, die noch leben, verstecken sich aus Angst vor Verbrechen und Kannibalismus voreinander.
Klingt zunächst nach Science Fiction, erinnert aber viel mehr an Bücher wie "Die Wand" von Marlen Haushofer: das Buch beschreibt den Überlebenskampf der beiden Protagonisten in einer menschenfeindlichen, menschenleeren Welt und lässt auch viel Raum für die Beziehung der beiden zueinander. Die Geschichte entwickelt beachtlichen philosophischen Tiefgang und ist nicht zuletzt ungeheuer spannend. Unbedingt empfehlenswert! "The Road" war mein erstes Buch von McCarthy, es werden sicher noch weitere folgen! Fest vorgenommen habe ich mir schonmal "No country for old men" (wurde vor 1 oder 2 Jahren glaub ich relativ erfolgreich verfilmt).
Am Rande: Für "The Road" wurde McCarthy letztes Jahr der Pulitzer-Preis verliehen.

Klaus Kordon - Die Trilogie der Wendepunkte
Eigentlich handelt es sich bei der Trilogie um drei Jugendbücher:
"Die roten Matrosen", "Mit dem Rücken zur Wand" und "Der erste Frühling". Die Bücher beschreiben die politische und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands nach dem ersten Weltkrieg, zur Zeit der Machtergreifung der Nazis und zum Ende des zweiten Weltkriegs aus der Sicht einer kleinen Arbeiterfamilie im Berliner Wedding. Dass es sich um Jugendbücher handelt, hat mich zu keinem Zeitpunkt gestört, im Gegenteil. Man profitiert auch als Erwachsener nur von der Schilderung Klaus Kordons. Er hat die Gabe, auch komplexe politische Zusammenhänge mit einfachen Worten verständlich zu beschreiben und nahtlos in die Story zu integrieren, ohne je den Fokus der Geschichte zu verlieren und in einen Sachbuch-Charakter zu verfallen (so wie das Autoren "für Erwachsene" gerne tun, wenn sie versuchen Roman und Wissen unter einen Hut zu bringen). Man lernt quasi "nebenbei" eine Menge über die deutsche Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hervorragende Bücher!

Zwischendurch hatte ich noch ein bisschen "leichte Literatur" (z.B. zwei Bücher von Bill Bryson, sehr empfehlenswert!) und ein paar Krimis. "Das Janus-Projekt" von Philipp Kerr war dabei das spannendste Buch, allerdings kam es nicht an die drei genialen Vorgänger heran. Ist aber auch möglich, dass es an der Übersetzung lag: "Das Janus-Projekt" hab ich auf Deutsch gelesen, die alte "Berlin Noir"-Trilogie im englischen Orginal.



Was steht als nächstes an?
Klaus Kordon - Krokodil im Nacken
Roman Rausch - Der Bastard / Das Mordkreuz
Andreas Eschbach - Der Nobelpreis
John Updike - Der Terrorist
Cormack McCarthy - No country for old men
Jonathan Littell - Die Wohlgesinnten

Nebenbei muss ich ja eigentlich noch fürs Diplom lernen. Ach Mann, so viele Bücher und so wenig Zeit...
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Beitrag von TomTom »

Argaween hat geschrieben:Der Baader Mainhofkomplex Das ist das, welches noch vor mir liegt!
Viel dazu schreiben muss ich glaube ich nicht bzw hoffe ich das.
Ja, das "Standardwerk" zum Thema RAF.
Danach würde ich "Stammheim" von Kurt Oesterle empfehlen. Ein wirklich hervorragendes Buch, das mit dem Mythos RAF aufräumt. Dort werden die angeblich unmenschlichen Haftbedinungen der RAF-Terroristen beschrieben.
Dieses Buch öffnet einem die Augen! 8O

Ich hab gerade angefangen: Hans von Luck - "Mit Rommel an der Front"
Kann noch nichts dazu sagen, da ich erst ein paar Seiten gelesen habe - scheint aber interessant zu sein.

Gruß Tom
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Beitrag von Selbst »

Da ich nicht so die Leseratte bin, ist die Auswahl der Bücher, die ich (komplett) gelesen habe recht überschaubar. :mrgreen:

Als Kind und in früher Jugend habe ich fast garnicht gelesen, da lesen für mich nicht als Unterhaltung oder Zeitvertreib diente, sondern um sich wissen anzueignen bzw. vorhandenes zu erweitern.

Das erste 'richtige' Buch was ich las, war glaube ich Stephen King - Stark – The Dark Half. Hat mir zwar ganz gut gefallen, konnte mich aber dennoch nicht mit dem Thema 'Lesen als Beschäftigung' anfreunden, erkannte aber, dass auch die Art seine Gedanken in Form von Schrift geschickt auszudrücken, mich äusserst faszinierte.

Jetzt musste eigentlich nur noch der Inhalt stimmen, wobei ich mit Themen wie Physik/Mathematik/Numerologie/Psychologie/Philosophie/Philologie/Esoterik ect. mehr anfangen konnte, als mit Romanen, Krimis o.Ä. (mit wenigen Ausnahmen). Wobei natürlich die Fantasie und Vorstellungsvermögen auch immer grossen Einfluss auf all diese Themenbereiche hat und haben muss.

Zugegeben es sind einige sehr fragwürdige Bücher dabei. Manche würde ich auch kein zweites mal lesen, nicht weil sie schlecht sind, aber einmal war halt ausreichend und irgendetwas konnte ich immer 'mitnehmen'.

Bei anderen schaue ich immer wieder mal gerne rein (fettgedruckt).

In die Hände fielen mir Bücher wie:

Stephen W. Hawking - Eine kurze Geschichte der Zeit
Umberto Eco - Das Foucaultsche Pendel
Wofgang Schmidbauer - Alles oder nichts -Über die Destruktivität von Idealen
Hermann Hesse - Siddhartha
Hermann Hesse - Demian
Hermann Hesse - Der Steppenwolf
SunTsu - Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft

Michael Baigent/Richard Leigh - Verschluss-Sache Jesus
Michael Ende - Die unendliche Geschichte
Claude Guillon/Yves Le Bonniec - Gebrauchsanweisung zum Selbstmord
Franz Bardon - Frabato
Carlos Castaneda - Die Reise nach Ixtlan - Die Lehren des Don Juan
Carlos Castaneda - Der Ring der Kraft - Don Juan in den Städten
Carlos Castaneda - Das Feuer von Innen
Lew Tarassow - Symmetrie, Symmetrie
Zecharia Sitchin - The 12th Planet
Rüdiger Dahlke - Der Mensch und die Welt sind eins
Rüdiger Dahlke - Das senkrechte Weltbild
Thorwald Dethlefsen/Rüdiger Dahlke - Krankheit als Weg
Thorwald Dethlefsen - Schicksal als Chance
Steff Steffan - Das Erleuchtete Herz des Islam - Sufi-Mystik der Erkenntnis und Liebe
James Redfield - Die Prophezeiungen von Celestine
James Redfield - Die zehnte Prophezeiung von Celestine

Thomas Clifford - Assassin
Immanuel Kant - Kritik an der reinen Vernunft
Friedrich Hebbel - Tagebücher (herausgegeben von Hermann Krumm)
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William Bramley - Die Götter von Eden
Konstantin Meyl - Elektromagnetische Umweltverträglichkeit - Ursachen, Phänomene und naturwissenschaftliche Konsequenzen
Patrick Süskind - Das Parfum
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Jane Roberts - Die Natur der persönlichen Realität
Jane Roberts - Die Natur der Psyche
Jane Roberts - Individuum und Massenschicksal
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Beitrag von Oroperplex »

Ein ganz schöner link zum Thema HIFI: GURU- Zeugs, Halbwahrheiten, Wahrheiten, insbesonders Kostspieliges, Sinnvolles, Sinnloses;
Es macht Spass die Testberichte im Archiv Bereich zu durchstöbern,

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