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Dueren
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Beitrag von Dueren »

g.vogt hat geschrieben:
Düren hat geschrieben:So weit mir bekannt ist herrscht auf 90% der deutschen Autobahnkilometer ein Tempolimit.
Diese Zahl geistert immer durch die Gegend, wenn es mal wieder um ein Tempolimit geht. Irgendwie fahre ich die verkehrten Strecken, so aus dem Gefühl heraus würde ich behaupten, dass etwa die Hälfte der Autobahnkilometer ohne Tempolimit ist.
Vielleicht nimmst Du die Schilder mit Tempolimit nicht so wahr. Ich habe subjektiv das Gefühl das es durchaus 90% sind. Es gibt doch überall nur noch Verbotsschilder. So viele das ich einfach schin nicht immer alle beachte.


Edit: Ich möchte aber nicht immer nur kontra geben. Vielleicht sehe ich das auch falsch. Ich nutze ja jeden Tag öffentliche Verkehrsmittel und so ist mir der Blick vielleicht etwas verklärt :wink:
Zuletzt geändert von Dueren am Mi 4. Apr 2007, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

raw hat geschrieben:Anderer Aspekt: Stadtverkehr

Echt lustig, wie unheimlich faul viele Leute sind.
Bei mir sind es mit dem Fahrrad knapp über 5 Minuten Zeitspanne zwischen meiner Haustür (Vorort) und einer Ladentür in der Innenstadt. Mit Auto (losfahren, Stadtverkehr, Parkplatz suchen, in die Fußgängerzone laufen) wird mindestens die dreifache Zeit benötigt. Trotzdem hocken die Leute ins Auto und dafür gibt's fast immer allein die Ausrede Faulheit, die meistens nichtmal freiwillig zugegeben wird. Das ist dazu noch ignorant.

Hier könnte man ebenso viel Geld sparen. Aber wie gesagt... :roll:
Jou, so isses. Meine Kollegen rutschen größtenteils auch mit dem Blechhaufen auf Arbeit, auch wenn es nur wenige Kilometer sind. Denen ist es gar nicht bewusst, wie unbequem diese scheinbare Bequemlichkeit ist und wie bequem und angenehm man auf solchen kurzen Strecken bspw. mit dem Rad oder zu Fuß auf Arbeit kommt.

"Ach, wie kannst du nur im Winter Fahrrad fahren?" "Wieso nicht? Ich bin schon angekommen, da kratzt du immer noch die Windschutzscheibe eisfrei." ;-)
"Ne, da würde ich lieber Straßenbahn fahren, das ist doch saukalt draußen." "Ich möchte nicht 5 min an der Haltestelle bibbern und beim Radfahren friert man nur die ersten 50m!" ;-)
"Ach, mit dem Fahrrad in der Stadt, das ist doch lebensgefährlich. Die vielen Autos! Da fahr ich lieber Auto..." :lol:
Düren hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben:
Düren hat geschrieben:So weit mir bekannt ist herrscht auf 90% der deutschen Autobahnkilometer ein Tempolimit.
Diese Zahl geistert immer durch die Gegend, wenn es mal wieder um ein Tempolimit geht. Irgendwie fahre ich die verkehrten Strecken, so aus dem Gefühl heraus würde ich behaupten, dass etwa die Hälfte der Autobahnkilometer ohne Tempolimit ist.
Vielleicht nimmst Du die Schilder mit Tempolimit nicht so wahr. Ich habe subjektiv das Gefühl das es durchaus 90% sind. Es gibt doch überall nur noch Verbotsschilder. So viele das ich einfach schin nicht immer alle beachte.
Ach, ich habs! Dein Gefühl teilt die Strecken nach Zeiten ein - die ohne Tempolimit vergehen wie im Flug (nämlich mindestens dreimal so schnell und bei dem Tempo, mit Tunnelblick und Rennfahrer-Stress vergisst man die Zeit sowieso) und die mit Tempolimit ziehen sich quälend lange hin, weil da nix passiert ;-)
Zuletzt geändert von g.vogt am Mi 4. Apr 2007, 15:02, insgesamt 3-mal geändert.
Dueren
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Beitrag von Dueren »

g.vogt hat geschrieben:
raw hat geschrieben:Anderer Aspekt: Stadtverkehr

Echt lustig, wie unheimlich faul viele Leute sind.
Bei mir sind es mit dem Fahrrad knapp über 5 Minuten Zeitspanne zwischen meiner Haustür (Vorort) und einer Ladentür in der Innenstadt. Mit Auto (losfahren, Stadtverkehr, Parkplatz suchen, in die Fußgängerzone laufen) wird mindestens die dreifache Zeit benötigt. Trotzdem hocken die Leute ins Auto und dafür gibt's fast immer allein die Ausrede Faulheit, die meistens nichtmal freiwillig zugegeben wird. Das ist dazu noch ignorant.

Hier könnte man ebenso viel Geld sparen. Aber wie gesagt... :roll:
Jou, so isses. Meine Kollegen rutschen größtenteils auch mit dem Blechhaufen auf Arbeit, auch wenn es nur wenige Kilometer sind. Denen ist es gar nicht bewusst, wie unbequem diese scheinbare Bequemlichkeit ist und wie bequem und angenehm man auf solchen kurzen Strecken bspw. mit dem Rad oder zu Fuß auf Arbeit kommt.

"Ach, wie kannst du nur im Winter Fahrrad fahren?" "Wieso nicht? Ich bin schon angekommen, da kratzt du immer noch die Windschutzscheibe eisfrei." ;-)
In der Stadt nutze ich sowieso nur den Motorroller oder gehe auch oft bei Strecken bis 30 Minuten zu Fuß.
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Beitrag von Dueren »

g.vogt hat geschrieben: Ach, ich habs! Dein Gefühl teilt die Strecken nach Zeiten ein - die ohne Tempolimit vergehen wie im Flug (nämlich mindestens dreimal so schnell und bei dem Tempo, mit Tunnelblick und Rennfahrer-Stress vergisst man die Zeit sowieso) und die mit Tempolimit ziehen sich quälend lange hin, weil da nix passiert ;-)
Jetzt willst Du mich auf den Arm nehmen. Du hast mich also doch als Raser abgestempelt.
Ich lache trotzdem mal mit :lol: :lol:
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Beitrag von g.vogt »

Düren hat geschrieben:Jetzt willst Du mich auf den Arm nehmen.
Nö, ich will nur signalisieren, dass ich das Thema nicht halb so verbissen sehe wie du vielleicht annimmst.
Sehr engagiert ja, aber nicht verbissen.
Und ganz im Ernst, mir ist wirklich unverständlich, wo diese 90% herkommen, weil ich es nicht so beobachte. Haste einen Link dazu, 'ne Übersichtskarte mit den dt. Autobahnen oder so?
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Beitrag von Dueren »

g.vogt hat geschrieben:Haste einen Link dazu, 'ne Übersichtskarte mit den dt. Autobahnen oder so?
Nein, der Verkehrsminister hats zuletzt wieder in nem Interview gesagt und der muss es ja wissen und wird nicht lügen :wink:
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Beitrag von g.vogt »

Düren hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben:Haste einen Link dazu, 'ne Übersichtskarte mit den dt. Autobahnen oder so?
Nein, der Verkehrsminister hats zuletzt wieder in nem Interview gesagt und der muss es ja wissen und wird nicht lügen :wink:
"Auf Autobahnen in Deutschland gilt kein allgemeines Tempolimit für PKW und Motorräder, jedoch eine empfohlene Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h (entspricht in etwa 36 m/s). Diese gilt für etwa die Hälfte des deutschen Autobahnnetzes, ungefähr ein Drittel hat eine dauerhafte Geschwindigkeitsbegrenzung, der Rest ein je nach Verkehrs- und Wettersituation wechselndes Limit. Für Lastkraftwagen und Busse bestehen Tempolimits (80 bzw. 100 km/h bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen)." (Quelle: Wikipedia).
Müssen wir mal olle Wolfjanck Diefensej Bescheid sagen, dass er das editieren lässt 8)

Ich glaube, die letzten Aussagen dazu waren in der Art:
"Auf 99% aller deutschen Straßen besteht doch ohnehin schon ein Tempolimit" (Anm. d. Red.: Wobei dann jeder Feldweg mitgezählt worden sein dürfte)....

Btw. soviel zum Thema drängelnder Busse und Lkw bis Tempo 130... :roll:

Aber passt doch, mein Erklärungsversuch. Auch die Herrschaften Politiker habens ja meistens sehr eilig, rauschen durch das eine Drittel tempolimitfreier Autobahnen mit 250 Sachen und zuckeln durch den Rest mit 130, dazu die Langeweile bei "Schleichfahrt", fertig sind die gefühlten 90% Tempolimit ;-)

Ich las gerade in der Ökotest, fürs Fahren mit konstantem Tempo hätten wir kein Sinnesorgan - das ist einfach unsexy, dagegen spüren wir ganz deutlich kribbelnd Fahrdynamik wie Beschleunigung und Verzögerung. Und auch der Autokauf ist eben oft nicht gerade eine Vernunftsentscheidung (womit wir bei Malcolms Eingangsbeitrag wären "Habe gerade eine Probefahrt gemacht, Mann war das geil.").

Wie schnell 130 Sachen sind merken wir erst, wenn wir ohne Blick auf den Tacho auf der Ausfahrt nach Gefühl abbremsen (bspw. auf "schrecklich langsame" 80) und dann mit heftig rubbelnden Reifen durch die Ausfahrtkurve schlingern - autsch, war das schnell...

Noch ein Anekdötchen, weil ich gerade was von Autobahnausfahrten schrieb:
Mir ist mal auf der Autobahn die Kraftstoffpumpe verreckt (jaja, ich weiß dass der Twingo immer zu den "letzten Siegern" der TÜV- und Pannenstatistik gehört...). Das war so auf Höhe Hämeler Wald, die Autobahn brechend voll. Ich war gerade auf der Mittelspur, als das Auto nur noch mit einem Knurren aufs Gaspedal reagierte und nicht mehr beschleunigte. Oh, was ist das!? Schulterblick rechts. Blinker setzen, rechts reinrutschen. Ah, eine Ausfahrt, welch ein Glück. Blinker rechts, die Ausfahrt Gott sei dank eine Abfahrt, auf der Ausfahrt den Pannenblinker angeworfen um mein Schleichtempo zu "erklären". Und daraufhin hupte der Hintermann 8O
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Beitrag von oschmitt »

g.vogt hat geschrieben:
Düren hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben:Haste einen Link dazu, 'ne Übersichtskarte mit den dt. Autobahnen oder so?
Nein, der Verkehrsminister hats zuletzt wieder in nem Interview gesagt und der muss es ja wissen und wird nicht lügen :wink:
"Auf Autobahnen in Deutschland gilt kein allgemeines Tempolimit für PKW und Motorräder, jedoch eine empfohlene Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h (entspricht in etwa 36 m/s). Diese gilt für etwa die Hälfte des deutschen Autobahnnetzes, ungefähr ein Drittel hat eine dauerhafte Geschwindigkeitsbegrenzung, der Rest ein je nach Verkehrs- und Wettersituation wechselndes Limit. Für Lastkraftwagen und Busse bestehen Tempolimits (80 bzw. 100 km/h bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen)." (Quelle: Wikipedia).
Müssen wir mal olle Wolfjanck Diefensej Bescheid sagen, dass er das editieren lässt 8)

Ich glaube, die letzten Aussagen dazu waren in der Art:
"Auf 99% aller deutschen Straßen besteht doch ohnehin schon ein Tempolimit" (Anm. d. Red.: Wobei dann jeder Feldweg mitgezählt worden sein dürfte)....

Btw. soviel zum Thema drängelnder Busse und Lkw bis Tempo 130... :roll:

Aber passt doch, mein Erklärungsversuch. Auch die Herrschaften Politiker habens ja meistens sehr eilig, rauschen durch das eine Drittel tempolimitfreier Autobahnen mit 250 Sachen und zuckeln durch den Rest mit 130, dazu die Langeweile bei "Schleichfahrt", fertig sind die gefühlten 90% Tempolimit ;-)

Ich las gerade in der Ökotest, fürs Fahren mit konstantem Tempo hätten wir kein Sinnesorgan - das ist einfach unsexy, dagegen spüren wir ganz deutlich kribbelnd Fahrdynamik wie Beschleunigung und Verzögerung. Und auch der Autokauf ist eben oft nicht gerade eine Vernunftsentscheidung (womit wir bei Malcolms Eingangsbeitrag wären "Habe gerade eine Probefahrt gemacht, Mann war das geil.").

Wie schnell 130 Sachen sind merken wir erst, wenn wir ohne Blick auf den Tacho auf der Ausfahrt nach Gefühl abbremsen (bspw. auf "schrecklich langsame" 80) und dann mit heftig rubbelnden Reifen durch die Ausfahrtkurve schlingern - autsch, war das schnell...

Noch ein Anekdötchen, weil ich gerade was von Autobahnausfahrten schrieb:
Mir ist mal auf der Autobahn die Kraftstoffpumpe verreckt (jaja, ich weiß dass der Twingo immer zu den "letzten Siegern" der TÜV- und Pannenstatistik gehört...). Das war so auf Höhe Hämeler Wald, die Autobahn brechend voll. Ich war gerade auf der Mittelspur, als das Auto nur noch mit einem Knurren aufs Gaspedal reagierte und nicht mehr beschleunigte. Oh, was ist das!? Schulterblick rechts. Blinker setzen, rechts reinrutschen. Ah, eine Ausfahrt, welch ein Glück. Blinker rechts, die Ausfahrt Gott sei dank eine Abfahrt, auf der Ausfahrt den Pannenblinker angeworfen um mein Schleichtempo zu "erklären". Und daraufhin hupte der Hintermann 8O
Ja und was soll uns das Anekdötchen sagen? Ein Tempolimit hätte es nicht geändert und verständnislose Autofahrer sterben nie aus.

Ich fahre nachts wenn frei ist auch deutlich über 250... und? Der sorgsame Umgang mit der "Waffe" Auto macht es aus und bei 130km/h Tempolimit sterben die Vollgasidioten auch nicht aus... Im normalen Verkehr schwimme ich mit und freue mich über den geringen Verbrauch...

Viel zu oft versuchen wir doch hier in Deutschland Sachen zu regeln die normalerweise die Vernunft verbietet. Aber der Mensch ist menschlich und das ist eine seiner Schwächen. Damit muss man halt leben...

Meine Erfahrung ist, dass die Zahl der vollgasidioten in den letzten 2 Jahren subjektiv deutlich gesunken ist. Dies ist mein pers. Empfinden. Und nicht nur weil mich keiner drängeln kann, sondern auch wenn ich mit dem Touran meiner Frau unterwegs bin und die Kinder im Auto habe....[/u]
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Kikl

Beitrag von Kikl »

Da muss ich Gerd zustimmen: Der Autokauf in Deutschland entbehrt jeglicher Rationalität. Beim Auto hören die Leute auf zu denken.

Wozu braucht man hunderte von PS und Beschleunigungswerte eines Rennwagens? Um am Samstag bei Metro einzukaufen? Für die Fahrt durch die Stadt zur Arbeit? Um am Wochenende ein paar schöne Landstraßen entlangzujuckeln? Für die ungebremste Fahrt auf der Autobahn - bei ca. 180 wird man eh ständig durch den Verkehr eingebremst?

Also, weshalb fahren so viele Leute Rennwagen ohne Kofferraum, die vollkommen unpraktisch sind? Die Leute können doch gar nicht rennen fahren? Weshalb brauch man 6 Zylinder und 200 PS? Wer braucht einen Geländewagen in Deutschland? Antwort: Kein Mensch braucht das. Das ist absoluter Unfug!

Letztlich geht es IMHO allein darum, zu zeigen wieviel Geld man hat. Es ist ein Statussymbol, mit dem man seine Stellung in der Gesellschaft dokumentiert - das weibliche Geschlecht soll beeindruckt werde - was auch klappt.

Wer allein auf die Bedürfnisse eines flexiblen Transportmittels Wert legt, der kauft sich einen Kleinwagen mit ca. 50 PS und spart unsagbar viel Geld. In der Stadt ist er genauso schnell wie der Porsche. Längere Strecken fährt man mit der Bahn und kommt ausgeruht an. Das eingesparte Geld kann man auch - wenn man faul ist - für eine ganze Menge Taxifahrten ausgeben...

Wer's nötig hat kann zum Angeben ja seine tolle Wohungseinrichtung und das Nubert-Equipment hernehmen - noch ne teure Uhr am Armband und die Inn-Designer-Jeans anziehen. Das ist alles viel viel preiswerter als so eine lächerliches PS-Ungeheuer.

Gruß

Kikl
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Riddick
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Beitrag von Riddick »

Na Gott sei Dank, darf man sich noch kaufen was man will. Wenn einer gern ein Auto mit 200 PS will und es sich leisten kann soll er es sich doch kaufen, davon leben wieder andere. Und die Frage "Für was brauch ich das überhaupt?" kann man sich genauso im HiFi Bereich stellen, man muß nur PS durch Watt ersetzen.
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