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Verstärker brücken?
- g.vogt
- Veteran
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- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
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Kann sein, aber Biamping bei einem AVR ist doch reine Featuritis ohne ernsthaften Nutzwert. Biamping kann m.E. nur dann eine merkliche Verbesserung bewirken, wennJensII hat geschrieben:Kann man bei dem Onkyo nicht BiAmping einstellen? Bringt dann für Hoch- und Tieftöner getrennte Signale am LS und dadurch mehr Gesamtleistung......
a) die Endstufen separat versorgt werden
b) wenn eine schlecht konstruierte Endstufe sich an übersteuerten Bässen so hartnäckig verschluckt, dass dies im Hochtonbereich störend auffällt.
Und gerade auch an den heute stark verbreiteten Zweiwegeboxen hat Biamping wenig Nutzen, weil der wichtige Mittentonbereich bis in den Präsenzbereich von der "Bassendstufe" mitverarbeitet und ggf. mitversaut wird.
Mehr Leistung dürfte ein solches AVR-Biamping hingegen nicht bewirken, weil die von der Versorgungsspannung abhängige Maximalleistung gleich sein dürfte, schließlich ändert sich
a) die Lastimpedanz nicht, sie teilt sich nur frequenzabhängig auf und
b) summiert sich die Gesamtbelastung des Netzteils durch beide Endstufen (Ruheströme mal außen vor) auf den gleichen Wert, so dass sich an einem weichen Netzteil auch die selbe Versorgungsspannung und damit Aussteuerbarkeit der Endstufen einstellt.
Lediglich subjektiv kann durch ein AVR-Biamping mehr Leistung herauskommen, wenn das Clipping der "Bass"endstufe nicht so störend auffällt wie der Normalbetrieb.
Die Brückenschaltung hingegen ist, gerade im Surroundbereich, "etwas aus der Mode gekommen", was angesichts der gelegentlichen Impedanzschwächeleien schon an 4-Ohm-Lautsprechern nicht verwundert. Brückenbetrieb an 4-Ohm-Lautsprechern setzt voraus, dass die Endstufen im Normalbetrieb mit 2-Ohm Impedanz (einschließlich der zulässigen Unterschreitungen) zurechtkommen.
Die Brückenschaltung ist IMHO eigentlich nur von Nutzen bei begrenzter Speisespannung, bspw. im Auto, wobei dieser Anwendungsfall wegen der Verfügbarkeit kleiner, kostengünstig herzustellender Schaltnetzteile/Spannungswandler auch nicht mehr so interessant ist. Ansonsten ist auch die Brückenschaltung eher nur ein Gimmick.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
- cansas84
- Semi
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- Registriert: Mi 20. Jun 2007, 21:13
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Hallo zusammen!
Danke für die bisherigen Antworten. Jeddoch hat mein Kumpel der Sven mir nochmal genaue(r) formuliert was er sich da vorgetsellt hatt...
Wäre nett wen ihr euch das mal anschauen könntet.
Schöne Grüße,
Marius
Danke für die bisherigen Antworten. Jeddoch hat mein Kumpel der Sven mir nochmal genaue(r) formuliert was er sich da vorgetsellt hatt...
Wäre nett wen ihr euch das mal anschauen könntet.
Original von Sven:
Die Antworten waren bisher zwar mitunter sehr ausführlich, jedoch finde ich das nur auf das brücken eingegangen wurde, also so wie man es bei Auto Endstufen macht. Siehe Bild, ganz unten.
Jedoch was ist wen man 2 Kanäle auf Mono am Reciever einstellt damit sie jeweils nur das gleiche wiedergeben und sie dan parallel oder in reihe schaltet?
Schöne Grüße,
Marius
hi,
ich bin dieser ŽŽsvenŽŽ.
hab mich jetzt doch mal angemeldet da ich nicht dachte das mein freund so viel für mich machen muss.
aaaaaaalso. erstmal danke für die bisherigen antworten.
zum onkyo. wenn ich einen onkyo hätte, könnte bzw hätte ich das schon gemessen. da dem aber nicht so ist, muss ich leider fragen.
ich hab 2 boxen türme ( 2 * 170/340 rms/watt ) und einen eigenbau sub ( 300/600 rms/watt ) und suche dazu einen passenden amp.
dabei dachte ich an den onkyo tx-sr 605. der laut datenblatt 140 watt je kanal hat. zudem ich später noch weitere boxen dran anschliessen kann.
da ich aber eeeeeigentlich nicht 2 amps kaufen möchte. also einen für die türme und einen für den sub, dacht ich mir das ich 2 kanäle des onkyo brücken und zu einem machen könnte ?!
und somit erfragen wollte ob dieser onkyo eben brücken betrieb hat oder ob man ihn ŽŽerzwingenŽŽ könnte ?!
gruss sven aka psay
ich bin dieser ŽŽsvenŽŽ.
hab mich jetzt doch mal angemeldet da ich nicht dachte das mein freund so viel für mich machen muss.
aaaaaaalso. erstmal danke für die bisherigen antworten.
zum onkyo. wenn ich einen onkyo hätte, könnte bzw hätte ich das schon gemessen. da dem aber nicht so ist, muss ich leider fragen.
ich hab 2 boxen türme ( 2 * 170/340 rms/watt ) und einen eigenbau sub ( 300/600 rms/watt ) und suche dazu einen passenden amp.
dabei dachte ich an den onkyo tx-sr 605. der laut datenblatt 140 watt je kanal hat. zudem ich später noch weitere boxen dran anschliessen kann.
da ich aber eeeeeigentlich nicht 2 amps kaufen möchte. also einen für die türme und einen für den sub, dacht ich mir das ich 2 kanäle des onkyo brücken und zu einem machen könnte ?!
und somit erfragen wollte ob dieser onkyo eben brücken betrieb hat oder ob man ihn ŽŽerzwingenŽŽ könnte ?!
gruss sven aka psay
- g.vogt
- Veteran
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Hallo Sven und herzlich willkommen im nuForum!
Nun, so ist das mit Informationen aus zweiter Hand, da kommt bloß noch die Hälfte an und schon wirds Käse
Ich entnehme deinen Zeilen, dass der Selbstbausubwoofer keine eigene Endstufe hat. Sind den irgendwelche passiven Filterungen eingebaut, damit der Subwoofer nur die tiefen Töne wiedergibt? In diesem Falle könntest du tatsächlich die Biamping-Funktion nutzen, um die Hauptboxen und deinen Subwoofer unter Verwendung von insgesamt bis zu 4 Endstufen anzusteuern.
Anders liegt der Fall, wenn der Subwoofer keinen Tiefpass eingebaut hat und die Filterung vom Surroundreceiver (AVR) durchgeführt werden müsste. Da würde sich dann ein AVR anbieten, bei dem man den sogenannten Zone-2-Trick anwendet. Dazu muss der AVR in der Lage sein, die Surround-Back-Endstufen wahlweise für die Beschallung eines zweiten Raums, und dies auch unter freier und vom Hauptprogramm unabhängiger Wahl der Quelle und Lautstärke einzusetzen. Dann könntest du den Subwooferausgang (ggf. noch mit einem Y-Kabel gesplittet) auf einen freien Analogeingang leiten und diesen für die Zone-2-Funktion auswählen -> Voila, fertig ist die Subwooferendstufe.
Es sieht so aus, als ob der 605er Onkyo beide Optionen anbietet, aber ob die Zone-2-Funktion wirklich in der beschriebenen Weise nutzbar ist lässt sich ohne Bedienungsanleitung (und die fand ich nicht) nicht sicher sagen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Nun, so ist das mit Informationen aus zweiter Hand, da kommt bloß noch die Hälfte an und schon wirds Käse
Ich entnehme deinen Zeilen, dass der Selbstbausubwoofer keine eigene Endstufe hat. Sind den irgendwelche passiven Filterungen eingebaut, damit der Subwoofer nur die tiefen Töne wiedergibt? In diesem Falle könntest du tatsächlich die Biamping-Funktion nutzen, um die Hauptboxen und deinen Subwoofer unter Verwendung von insgesamt bis zu 4 Endstufen anzusteuern.
Anders liegt der Fall, wenn der Subwoofer keinen Tiefpass eingebaut hat und die Filterung vom Surroundreceiver (AVR) durchgeführt werden müsste. Da würde sich dann ein AVR anbieten, bei dem man den sogenannten Zone-2-Trick anwendet. Dazu muss der AVR in der Lage sein, die Surround-Back-Endstufen wahlweise für die Beschallung eines zweiten Raums, und dies auch unter freier und vom Hauptprogramm unabhängiger Wahl der Quelle und Lautstärke einzusetzen. Dann könntest du den Subwooferausgang (ggf. noch mit einem Y-Kabel gesplittet) auf einen freien Analogeingang leiten und diesen für die Zone-2-Funktion auswählen -> Voila, fertig ist die Subwooferendstufe.
Es sieht so aus, als ob der 605er Onkyo beide Optionen anbietet, aber ob die Zone-2-Funktion wirklich in der beschriebenen Weise nutzbar ist lässt sich ohne Bedienungsanleitung (und die fand ich nicht) nicht sicher sagen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!