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Welche Endstufe zu nuWave 85 bis 400 Euro
- soundchick
- gerade reingestolpert
- Beiträge: 7
- Registriert: So 29. Jul 2007, 10:38
Bin auch eben aus dem von Dir angesprochenen Grund kein Freund von "Gebrauchtware", zumal ich in dem Bereich auch einfach keine ausreichende Erfahrung habe.
Und ich vermute mal, dass ich mir den "Alesis RA-500" bestelle, sobald ich meine Kohle für meinen ersten Aufrüstversuch wieder zurückbekommen habe (falls mich meine Ungeduld nicht schon vorher übermannt)![Cool 8)](./images/smilies/nuforum/icon_cool.gif)
Werde mir dann wohl gleich das "THE SSSNAKE SRR2030" 3m-CinchKabel zur Verbindung des 2106 mit dem Alesis mitbestellen. Ist für meine Augen ungewöhnlich, dass die Anschlüsse für linken und rechten Kanal so weit auseinanderliegen![Eek 8O](./images/smilies/nuforum/icon_eek.gif)
Auch ich muss mir dann noch Gedanken machen, wie ich das 19"Rack optisch in meinem WZ "verarbeite"...
Ich hatte mich übrigens auch zuerst für den AW-75 entschieden, allerdings schien mir die preisliche Differenz für das (bei Filmen möglicherweise entscheidende) Quentchen Plus an Tiefgang vertretbar zu sein. Bei einem Kollegen habe ich den AW-75 auch schon gehört, aber mir ist da erstmal kein großer Unterschied zum 1000er aufgefallen. Von demher glaube ich, dass da "Neid" unangebracht ist. Habe sogar davon gehört, dass der AW-75 bei Musik leicht im Vorteil sein soll.
Was mich bei Deiner Konfig noch interessiert ist, ob Du deinen Denon DVD-1920 optisch oder via Cinch mit dem 2106er verkabelt hast. Ich habe neulich gelesen, dass es eine gute Idee sei, die Cinch-Variante zu bevorzugen. Kannst Du das auch bestätigen?
Und ich vermute mal, dass ich mir den "Alesis RA-500" bestelle, sobald ich meine Kohle für meinen ersten Aufrüstversuch wieder zurückbekommen habe (falls mich meine Ungeduld nicht schon vorher übermannt)
![Cool 8)](./images/smilies/nuforum/icon_cool.gif)
Werde mir dann wohl gleich das "THE SSSNAKE SRR2030" 3m-CinchKabel zur Verbindung des 2106 mit dem Alesis mitbestellen. Ist für meine Augen ungewöhnlich, dass die Anschlüsse für linken und rechten Kanal so weit auseinanderliegen
![Eek 8O](./images/smilies/nuforum/icon_eek.gif)
Auch ich muss mir dann noch Gedanken machen, wie ich das 19"Rack optisch in meinem WZ "verarbeite"...
Ich hatte mich übrigens auch zuerst für den AW-75 entschieden, allerdings schien mir die preisliche Differenz für das (bei Filmen möglicherweise entscheidende) Quentchen Plus an Tiefgang vertretbar zu sein. Bei einem Kollegen habe ich den AW-75 auch schon gehört, aber mir ist da erstmal kein großer Unterschied zum 1000er aufgefallen. Von demher glaube ich, dass da "Neid" unangebracht ist. Habe sogar davon gehört, dass der AW-75 bei Musik leicht im Vorteil sein soll.
Was mich bei Deiner Konfig noch interessiert ist, ob Du deinen Denon DVD-1920 optisch oder via Cinch mit dem 2106er verkabelt hast. Ich habe neulich gelesen, dass es eine gute Idee sei, die Cinch-Variante zu bevorzugen. Kannst Du das auch bestätigen?
- soundchick
- gerade reingestolpert
- Beiträge: 7
- Registriert: So 29. Jul 2007, 10:38
Also, auf jeden Fall solltest du Deinen DVD-Player digital anbinden.
Ich habe eine optische Anbindung gewählt. Die digitale Anbindung via Cynch hat den Vorteil, dass die elektrischen Signale nicht gewandelt werden müssen. Ich glaube aber nicht, dass dabei merkliche Fehler auftreten. Der Vorteil der optischen Anbindung ist, dass die optische Datenübertragung weniger Anfällig für externe Störsignale wie Brummschleifen ist. Ich glaube aber, dass der Unterschied zwischen optisch oder elektrisch ist marginal.
Gruß
Kikl
Ich habe eine optische Anbindung gewählt. Die digitale Anbindung via Cynch hat den Vorteil, dass die elektrischen Signale nicht gewandelt werden müssen. Ich glaube aber nicht, dass dabei merkliche Fehler auftreten. Der Vorteil der optischen Anbindung ist, dass die optische Datenübertragung weniger Anfällig für externe Störsignale wie Brummschleifen ist. Ich glaube aber, dass der Unterschied zwischen optisch oder elektrisch ist marginal.
Gruß
Kikl
Du kannst alle Klangregler am AVR auch verwenden. Es bietet sich natürlich an das ATM zwischen Pre-Out und Endstufe zu hängen. Dann kannst du zusätzlich auch das ATM als Klangregler verwenden.soundchick hat geschrieben:Auf folgende Frage hat mich gerade noch "tomdo" gebracht:
Kann ich vom 2106er her kommend (Pre-Out) neben der Lautstärke auch noch etwas Höhen, Tiefen, etc. an die Alesis-Endstufe durchreichen oder müsste ich für den Fall tatsächlich z.B. gleich noch das ATM dazwischenhängen?
Gruß
Kikl
Ich verwende auch die Alesis RA-500 und bin voll zufrieden damit. Ich gehöre jedoch auch zu der Fraktion, die dem Thema Verstärkerklang keine große Bedeutung zumessen ...
Aber mal davon abgesehen, dass das Preis-/Leistungsverhältnis bei dieser Endstufe ausgezeichnet ist, ist das mit "professionellem Equipment" in diesem Fall etwas relativ zu sehen; das ist schon "low cost professional equipment".
Hier wurde gelegentlich schon über die RA-500 und Konsorten (Fidek, Omnitronic, Crown, Behringer ...) diskutiert. Die Suchfunktion dürfte den ein oder anderen Beitrag liefern.
Thomann ist absolut seriös und sowohl Kauf als auch Rückgabe (im Fall eines Falles) absolut problemlos. Jeder Musikschaffende in Deutschland dürfte den Laden aus eigener Erfahrung kennen ...
HiFi-Rack tauglich sind diese Geräte natürlich nur bedingt (wenn man sie nicht verstecken möchte). Ich war bei meiner Alesis etwas skrupellos und habe die Seitenteile abgesägt und die schwarze Beschichtung abgeschmirgelt. Irgendwo im Forum geistern wahrscheinlich noch irgendwelche nicht mehr ganz aktuellen Bilder rum; sieht inzwischen recht sauberer aus aber so ein Brutalovorgehen ist natürlich nicht jedermanns Sache, nicht zuletzt wegen der Garantie.
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
Hier wurde gelegentlich schon über die RA-500 und Konsorten (Fidek, Omnitronic, Crown, Behringer ...) diskutiert. Die Suchfunktion dürfte den ein oder anderen Beitrag liefern.
Thomann ist absolut seriös und sowohl Kauf als auch Rückgabe (im Fall eines Falles) absolut problemlos. Jeder Musikschaffende in Deutschland dürfte den Laden aus eigener Erfahrung kennen ...
HiFi-Rack tauglich sind diese Geräte natürlich nur bedingt (wenn man sie nicht verstecken möchte). Ich war bei meiner Alesis etwas skrupellos und habe die Seitenteile abgesägt und die schwarze Beschichtung abgeschmirgelt. Irgendwo im Forum geistern wahrscheinlich noch irgendwelche nicht mehr ganz aktuellen Bilder rum; sieht inzwischen recht sauberer aus aber so ein Brutalovorgehen ist natürlich nicht jedermanns Sache, nicht zuletzt wegen der Garantie.
- soundchick
- gerade reingestolpert
- Beiträge: 7
- Registriert: So 29. Jul 2007, 10:38
Zum Thema "Verstärkerklang" würde ich gerne noch folgende (laienhaften) Fragen stellen:
Welcher "Wert" aus dem Datenblatt der Alesis RA-500 läßt Euch so optimistisch sein, dass ich mich (verglichen mit dem 2106er@Bi-Amp) klanglich verbessere? (das ATM jetzt mal komplett außen vor!)
Kann man das denn so allgemein sagen wie z.B.: "Du willst mehr Bass, achte ein wenig auf vernünftige Watt RMS" oder "Du willst mehr Feingefühl, achte eher auf Klirr und Rauschabstand"?
Ich frage deswegen, weil Kikl mich gestern auf die Frage nach "Klang" auf die Spezifikationen der Alesis aufmerksam gemacht hat. Ist die Qualität der "entscheidenden Bauteile" einer Endstufe IMMER von diesen genannten Werten (oder zumindest von ein paar wenigen) herleitbar?
Andersrum gefragt: Wenn ich mir jetzt z.B. einen Top-Röhrenverstärker für 8000 Euro kaufe, würde man dessen Qualitäten denn sofort anhand der hier genannten Werte einschätzen können? Vermute mal, dass das längst nicht so einfach ist, oder?
Was ich wahrscheinlich auch nie verstehen werde: Mein 2106er hat im Datenblatt an 8 Ohm 2x 90Watt und an 6 Ohm 2x125Watt gelistet. Mit Bi-Amp sind das demnach 180 oder 250Watt je Box.
Wieviel Watt liegen da eigentlich momentan an meinen nuwaves 85 (4Ohm)-Boxen?
Muss man hier mit den 4 Ohm die gesuchte Wattzahl via Dreisatz herleiten?
(Z.B.: 180 Watt je Box bei 8 Ohm-> 360 Watt je Box bei 4 Ohm)
Sorry für die vielen Fragen aus dem (wahrscheinlich kleinen) Hifi-1x1![Redface :oops:](./images/smilies/nuforum/icon_redface.gif)
Welcher "Wert" aus dem Datenblatt der Alesis RA-500 läßt Euch so optimistisch sein, dass ich mich (verglichen mit dem 2106er@Bi-Amp) klanglich verbessere? (das ATM jetzt mal komplett außen vor!)
Kann man das denn so allgemein sagen wie z.B.: "Du willst mehr Bass, achte ein wenig auf vernünftige Watt RMS" oder "Du willst mehr Feingefühl, achte eher auf Klirr und Rauschabstand"?
Ich frage deswegen, weil Kikl mich gestern auf die Frage nach "Klang" auf die Spezifikationen der Alesis aufmerksam gemacht hat. Ist die Qualität der "entscheidenden Bauteile" einer Endstufe IMMER von diesen genannten Werten (oder zumindest von ein paar wenigen) herleitbar?
Andersrum gefragt: Wenn ich mir jetzt z.B. einen Top-Röhrenverstärker für 8000 Euro kaufe, würde man dessen Qualitäten denn sofort anhand der hier genannten Werte einschätzen können? Vermute mal, dass das längst nicht so einfach ist, oder?
Was ich wahrscheinlich auch nie verstehen werde: Mein 2106er hat im Datenblatt an 8 Ohm 2x 90Watt und an 6 Ohm 2x125Watt gelistet. Mit Bi-Amp sind das demnach 180 oder 250Watt je Box.
Wieviel Watt liegen da eigentlich momentan an meinen nuwaves 85 (4Ohm)-Boxen?
Muss man hier mit den 4 Ohm die gesuchte Wattzahl via Dreisatz herleiten?
(Z.B.: 180 Watt je Box bei 8 Ohm-> 360 Watt je Box bei 4 Ohm)
Sorry für die vielen Fragen aus dem (wahrscheinlich kleinen) Hifi-1x1
![Redface :oops:](./images/smilies/nuforum/icon_redface.gif)
Hallo Soundchick,
also du machst hier eine Grundsatzdiskussion auf und ich vermute, es gibt gleich wieder ein Hauen und Stechen! Ich gehöre auch zur Bony-Fraktion, die glaubt, dass Verstärkerklang in der Regel eine untergeordnete Rolle bei der Audio-Wiedergabe spielt.
Ich habe dazu folgende Meinung: Wenn zwei Verstärker A und B einen flachen Frequenzgang haben, wenig Rauschen, wenig Verzerren, eine niedrige Ausgangsimpedanz haben und nicht geklippt werden, dann sind sie ununterscheidbar. Clipping tritt auf, wenn der Verstärker an seine Leistungsgrenze kommt, so dass das Ausgangssignal stark verzerrt wird. Das zeigt Dir aber die Endstufe im Display an.
Der folgende Frequenzgang 10Hz 70kHz +0, -3dB wird angegeben. Eigentlich kommt es nur auf den Bereich zwischen 20 Hz und 20 kHz an. Jenseits davon hört man nichts. Ich vermute, der wird wohl ausreichend flach sein. -3dB bei sagen wir mal 10 kHz fände ich unannehmbar. Bei 70kHz ist es egal.
Die folgende Angabe bedeutet folgendes: 4 Ohm @ 1kHz, .02% THD+N
250 Watt RMS pro Kanal. Bei einem Ausgangswiderstand von 4 Ohm erzeugt der Verstärker ein sinsusförmiges Signal mit der Frequenz 1 kHz, dessen Verzerrung + Rauschen 0,2% des Ausgangssignals bei einer Ausgangsleistung von 250 Watt RMS ausmacht. Eine THD von weniger als 1% gilt als nicht wahrnehmbar.
Der Dämpfungsfaktor von 200 ist der Quotiont aus Lastimpedanz (Lautsprecher) und Quellimpedanz des Verstärkers. Bei einer Lastimpedanz von 8 Ohm bedeutet das eine Quellimpedanz von 0,04 Ohm. Das ist notwendig, damit der Verstärker unabhängig von der frequenzabhängigen Last des Lautsprechers verstärkt - der zu niedrige Dämpfungsfaktor führt dazu, dass der ausgegebene Frequenzgang nicht mehr glatt ist.
Der Signal/Rauschabstand ist größer als 105 dB im Bereich zwischen 22 Hz und 22 kHz. Rauschen dürfte also kein Thema sein.
Also, ich finde die Werte sehr ansprechend. Wenn der Hersteller nicht geschummelt hat, dann dürfte der Verstärker sehr viel Leistung unverzerrt und bei niedrigem Rauschen ausgeben. Das sind beste Voraussetzungen für unverfälschten Klang.
Gruß
Kikl
PS: So und jetzt steinigt mich!!
also du machst hier eine Grundsatzdiskussion auf und ich vermute, es gibt gleich wieder ein Hauen und Stechen! Ich gehöre auch zur Bony-Fraktion, die glaubt, dass Verstärkerklang in der Regel eine untergeordnete Rolle bei der Audio-Wiedergabe spielt.
Ich habe dazu folgende Meinung: Wenn zwei Verstärker A und B einen flachen Frequenzgang haben, wenig Rauschen, wenig Verzerren, eine niedrige Ausgangsimpedanz haben und nicht geklippt werden, dann sind sie ununterscheidbar. Clipping tritt auf, wenn der Verstärker an seine Leistungsgrenze kommt, so dass das Ausgangssignal stark verzerrt wird. Das zeigt Dir aber die Endstufe im Display an.
Der folgende Frequenzgang 10Hz 70kHz +0, -3dB wird angegeben. Eigentlich kommt es nur auf den Bereich zwischen 20 Hz und 20 kHz an. Jenseits davon hört man nichts. Ich vermute, der wird wohl ausreichend flach sein. -3dB bei sagen wir mal 10 kHz fände ich unannehmbar. Bei 70kHz ist es egal.
Die folgende Angabe bedeutet folgendes: 4 Ohm @ 1kHz, .02% THD+N
250 Watt RMS pro Kanal. Bei einem Ausgangswiderstand von 4 Ohm erzeugt der Verstärker ein sinsusförmiges Signal mit der Frequenz 1 kHz, dessen Verzerrung + Rauschen 0,2% des Ausgangssignals bei einer Ausgangsleistung von 250 Watt RMS ausmacht. Eine THD von weniger als 1% gilt als nicht wahrnehmbar.
Der Dämpfungsfaktor von 200 ist der Quotiont aus Lastimpedanz (Lautsprecher) und Quellimpedanz des Verstärkers. Bei einer Lastimpedanz von 8 Ohm bedeutet das eine Quellimpedanz von 0,04 Ohm. Das ist notwendig, damit der Verstärker unabhängig von der frequenzabhängigen Last des Lautsprechers verstärkt - der zu niedrige Dämpfungsfaktor führt dazu, dass der ausgegebene Frequenzgang nicht mehr glatt ist.
Der Signal/Rauschabstand ist größer als 105 dB im Bereich zwischen 22 Hz und 22 kHz. Rauschen dürfte also kein Thema sein.
Also, ich finde die Werte sehr ansprechend. Wenn der Hersteller nicht geschummelt hat, dann dürfte der Verstärker sehr viel Leistung unverzerrt und bei niedrigem Rauschen ausgeben. Das sind beste Voraussetzungen für unverfälschten Klang.
Gruß
Kikl
PS: So und jetzt steinigt mich!!