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Absorber optisch wohnraumtauglich machen!

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
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Robert M.
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Beitrag von Robert M. »

Amperlite hat geschrieben: Das geht.
goil :P
Amperlite hat geschrieben: Bringt vielleicht sogar minimalst etwas gegen eine Höhenüberdämpfung. :mrgreen:
goil :lol:
Anlage 1:
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ramses
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Beitrag von ramses »

Amperlite hat geschrieben: Bringt vielleicht sogar minimalst etwas gegen eine Höhenüberdämpfung. :mrgreen:
Hi Michi,

meinst net das Seide etwas zu feinmaschig ist und so eher kontraproduktiv?

mfg

ramses
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Beitrag von Rank »

Toll, dass jetzt schon einige brauchbaren Ideen zusammengekommen sind - Danke!!!
meinst net das Seide etwas zu feinmaschig ist und so eher kontraproduktiv?

Genau DAS ist eine der zu klärenden Fragen. Wie sehr muss die "Luftdurchlässigkeit" gewährleistet sein???

Was ist besser geeignet eher feinmaschig (wie z.B. Seide) oder eher sehr grobmaschig?

Könnte eine Absorber hinter Rattan oder Weidengeflecht versteckt funktionieren?



Gruß

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bersi

Beitrag von bersi »

Auf der aixFOAM-Website ( http://www.aixfoam.de/ ) wird die verkelidung mit Lochblech (Onlineberater anklicken) beschrieben.
Das Lochblech lässt sich ja gut lackieren und kostet aus Stahl nicht die Welt.

Grüßel vom Martin
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ramses
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Beitrag von ramses »

Rank hat geschrieben: Genau DAS ist eine der zu klärenden Fragen. Wie sehr muss die "Luftdurchlässigkeit" gewährleistet sein???

Was ist besser geeignet eher feinmaschig (wie z.B. Seide) oder eher sehr grobmaschig?

Könnte eine Absorber hinter Rattan oder Weidengeflecht versteckt funktionieren?
Ein Poröser Absorber hat mit Sicherheit den besten Wirkungsgrad wenn er ohne Verkleidung eingesetzt wird. Jedes stück Stoff was vor ihm plaziert wird, wirkt der eigentlichen Funktionsweise entgegen (:arrow: Druckunterschied/ausgleich). Feinmaschiger Stoff wird den Absorber eher vom Raum "entkoppeln"/abschotten. Es muss ja gewährleistet sein das die "Luftmoleküle" in den Absorber eindringen können. Ein Feinmaschiger Stoff lässt eben weniger durch da er einen zusätzlichen Strömungswiderstand für die Luft darstellt. Das reduziert die Wirksame Fläche vom Absorber und somit seinen Wirkungsgrad.

[EDIT]:arrow: Hier mal eine Erklärung über die Wirkungsweise, damit meine Überlegungen einigermaßen zu verstehen sind: Klick mich (Login benötigt)

Klar kann jetzt keiner sagen ob vielleicht ein feinmaschiger Stoff im gegenzug vielleicht den Wirkungsgrad im Hochton steigert, dafür aber im Tieftonbereich senkt. Das wäre mal interessant zu erfahren wie sich die Maschengröße auf den Absorbationsgrad auswirkt.

Korrigiert mich bitte wenn ich was falsch rüber gebracht habe oder falsch verstanden habe.

mfg

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Beitrag von Amperlite »

Tiefe und mittlere Töne "sehen" ein kaum Millimeter starkes Material dieser Art nicht einmal.
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ramses
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Beitrag von ramses »

Amperlite hat geschrieben:Tiefe und mittlere Töne "sehen" ein kaum Millimeter starkes Material dieser Art nicht einmal.
Hast du schon mal Messungen zu der Thematik gefunden?

Bei mir scheints ganz gut zu laufen, evlt. kann ich den Monat echt noch ein paar Aixfoam bestellen :D

mfg

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Beitrag von beatsteak »

Hallo,


beschäftige mich auch grad mit Resonatoren und deren Integration im Wohnzimmer.

Bin dabei über diese Beispiele gestolpert... http://casakustik.de/projekte/plattenre ... piele.html

Hat jemand schon mal mit Plexiglas gearbeitet?


MfG
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ramses
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Beitrag von ramses »

Ich hatte mal ein Window für meinen damaligen PC ausgeschnitten. Plexiglas oder ähnliche Formen wie Bastelglas (Baumarkt) sind leider etwas empfindlich gegen Hitze. Mit einer Stichsäge erzielt man schon ganz gute Ergebnisse, auch eine Bandsäge kann zum Einsatz kommen (mit feinen Metallsägeblättern). Dabei ist darauf zu achten, die "Drehzahl" wegen der Hitze möglichst niedrig zu halten.

P.S.: Geile Idee... sehr geil... 8)

mfg

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Beitrag von beatsteak »

Die Bearbeitung sehe ich nicht so als Problem. An eine Stichsäge hätte ich auch gedacht.
Die Frage ist, ob sich Plexiglas auch als Membran eignet?

Keine Ahnung, ob solch eine Messung dahingehend aussagekräftig ist... Bild

Hier ist die Anleitung dazu... http://www.casakustik.de/forum/index.ph ... seen#msg78

Interessant ist die Idee allemal. Wenn das auch so gut funktioniert, wie zum Beispiel HDF-Platten.


MfG
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