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Klimawandel
Quasi eine Art Gegenrede auf den Spiegel-Artikel könnte man denjenigen aus der Financial Times gegenüberstellen:
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/155003.html
Generell bei dr ganzen Energiedebatte halte ich es für falsch vorschnell einen Hauptverursacher zu suchen (Ergo, die bösen Stromkonzerne, die böse Atomlobby, etc.), denn Energie muss am Ende des Tages auch für uns bezahlbar bleiben. Keinem ist geholfen, wenn Energieaufwändige Arbeitsplätze aus Deutschland verschwinden, weil man meinte im Alleingang das Weltklima retten zu können.
Gleichzeitig ist aber auch von allen Beteiligten mehr Mut und Ehrlichkeit erforderlich. Mehr Mut z.B. sich klar zu Umweltschonenden Produktionsmethoden zu bekennen und auch Produkte zu bauen, die Ressourcenschonend sind. Der Ex-Bundesumweltminister Töpfer forderte jüngst in einem Interview: Ein 3-Liter Auto zu fahren muss als genauso chic gelten wie Designermode zu tragen. Hier könnten die großen Konzerne mit gezieltem MArketing einiges bewegen.
In Sachen Umweltschutz brauchen wir eine ehrliche Debatte die frei ist von Ideologie. Jede Methode der Endergieerzeugung muss kritisch auf den Prüfstand. Und uns muss klar sein, dass Europa nicht alleine das Weltklima retten kann. Insofern ist auch die internationale Politik gefragt Mechanismen zu entwicklen, wie ein global geltender Kilmaschutz erreicht werden kann (inkl. Sanktionsmechanismen)
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/155003.html
Generell bei dr ganzen Energiedebatte halte ich es für falsch vorschnell einen Hauptverursacher zu suchen (Ergo, die bösen Stromkonzerne, die böse Atomlobby, etc.), denn Energie muss am Ende des Tages auch für uns bezahlbar bleiben. Keinem ist geholfen, wenn Energieaufwändige Arbeitsplätze aus Deutschland verschwinden, weil man meinte im Alleingang das Weltklima retten zu können.
Gleichzeitig ist aber auch von allen Beteiligten mehr Mut und Ehrlichkeit erforderlich. Mehr Mut z.B. sich klar zu Umweltschonenden Produktionsmethoden zu bekennen und auch Produkte zu bauen, die Ressourcenschonend sind. Der Ex-Bundesumweltminister Töpfer forderte jüngst in einem Interview: Ein 3-Liter Auto zu fahren muss als genauso chic gelten wie Designermode zu tragen. Hier könnten die großen Konzerne mit gezieltem MArketing einiges bewegen.
In Sachen Umweltschutz brauchen wir eine ehrliche Debatte die frei ist von Ideologie. Jede Methode der Endergieerzeugung muss kritisch auf den Prüfstand. Und uns muss klar sein, dass Europa nicht alleine das Weltklima retten kann. Insofern ist auch die internationale Politik gefragt Mechanismen zu entwicklen, wie ein global geltender Kilmaschutz erreicht werden kann (inkl. Sanktionsmechanismen)
TEAC A1, TEAC C1, TEAC T1, 2 x NUBox 380, TEAC DV-7D
Also ich finde, wenn es eine Alternative ist, besser spät als nie!burki hat geschrieben:Hi,
um nochmal etwas zur Kernfusion zu sagen:
[...]
Man sollte bedenken:
(i) es wuerde etwa noch 50 Jahre dauern, bis die Kernfusion tatsaechlich einsetzbar waere.
Es geht aber auch um Energiegewinnung an sich. Für Autos könnte man dann mit dem Strom z.B. recht sauberen Wasserstoff produzieren.(ii) es geht bei der Kernfusion nur um die Stromerzeugung, d.h. nur ein Bruchteil der Probleme z.B. des CO2-Austosses waeren betroffen
Es ist wie gesagt umstritten. Um rauszufinden, wie es tatsächlich ist, müßte man halt mal dran forschen. Ansonsten werden wir es nie erfahren, ob Kernfusion tatsächlich eine Alternative ist.(iii) es existieren verschiedenste Hochrechnungen bzgl. der Energiebilanz. Dazu gehoert eben nicht nur die benoetigte Energie, um den Prozess (immer wieder) zu starten, sondern auch u.a. wiederum die Energie, die zur Kuehlung notwendig ist.
--> es wird von vielen Seiten bestritten, dass die Energiebilanz positiv ist.
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
Deswegen sollte man eben auch die Kernfusion soweit erforschen, bis sie nutzbar ist, oder sich als unbrauchbar für die Energiegewinnung herausgestellt hat. Dann haben wir wenigstens ein sicheres Ergebnis.
Aber deutlich weniger, id. R mit deutlich überschaubarerer Halbwertszeit. Und die Chance ist wohl sehr gering, daß diese nach einem großen Knall die Umwelt verseucht.
(iv) Radioaktivitaet tritt eben immer noch auf
IMHO wurden im Artikel die meisten Pros und Cons aufgeführt.(v) wikipedia ist eine geniale Einrichtung, aber bei genauerer Betrachtung nicht wirklich viel mehr Wert, als die Hochglanzzeitschriften diverser Energieversorger.
Ich denke es geht um beides. Und natürlich braucht auch die Kernfusion eine Lobby. Daß ein genialer Erfinder im Alleingang einen entsprechenden Reaktor zur Serienreife entwickelt, halte ich für unwahrscheinlich. Man braucht für ein Projekt wie ITER halt enorm viel Ressourcen. Ich bin ja mal gespannt obs klappt!Ebenso traurig ist es natuerlich, dass gerade Poltiker anscheinend mehr oder minder ungefiltert Werbeaussagen der entsprechenden Lobby zum Besten geben.
Es geht dabei kaum mehr "um das Wohl der Menschheit", sondern eher um Profite...
![Smile :)](./images/smilies/nuforum/icon_smile.gif)
Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder es funzt irgendwann, dann wäre es IMHO nur logisch, daß die Entwicklungskosten wieder reingeholt werden sollten, soviel zum Thema "Profite". Oder es funzt eben nicht. Dann ham Politik & Konzerne halt sehr viel Geld dafür ausgegeben, daß sie 100%ig wissen, daß es ein Irrweg war und die Idee der Kernfusion Geschichte ist.
Aber dieses Problem hat man wie gesagt bei jedem Forschungsprojekt.
Ich bin eigentlich gegen den Ausbau der herkömmlichen Kernenergie - d.h. Kernreaktoren, in denen Kernspaltung zur Energieerzeugung verwendet wird. Das sind meine Gründe:
1. Die Gefahr einer Kernschmelze ist zwar sehr gering (bisher nur einmal in Tschernobil aufgetreten). Die Folgen sind aber Immens. Daher finde ich: Die Kernkraftwerke müssten sich gegen das Risiko eines Gaus versichern. Das gehört eigentlich auch zu deren Kosten. Meines Wissens nach sind sie die Kernkraftwerke nicht versichert, weil keine Versicherung bereit ist das Risiko zu übernehmen. Die Versicherung übernimmt die Allgemeinheit.
2. Die Radioaktiven Rückstände strahlen leider jahrtausende lang. Kein Mensch kann diese Abfälle irgendwo vergraben und vergessen. D.h. die jahrtausendelange Überwachung dieser Rückstände gehört auch zu den Kosten dieser Technik.
3. Die Uranreserven sind auch begrenzt. D.h. es ist auch keine nachhaltive Technik. Irgendwann - in nicht allzulanger ferne - ereilt uns das gleiche Schicksal wie mit dem Öl.
Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass die Kernfusion genauso betrachtet werden muss wie die Kernspaltung:
1. Die Kernfusion beruht nicht auf einer Kettenreaktion wie die Kernspaltung. Ein Plasma aus Kernen ist in einem Magnetfeld eineschlossen und wird aufgeheizt, bis die Kerne anfangen zu fusionieren. Sobald der Einschluss in das Magnetfeld nicht mehr klappt, wird die Fusion unterbrochen, denn das Plasma wird abgekühlt und dehnt sich aus.
2. Es treten kaum radioaktive Abfallprodukte auf. Diejenigen, die auftreten haben eine relative kurze Halbwertszeit von wenigen Jahren.
3. Der notwendige Rohstoff, nämlich schwerer Wasserstoff ist fast unbegrenzt vorhanden.
Es wird schon recht lange daran geforscht. Die Forschung ist sehr teuer. Deshalb wird wohl gerade ein Reaktor in Frankreich gebaut (ITER), an dem viele Nationen beteiligt sind. Das sollte es uns wert sein.
Gruß
Kikl
1. Die Gefahr einer Kernschmelze ist zwar sehr gering (bisher nur einmal in Tschernobil aufgetreten). Die Folgen sind aber Immens. Daher finde ich: Die Kernkraftwerke müssten sich gegen das Risiko eines Gaus versichern. Das gehört eigentlich auch zu deren Kosten. Meines Wissens nach sind sie die Kernkraftwerke nicht versichert, weil keine Versicherung bereit ist das Risiko zu übernehmen. Die Versicherung übernimmt die Allgemeinheit.
2. Die Radioaktiven Rückstände strahlen leider jahrtausende lang. Kein Mensch kann diese Abfälle irgendwo vergraben und vergessen. D.h. die jahrtausendelange Überwachung dieser Rückstände gehört auch zu den Kosten dieser Technik.
3. Die Uranreserven sind auch begrenzt. D.h. es ist auch keine nachhaltive Technik. Irgendwann - in nicht allzulanger ferne - ereilt uns das gleiche Schicksal wie mit dem Öl.
Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass die Kernfusion genauso betrachtet werden muss wie die Kernspaltung:
1. Die Kernfusion beruht nicht auf einer Kettenreaktion wie die Kernspaltung. Ein Plasma aus Kernen ist in einem Magnetfeld eineschlossen und wird aufgeheizt, bis die Kerne anfangen zu fusionieren. Sobald der Einschluss in das Magnetfeld nicht mehr klappt, wird die Fusion unterbrochen, denn das Plasma wird abgekühlt und dehnt sich aus.
2. Es treten kaum radioaktive Abfallprodukte auf. Diejenigen, die auftreten haben eine relative kurze Halbwertszeit von wenigen Jahren.
3. Der notwendige Rohstoff, nämlich schwerer Wasserstoff ist fast unbegrenzt vorhanden.
Es wird schon recht lange daran geforscht. Die Forschung ist sehr teuer. Deshalb wird wohl gerade ein Reaktor in Frankreich gebaut (ITER), an dem viele Nationen beteiligt sind. Das sollte es uns wert sein.
Gruß
Kikl
Zuletzt geändert von Kikl am Di 13. Feb 2007, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.
*zustimm* Letztens hat es bei der Kernenergie jemand mal wieder auf den Punkt gebracht. Sie ist Gefährlich, und zwar wegen dem Faktor Mensch. Erstens wegen seiner Profitgier, und zweitens weil er die Kraftwerke steuert und Fehler macht. Diese Aussage war glaub ich auf den durchgesickerten Fosmark-Bericht bezogen. Anscheinend waren die Notstromaggregate irgendiwe nicht so Fit wie sie sein sollten und leitende Ingenieure sind unter starkem Alkoholeinfluss zum Dienst erschienen...Kikl hat geschrieben:Ich bin eigentlich gegen den Ausbau der herkömmlichen Kernenergie - d.h. Kernreaktoren, in denen Kernspaltung zur Energieerzeugung verwendet wird. Das sind meine Gründe:
[..]
Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass die Kernfusion genauso betrachtet werden muss wie die Kernspaltung:
[...]
EDIT : http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24566/1.html
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ich will diesen Thread nochmal hochholen, da ich mich momentan brennend dafür interessiere...
ich denke man sollte die Verantwortung nicht nur auf die Politiker abschieben, sondern vor allem auch Industrie und INgenierue dazu auffordern alternativen zu finden bzw. offensichtliches endlich durchzuführen.
Auf seiten der Automobile, die auf jedne FAll einen guten Beitrag zum C02 ausstoß beitragen würde ich zum Beispiel die Umstellung von Ottomotor bzw. Verbrennungsmotor auf Emotor vorschlagen; man bedenke dass es vor 10 Jahren bereits ein serienreifes Emobil gab!!
http://tages-anzeiger.ch/dyn/auto/hinte ... 44634.html
das einzige wirkliche Problem stellt hier die Speicherung der Energie dar, aber mit den heutigen Akkus könnten Autos bereits locker über 200km Reichweite erreichen, bei einer Akkulebensdauer von bis zu 2500000km
Interessant ist hier auch die Entwicklung der Superkondensatoren mit mehreren Tausend Farad. Diese könnten in absehbarer Zeit in der Lage sein ein Mittelklasse wagen mit der nötigen Energie für 100km zu versorgen; wobei die Aufladung natürlich wesenetlich schneller ginge als die mit einem Akku, und die Lebensdauer nahezu gegen oo geht....
aber davon hört man bei deutschen Autombilbauern nichts, stattdessen wird momentan aussshließlich nur auf Wasserstoffantrieb gesetzt.
als grober Anhaltspunkt ein Pkw würde für 100km ca. 12 - 20 KWh an Energie benötigen, also umgerechnet maximal 3 euro für 100km!
als Alternativen zur Energiegewinnung find ich immer noch die Visionen von rießigen Photovoltaik oder Solarthermischen anlagen in der Sahara interessant; überschüssige Energie könnte man in Wasserdampf speichern, der Transport wäre mit einer 1000KV Leitung nach Europa rentabel.....
ich geb zu alles extrem abenteuerlich aber warum denn nicht
und die Einstellung von manchen hier, dass es eh nichts bringt wenn man sparsam mit Energie umgeht, weil USa und China alles versaun, find ich für einen gebildeten Europäer extrem peinlich, denn dann war Kant anscheinend doch fürn Arsch...
irgendeiner muss halt den ersten Schritt wagen!
Gruß,
Andi
ich denke man sollte die Verantwortung nicht nur auf die Politiker abschieben, sondern vor allem auch Industrie und INgenierue dazu auffordern alternativen zu finden bzw. offensichtliches endlich durchzuführen.
Auf seiten der Automobile, die auf jedne FAll einen guten Beitrag zum C02 ausstoß beitragen würde ich zum Beispiel die Umstellung von Ottomotor bzw. Verbrennungsmotor auf Emotor vorschlagen; man bedenke dass es vor 10 Jahren bereits ein serienreifes Emobil gab!!
http://tages-anzeiger.ch/dyn/auto/hinte ... 44634.html
das einzige wirkliche Problem stellt hier die Speicherung der Energie dar, aber mit den heutigen Akkus könnten Autos bereits locker über 200km Reichweite erreichen, bei einer Akkulebensdauer von bis zu 2500000km
Interessant ist hier auch die Entwicklung der Superkondensatoren mit mehreren Tausend Farad. Diese könnten in absehbarer Zeit in der Lage sein ein Mittelklasse wagen mit der nötigen Energie für 100km zu versorgen; wobei die Aufladung natürlich wesenetlich schneller ginge als die mit einem Akku, und die Lebensdauer nahezu gegen oo geht....
aber davon hört man bei deutschen Autombilbauern nichts, stattdessen wird momentan aussshließlich nur auf Wasserstoffantrieb gesetzt.
als grober Anhaltspunkt ein Pkw würde für 100km ca. 12 - 20 KWh an Energie benötigen, also umgerechnet maximal 3 euro für 100km!
als Alternativen zur Energiegewinnung find ich immer noch die Visionen von rießigen Photovoltaik oder Solarthermischen anlagen in der Sahara interessant; überschüssige Energie könnte man in Wasserdampf speichern, der Transport wäre mit einer 1000KV Leitung nach Europa rentabel.....
ich geb zu alles extrem abenteuerlich aber warum denn nicht
und die Einstellung von manchen hier, dass es eh nichts bringt wenn man sparsam mit Energie umgeht, weil USa und China alles versaun, find ich für einen gebildeten Europäer extrem peinlich, denn dann war Kant anscheinend doch fürn Arsch...
irgendeiner muss halt den ersten Schritt wagen!
Gruß,
Andi
Da finde ich folgende Seite deutlich interessanter, zumal der Author Farbe bekennt:burki hat geschrieben:wikipedia ist eine geniale Einrichtung, aber bei genauerer Betrachtung nicht wirklich viel mehr Wert, als die Hochglanzzeitschriften diverser Energieversorger.
http://www.buch-der-synergie.de/
4x nuVero 50 | nuLine WS-14 | AW-443 | Denon AVR-X2500 | 64TB ZFS NAS | Bandbreite: Von ECM bis Warp
Hallo,
folgende Informationen möchte ich zu den inflationär auftretenden Klima-und CO2 Diskussionen einwerfen.
1. Der Anteil an Kohlendioxid in der Atmosphäre beträgt ca. 0,03 %.
2. Weniger als 5 % der CO2 Emission sind menschlicher Natur.
3. Bei weit höheren Konzentrationen (an CO2) herrschte vor langer langer Zeit eine niedrigere Durchschnittstemperatur.
Das (globale) Klima soll also verändert werden können, in dem man 5 % von 0,03 % in den nächsten 20 Jahren um 30 % senkt?
Das Klima ändert sich seit Bestehen der Erde und kann ebenso auf anderen Planeten "beobachtet" werden.
Zudem gibt es keinen bewiesenen Zusammenhang zwischen dem CO2 Gehalt in der Atmosphäre und der durchschnittlich herrschenden Temperatur auf dem (kleinen) Planeten Erde.
Legt man die Temperaturkurve zusammen mit der Kurve, die die Sonnenaktivität widerspiegelt in eine Grafik, ergeben sich dagegen sehr wohl Zusammenhänge, aber die Interpretation sei jedem selbst überlassen.
Ich persönlich glaube jedenfalls nicht, dass wir die "Erdtemperatur" durch Minimierung der verbrannten Öl bzw Benzinmengen beeinflussen können.
Sicher sind alternative Energien wichtig, aber in meinen Augen nicht, um des Klimas willen, sondern weil Öl halt endlich ist.
In die selbe Kerbe gehen die Diskussionen um Einschränkung des Flugverkehrs (bzw dessen Belastung mit Kerosinsteuern) oder die Modernisierung von Wohnungen.
Das wird global einfach keinen Effekt haben, egal ob China da mitmacht oder nicht.
Die Dimensionen der Erde spielen in einer anderen Liga als der Mensch.
nordische Grüße
imacer
folgende Informationen möchte ich zu den inflationär auftretenden Klima-und CO2 Diskussionen einwerfen.
1. Der Anteil an Kohlendioxid in der Atmosphäre beträgt ca. 0,03 %.
2. Weniger als 5 % der CO2 Emission sind menschlicher Natur.
3. Bei weit höheren Konzentrationen (an CO2) herrschte vor langer langer Zeit eine niedrigere Durchschnittstemperatur.
Das (globale) Klima soll also verändert werden können, in dem man 5 % von 0,03 % in den nächsten 20 Jahren um 30 % senkt?
Das Klima ändert sich seit Bestehen der Erde und kann ebenso auf anderen Planeten "beobachtet" werden.
Zudem gibt es keinen bewiesenen Zusammenhang zwischen dem CO2 Gehalt in der Atmosphäre und der durchschnittlich herrschenden Temperatur auf dem (kleinen) Planeten Erde.
Legt man die Temperaturkurve zusammen mit der Kurve, die die Sonnenaktivität widerspiegelt in eine Grafik, ergeben sich dagegen sehr wohl Zusammenhänge, aber die Interpretation sei jedem selbst überlassen.
Ich persönlich glaube jedenfalls nicht, dass wir die "Erdtemperatur" durch Minimierung der verbrannten Öl bzw Benzinmengen beeinflussen können.
Sicher sind alternative Energien wichtig, aber in meinen Augen nicht, um des Klimas willen, sondern weil Öl halt endlich ist.
In die selbe Kerbe gehen die Diskussionen um Einschränkung des Flugverkehrs (bzw dessen Belastung mit Kerosinsteuern) oder die Modernisierung von Wohnungen.
Das wird global einfach keinen Effekt haben, egal ob China da mitmacht oder nicht.
Die Dimensionen der Erde spielen in einer anderen Liga als der Mensch.
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Ich habe keine Probleme mit dem KlimaWandel.
Das ein rücksichtvolles Verhalten der Umwelt gegenüber selbstverständlich sein sollte, ist ja unbestritten und liegt schon im biblischen Auftrag, die Schöpfung zu pflegen, begründet.
Und hat gewiß auch 'was mit Selbsterhaltung zu tun.
Aber so, wie die Diskussion geführt wird, habe ich so meine Bedenken.
Wir messen z.B. erst seit rund 100 Jahren die Temperaturen.
Wenn ich mit den Alten rede, und sie danach frage, wie es denn früher war, und danach, was ihre Eltern erzählten, merke ich, daß das, was wir hier erleben, normal ist, weil es das früher auch schon gab.
Es steht halt nicht in den Aufzeichnungen.
Es ist wohl auch nicht nur so, daß alle Wissenschaftler das so sehen mit dem Klimawandel, wie uns glauben gemacht werden soll; die Lager sind eher 50/50!
Die Koryphäen sind oft im Lager derer anzutreffen, die die Thesen von Al Gore & Co. zumindest kritisch sehen, wenn nicht gar ablehnen.
Da drängt sich doch die Frage auf, die schon den ollen Lateinern geholfen haben soll, Sachverhalte aufzuklären: "Wem nützt es?"
Es ist doch inzwischen auch ein Riesenbusiness, die Klimageschichte...
Ich frage mich schon manchmal, was eigentlich hinter der ganzen Diskussion steht - gleicht sie eine Matroschka, die noch etwas anderes verbergen soll?
Ich weiß es nicht, das sind auch nur unfertige GEdanken angesichts der späten Zeit, aber Zweifel müssen im Diskurs erlaubt sein!
Das ein rücksichtvolles Verhalten der Umwelt gegenüber selbstverständlich sein sollte, ist ja unbestritten und liegt schon im biblischen Auftrag, die Schöpfung zu pflegen, begründet.
Und hat gewiß auch 'was mit Selbsterhaltung zu tun.
Aber so, wie die Diskussion geführt wird, habe ich so meine Bedenken.
Wir messen z.B. erst seit rund 100 Jahren die Temperaturen.
Wenn ich mit den Alten rede, und sie danach frage, wie es denn früher war, und danach, was ihre Eltern erzählten, merke ich, daß das, was wir hier erleben, normal ist, weil es das früher auch schon gab.
Es steht halt nicht in den Aufzeichnungen.
Es ist wohl auch nicht nur so, daß alle Wissenschaftler das so sehen mit dem Klimawandel, wie uns glauben gemacht werden soll; die Lager sind eher 50/50!
Die Koryphäen sind oft im Lager derer anzutreffen, die die Thesen von Al Gore & Co. zumindest kritisch sehen, wenn nicht gar ablehnen.
Da drängt sich doch die Frage auf, die schon den ollen Lateinern geholfen haben soll, Sachverhalte aufzuklären: "Wem nützt es?"
Es ist doch inzwischen auch ein Riesenbusiness, die Klimageschichte...
Ich frage mich schon manchmal, was eigentlich hinter der ganzen Diskussion steht - gleicht sie eine Matroschka, die noch etwas anderes verbergen soll?
Ich weiß es nicht, das sind auch nur unfertige GEdanken angesichts der späten Zeit, aber Zweifel müssen im Diskurs erlaubt sein!
es segelt in mir
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Das Problem ist, dass sowohl die hysterischen Panikmacher als auch die "Klimaschwindel"-Anhänger des öfteren durch Inkompetenz glänzen und/oder einfach nur nachplappern, was ihnen gerade in den Medien vorgekaut wird. Die ersteren haben sich ihr Wissen auf Spiegel Online angelesen, die letzteren haben vermutlich Michael Crichtons "Welt in Angst" auf dem Nachttisch liegen. Man sollte sich aber zumindest auch mal selbst mit dem aktuellen IPCC-Report und den Hintergründen auseinandergesetzt haben, bevor man meint seinen Senf zur Diskussion geben zu müssen. Aufschlussreich und vor allem nüchtern und sachlich ist der Artikel in der aktuellen Ausgabe (10/07) von "Spektrum der Wissenschaft". Ohne auch nur ansatzweise auf die Hysteriewelle aufzuspringen, wird erklärt wie genau die Wissenschaftler zu ihren Aussagen kommen, welche Daten dahinter stecken und wie die Aussagekraft der Aussagen zu bewerten ist.
Wer allerdings "von vorne" anfangen will, dem empfehle ich erstmal "Die Grenzen des Wachstums", den Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit von 1972.
Wer weder blind noch paranoid ist, kann eigentlich kaum noch ernsthaft bezweifeln, dass die Menschheit einen gewissen Einfluss aufs Weltklima hat.
Wer allerdings "von vorne" anfangen will, dem empfehle ich erstmal "Die Grenzen des Wachstums", den Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit von 1972.
Wer weder blind noch paranoid ist, kann eigentlich kaum noch ernsthaft bezweifeln, dass die Menschheit einen gewissen Einfluss aufs Weltklima hat.
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
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