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Informatische Sinnkrise - ein neuer PC
- HeldDerNation
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Hey super, herzlichen Glückwunsch...PhyshBourne hat geschrieben:Ich hab' jetzt endlich meinen iMac...
Ich bin im ComputerHimmel angekommen!
Endlich.
Nicht mehr pfriemeln müssen an der Kiste... einfach nur arbeiten... wundervoll!
Wie ist's bei Dir weitergegangen?
ich arbeite auch schon seit 3 Wochen mit dem "neuen" iMac...(ist der Vorgänger mit Intel Core, ca 1 Jahr alt)...
und bin sehr zufrieden...was hast Du denn jetzt nach Deiner langen, traurigen Geschichte für ein Modell? Und, auch gebraucht?
Lieben Gruss
stowi01
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Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
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- Sirarokh
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Hallo Leute.
Da bin ich ja gar nicht der Einzige -- das ist ja das reinste iMac-Fieber hier!
Wie ist es mir ergangen?
Die ganze Geschichte könnt ihr auf meinem Blog lesen: www.meinstudi.de/basti
(Bald, ich muss noch meine Texte, die ich in den letzten Wochen getippt habe, Layouten und hochladen)
Ich benutze den iMac nun schon seit einer recht langen Weile und bin... vorteilhaft enttäuscht. Zwar habe ich inzwischen festgestellt, dass auch Apple am Ende nur mit Wasser kocht, aber... Es ist was dran am Hype um Apple.
Auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass die Meisten Dinge wohl einem Neuling kaum auffallen werden.
Was mich fasziniert ist, dass OSX fast nie mehrdeutig ist. Es gibt für jede Tätigkeit immer genau EINE Vorgehensweise. Das bringt mit sich, dass man jede einzelne Tätigkeit deutlich bewusster ausführt. Gleichzeitig bewirkt es, dass insgesamt wesentlich weniger Optionen vorhanden sind und das gesamte Interface deutlich schlanker und übersichtlicher wird. Je länger ich damit arbeite, desto mehr muss ich die Eleganz und Effizienz dieses Systems anerkennen. Als man noch mit textbasierten Programmen arbeitete, war es egal, ob man eine Einstellung auf mehreren Wegen erreichen konnte. In den meisten Fällen war das sogar vorteilhaft.
In einer grafischen Oberfläche aber, in der jeder Einstellung und jeder Option ein fester, "physikalischer" Ort zugeordnet wird (spatial desktop-metaphor), darf es solche Zweideutigkeiten nicht mehr geben, um die Illusion des "physikalischen Ortes" nicht zu untergraben. Auch ist der Platz auf dem Bildschirm mit einer grafischen Oberfläche beschränkt, so dass man versuchen muss, die Anzahl der verfügbaren Optionen jeweils immer klein zu halten -- ebenfalls ein Imperativ für eine möglichst kleine Anzahl von Optionen.
Ebenfalls schlichtweg genial finde ich VMWare Fusion (vgl. Parallels), welches es erlaubt, Windows-Anwendungen auf dem Mac so auszuführen, als liefe gerade Windows und nicht OSX. Die Implikationen von Freiheit, die eine solche Virtualisierungsumgebungen bieten ist schier unglaublich. Es bietet die Möglichkeit, völlig frei Windows-Anwendungen und Mac-Anwendungen durcheinander zu benutzen und ohne zwischen verschiedenen Dektops oder gar Betriebssystemen wechseln zu müssen.
Den standard-Dateibrowser Finder dagegen finde ich relativ unpraktisch. Sein Zwitterwesen zwischen spatialem und navigationalem Browsing ist eine mittlere Katastrophe und funktioniert sehr schlecht. Er ist der erste Dateibrowser, der mir bisher als "unpraktisch" auffällt. Sein größtes Problem ist es, dass er sich dagegen sträubt, mit mehreren Fenstern zu arbeiten.
Dieses Verhalten ist andererseits verständlich, da OSX keine praktische Möglichkeit mitliefert, mit vielen gleichzeitig geöffneten Fenstern umzugehen.Zwar gibt es Features wie Expose oder die virtuellen Desktops (die witzigerweise gar nicht virtuell sind), aber beides kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass OSX nicht für ausuferndes Multitasking entworfen ist.
Als Schlussstrich kann ich aber dennoch sagen, dass ziemlich genau das eingetreten ist, was ich mir erhofft hatte: Ich verbringe keine Zeit mehr mit dem Rechner als solchem. Ich surfe, programmiere, schreibe, daddle oder chatte (in dieser Reihenfolge) -- aber ich fingere nicht am Rechner herum. Und das ist wirklich etwas wert!
Da bin ich ja gar nicht der Einzige -- das ist ja das reinste iMac-Fieber hier!
Wie ist es mir ergangen?
Die ganze Geschichte könnt ihr auf meinem Blog lesen: www.meinstudi.de/basti
(Bald, ich muss noch meine Texte, die ich in den letzten Wochen getippt habe, Layouten und hochladen)
Ich benutze den iMac nun schon seit einer recht langen Weile und bin... vorteilhaft enttäuscht. Zwar habe ich inzwischen festgestellt, dass auch Apple am Ende nur mit Wasser kocht, aber... Es ist was dran am Hype um Apple.
Auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass die Meisten Dinge wohl einem Neuling kaum auffallen werden.
Was mich fasziniert ist, dass OSX fast nie mehrdeutig ist. Es gibt für jede Tätigkeit immer genau EINE Vorgehensweise. Das bringt mit sich, dass man jede einzelne Tätigkeit deutlich bewusster ausführt. Gleichzeitig bewirkt es, dass insgesamt wesentlich weniger Optionen vorhanden sind und das gesamte Interface deutlich schlanker und übersichtlicher wird. Je länger ich damit arbeite, desto mehr muss ich die Eleganz und Effizienz dieses Systems anerkennen. Als man noch mit textbasierten Programmen arbeitete, war es egal, ob man eine Einstellung auf mehreren Wegen erreichen konnte. In den meisten Fällen war das sogar vorteilhaft.
In einer grafischen Oberfläche aber, in der jeder Einstellung und jeder Option ein fester, "physikalischer" Ort zugeordnet wird (spatial desktop-metaphor), darf es solche Zweideutigkeiten nicht mehr geben, um die Illusion des "physikalischen Ortes" nicht zu untergraben. Auch ist der Platz auf dem Bildschirm mit einer grafischen Oberfläche beschränkt, so dass man versuchen muss, die Anzahl der verfügbaren Optionen jeweils immer klein zu halten -- ebenfalls ein Imperativ für eine möglichst kleine Anzahl von Optionen.
Ebenfalls schlichtweg genial finde ich VMWare Fusion (vgl. Parallels), welches es erlaubt, Windows-Anwendungen auf dem Mac so auszuführen, als liefe gerade Windows und nicht OSX. Die Implikationen von Freiheit, die eine solche Virtualisierungsumgebungen bieten ist schier unglaublich. Es bietet die Möglichkeit, völlig frei Windows-Anwendungen und Mac-Anwendungen durcheinander zu benutzen und ohne zwischen verschiedenen Dektops oder gar Betriebssystemen wechseln zu müssen.
Den standard-Dateibrowser Finder dagegen finde ich relativ unpraktisch. Sein Zwitterwesen zwischen spatialem und navigationalem Browsing ist eine mittlere Katastrophe und funktioniert sehr schlecht. Er ist der erste Dateibrowser, der mir bisher als "unpraktisch" auffällt. Sein größtes Problem ist es, dass er sich dagegen sträubt, mit mehreren Fenstern zu arbeiten.
Dieses Verhalten ist andererseits verständlich, da OSX keine praktische Möglichkeit mitliefert, mit vielen gleichzeitig geöffneten Fenstern umzugehen.Zwar gibt es Features wie Expose oder die virtuellen Desktops (die witzigerweise gar nicht virtuell sind), aber beides kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass OSX nicht für ausuferndes Multitasking entworfen ist.
Als Schlussstrich kann ich aber dennoch sagen, dass ziemlich genau das eingetreten ist, was ich mir erhofft hatte: Ich verbringe keine Zeit mehr mit dem Rechner als solchem. Ich surfe, programmiere, schreibe, daddle oder chatte (in dieser Reihenfolge) -- aber ich fingere nicht am Rechner herum. Und das ist wirklich etwas wert!
Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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- PhyshBourne
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Stimmt.
Die BetrugsGeschichte läuft auch noch.
Bisher, wie erwartet, ergebnislos.
Der Rechsweg ist halt langwierig...
Egal.
Jetzt steht hier 'n gebrauchter (über die Verkaufsecke eines Mac-Phorums...) 20"-Alu-iMac mit 2,4 GHz iC2D, 4 GB RAM und 500 GB HD, wireless Maus und KeyBoard, Mac OS X 10.4.11.
'n 24"er wäre natürlich schöner gewesen, aber nicht bezahlbar nach alledem.
Bin ich zufrieden?
Ist die Erde rund?
Ist Wasser nass?
Ich bin im Computerhimmel.
Doch ich will ehrlich sein.
Der Mac hat zu 90% nur Vorteile - aber Perfektion gibt auf Erden nicht.
Ich kriege meinen uralten HP OfficeJet G85 nicht zum Laufen.
Jedesmal, wenn ich die von HP angebotene Treibersoftware aufspiele, kann ich nicht mehr drucken.
Es ist zum in-die-Kissen-schluchzen.
Alles andere läuft.
Pages ist wider Erwarten besser, als es auf den ersten Blick aussieht.
Für die wenigen Programme, die ich noch aus der WinDoze-Welt benötige, habe ich Parallels.
Aber eigentlich brauche ich nur zwei Progs: DVR-Studio Pro (Final Cut ist für mich unerschwinglich) und das Überspielprogramm für die Filme meines HD-SAT-Receivers.
Und meine BibelProgramme...
Aer ansonsten war's die richtige Entscheidung.
Der alte PC wird mit LinuX zum FileServer umfunktioniert, und die Frickelei hat ein Ende.
Ich kann mich Sirarokh nur anschließen.
Bin ein sehr glücklicher Physh!
Die BetrugsGeschichte läuft auch noch.
Bisher, wie erwartet, ergebnislos.
Der Rechsweg ist halt langwierig...
Egal.
Jetzt steht hier 'n gebrauchter (über die Verkaufsecke eines Mac-Phorums...) 20"-Alu-iMac mit 2,4 GHz iC2D, 4 GB RAM und 500 GB HD, wireless Maus und KeyBoard, Mac OS X 10.4.11.
'n 24"er wäre natürlich schöner gewesen, aber nicht bezahlbar nach alledem.
Bin ich zufrieden?
Ist die Erde rund?
Ist Wasser nass?
Ich bin im Computerhimmel.
Doch ich will ehrlich sein.
Der Mac hat zu 90% nur Vorteile - aber Perfektion gibt auf Erden nicht.
Ich kriege meinen uralten HP OfficeJet G85 nicht zum Laufen.
Jedesmal, wenn ich die von HP angebotene Treibersoftware aufspiele, kann ich nicht mehr drucken.
Es ist zum in-die-Kissen-schluchzen.
Alles andere läuft.
Pages ist wider Erwarten besser, als es auf den ersten Blick aussieht.
Für die wenigen Programme, die ich noch aus der WinDoze-Welt benötige, habe ich Parallels.
Aber eigentlich brauche ich nur zwei Progs: DVR-Studio Pro (Final Cut ist für mich unerschwinglich) und das Überspielprogramm für die Filme meines HD-SAT-Receivers.
Und meine BibelProgramme...
Aer ansonsten war's die richtige Entscheidung.
Der alte PC wird mit LinuX zum FileServer umfunktioniert, und die Frickelei hat ein Ende.
Ich kann mich Sirarokh nur anschließen.
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es segelt in mir
- Sirarokh
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Jetzt habe ich meine gesammelten Gedanken zu Windows, Linux und OSX auf meine Blog hochgeladen (wie ich das Wort hasse...):
www.meinstudi.de/basti
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Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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Hallo,
gerade den Bericht gelesen - einige Dinge verstehe ich nicht, anderes hast Du nicht so ganz klar dargestellt. Dazu 3 Anmerkungen: Befehl+Tabulator-Taste kennst Du schon. Damit switcht Du schnell zwischen den geöffneten Programmen hin (zusätzlich mit shift-Taste zurück). Darüberhinaus gibt es so einen Überblick über geöffnete Programme.
Das abgestürzte Programm - via Befehl-Tab in eine andere Anwendung switchen und der User kann im Menu mit dem Apfel den Eintrag "Sofort beenden..." wählen - da erübrigt sich der Affengriff.
Der Finder ist halt ein sehr altes Stück SW - und muss für die ganzen Alt-Appler 'ne Menge Zeugs mitschleppen - ganz neu würde einer dieser Alten dem Mac nicht verzeihen - aber was meinst Du mit verschiedenen Instanzen - den Finder mehrfach starten - wozu? Natürlich kannst Du im Finder x Fenster (Befehl-N) öffnen -allerdings neigen die Fenster dazu passgenau aufeinander zu liegen - Bug oder Feature? -, die meinetwegen auch das Gleiche darstellen (1 Datei mehrfach, kein Problem aber wäre sinnfrei) - aber eine Datei kann nur an einem Ort existieren - verschieben in ein anderes Finderfenster (Fenster untereinander anordnen) o.ä. stellt kein Problem dar. Du weißt, dass Du eine gezogene Datei über ein Ordner-Symbol halten kannst, damit der Ordner "aufspringt"? In Verbindung mit der Spalten-Ansicht des Finderfensters kannst Du so eine Datei schnell in jede gewünschte Tiefe der Ordnerhierachie navigieren.
Ach so - die Desktop-Metapher - ehe Homernoid eingreift - ich weiß, dass Xerox die grafische Oberfläche erfunden hat (allerdings nix daraus gemacht) - wurde zuerst von Apple auf dem Computer verwendet. Die Mac-User haben schon Dateien auf dem Schreibtisch gebunkert, als alle anderen Systeme noch mittels Kommando-Zeile gesteuert wurden.
Gruß und noch viel Spaß mit Mac OS
PL
gerade den Bericht gelesen - einige Dinge verstehe ich nicht, anderes hast Du nicht so ganz klar dargestellt. Dazu 3 Anmerkungen: Befehl+Tabulator-Taste kennst Du schon. Damit switcht Du schnell zwischen den geöffneten Programmen hin (zusätzlich mit shift-Taste zurück). Darüberhinaus gibt es so einen Überblick über geöffnete Programme.
Das abgestürzte Programm - via Befehl-Tab in eine andere Anwendung switchen und der User kann im Menu mit dem Apfel den Eintrag "Sofort beenden..." wählen - da erübrigt sich der Affengriff.
Der Finder ist halt ein sehr altes Stück SW - und muss für die ganzen Alt-Appler 'ne Menge Zeugs mitschleppen - ganz neu würde einer dieser Alten dem Mac nicht verzeihen - aber was meinst Du mit verschiedenen Instanzen - den Finder mehrfach starten - wozu? Natürlich kannst Du im Finder x Fenster (Befehl-N) öffnen -allerdings neigen die Fenster dazu passgenau aufeinander zu liegen - Bug oder Feature? -, die meinetwegen auch das Gleiche darstellen (1 Datei mehrfach, kein Problem aber wäre sinnfrei) - aber eine Datei kann nur an einem Ort existieren - verschieben in ein anderes Finderfenster (Fenster untereinander anordnen) o.ä. stellt kein Problem dar. Du weißt, dass Du eine gezogene Datei über ein Ordner-Symbol halten kannst, damit der Ordner "aufspringt"? In Verbindung mit der Spalten-Ansicht des Finderfensters kannst Du so eine Datei schnell in jede gewünschte Tiefe der Ordnerhierachie navigieren.
Ach so - die Desktop-Metapher - ehe Homernoid eingreift - ich weiß, dass Xerox die grafische Oberfläche erfunden hat (allerdings nix daraus gemacht) - wurde zuerst von Apple auf dem Computer verwendet. Die Mac-User haben schon Dateien auf dem Schreibtisch gebunkert, als alle anderen Systeme noch mittels Kommando-Zeile gesteuert wurden.
Gruß und noch viel Spaß mit Mac OS
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- Sirarokh
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- Registriert: Sa 4. Mär 2006, 22:02
- Wohnort: Waldshut-Tiengen
- Kontaktdaten:
Danke für deine Antwort. Natürlich hast du in vielerlei Hinsicht Recht, aber dennoch:
Es stimmt natürlich, dass sich die meisten abgestürzten Anwendungen mit einem "Rechtsklick: Sofort beenden" beenden lassen (kam bisher einmal vor). In meinem Fall ging das aber tatsächlich nicht.
Natürlich kann man auch mit Alt-Tab zwischen Fenstern wechseln, aber es gibt dennoch keine Liste, die direkt auflistet, welche Fenster gerade geöffnet sind. Nenn mich altmodisch, aber alle anderen Betriebssysteme haben diese Liste und ich habe mich sehr daran gewöhnt, damit zu arbeiten. Wie auch immer man es wendet: Eine solche Liste erleichtert die Verwaltung mehrerer Fenster und OSX besitzt keine solche Liste. Das macht das Management von vielen gleichzeitig geöffneten Fenstern schwieriger als auf Linux oder Windows -- auch wenn es sicherlich kein Feature ist, welches sich in OSX integrieren ließe.
Und noch ein Wort zum Finder: Ich weiß nicht, warum ich die ganze Zeit mit ihm kollidiere. Ich weiß aber, dass ich es tue und dass ich es noch mit keinem anderen Filebrowser tat, den ich bisher benutzt habe. Ich ärgere mich immer dann, wenn ich Dateien verschieben möchte, da es mit Finder aus irgendeinem Grund umständlicher ist, die beiden benötigten Orte gleichzeitig zu öffnen, als mit anderen Dateimanagern.
Schätzungsweise hängt das auch damit zusammen, dass es keine Pfadansicht gibt (und damit keinen "Aufwärts"-Button, sondern nur einen "Zurück"-Button) und keine Tastaturkombination zum Ausschneiden von Dateien. (Bzw: Es gibt sie, aber sie ist für Dateien nicht verfügbar???). Mit meinem Herumgereite auf der Desktop-Metapher habe ich mich aber glaube ich ein wenig verrannt -- das ist so, wie es dort geschrieben steht nicht richtig... Ich hatte ein wenig Probleme, mich anständig auszudrücken.
Trotzdem: Danke für deinen Input.
Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit dem Mac und werde mit jedem Tag ein größerer Fan!
Es stimmt natürlich, dass sich die meisten abgestürzten Anwendungen mit einem "Rechtsklick: Sofort beenden" beenden lassen (kam bisher einmal vor). In meinem Fall ging das aber tatsächlich nicht.
Natürlich kann man auch mit Alt-Tab zwischen Fenstern wechseln, aber es gibt dennoch keine Liste, die direkt auflistet, welche Fenster gerade geöffnet sind. Nenn mich altmodisch, aber alle anderen Betriebssysteme haben diese Liste und ich habe mich sehr daran gewöhnt, damit zu arbeiten. Wie auch immer man es wendet: Eine solche Liste erleichtert die Verwaltung mehrerer Fenster und OSX besitzt keine solche Liste. Das macht das Management von vielen gleichzeitig geöffneten Fenstern schwieriger als auf Linux oder Windows -- auch wenn es sicherlich kein Feature ist, welches sich in OSX integrieren ließe.
Und noch ein Wort zum Finder: Ich weiß nicht, warum ich die ganze Zeit mit ihm kollidiere. Ich weiß aber, dass ich es tue und dass ich es noch mit keinem anderen Filebrowser tat, den ich bisher benutzt habe. Ich ärgere mich immer dann, wenn ich Dateien verschieben möchte, da es mit Finder aus irgendeinem Grund umständlicher ist, die beiden benötigten Orte gleichzeitig zu öffnen, als mit anderen Dateimanagern.
Schätzungsweise hängt das auch damit zusammen, dass es keine Pfadansicht gibt (und damit keinen "Aufwärts"-Button, sondern nur einen "Zurück"-Button) und keine Tastaturkombination zum Ausschneiden von Dateien. (Bzw: Es gibt sie, aber sie ist für Dateien nicht verfügbar???). Mit meinem Herumgereite auf der Desktop-Metapher habe ich mich aber glaube ich ein wenig verrannt -- das ist so, wie es dort geschrieben steht nicht richtig... Ich hatte ein wenig Probleme, mich anständig auszudrücken.
Trotzdem: Danke für deinen Input.
Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit dem Mac und werde mit jedem Tag ein größerer Fan!
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- Registriert: So 24. Jun 2007, 14:28
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Ja, der Finder - das ist tatsächlich ein Überbleibsel aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts Hat zwar so manches facelifting in den Jahren bekommen - aber irgendwie hat Apple es bis heute nicht geschafft da etwas wirklich neues und zeitgemäßes auf die Beine zu stellen. Ist wahrscheinlich Steves Verbindung zur guten alten Zeit - und man darf auch nicht die vielen Alt-Anwender verprellen - obwohl - die meisten, die ich kenne (und ich bin auch seit 92 dabei) wünschen sich schon etwas "Besseres", wie das dann auch immer realisiert wird (so ein Umstieg muss ja nicht ad hoc geschehen - gerade die UNIX-Basis lässt da ja einiges zu - denkbar wäre es, dem User letztendlich die Entscheidung zu überlassen, ob er den oldfashioned Finder oder den modernen Nachfolger nutzen will ...)
Gruß
PL
PS: Wenn das eingefrorene Programm nicht will, hilft meist ein Programmwechsel - im nächsten Proggi kann man dann via "Sofort beenden.." aus dem Apfel-Menu den "Eisbrocken" abschießen (der Unixler "killt" via Terminal)
Gruß
PL
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