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Welchen Sport übt ihr zur Zeit aus? (Probleme?)

Hier dreht es sich um (fast) alles...
Argaween

Welchen Sport übt ihr zur Zeit aus? (Probleme?)

Beitrag von Argaween »

Ich hoffe das wir das noch nicht hatten.
Ich mache zur Zeit eigenes Boxsack und Hanteltraining zu Hause (Ich denke, das man Dart spielen nicht dazu zählen braucht) und möchte demnächst wieder in das Fitnessstudio.
Das Problem ist nur, das ich mich so schwer aufrappeln kann da man da ja mindestens 2 mal in der Woche gehen sollte.
Ich verlier aber viel zu schnell immer wieder die Lust dahinn zu gehen und dann endet das wieder in einer Art "Wäre ich doch bloß gegangen" Selbstmitleidtour, die mir auf den Senkel geht aber die ich irgendwie nicht los werde.

Kennt ihr das und wie geht ihr dann damit um?
Verfallt ihr dann auch in Faulheit und geht eine lange Zeit nicht mehr oder tretet ihr euch so derbe in den Hintern das ihr es einfach macht und gut ist?
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JensII
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Beitrag von JensII »

Ich habe vor ca 4 Jahren mit Joggen angefangen, hat mir nicht viel gebracht. Strecke war wohl auch zu kurz, aber brachte auch nicht viel. Das ganze machte ich 2-3 mal die Woche.

Zum Winter hin bin ich dann auf leichtes Krafttraining umgestiegen, das habe ich bis zum Sommer alle 2 Tage gemacht! Jeweils 1-1,5 Stunden mit Trimmdichrad dabei. Schülerzeiten waren schön...... :D

Seit dem Sommer und Arbeit etc. wird da leider mit dem alle 2 Tage nichts mehr raus, geht in die Richtung 3 Tage. Ich habe zur Zeit aber auch Erkältung ;-)
Und warum auch immer bin ich im August zum Joggen zurück gekommen, jetzt aber eine 6km-Strecke oder eine 9km-Strecke! Sind so ca 30-40 Minuten und irgendwie macht das echte Laune! Mir fehlt nach 3 Tagen "nichtstun" echt was, sind wohl die fehlenden Glückshormone des joggens.....
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raw
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Beitrag von raw »

Zu spät aufstehen, sodass ich morgens zum Zug springen muss. :)
In meiner Arbeitszeit habe ich ausreichend körperliche Betätigung, sodass ich ausgelastet bin und mein Feierabend-Bier zurecht genießen kann.

Im Frühjahr werde ich versuchen, mit dem Fahrrad die 20 km zu meiner Dienststelle zu fahren.
Instabil
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Beitrag von Instabil »

War noch zu Schulzeiten und Bund, bis ca. 2003 regelmäßig laufen und radfahren. Gleichzeitig noch 4x in der Woche Krafttraining im Fittnessstudio.
nach 2003, beim neuen Job wurde es dann schlagartig weniger und 2004 dann auf 0!
Seit diesem Jahr habe ich wieder angefangen zu laufen.
Und ab März, wenn es wärmer wird auch wieder Rennrad...

Die ersten Erfahrungen sind jetzt einfach ernüchternd!
Ich bin nach 5km so kaputt gewesen, das ich dachte es war ein Marathon! :-)

ABER das wird schon... :-)

Grüße

Carsten
Dueren
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Beitrag von Dueren »

Ich laufe seit letztem August wieder. Einmal die Woche 1 Stunde - manchmal zweimal. Mehr schaffe ich
zeitlich nicht. Dazu bin ich im Fitnessstudio angemeldet wo ich Beitrag zahle aber momentan nur 1 mal pro Monat höchstens auftauche. Danach habe ich Muskelkater das ich denke ich werde krank.
Sie beobachten Dich.....
.....und Du bemerkst es nicht......
......es ist alles noch viel schlimmer als gedacht......
..............ein Alptraum.............
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Beitrag von HeldDerNation »

Ich hab mir letztes Jahr ein Ergometer gekauft. Damals wars eher zu Rehazwecken nach ner Knieoperation, jetzt dient es eben zum Fithalten über den Winter. Im Sommer wird Beachvolleyball gespielt bis zum Abwinken, da brauch ich sonst nichts mehr ;)

Und zur Zeit geh ich öfter Skifahren, wobei das ja irgendwie nicht so Sport im klassischen Sinne ist. Aber eben auch verdammt anstrengend :D
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Beitrag von Philipp »

Ich hab vor 4 Wochen wieder angefangen 3 Mal die Woche zu Joggen, nach 8 Monaten Pause. Die ersten zwei oder drei Mal hatte ich noch ordentlich Muskelkater, aber mittlerweile kann ich wieder eine Dreiviertelstunde in ordentlichem Tempo Laufen ohne dass ich hinterher die Beine zu sehr spüre. Außerdem mache ich noch gelegentlich daheim ein bisschen Krafttraining mit Hanteln und Liegestütze.

Mit der Motivation ist es so eine Sache: Wenn man erstmal draußen ist, ist es wahnsinnig schwer wieder reinzukommen (ich hab, wie gesagt, 8 Monate (!) gebraucht). Wenns aber erstmal läuft und in den Alltag integriert ist, dann läufts von alleine.
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Beitrag von bony »

Wenn man schnell die Lust daran verliert, macht man vielleicht den falschen Sport? Eisen zu stemmen finde ich auch ziemlich öde und mir würde es auch schwer fallen, eine Motivation zu finden. Hat man irgendein Ziel, fällt es jedoch auch leichter, den gelegentlichen Schweinehund zu überwinden.

Ich war die letzten anderthalb bis zwei Jahre sehr viel Joggen. Leider wohl etwas zu viel. Die täglich ein bis zwei Stunden Joggen, wobei der Schwerpunkt eher bei zwei Stunden lag, haben meine Minisken etwas in Mitleidenschaft gezogen; weniger wäre wahrscheinlich mehr gewesen (heute wäre meine Empfehlung an einen ambitionierten Laufeinsteiger, ca. fünf mal pro Woche zu laufen und ca. alle vier Wochen eine Woche Pause einzulegen).
Nun ist Joggen ja auch nicht gerade der spannendste Sport. Motivation war mir aber, zusehen zu können, wie die Pfunde (ca. 10 kg in einem halben Jahr und trotz gleichzeitigem Krafttraining gehalten 8)) purzeln und dass man die Fitness einfach spürt (so was wie Schnupfen und Husten, geschweige denn Fieber, kenne ich fast nicht). Das reichte, um mich auch bei Regen und Kälte rauszutreiben.

Auslöser für den Trainingsumfang war, dass ich das Sportklettern für mich entdeckt habe; endlich der Sport, bei dem es bei mir einfach "klick" gemacht hat. Möchte man dort in den oberen Graden klettern, ist ein optimales Gewicht/Kraft-Verhältnis sehr wichtig. Bei einer schnellen Leistungssteigerung dankt einem außerdem der hoch belastete Bewegungsapparat von Fingern und Armen das niedrige Körpergewicht. Da für solchen Kraftausdauersport die Ernährung sehr wichtig ist, kommt man ums Joggen fast nicht herum, wenn man Körperfett reduzieren möchte, da Diäten, die die Kohlehydratzufuhr begrenzen, so gut wie nicht in Frage kommen (zumindest nicht für mich).
Insbesondere wegen der Knie aber auch wegen des Zeitbedarfs, ist das Joggen mittlerweile etwas zu einem notwendigen übel geworden. Die Motivation reicht aber noch, drei bis vier mal pro Woche je 40 min. locker zu joggen + 20 min. zu radeln (insbesondere als Regenerationstraining).
Mein Schwerpunkt liegt bei vier mal pro Woche Klettertraining. Und so sollte ich nun auch mein Gelaber endlich beenden, um die für heute geplante Krafteinheit (v.a. Campusboard), hinter mich zu bringen. :wink:

Wermutstropfen bei der Sache ist natürlich, dass für HiFi nicht mehr viel Zeit bleibt. :cry: Aber solcherlei Prioritäten muss man im Leben eigentlich ständig setzen. Für mich ist das "neue" Körpergefühl gegenüber dem Dasein als couch potato jedenfalls reichlich genug Motivation für das Sportprogramm.
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JensII
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Beitrag von JensII »

bony hat geschrieben:.... Für mich ist das "neue" Körpergefühl gegenüber dem Dasein als couch potato jedenfalls reichlich genug Motivation für das Sportprogramm.
JO! Seh das auch so! Mir fehlt einfach was, wenn ich 3 Tage lang nix mache!!!

Aber 1-2 Stunden TÄGLICH joggen? Das ist echt mal HEFTIG! Respekt! So viel Zeit hätte ich kaum, vor allem im Winter jetzt komme ich erst im Dunkeln nach Hause, da sind 45 Minuten im düstern ja schon dumm zu laufen!
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Urgosch Peinhammer
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Beitrag von Urgosch Peinhammer »

Ich laufe auch so 2-3 mal die Woche für eine Stunde - und wenn es dunkel ist, so wie derzeit fast immer, nehme ich halt so eine kleine LED Taschenlampe mit.

Wichtig für die Motivation ist meines Erachtens: ein angepasstes Schuhwerk (Laufbandanalyse ob man beim Auftreten nach links oder rechts knickt), Funktionskleidung, damit man sich beim Laufen wohl fühlt und die Kühlung stimmt sowie ein Pulsmesser, damit man nicht zu schnell läuft. Ein Ziel vor Augen, zb ein Marathon, kann, insb beim ersten Marathon, auch eine große Motivation sein.

Was bei mir noch einmal richtig einen Motivationsschub ausgelöst hat, ist das automatische Aufzeichnen der Laufstrecke mit GPS. Davor bin ich einfach nur stumpf um einen See gelaufen, einmal, zweimal, dreimal, gähn, viermal, gähn... Aber mit dem GPS macht es riesen Spaß neue Strecken zu erkundschaften und sich diese dann nachher in Google Earth anzusehen. Und man hat fürs Marathontraining automatisch die wichtigsten Daten parat - dh wie lang und wie schnell man gelaufen ist. Ich nutze dazu das A-GPS meines Handys, das ich in einer wasserdichten Hülle bequem mitnehmen kann. Alle Trainingseinheiten werden auch gleich in einen Kalender eingetragen, so dass man schön sieht, was man geschafft hat und man kann sich auf Knopfdruck Auswertungen erstellen lassen, zb Wochen oder Jahreslaufleistung.

Meine Lieblingsportart ist allerdings Rudern. Nur habe ich zur Zeit keinen geeignete Infrastruktur dafür. Die Bewegung beim Rudern ist einfach unschlagbar. Erst benutzt man die Beinmuskulatur, dann die Rückenmuskulatur und zuletzt die Arme - und die gesamte Energie wird in eine Vorwärtsbewegung umgewandelt... einfach der Hammer.

Zum Inline skaten, Bergwandern und Skifahren fehlt mir im Moment leider auch die Infrastruktur. Vielleicht fange ich mal etwas neues an. Gerade fürs Laufen längerer Strecken braucht man ja auch eine gute Oberkörpermuskulatur - vielleicht fange ich mal mit Kendo oder Karate an.
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