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nuBert nuWave 85 + ATM anstatt B&W 683?
nuBert nuWave 85 + ATM anstatt B&W 683?
Hallo,
ich beschäftige mich seit ca. einem Monat etwas ausführlicher mit HiFi. Vor ein paar Tagen schließlich habe ich mir folgende Kombination zugelegt:
Verstärker: marantz PM7001
Lautsprecher: B&W 683
Mit dem Klang bin ich ganz zufrieden, bis auf den Bassbereich. Er scheint mir recht spärlich und nicht besonders voll. Da ich neben akustischen Gitarrenstücken, Klassik (Orchester- und Klaviermusik) und gelgentlich Rock auch gerne elektronische Musik höre (Minimal, auch manches Techno), scheinen mir die Grenzen der B&Ws ziemlich deutlich zu werden. Laut Datenblatt reicht der Frequenzbereich im Tiefton bis zu 38 Hz, s. http://www.bowers-wilkins.de/display.as ... 2284&sc=hf
Laut Datenblatt reicht der der NuBerts nuWave 85 + ATM-Modul bis 27 Hz (s. http://www.nubert.de/webshop/pd-3663301 ... tegoryId=2).
Nun meine 2 Fragen:
1. Meint Ihr, dass der Unterschied wirklich hörbar ist (Wir setzen voraus, dass gerade die Minimal-Musik auch sehr tieffrequente Bässe bietet)? Oder liegt es
2. an den Räumlichkeiten/falscher Aufstellung? Das Zimmer hat folgende Dimensionen: Die erste Seite misst ca. 4m Länge, mit Fensterfront, auf der einen davon abgehenden Seite sind es 6 Meter Länge, auf der anderen ca. 3, hier fügt sich eine Nische mit ca. 2x3x2 Meter ein. Die Zimmerhöhe liegt bei ca. 3 Meter.
Die Boxen stehen vor der Fensterfront ca. 1x1 Meter entfernt. Zeischen den Lautsprechern steht mein Schreibtisch
2. Ist der Klang der nuBerts nuWave 85 ansonsten mit dem der B&Ws 683 vergleichbar? Im AUDIO-Ranking stehen sie quasi nebeneinander (http://www.audio.de/fm/145/aud0108Bestenliste.pdf).
Vielen Dank für eure Antworten, schon jetzt.
ich beschäftige mich seit ca. einem Monat etwas ausführlicher mit HiFi. Vor ein paar Tagen schließlich habe ich mir folgende Kombination zugelegt:
Verstärker: marantz PM7001
Lautsprecher: B&W 683
Mit dem Klang bin ich ganz zufrieden, bis auf den Bassbereich. Er scheint mir recht spärlich und nicht besonders voll. Da ich neben akustischen Gitarrenstücken, Klassik (Orchester- und Klaviermusik) und gelgentlich Rock auch gerne elektronische Musik höre (Minimal, auch manches Techno), scheinen mir die Grenzen der B&Ws ziemlich deutlich zu werden. Laut Datenblatt reicht der Frequenzbereich im Tiefton bis zu 38 Hz, s. http://www.bowers-wilkins.de/display.as ... 2284&sc=hf
Laut Datenblatt reicht der der NuBerts nuWave 85 + ATM-Modul bis 27 Hz (s. http://www.nubert.de/webshop/pd-3663301 ... tegoryId=2).
Nun meine 2 Fragen:
1. Meint Ihr, dass der Unterschied wirklich hörbar ist (Wir setzen voraus, dass gerade die Minimal-Musik auch sehr tieffrequente Bässe bietet)? Oder liegt es
2. an den Räumlichkeiten/falscher Aufstellung? Das Zimmer hat folgende Dimensionen: Die erste Seite misst ca. 4m Länge, mit Fensterfront, auf der einen davon abgehenden Seite sind es 6 Meter Länge, auf der anderen ca. 3, hier fügt sich eine Nische mit ca. 2x3x2 Meter ein. Die Zimmerhöhe liegt bei ca. 3 Meter.
Die Boxen stehen vor der Fensterfront ca. 1x1 Meter entfernt. Zeischen den Lautsprechern steht mein Schreibtisch
2. Ist der Klang der nuBerts nuWave 85 ansonsten mit dem der B&Ws 683 vergleichbar? Im AUDIO-Ranking stehen sie quasi nebeneinander (http://www.audio.de/fm/145/aud0108Bestenliste.pdf).
Vielen Dank für eure Antworten, schon jetzt.
- g.vogt
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Hallo odstsxorg und herzlich willkommen im nuForum!
Wenn du den Klangunterschied alleine am Tiefgang festmachen willst, dann sind das etwa dreieinhalb Ganztöne Unterschied, noch dazu in einem Frequenzbereich, den nur wenige Instrumente noch beanspruchen (Subkontra A, Kontra Dis).
Zu den sonstigen klanglichen Unterschieden kann ich dir nichts sagen, weil ich die B&W nicht kenne, aber das werden sicherlich andere tun
Was die raumakustischen Gegebenheiten angeht:
Die schallharte Fensterfront im Rücken der Boxen ist schon mal die günstigere Variante.
Nicht verstanden habe ich, in welchem Abstand die Boxen zueinander stehen, ein Meter wäre für eine vernünftige Stereobasis ja arg wenig. In der Skizze sieht es so aus, als ob dein Hörplatz ungefähr in der Mitte des beschallten Raumteils stünde; wie siehts denn an anderen Stellen des Raumes aus, ist der Bass dort kräftiger?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Wenn du den Klangunterschied alleine am Tiefgang festmachen willst, dann sind das etwa dreieinhalb Ganztöne Unterschied, noch dazu in einem Frequenzbereich, den nur wenige Instrumente noch beanspruchen (Subkontra A, Kontra Dis).
Zu den sonstigen klanglichen Unterschieden kann ich dir nichts sagen, weil ich die B&W nicht kenne, aber das werden sicherlich andere tun
Was die raumakustischen Gegebenheiten angeht:
Die schallharte Fensterfront im Rücken der Boxen ist schon mal die günstigere Variante.
Nicht verstanden habe ich, in welchem Abstand die Boxen zueinander stehen, ein Meter wäre für eine vernünftige Stereobasis ja arg wenig. In der Skizze sieht es so aus, als ob dein Hörplatz ungefähr in der Mitte des beschallten Raumteils stünde; wie siehts denn an anderen Stellen des Raumes aus, ist der Bass dort kräftiger?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Zuletzt geändert von g.vogt am So 3. Feb 2008, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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http://www.david-taylor.pwp.blueyonder. ... audio.html
SweepGen, Einstellung 'Wide' und 'Manual'.
Ich kenne keine B&W, aber von anderen Beschreibungen her gelten sie wohl eher als 'warm' und 'bassig'. Neutrale Lautsprecher wie die Nuberts empfinden dagegen viele als 'hell' und 'schlank'. Die 85er sind zwar sehr pegelfest, aber von zwei 16ern darf man trotzdem keine Wunder in Sachen Tiefbass-Pegelfestigkeit erwarten.
An deiner Stelle würde ich zuerst mit Aufstellung und Klangreglern/Loudness experimentieren. Zweite Phase wäre dann entweder ein Subwoofer oder ein 'Membranflächenmonster' wie die Nubox 681. Letztere in Kombination mit ABL und Klangreglern.
Grüße,
Zweck
SweepGen, Einstellung 'Wide' und 'Manual'.
Ich kenne keine B&W, aber von anderen Beschreibungen her gelten sie wohl eher als 'warm' und 'bassig'. Neutrale Lautsprecher wie die Nuberts empfinden dagegen viele als 'hell' und 'schlank'. Die 85er sind zwar sehr pegelfest, aber von zwei 16ern darf man trotzdem keine Wunder in Sachen Tiefbass-Pegelfestigkeit erwarten.
An deiner Stelle würde ich zuerst mit Aufstellung und Klangreglern/Loudness experimentieren. Zweite Phase wäre dann entweder ein Subwoofer oder ein 'Membranflächenmonster' wie die Nubox 681. Letztere in Kombination mit ABL und Klangreglern.
Grüße,
Zweck
@Zweck0r: Vielen Dank für das Tool. Genau so etwas habe ich gesucht. Was meinst Du mit "zwei 16er"?
Erstaunlicherweise stellen die B&W bereits 30 HZ (zumindest nach meinem Gehör) in der selben Lautstärke dar wie 40 HZ.
Allerdings habe ich ein, zwei Lieder (Stil "Minimal", Unterart von Techno), die zusätzlich zum Basswummern noch ein unterlegtes "Brummen" haben. Auf meinen Kopfhörern kommt das schön differenziert rüber (Koss Porta Pro), auf den Boxen eher nicht, ziemlich unabhängig davon, wo ich stehe... Könnten die Nuberts da besser sein?
Erstaunlicherweise stellen die B&W bereits 30 HZ (zumindest nach meinem Gehör) in der selben Lautstärke dar wie 40 HZ.
Allerdings habe ich ein, zwei Lieder (Stil "Minimal", Unterart von Techno), die zusätzlich zum Basswummern noch ein unterlegtes "Brummen" haben. Auf meinen Kopfhörern kommt das schön differenziert rüber (Koss Porta Pro), auf den Boxen eher nicht, ziemlich unabhängig davon, wo ich stehe... Könnten die Nuberts da besser sein?
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Zwei 16-cm-Bässe pro Box. Für richtigen Schub im Subbassbereich ist das trotz Bassreflex doch eher grenzwertig
Ein so sauberer Bass, wie ihn Kopfhörer liefern, ist mit Lautsprechern in Wohnräumen nicht zu erreichen. Hast Du schon ausprobiert, ob es mit sehr großen Wandabständen und Nahfeldhören (z.B. 1 m Hörabstand) besser wird ? Wenn nicht, wären die 85er einen Versuch wert. Einen sehr trockenen und präzisen Bass haben die auf jeden Fall.
Grüße,
Zweck
Ein so sauberer Bass, wie ihn Kopfhörer liefern, ist mit Lautsprechern in Wohnräumen nicht zu erreichen. Hast Du schon ausprobiert, ob es mit sehr großen Wandabständen und Nahfeldhören (z.B. 1 m Hörabstand) besser wird ? Wenn nicht, wären die 85er einen Versuch wert. Einen sehr trockenen und präzisen Bass haben die auf jeden Fall.
Grüße,
Zweck
Das Wummern und das Auf- und Absteigen der Lautstärke bei einem Sweep ist ein Raumakustikproblem, das nur mit recht viel Aufwand zu lösen ist.
Wenn die Bowers ähnlich abgestimmt ist wie einige andere Modelle dieses Herstellers, wirst du ohne ATM nicht zufrieden sein. Die Nuberts sind linearer und würden ohne so eine Bassanhebung vermutlich weniger voll klingen.
Wenn die Bowers ähnlich abgestimmt ist wie einige andere Modelle dieses Herstellers, wirst du ohne ATM nicht zufrieden sein. Die Nuberts sind linearer und würden ohne so eine Bassanhebung vermutlich weniger voll klingen.
Raumakustik ist ein Schwein!
Nein. Die Module sind genau auf die jeweilige Box abgestimmt.
In Einzelfällen kann man sie auch für andere Hersteller verwenden. Ob das passt, ist aber eher Glückssache. Es kann auch für die Chassis gefährlich werden, wenn sie nicht belastbar genug sind.
In Einzelfällen kann man sie auch für andere Hersteller verwenden. Ob das passt, ist aber eher Glückssache. Es kann auch für die Chassis gefährlich werden, wenn sie nicht belastbar genug sind.
Zuletzt geändert von Amperlite am So 3. Feb 2008, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
Raumakustik ist ein Schwein!
- Klempnerfan
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- Registriert: Fr 13. Jan 2006, 18:52
- Wohnort: Bad Segeberg
Hi odstsxorg - und willkommen!
Wie mir bekannt ist, gibt es bei der NSF Erfahrungen, das sehr wohl mit einigen Boxen-Fabrikaten wie z.B. B&W gute Ergebnisse möglich sind.
Es müssen halt Lautsprecher sein, die so konstruiert sind, das sie bei normalem Betrieb noch Reserven im Membran-Hub aufweisen, ohne das Verzerrungen deutlich werden und sie müssen einen eher runden Frequenzgang-Verlauf im Bereich der unteren Grenzfrequenz haben.
Ob es speziell für deine B&W's empfehlenswert/sinnvoll sein könnte und welches Tuning-Modul dann angeraten wird, wirst du ja hören.
Nordische Grüße!
--->Sprich einfach mal mit den Beratern der NSF darüber, die Hotline ist kostenfrei.odstsxorg hat geschrieben:Gibt es ATMs auch für die B&Ws?
Wie mir bekannt ist, gibt es bei der NSF Erfahrungen, das sehr wohl mit einigen Boxen-Fabrikaten wie z.B. B&W gute Ergebnisse möglich sind.
Es müssen halt Lautsprecher sein, die so konstruiert sind, das sie bei normalem Betrieb noch Reserven im Membran-Hub aufweisen, ohne das Verzerrungen deutlich werden und sie müssen einen eher runden Frequenzgang-Verlauf im Bereich der unteren Grenzfrequenz haben.
Ob es speziell für deine B&W's empfehlenswert/sinnvoll sein könnte und welches Tuning-Modul dann angeraten wird, wirst du ja hören.
Nordische Grüße!
Mehrkanal - 3 x nuWave CS-65, 2 x nuWave RS-5, 4 x nuLine AW-560, Marantz SR-12S1, Marantz DV 7600, Wii, GameCube's, N64, SNES, DS's, Sony+Microsoft Gedöns / zusätzlich für Stereo - ATM 85, Vincent SP-T100, Vincent SA-T1, Vincent CD-S2