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Sicherheit oder Draufgänger (Fahrzeuge)

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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Riddick
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Beitrag von Riddick »

1. Ich fahre ziemlich flott, aber nie aggressiv. Allerdings ist die Zeit die ich im Auto verbringe eher gering, beruflich brauche ich keine langen Stecken fahren und in der Freizeit zählt laufen oder radfahren zu meinen Hobbys.

2. Unfälle hatte ich noch nie. Außer das man selber mal am Randstein eine Felge zerlegt hat.

3. Selber rumschrauben kann ich nicht, dazu verstehe ich von Autos zu wenig.

4. Ich besitze mein Traumauto, es war Liebe auf den ersten Blick und für meine Ansprüche genügt es.
Bild

Mein Eclipse ist zwar schon bald 10 Jahre alt, aber da ich im Winter nicht fahre ist er in hervorragenden Zustand und wird es hoffentlich noch einige Jahre bleiben.
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Hm, Traumauto eine Familienkutsche mit viel Understatement. Like RS6. ;-)

Aber zur Zeit Astra Kombi Turbo. Siehe Album
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Viktor

Beitrag von Viktor »

1. Ich habe bereits reichlich Punkte gesammelt. Ich sehe mich allerdings nicht als Raser im eigentlichen Sinne, sondern habe mit diesen zwei Jahren "Karenzzeit" nach denen die Punkte verschwinden immer ein wenig Pech gehabt. Ich fahre sehr oft lange Strecken und komme im Jahr auf ca. 50000km.

2. Ich hatte vor 15 Jahren einen leichten "Auffahrunfall" mit Blechschaden und vor zwei Jahren einen unverschuldeten "Vorfahrtsunfall".

3. Ich habe sinnvolle Hobbys und benötige keine S......verlängerung. :lol:

4. Mir gefallen weder Sportwagen, noch dieser in Mode gekommene rund-gelutschte Einheitsbrei, bei dem man die Wagen nur an dem Typenschild erkennt.

Eine kleine Schwäche habe ich für diese Möhre:

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Andererseits bekomme ich für den Preis schon wieder jede Menge HiFi oder vielleicht auch 20 Meter feinstes Nordost-Valhalla Kabel fürs Heimkino. :mrgreen:
Zuletzt geändert von Viktor am Fr 15. Feb 2008, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
Philipp
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Re: Sicherheit oder Draufgänger (Fahrzeuge)

Beitrag von Philipp »

freesteiler hat geschrieben:meiner meinung nach sind aber nicht die hohen geschwindigkeiten schuld, sondern leute, die diese falsch einschätzen.
ich erlebs immer wieder mal, dass ich auf der linken spur ein wenig gas geb (sagen wir mal so 170-180), weil nicht viel los ist und dann zieht jemand von der mittleren spur ohne not ( sagen wir mal noch locker 300 meter zum vorausfahrenden) direkt vor mich. also a) meine geschwindigkeit nicht richtig eingeschätzt und b) seine geschwindigkeit nicht richtig eingeschätzt, sowie allgemein die abstände falsch eingeschätzt.
du wirst jetzt vermutlich sagen "ja aber wärst du langsamer gewesen...", ich sage aber "wäre der andere sinnvoll gefahren.."
das ist so eine ansichtssache...
Ich sags mal so: Das wichtigste, höchste Gebot beim Autofahren ist, sich über folgendes im Klaren zu sein: Die anderen Autofahrer sind unberechenbar, machen sinnlose Sachen, fahren entweder zu schnell oder zu langsam, überholen in irrwitzigen Situationen, ziehen direkt vor dir raus wenn du 50 km/h schneller bist, und obendrein sind alle leicht reizbar und aggressiv. Du kannst dich auf nichts verlassen, also ist Wachsamkeit und Vorsicht geboten. Setz dich mit DIESEM Weltbild ins Auto, und du machst alles von alleine richtig. ;)

Klar ist das bescheuert, wenn jemand vor dir auf der Autobahn rauszieht, aber es GIBT nunmal diese Bescheuerten. Die wirds immer geben. Und je niedriger die Geschwindigkeitsdifferenz auf den Autobahnen ist, desto weniger gefährliche Situationen entstehen durch die geschätzten 95 % aller Autofahrer, die hin und wieder mal eine Situation falsch einschätzen oder was im Rückspiegel übersehen... Man kann noch so ein guter und sicherer Schnellfahrer sein, aber wenn andere Mist bauen ist man genauso hilflos wie jeder Fahranfänger. Und weil solche Situationen nunmal auftreten (und diese Situationen KANN man nicht vermeiden, es sei denn man verbietet grundsätzlich dass Menschen am Steuer sitzen), finde ich ein Tempolimit sinnvoll und angebracht.

Von den Leuten, die nur GLAUBEN schnell fahren zu können (ich kenne einige dieser Adrenalinfetischisten), will ich man gar nicht anfangen...
wieso? weil es dann noch mehr linksfahrer geben würde (frei nach dem motto "hier ist 130, warum sollte ich wen vorbeilassen, ich fahre 130"), deswegen noch mehr drängeleien und noch mehr auffahrunfälle. es soll nämlich durchaus leute geben, die sich im straßenverkehr sehr leicht provozieren lassen.. man muss nur mal auf einer dicht befahrenen autobahn mit einer vernünftigen geschwindigkeit auf die linke spur wechseln. keine minute, bis einer mit zwei metern abstand hinter einem klebt.. und nachdem man rechts rüber ist, er das beim vordermann genauso macht. geschätzte zeitersparnis: 2 sekunden :D
Drängler gehören aus dem Verkehr gezogen und hart bestraft, bei wiederholten Auffälligkeiten gibt Führerscheinentzug für mindestens ein Jahr. Karriere im Arsch, weil auf Auto angewiesen? Umso besser!!! Soll der Idiot sich lieber einen Job suchen wo er zu Fuß gehen kann, solche Leute will ich nicht auf der Straße haben...
man könnte auch auf allen landstraßen überholverbote einführen.. gäbe bestimmt hundert tote pro jahr weniger - minimum. aber man kann eben nicht alles verbieten, sondern muss auch grenzen setzen.
einfach was verbieten, ohne die geringste ahnung über die folgen zu haben (oder die ursachen zu suchen), hat meiner meinung nach schlicht keinen sinn.
Ich glaube nicht dass ich "einfach was verbieten" will, nur weil ich grad Lust darauf habe. Ich fand ein Tempolimit schon sinnvoll, bevor hierzulande die Debatte losging. Ich hab schon genug Diskussionen zu dem Thema geführt und genug Gegenargumente gehört, um durchaus Ahnung von den Folgen zu haben. Geändert hat das an meiner Meinung allerdings nichts. ;)

PS: Ich fände auch ein streckenweises Überholverbot auf Landstraßen sinnvoll, für besonders unübersichtliche Stellen. Gibts schon teilweise, aber noch nicht genug. Die (mit Abstand) haarsträubendsten Straßenverkehrs-Erlebnisse hatte ich bisher bei solchen Situationen. Man glaubt echt nicht zu was für Manövern manche Leute fähig sind, und damit nicht nur sich, sondern auch noch etliche weitere Fahrer in Lebensgefahr bringen. Wo man sich echt nur noch denkt "wenn der ***** hinter der nächsten Kurve am Baum klebt fahr ich lachend und winkend vorbei - heut ist ein Festtag für den menschlichen Genpool!" :twisted:

(Würde ich natürlich nicht wirklich machen - das ist nur der erste Gedanke, der einem durch den Kopf schießt, nachdem der erste Schreck überwunden ist)

EDIT: Rechtschreibfehler ;)
Zuletzt geändert von Philipp am Mi 13. Feb 2008, 10:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sicherheit oder Draufgänger (Fahrzeuge)

Beitrag von g.vogt »

Philipp hat geschrieben:PS: Ich fände auch ein streckenweises Überholverbot auf Landstraßen sinnvoll, für besonders unübersichtliche Stellen. Gibts schon teilweise, aber noch nicht genug. Die (mit Abstand) haarsträubendsten Straßenverkehrs-Erlebnisse hatte ich bisher bei solchen Situationen. Man glaubt echt nicht zu was für Manövern manche Leute fähig sind, und damit nicht nur sich, sondern auch noch etliche weitere Fahrer in Lebensgefahr bringen. Wo man sich echt nur noch denkt "wenn der ***** hinter der nächsten Kurve am Baum klebt fahr ich lachend und winkend vorbei - heut ist ein Festtag für den menschlichen Geenpool!" :twisted:

(Würde ich natürlich nicht wirklich machen - das ist nur der erste Gedanke, der einem durch den Kopf schießt, nachdem der erste Schreck überwunden ist)
Das ist auch meine mit Abstand schlimmste Beinahe-Unfall-Erinnerung. Ich, noch Anfänger, mit meiner Freundin in einem Cinquecento, auf der Landstraße. Es geht einer Kuppe entgegen, als ein Golf hinter mir ausschert und zum Überholen ansetzt. Er ist fast neben mir, als auf der Kuppe ein entgegenkommendes Fahrzeug auftaucht. Und nun? Ich entschied mich dafür, nicht zu bremsen, sondern die Geschwindigkeit beizubehalten und so weit wie möglich rechts zu fahren. Das war zum Glück die richtige Entscheidung, denn Sekundenbruchteile später bremste auch der Überholer und zog hinter mir rechts rein - das wäre nicht möglich gewesen, wenn ich auch gebremst hätte. Den blauen Rauch der blockierenden Reifen um beide Fahrzeuge habe ich heute noch vor Augen. Der coole Überholer hat übrigens gleich nach dem Hügel erneut zum Überholen angesetzt, ich hätte ja nach so einer brenzligen Situation erst mal wieder zu mir finden müssen...

Nun, ich sagte ja, Tempo 80 auf Landstraßen wäre angebracht, mehr nur auf dafür geeigneten und entsprechend beschilderten gut ausgebauten Abschnitten. Dann würden die Idioten vielleicht "nur" noch 100/110 fahren und nicht wie heute 120/130.
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Argaween

Beitrag von Argaween »

Riddick hat geschrieben: Bild

Mein Eclipse ist zwar schon bald 10 Jahre alt, aber da ich im Winter nicht fahre ist er in hervorragenden Zustand und wird es hoffentlich noch einige Jahre bleiben.
Wenn du jetzt noch wie Vin Diesel aussehen würdest, würdest du alle Klischees erfüllen :lol: :wink:
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Re: Sicherheit oder Draufgänger (Fahrzeuge)

Beitrag von g.vogt »

Philipp hat geschrieben:Ich sags mal so: Das wichtigste, höchste Gebot beim Autofahren ist, sich über folgendes im Klaren zu sein: Die anderen Autofahrer sind unberechenbar, machen sinnlose Sachen, fahren entweder zu schnell oder zu langsam, überholen in irrwitzigen Situationen, ziehen direkt vor dir raus wenn du 50 km/h schneller bist, und obendrein sind alle leicht reizbar und aggressiv. Du kannst dich auf nichts verlassen, also ist Wachsamkeit und Vorsicht geboten. Setz dich mit DIESEM Weltbild ins Auto, und du machst alles von alleine richtig. ;)
Das ist mir allerdings auch zu einfach; nach diesem Motto kann man gar nicht mehr Autofahren. Es bleibt ein Spannungsfeld zwischen Vorsicht und Vertrauen, in dem man sich da bewegen muss. Aber ich stimme dir zu, dass ausgewogene Tempobegrenzungen die Reserven erhöhen, wenn es mal eng werden sollte.
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ramses
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Beitrag von ramses »

Argaween hat geschrieben:
1. Seid ihr mehr so die Autofahrer, die ganz doll aufpassen (Laut der Meinung meines Brudes, den Verkehr mit ihrer langsam fahrerei noch mehr behindern als nötig) oder gebt ihr auch mal gerne schön Stoff und habt schon die ein oder anderen Punkte gesammelt?

2. Unfälle? (Die gezeigt haben das man es vielleicht doch lieber mit dem rasen lässt)

3. Schraubt ihr an euren Fahrzeugen herum und baut Sachen ein, die da nicht hinn gehören?

4. Und euer Traumauto ist?
1. Ich hatte mal 1 Punkt der schon längst wieder verfallen ist. War 21km/h zu schnell, hab mich beim Autobahnwechsel in einer langgezogenen Kurve "ausrollen" lassen, der Vorgang dauerte wohl etwas zu lange :)
Ansonsten bin ich ein defensiver Fahrer. Fahre täglich 160km auf Arbeit hin und zurück und ~30.000km im Jahr. Auf die Arbeit mit ~ 130-140km/h, schön gemütlich. Ab und zu fahr ich auch mal schneller, aber nur wenn die Autobahn frei ist.

2. Unfall: Auf einem Parkplatz ist mir jemand reingefahren (aus einer Parklücke heraus). Nach derzeit gültigem Verkehrsrecht (Auf Parkplätzen ist Gegenseitige Rücksichtnahme angesagt) wurde mir eine Teilschuld zugesprochen, 50:50 sozusagen.

3. Nein. Ich bau nur sachen ein die nach STVO zugelassen sind und sich für mich lohnen. Dazu zählen bessere Leuchtmittel, Scheibenwischer, Nanoversiegelung für die Scheibe etc.

4. Mein Traumauto gibt es nicht. Allerdings gibts da schon ein paar die mir zusagen würden: YES Roadster, Koenigsegg CC, Ariel Atom.. also mehr spassautos die sich für den Alltag nicht lohnen und daher nicht gekauft werden.
Mein Alternativtraumwagen sollte möglichst wenig Verbrauch haben und dabei noch ansprechend Leistung und Designtechnisch gut aussehen + Komfort bieten (da ich jeden tag so lange drinsitze). Zweckefüllend eben.

mfg

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Re: Sicherheit oder Draufgänger (Fahrzeuge)

Beitrag von Philipp »

g.vogt hat geschrieben:
Philipp hat geschrieben:Ich sags mal so: Das wichtigste, höchste Gebot beim Autofahren ist, sich über folgendes im Klaren zu sein: Die anderen Autofahrer sind unberechenbar, machen sinnlose Sachen, fahren entweder zu schnell oder zu langsam, überholen in irrwitzigen Situationen, ziehen direkt vor dir raus wenn du 50 km/h schneller bist, und obendrein sind alle leicht reizbar und aggressiv. Du kannst dich auf nichts verlassen, also ist Wachsamkeit und Vorsicht geboten. Setz dich mit DIESEM Weltbild ins Auto, und du machst alles von alleine richtig. ;)
Das ist mir allerdings auch zu einfach; nach diesem Motto kann man gar nicht mehr Autofahren. Es bleibt ein Spannungsfeld zwischen Vorsicht und Vertrauen, in dem man sich da bewegen muss. Aber ich stimme dir zu, dass ausgewogene Tempobegrenzungen die Reserven erhöhen, wenn es mal eng werden sollte.
OK, ganz wörtlich sollte man das natürlich nicht nehmen, sonst dürfte man tatsächlich überhaupt nicht mehr ins Auto steigen. Aber eine gesunde Skepsis sollte man den anderen Straßenbenutzern schon gegenüberbringen, das ist letztlich einfach das was man so schön "vorausschauend Fahren" nennt. Also beispielsweise niemals an einer Kolonne auf der zweispurigen Autobahn mit deutlich mehr als 30 km/h Differenzgeschwindigkeit vorbeizischen. Wer das tut, ist IMHO einfach nur dumm, selbst wenn er 250 fahren darf. Sowas hab ich mit meinem etwas provokant formulierten Statement eigentlich gemeint...
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Re: Sicherheit oder Draufgänger (Fahrzeuge)

Beitrag von g.vogt »

Philipp hat geschrieben:OK, ganz wörtlich sollte man das natürlich nicht nehmen, sonst dürfte man tatsächlich überhaupt nicht mehr ins Auto steigen. Aber eine gesunde Skepsis sollte man den anderen Straßenbenutzern schon gegenüberbringen, das ist letztlich einfach das was man so schön "vorausschauend Fahren" nennt. Also beispielsweise niemals an einer Kolonne auf der zweispurigen Autobahn mit deutlich mehr als 30 km/h Differenzgeschwindigkeit vorbeizischen. Wer das tut, ist IMHO einfach nur dumm, selbst wenn er 250 fahren darf. Sowas hab ich mit meinem etwas provokant formulierten Statement eigentlich gemeint...
Da liegen wir absolut auf einer Welle, aber ich glaube nicht, dass die Adressaten das verstanden hätten (noch, dass sie es jemals verstehen). Ich kenne diese Geschosse nur zu gut, die derart an einem vorbeidonnern dass das eigene kleine Fahrzeug wankt. Und das sind die selben Leute, die nicht verstehen, wenn man im Kleinwagen einen 100 km/h fahrenden Lkw "nur" mit 130 überholt.
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