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Lautsprecher defekt durch falsches einspielen?

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
raw
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Beitrag von raw »

Hallo Geraldi,

1. Verkabelung prüfen, inbesondere auf Kurzschlüsse (einzelne, überbrückende Drähte oder abgetragene Isolierungen).

2. Knacken bei Sinus-Signalen: Ist das Knacken jeweils am Anfang und Ende des Signals oder auch während des Signals?

3. Hast du die LS angehört, bevor du sie eingespielt hast?

4. Wurde der vermeintlich defekte Verstärker auf seine Fehler hin gemessen?

5. In welchen Frequenzen befinden sich die besagten Sinussweeps?

6. Wie klingen die Sinussweeps, wenn du mit dem Ohr wenige Zentimeter von den Lautsprechern entfernt bist?


@ Forum: Bitte erst die richtigen Fragen stellen, bevor man Mutmaßungen anstellt. :wink:
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

StefanB hat geschrieben:Statt hier einen Lehrgang in Rechtschreibung abzuhalten...
Freundliche Hinweise in Sachen Rechtschreibung sind IMHO durchaus sinnvoll, außerdem habe ich nur mal den andernorts gegebenen Tipp beherzigen wollen, in Zitaten vorgenommene Änderungen kenntlich zu machen. Aber ich sehe es ein, das wirkt in dieser Häufung tatsächlich oberlehrerhaft - ich werde zu meiner alten Angewohnheit zurückkehren, Schreibfehler in Zitaten ohne Aufsehen zu berichtigen.
...gebe ich mal den sinnvollen Hinweis:
Defekter Amp zum "Einspielen" benutzt ? Das riecht nach Gleichspannung am Ausgang...
Jeder halbwegs ordentlich konstruierte Verstärker ohne Ausgangskondensatoren hat eine Schaltung, die sowohl Ein- und Ausschaltgeräusche unterdrückt als auch bei Gleichspannung am Ausgang reagiert. Überdies sind bei Nubert-Lautsprechern seit geraumer Zeit sowohl die Chassis als auch die Weiche gegen Überlastung geschützt - gerade auch gegen solche Defekthexen wie Gleichspannung am Verstärkerausgang.
raw hat geschrieben:@ Forum: Bitte erst die richtigen Fragen stellen, bevor man Mutmaßungen anstellt. :wink:
Damit hast du natürlich völlig recht. Ich will "zu meiner Verteidigung" anführen, dass ich einen Anruf bei der Hotline vorgeschlagen hatte, weil ich angesichts der Sachverhaltsbeschreibung von Geraldi Grund zu der Annahme hatte/habe, dass eine Abgrenzung des Problems im direkten Gespräch mit entsprechenden Nachfragen nötig wäre ;-)
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Geraldi
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Beitrag von Geraldi »

Hallo zusammen,

erstma Danke für die vielen Antworten.

Wir haben nun mal die Chassis im eingebauten Zustand geprüft,mit dem Ergebnis das 3 TT bei ca 90 HZ und 2/3 Leistung Schnarrgeräusche machen wobei einer der 3 auch leichte Rasselgeräusche macht.
Jedoch erst bemerkbar bei deutlich gehobener Lautstärke. Gestestet mit NAD M3 um defekt am 372er auszuschliessen.

Danach waren die M HT Chassis dran,diese machten keine Eigengeräusche,jedoch hörte sich dieser Frequenzbereich gerade bei Frauenstimmen so an als wären die Stimmen zweimal nebeneinander einmal laut und einmal leise vorhanden mit einem metallisch sägenden Oberton überlegt.

Wir haben danach einen Onkyo NX 905 an die Nuberts angeschlossen mit dem Ergebnis der Onkyo nach ca. 20 min Betrieb nur noch basslos verzerrte Klänge von sich gab und war danach platt,wie ein Gegentest des Onkyo an Inifinity LS belegte.

@RAW
Verkabelung ist 100% OK und zig ma gegengecheckt,weil das Prob das ja gerade ma eine Litze irgendwo gen Masse liegt sehr häufig vorkommt.

Pinknoise hört sich an irgendwie hart prasselnd an,fast wie Platzregen auf nem Blechdach.Sinussweeps (40-12K) scheinen auch bei sehr kurzem Abstand (2-3 cm) zum LS zu pumpen und beim MT HT Bereich metallisch verzerrt.
Knacken meistens am Anfang und Ende aber auch manchmal vereinzelt zwischendrin.

Hatten die LS vorher ganz kurz angehört und hörten sich soweit OK an.

Der Einspiel-Technics VU 66 ist geckeckt worden,Transis platt und macht aus jedem LS klanglich einen kleinen Minisatelliten ohne Bass und jegliche Rauminformationen,genau wie der Onkyo NX 905 jetzt



:twisted:

Mittlerweile nach dem Tod des Nx-905 interessiert mit der technische Aspekt hinter der Sache (LS killt AMP) mehr als die Garantie der LS,die ich jetzt eh nicht aus den Händen gebe bevor ich nicht weiss was da die Amps metzlelt.

Gruß
StefanB
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Beitrag von StefanB »

Hallo gerald,

da hat nun also jemand GROßE Nubert-Ls, die gegen alles geschützt sind, und die sind trotzdem irgendwie kaputt und schlachten sogar angeschlossene Verstärker. Hmmm, auf zur Beratung.

Stefan
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Klempnerfan
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Beitrag von Klempnerfan »

OT
g.vogt hat geschrieben:außerdem habe ich nur mal den andernorts gegebenen Tipp beherzigen wollen, in Zitaten vorgenommene Änderungen kenntlich zu machen.
Ich habe es wohlwollend zur Kenntnis genommen,
g.vogt hat geschrieben:Aber ich sehe es ein, das wirkt in dieser Häufung tatsächlich oberlehrerhaft
?? 8O
g.vogt hat geschrieben:- ich werde zu meiner alten Angewohnheit zurückkehren, Schreibfehler in Zitaten ohne Aufsehen zu berichtigen.
schade.

(... es sind doch keine Aufsätze... :wink: , wobei ich deine Beweggründe meine zu kennen - und auch z.T. nachvollziehen kann)

Ein launiger Hinweis oder eine freundliche 'Wortspielerei', wie du sonst auch schon angebracht hast, finde ich netter - und u.U. auch einprägsamer, Gerald.

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Geraldi
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Beitrag von Geraldi »

Nicht das mich jemand missversteht...es geht nicht darum das die LS jetzt gerade Nubis waren..das wäre mit allen anderen LS auch passiert..wir machen gerade einen Test (White-Noise am Technics) mit neuen Magnat 905..und die hören sich auch nach jeder weiteren Stunde immer mieser an.
Die LS scheinen eine von Stunde zu Stunde immer grössere Last für den Amp dazustellen..wenn man der Stromaufnahme glauben kann.
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Beitrag von raw »

OK, die Sache ist nun eindeutig: Die LS sind kaputt.

Was du noch machen könntest: Mit einem Multimeter den Gleichspannungswiderstand am Terminal und an den einzelnen Lautsprechern messen (vorher Chassis von Weiche trennen). Das wäre interessant.

_______________________

Im Übrigen sind die PTC-Schutzelemente "für Musik ausgelegt" und nicht für Gleichspannung oder einzelne Sinustöne in Frequenzbereichen, in denen im Luftspalt des Lautsprechers keine Konvektionskühlung entsteht (Mittelton). Hier können auch kleinere Leistungen die Schwingspule erwärmen.
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Geraldi,

noch "viel Spaß" beim Zerlegen von teuren Lautsprechern und teuren Verstärkern. Ich bin raus.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Geraldi
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Beitrag von Geraldi »

Was bei den Nubis bis jetzt halt seltsam ist,ist das die TT Chassis bei bestimmen Frequenzen schnarren,aber die Schwingspule beim Drucktest absolut frei ist,kein Kratzen kein Schaben garnichts.

@Raw
Ich werde die Chassis nachher mal ausbauen und durchmessen.Das interessiert mich auch tierisch,zumal wie gesagt die SSP frei sind.

Gruß
Markus
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JoS
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Kobold in der Bassreflexöffnung

Beitrag von JoS »

Ahoi Geraldi,

Die Gemeinschaft hier im Forum versucht Fragestellern i.d.R. immer direkt zu helfen. Doch selbstverständlich gibt es auch Probleme, die sich nicht so ohne weiteres "mit Hausmitteln" diagnostizieren oder gar lösen lassen. Daher wurde Dir in diesem Thread auch schon mehrfach dazu geraten, die (für Ihren guten Kundenservice bekannte) Firma Nubert (unverbindlich und kostenlos) direkt zu kontaktieren.

Aber Du hörst Sinus-Sweeps und White-Noise offensichtlich lieber als Musik!?

Anders kann ich mir nicht erklären (naja, eine Sache kommt mir noch in den Sinn), dass Du immer noch mehr oder weniger ziellos an den Geräten rumschraubst, anstatt einen bereits drei- oder viermal geäußerte Rat zu befolgen. Das Wochenende wird man doch noch abwarten können, ohne weitere Geräte zu schrotten.

Die einzigen sinnvollen Aspekte, die mir dazu noch einfallen wurden bereits genannt, aber von Dir bisher nicht kommentiert (Defekt am zuspielenden Gerät oder der Frequenzweiche).


Gruß
Jos

PS. Ein Ort, an dem man seine Boxen 14 Tage lang rund um die Uhr mit einem defekten Verstärker einspielen kann, ohne dass es jemand mitbekommt, klingt nach einem Plätzchen, an dem sich auch Nagetiere wohlfühlen... oder Kobolde.
"Digital circuits are made from analog parts."
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