Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Der Metal-Thread
Habe Watershed jetzt 3 oder 4 mal gehört und muss sagen die ist wirklich super!
Ist noch zu früh dies zu sagen aber ich glaub die gefällt mir besser als die meisten bisherigen Opeth Alben.
Sowohl instrumental als auch im Gesang hats wundervolle Melodien, die etwas uninspirierten Momente die es früher schon als mal gab sind deutlich reduziert worden. Ein kleines Manko sind die teilweise nicht wirklich passenden Breaks. Ich weiss ein Break unterbricht natürlich, aber bei Opeth wirkt mir das manchmal etwas erzwungen..
Wichtigste Neuerung: Viel mehr Midtempo! Da entfalten sich die Melodien und instrumentalen Passagen immer am besten. Auch schön integriert ist das Keyboard (nie zu aufdringlich) und ich glaub es hat auch mehr Gitarrensoli was nie verkehrt ist
Ist noch zu früh dies zu sagen aber ich glaub die gefällt mir besser als die meisten bisherigen Opeth Alben.
Sowohl instrumental als auch im Gesang hats wundervolle Melodien, die etwas uninspirierten Momente die es früher schon als mal gab sind deutlich reduziert worden. Ein kleines Manko sind die teilweise nicht wirklich passenden Breaks. Ich weiss ein Break unterbricht natürlich, aber bei Opeth wirkt mir das manchmal etwas erzwungen..
Wichtigste Neuerung: Viel mehr Midtempo! Da entfalten sich die Melodien und instrumentalen Passagen immer am besten. Auch schön integriert ist das Keyboard (nie zu aufdringlich) und ich glaub es hat auch mehr Gitarrensoli was nie verkehrt ist
Tja, das ist wohl doch nichts geworden mit der Übertragung des heutigen Iron Maiden Gigs in Wacken.
Wer sich auf die für heute angekündigte live-Übertragung des Maiden-Auftrittes bei MTV gefreut hat, muss leider enttäuscht werden. Bruce hat während des Auftrittes beim Graspop Metal Meeting erzählt, dass MTV eigentlich das Konzert live zeigen wollte, aber da Iron Maiden keine "Media Darlings" sind und MTV "eh kaum noch Musik spiele", habe die Band mit einem schlichten "FUCK OFF" geantwortet.
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
-
- Star
- Beiträge: 3772
- Registriert: Do 2. Mai 2002, 11:37
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Schon jemand ins neue METALLICA-Album reingehört? Auf der Webseite gibts 6 von 10 Tracks komplett zum Streamen...
Was ich bisher gehört habe klingt jedenfalls gar nicht so übel. In sämtlichen Metal-Foren (oder verwandten) wird zwar leidenschaftlich geschimpft, aber Metallica-Bashing gehört halt als richtiger Metaller seit Anfang der 90er einfach zum guten Ton und Selbstverständnis. Da ich mich der eingefleischten (IMHO extrem engstirnigen) Metal-Szene sowieso nie besonders eng verbunden gefühlt habe und mir Credibility/Trveness am Arsch vorbei gehen, kann ich guten Gewissens zugeben dass mir das neue Album verdammt gut gefällt! So!
Das Album knüpft direkt an die "Justice"-Phase an, als wären die letzten 17 Jahre nie gewesen. Alles ist wieder da: das Riffing, die Solos, die Songstrukturen, auch die Produktion passt wie die Faust aufs Auge. Ab und zu sind die Wah-Wah-Gitarren aus der Load/Reload-Phase zu hören, aber das wars dann auch schon an "modernen" Einflüssen. Man könnte Metallica jetzt natürlich vorwerfen, zum Selbstplagiat zu verkommen und einfach alte Trademarks aufzuwärmen - und das wäre sicherlich berechtigt, so verdammt nah wie der Track "The Day That Never Comes" beispielsweise an Klassikern wie "One" oder "Fade to Black" dran ist. Aber solang die Musik geil ist?
Ich halte mich mit einer abschließenden Bewertung noch zurück, bis ich das Album gekauft und dann ein paar Mal am Stück und in voller Länge gehört habe, aber wenn ich mich nicht arg täusche (und die restlichen 4 Tracks deutlich schlechter sind) wird DEATH MAGNETIC eines der coolsten Metal-Alben des Jahres.
Was ich bisher gehört habe klingt jedenfalls gar nicht so übel. In sämtlichen Metal-Foren (oder verwandten) wird zwar leidenschaftlich geschimpft, aber Metallica-Bashing gehört halt als richtiger Metaller seit Anfang der 90er einfach zum guten Ton und Selbstverständnis. Da ich mich der eingefleischten (IMHO extrem engstirnigen) Metal-Szene sowieso nie besonders eng verbunden gefühlt habe und mir Credibility/Trveness am Arsch vorbei gehen, kann ich guten Gewissens zugeben dass mir das neue Album verdammt gut gefällt! So!
Das Album knüpft direkt an die "Justice"-Phase an, als wären die letzten 17 Jahre nie gewesen. Alles ist wieder da: das Riffing, die Solos, die Songstrukturen, auch die Produktion passt wie die Faust aufs Auge. Ab und zu sind die Wah-Wah-Gitarren aus der Load/Reload-Phase zu hören, aber das wars dann auch schon an "modernen" Einflüssen. Man könnte Metallica jetzt natürlich vorwerfen, zum Selbstplagiat zu verkommen und einfach alte Trademarks aufzuwärmen - und das wäre sicherlich berechtigt, so verdammt nah wie der Track "The Day That Never Comes" beispielsweise an Klassikern wie "One" oder "Fade to Black" dran ist. Aber solang die Musik geil ist?
Ich halte mich mit einer abschließenden Bewertung noch zurück, bis ich das Album gekauft und dann ein paar Mal am Stück und in voller Länge gehört habe, aber wenn ich mich nicht arg täusche (und die restlichen 4 Tracks deutlich schlechter sind) wird DEATH MAGNETIC eines der coolsten Metal-Alben des Jahres.
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
Also was ich bis jetzt gehört habe finde ich klasse. Der Sound ist wieder ok, Gitarrensolos sind auch wieder vorhanden und die Songs bieten genügend Abwechslung. Was man negativ anmerken könnte sind die vielen Zitate aus der eigenen Vergangenheit in den Songs und die relativ einfachen Riffs und Soli. Hier ist man sehr auf Nummer sicher gegangen, was mich aber nicht sonderlich stört. Lieber gut kopiert oder wiederholt als vor lauter Innovation in die musikalische Sackgasse abdriften.
Eine engültige Bewertung warte ich noch ab, da muß ich ein bißchen mehr hören um die Langzeitwirkung der Songs zu testen. Wie gesagt, ich finde das Album ziemlich eingängig. Ein Platz in meiner Jahres Top10 dürfte aber sicher sein.
Eine engültige Bewertung warte ich noch ab, da muß ich ein bißchen mehr hören um die Langzeitwirkung der Songs zu testen. Wie gesagt, ich finde das Album ziemlich eingängig. Ein Platz in meiner Jahres Top10 dürfte aber sicher sein.
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
Und- hat schon jemand die Death Magnetic??
Wo ist das Teil denn nun einzuordnen? Wie ist die Qualität der Produktion?
Meine Import-DoLP lässt leider noch immer auf sich warten, der VÖ-termin wurde auf den 01.10. verschoben.
BTW.; was mich schon wieder nervt, ist die Tatsache, dass Brömiere Teile des Albums als Jingle verwurstet, ähnlich haben sie es auch schon mit den Hives getan, oder noch schlimmer die Telekomiker mit Paint It Black von den Stones-ekelig.
Wo ist das Teil denn nun einzuordnen? Wie ist die Qualität der Produktion?
Meine Import-DoLP lässt leider noch immer auf sich warten, der VÖ-termin wurde auf den 01.10. verschoben.
BTW.; was mich schon wieder nervt, ist die Tatsache, dass Brömiere Teile des Albums als Jingle verwurstet, ähnlich haben sie es auch schon mit den Hives getan, oder noch schlimmer die Telekomiker mit Paint It Black von den Stones-ekelig.
Nachdem "Death Magnetic" nun schon zahlreiche Durchläufe hatte will ich mal meine Eindrücke schildern.
Der Sound ist wesentlich besser als noch bei der Vorgängerscheibe, was allerdings auch wirklich nicht allzu schwer war den üblen Klangbrei von "St. Anger" zu übertreffen. Perfekt ist die Produktion allerdings in meinen Augen bestimmt nicht. Nicht umsonst gibt es im Internet schon eine Petition der Fans für eine neue Abmischung des Albums. Die Gitarren sind ok, das Schlagzeug ein bißchen zu dominant und zu hell abgemischt. Da hätte ich gerne bei der Bassdrum ein bißchen mehr Druck gehabt. Da wird auch schonungslos offengelegt, dass Lars Ulrich wahrlich nicht der beste Drummer in der Metal/Thrash Szene ist. Der "Gesang" von Hetfield könnte auch etwas stärker rauskommen, da glaube ich aber eher hier muß der Gute seinen allzu vielen Alkoholexzessen Tribut zollen.
Das Ganze ist aber jammern auf hohem Niveau, manche werden durchaus die Produktion zufrieden abnicken und entscheidend sind ja immer noch die Songs.
Hätte man das Album "Ride The Justice of Puppets" genannt, würde man genau wissen was einen erwartet. Nämlich lange Songs mit den typischen Trademarks dieser drei Alben. Wobei das starke "The Day That Never Comes" schon ziemlich dreist vom Aufbau bis zum Video bei "One" geklaut ist. Nicht umsonst kommt das Stück ebenso wie damals "One" an vierter Stelle auf dem Album.
Ebenso hat man ein Instrumental in der Tradition von "Orion" und "The Call Of Ktulu" raufgepackt. Das Niveau der Klassiker wird allerdings genauso wie beim abschließenden schnellen "My Apocalypse", welches ein neues "Dyers Eve" oder "Damage, Inc." sein soll, nicht erreicht.
Mich stören die Zitate aus der eigenen Vergangenheit allerdings nicht so sehr. Ich finde das ganze Album trotz der langen Songs äußerst unterhaltsam und spannend. Langeweile kommt nicht auf, was vor allem an Kirk Hammett liegt den man wieder von der Leine gelassen hat und wieder Solos spielen läßt. Obwohl die Songs sehr viele Breaks und Wendungen aufweisen wirken sie nie zerrissen und kommen als kompakte Einheit rüber. Mein Favorit ist neben dem bereits erwähnten langsamen "The Day That ..." noch der Midtemptstampfer "Cyanide", der im Mittelteil mit zahlreichen Überraschungen aufwartet.
Fazit: Ich bin mehr als zufrieden mit "Death Magnetic" und würde als Wertung 8,5 von 10 möglichen Punkten verteilen.
Der Sound ist wesentlich besser als noch bei der Vorgängerscheibe, was allerdings auch wirklich nicht allzu schwer war den üblen Klangbrei von "St. Anger" zu übertreffen. Perfekt ist die Produktion allerdings in meinen Augen bestimmt nicht. Nicht umsonst gibt es im Internet schon eine Petition der Fans für eine neue Abmischung des Albums. Die Gitarren sind ok, das Schlagzeug ein bißchen zu dominant und zu hell abgemischt. Da hätte ich gerne bei der Bassdrum ein bißchen mehr Druck gehabt. Da wird auch schonungslos offengelegt, dass Lars Ulrich wahrlich nicht der beste Drummer in der Metal/Thrash Szene ist. Der "Gesang" von Hetfield könnte auch etwas stärker rauskommen, da glaube ich aber eher hier muß der Gute seinen allzu vielen Alkoholexzessen Tribut zollen.
Das Ganze ist aber jammern auf hohem Niveau, manche werden durchaus die Produktion zufrieden abnicken und entscheidend sind ja immer noch die Songs.
Hätte man das Album "Ride The Justice of Puppets" genannt, würde man genau wissen was einen erwartet. Nämlich lange Songs mit den typischen Trademarks dieser drei Alben. Wobei das starke "The Day That Never Comes" schon ziemlich dreist vom Aufbau bis zum Video bei "One" geklaut ist. Nicht umsonst kommt das Stück ebenso wie damals "One" an vierter Stelle auf dem Album.
Ebenso hat man ein Instrumental in der Tradition von "Orion" und "The Call Of Ktulu" raufgepackt. Das Niveau der Klassiker wird allerdings genauso wie beim abschließenden schnellen "My Apocalypse", welches ein neues "Dyers Eve" oder "Damage, Inc." sein soll, nicht erreicht.
Mich stören die Zitate aus der eigenen Vergangenheit allerdings nicht so sehr. Ich finde das ganze Album trotz der langen Songs äußerst unterhaltsam und spannend. Langeweile kommt nicht auf, was vor allem an Kirk Hammett liegt den man wieder von der Leine gelassen hat und wieder Solos spielen läßt. Obwohl die Songs sehr viele Breaks und Wendungen aufweisen wirken sie nie zerrissen und kommen als kompakte Einheit rüber. Mein Favorit ist neben dem bereits erwähnten langsamen "The Day That ..." noch der Midtemptstampfer "Cyanide", der im Mittelteil mit zahlreichen Überraschungen aufwartet.
Fazit: Ich bin mehr als zufrieden mit "Death Magnetic" und würde als Wertung 8,5 von 10 möglichen Punkten verteilen.
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80
NAD C 372, Denon AVR-2106
Panasonic TX-P50GW10
Panasonic DMP-BD80