weaker hat geschrieben:... Und wenn jetzt jemand sagt "Der Adressbereich ist doch wegen PAE 36 bit groß und man könnte das locker bis 64 GB ausdehnen", dann hat er sogar halb recht. Nur hat MS um Treiberproblemen zu begegnen den Adressbereich trotz ab XP SP2 eingeschaltetem PAE (das brauchen sie für die Datenausführungsverhinderung, DEP) bei 32 bit belassen. Und zwar auch bei Vista 32 bit....
Danke für die interessanten Ausführungen, die ich nur zum Teil verstehe. Nachdem ich Microsoft-Produkte für sicherlich 10 Jahre benutzt habe, bin ich wirklich ernüchtert. Windows 98 war eine absolute Zumutung, eine Unverschämtheit. XP war IMHO das erste ordentliche Betriebssystem von Microsoft. Wenn ich irgendein Microsoft-Produkt empfehlen würden, dann Windows XP.
Vista hat mich zu einem wahren Microsoft-Gegner gemacht, vor allem nachdem ich erfahren habe, was man statt dessen bekommen kann. Am schönsten ist für mich MAC OS X, aber da wird man leider in eine kleine MAC-Welt eingeschlossen, aus der man nicht mehr rauskommt. Als ich dann Linux ausprobiert habe, gab es anfangs Umstellungsprobleme, weil es nicht so funktioniert wie Microsoft, aber je länger ich damit arbeite, desto mehr überzeugt es mich.
Es ist einfach frustrierend, dass Microsoft wegen seiner Monopolstellung Geld für ein Betriesbssystem verlangen kann, dass wirklich in allen wesentlichen Punkten einem kostenlosen Betriebssystem hoffnungslos unterlegen ist. In Punkto Usability, Stabilität und Sicherheit ist es im Vergleich zu Linux oder Mac nur peinlich, was Microsoft abliefert. In Punkto Ressourcenverbrauch ist Vista eine Unverschämtheit. Für Office-Anwendungen und Internet braucht man eigentlich keinen Hochleistungsrechner, außer Vista, das unter 2 GB Ram die Arbeit einstellt.
Was spricht für Windows? Die Hardware-Unterstützung und die große Menge von kompatibler Software! Das stimmt. Nur sind das keine Eigenschaften des Betriebssystems. Die Hardwaretreiber werden von den Hardwareherstellern geschrieben und die Software wird von den Software-Firmen geschrieben. Das ist kein Verdienst der Programmierer von Microsoft sondern ein Resultat des De Fakto Monopols. Ansonsten gibt es IMHO nichts, absolut nichts, NUUULLLL, was für Microsoft spricht. Das ist denen auch durchaus bewusst, weshalb für Microsoft die Treiberunterstützung Vorrang hat. Ansonsten haben sie nämlich nichts zu bieten.
Es wird Zeit, dass dieser Konzern zerschlagen wird, der auf unredliche Weise Computernutzer ausbeutet.
Gruß
Kikl